Sonntag, 28. Juli 2013

Neues aus Peer Sauerland-Land


DIE STEINZEIT-ung® bringt einen neuen bericht aus dem wahlkreis von Peer Sauerland. Da die partei, der Peer angehört, in der landesregierung von NRW in Düsseldorf das sagen hat, soll auch auf den jubeltag des 150 jährigen bestehens hingewiesen werden. Dieser leuchtpunkt der geschichte wurde von der partei Peers auch in seinem wahlkreis gebührend gefeiert. Doch gerade diese feier ist dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® , der hautnah an dem jubelort seinen wohnsitz hat, ohne große not entgangen, weil zu gleicher zeit in der stadt ein viel, viel interessanteres fest zugange war.
Im wahlkreis regt sich großer unmut gegen die partei Peers, weil diese in der Düsseldorfer landesregierung per Solidaritätsumlage nach GFG 2014 den Kreis Mettmann verdonnert hat, zur rettung von städten wie zum beispiel Duisburg und Bochum, einen gehörigen geldbetrag aufzubringen. So soll eine kommune mit 40 000 einwohner im kreis ME, mit einem jungen, pfiffigen bürgermeister(i n) an der spitze – der „seine“ stadt gerade schuldenfrei gestellt hatte – über 40 millionen, in ziffern: 40 000 000,--€, bezüglich dieses gesetzes m e h r an die landeskasse überweisen.
Selbst eine andere mittelstadt aus dem kreis, die fiskalisch aus dem letzten (tunnel) loch pfeift, soll noch nach diesem gesetz 54 000,--€ einzahlen. Da diese stadt schon eh unter kuratel steht, bleibt der bürgermeisterin wohl nichts andres übrig, als zur kreissparkasse zu gehen, und um einen kredit in dieser höhe zu bitten, und auf preisgünstige schuld z i n s e n zu hoffen.
Unter diesen gesichtspunkten hat der kandidat der SPD hier im wahlkreis keine guten aussichten, die stimmenanzahl für seine kanzlerkandidatur merklich zu erhöhen; das gegenteil grollt schon laut und vernehmlich aus dem abgrund des schicksals. - Denn das andere politische lager müsste ja mit dem klammerbeutel gepudert sein, wenn es diese steilvorlage nicht ausnutzt.
Insbesondere, wenn sich das rot-grüne lager doch noch entblöden sollte, und die fünf jahre Jürgen Rüttgers als hauptgrund für die pro kopf-verschuldung von derzeit ungefähr 13.000,--€ (in worten: Dreizehn tausend) in Nordrhein-Westfalen darstellt. Wohlgemerkt: Nur die pro kopf-verschuldung auf landesebene; die jeweiligen kommunal-und bundesschulden sind eine andere rechnung. Also 5 jahre „CDU-Herrschaft“ gegen fast 40 jahre herrschaft des buchhändlers aus Wuppertal. . . ?