Dienstag, 6. Oktober 2009

DIE STEINZEIT-ung

DIE STEINZEIT-ung® berichtet nun von einem bekannten autor, der in der vergangenheit durchaus spannende geschichten fantastischer art zu erzählen wusste, und die zu r e c h t aufmerksamkeit gefunden hatten. Sein neuestes buch soll gar über tausend seiten besitzen.
DIE STEINZEIT-ung® bekennt freimütig, dass dieses buch ihr noch nicht zur kenntnis gekommen ist; alle informationen über dieses buch stammen folglich aus der sekundärliteratur.
Es soll im weitesten sinne ein S F-buch sein. Es geht um einen „fahrstuhl“ zum Mond, und um ein auf der Erde nicht existierendes element. Es soll sich um Helium-3 handeln. Ja, ja, die Heliumatome, -moleküle, -isotope, oder sonst was!-
Dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® ist immer noch das äußerst spannende buch von Paul Eugen Sieg, DETATOM, in erinnerung, welches er in den vierzigern d.v.jhds. mit „rote öhrkes“ gelesen hatte. Damals hieß so etwas „zukunftsroman“. In diesem buch ging es a u c h um ein neues element; „Helan“ nannte sich dies. Dieses „Helan“ (die assoziation zu Helium ist ja wohl jedem klar) war zehnmal l e i c h t e r als luft, durchsichtig, und soviel mal härter als stahl. Aha. D a s ist der stoff, auf dem man eine geschichte von 1300 seiten aufbauen kann. - Zumindest kann man damit ein Marsschiff bauen, welches o h n e energieeinsatz bis zur weltraumgrenze aufsteigt, und dann von dort zum Mars starten kann. Komfortabel: Es wird genau nur ein zehntel des treibstoffs für den marsflug benötigt, um einen koloss von mehreren tausend tonnen gewicht bis zur Mesopause (circa achtzig kilometer über der Erde) hochzuwuchten.
DIE STEINZEIT-ung® würde sagen: In einem antiquariat hat der autor das buch „Detatom“ von Paul Eugen Sieg, erschienen 1936 im Berliner Scherl-Verlag, gefunden, sehr gut studiert, und die ideen P.E. Siegs glänzend fortgesponnen. Doch mussten es unbedingt 1300 seiten sein? Es gibt auch weniger umfangreiche zukunftsliteratur - nur 314 seiten - , die aber ebenfalls einen unbekannten kosmos füllt. Beispielsweise das buch „Landschaft zwischen den Knoten“, oder (auf neudeutsch): „Landscape between the knots“, von Bernd (bejot) Jacobs, NeoLit aus dem Neanderthal®