DIE STEINZEIT-ung®
bringt einen neuen bericht aus dem wahlkreis von Peer Sauerland. Da
die partei, der Peer angehört, in der landesregierung von NRW in
Düsseldorf das sagen hat, soll auch auf den jubeltag des 150
jährigen bestehens hingewiesen werden. Dieser leuchtpunkt der
geschichte wurde von der partei Peers auch in seinem wahlkreis
gebührend gefeiert. Doch gerade diese feier ist dem chronisten von
DIE STEINZEIT-ung® , der hautnah an dem
jubelort seinen wohnsitz hat, ohne große not entgangen, weil zu
gleicher zeit in der stadt ein viel, viel interessanteres fest
zugange war.
Im wahlkreis regt sich großer unmut
gegen die partei Peers, weil diese in der Düsseldorfer
landesregierung per Solidaritätsumlage nach GFG 2014 den Kreis
Mettmann verdonnert hat, zur rettung von städten wie zum beispiel
Duisburg und Bochum, einen gehörigen geldbetrag aufzubringen. So
soll eine kommune mit 40 000 einwohner im kreis ME, mit einem jungen,
pfiffigen bürgermeister(i n) an der spitze – der „seine“ stadt
gerade schuldenfrei gestellt hatte – über 40 millionen, in
ziffern: 40 000 000,--€, bezüglich dieses gesetzes m e h r an
die landeskasse überweisen.
Selbst eine andere mittelstadt aus
dem kreis, die fiskalisch aus dem letzten (tunnel) loch pfeift, soll
noch nach diesem gesetz 54 000,--€ einzahlen. Da diese stadt schon
eh unter kuratel steht, bleibt der bürgermeisterin wohl nichts
andres übrig, als zur kreissparkasse zu gehen, und um einen kredit
in dieser höhe zu bitten, und auf preisgünstige schuld z i n s e n
zu hoffen.
Unter diesen gesichtspunkten hat der
kandidat der SPD hier im wahlkreis keine guten aussichten, die
stimmenanzahl für seine kanzlerkandidatur merklich zu erhöhen; das
gegenteil grollt schon laut und vernehmlich aus dem abgrund des
schicksals. - Denn das andere politische lager müsste ja mit dem
klammerbeutel gepudert sein, wenn es diese steilvorlage nicht
ausnutzt.
Insbesondere, wenn sich das
rot-grüne lager doch noch entblöden sollte, und die fünf jahre
Jürgen Rüttgers als hauptgrund für die pro kopf-verschuldung von
derzeit ungefähr 13.000,--€ (in worten: Dreizehn tausend)
in Nordrhein-Westfalen darstellt. Wohlgemerkt: Nur die pro
kopf-verschuldung auf landesebene; die jeweiligen kommunal-und
bundesschulden sind eine andere rechnung. Also 5 jahre
„CDU-Herrschaft“ gegen fast 40 jahre herrschaft des
buchhändlers aus Wuppertal. . . ?