„Golden
Globes“ in Beverley Hills. Irgend etwas hat die anwesenden frauen
bei dieser allseits geliebten veranstaltung dazu gebracht, gefälligst
nur schwarze kleidung zu tragen. Dies sollte ein zeichen sein gegen
männliche sexuelle gewalt im bühnenbetrieb in Hollywood. Wer oder
was hat diese, ach so selbstbewussten und eigenständigen frauen
praktisch „genötigt“ schwarz anzulegen? Und wie ist das nochmal
mit der sakrosankten selbstbestimmung der frauen, in jedem falle die
kleidung – die ja auch ein sexuelles attribut ist – zu wählen,
so, wie einige der damen manchmal teilweises oder gar g a n z e s
Eva-Kostüm tragen, wie einige selbstbewussten Ukrainerinnen, und
punkrockladys aus Moskau es tun? Eine spur führt in die gar nicht
soweit liegende vergangenheit, in der ein gewisser „Hashtag“ die
bühne des Unendlichen Theaters betrat. Wie, „Hashtag“? Etwa
wie: „Hash mich, ich bin der Frühling?“ Oder wie es in dem
folgenden gedicht „Haß und Liebe“ heißt:
Haß
und Liebe
Gibt
sich die Liebe ein Stelldichein
mit
dem Haß; sagt:
„Du,
ich liebe Dich.“
Sagt
der Haß:
„Du,
lieber nicht! Oder ha(sh)ßt Du
mich
so gern, dass Du mich am liebsten
haben
willst?“
„Lebe
Deine Macken. . .“, so in einer rheinischen mittelstadt bei einem vortrag der gleichstellungsbeauftragten vor einem kreis von
frauen. War da nicht mal was, vor vielen hundert jahren in
Hollywood, wo männliche menschen a u c h ihre „Macken“
ausgelebt hatten, und heute ein scheißsturm namens #metoo diese
„üblen Gesellen und Frauenfeinde“ weggefegt hat? Tolle planung
des generalstabs des Feminats. Die „gegnerischen Linien“ befinden
sich in auflösung, und nun A t t a c k e! Und verfolgung des
gegners? Mit nichten; die amazonen machen es sich in dem eroberten
etablissement bequem, und wollen i h r e macken bis zur neige
ausleben, und dann wird mensch weitersehen. . .
Der
türkische ministerpräsident Erdogan hat seinen wadenbeißer
außenminister Cavasoglu beordert, gegenüber Deutschland wieder gut
wetter zu machen, um Erdogan den weg für einen besuch in Deutschland
freizuschaufeln. Im prinzip völlig in ordnung; aber, liebe Türken.
B e v o r euer oberschlitzohr deutschen boden betritt, muß er sich
laut, hör-und sehbar e n t s c h u l d i g e n! Und zwar dafür, daß
er das deutsche volk als „Nazis“ beschimpft hat. Ihr
ehrpusseligen Türken! Geht man s o mit einem ehemaligen
waffenbruder um? . . . Denn es ist auch geschichtliche tatsache, dass
der letzte deutsche K a i s e r der türkischen nation den arsch
freigehalten, wenn nicht gar gerettet hat! . . . Im 1.Weltkrieg waren
die Türken und Deutschen waffenbrüder. Und die hilfe des Deutschen
Reichs damals ermöglichte auch das emporsteigen des vaters der
modernen Türkei, eben Eurer Türkischen Republik, Kemal Pascha,
genannt: Atatürk. Die waffenbrüderschaft erstreckte sich damals
auch darauf, dass die kaiserlichen, deutschen truppen mit material
und auch menschen, in form von gefallenen k a i s e r l i c h e n
soldaten die kräfte der damaligen gegnerischen Entente nicht
unwesentlich schwächten, und somit Kemal Pascha AtaTürk noch genug
gut ausgebildete truppen (von wem wohl ausgebildet??) zur verfügung
hatte, um nach dem vertrag von Sevres 1920 die moderne Republik
Türkei zu erobern und gründen zu können.
Am
rande: Mein vater kämpfte im 1.Weltkrieg seite an seite mit den
türkischen waffenbrüdern als blutjunger gardeinfanterist an der
„Südostfront“ auf dem Balkan, und handelte sich in der nähe des
Ohridsees die Malaria ein, an der er 19 4 7 verstarb; wohlgemerkt:
Als kriegsopfer aus dem 1. Weltkrieg. . .
Wer
als erster „Scheiße“ schreien wird nach den „Groko“-
sondierungsgesprächen war ja von anfang an klar: Die
Sozialdemokraten. Und dass diese die „e r s t e n Schüsse“ auf
den zukünftigen koalitionspartner abgaben war abzusehen. Jetzt
kommt es darauf an, wer „angefangen“ hat (nach meinung des
berichterstatters die SPD), um vor der geschichte als "Täter" bezeichnet werden zu können, allerdings nach dem nun folgenden gemetzel als
„unschuldig“ (also „Opfer“) zu gelten. Dies wird der SPD wohl
schwerlich gelingen im hinblick auf die sehr interessanten „ . .
. in die Fresse . . .“ äußerungen von frau Nahles nach der
Bundestagswahl vom September 2017. Die SPD spielt mit dem feuer, wenn
sie die verhandlungen über den koalitionsvertrag torpediert, um
somit n e u w a h l e n zu erzwingen, zumal diese partei nicht von
ihrem fadenscheinigen mäntelchen „Arbeiterpartei“ abschied
nehmen will. -
Vor
einigen jahren, zu anfang der 80er dvjhds, unterhielte sich der
berichterstatter mit einem professor über den „Deutschen
Arbeiter“, über den er ein neues buch schreiben möchte. Der
berichterstatter entgegnete dem herrn professor, dass es den
sogenannten „Deutschen Arbeiter“ n i c h t mehr gibt. Dies
behauptete er auch aus e i g e n e r erfahrung als „Deutscher
Arbeiter“, der zur zeit ohne einkommen als arbeitnehmer war.-
Ob
der professor sein buch über den „Deutschen Arbeiter“
geschrieben hat weiss man nicht; jedenfalls hat der herr sich nicht
mehr gemeldet, um evtl. neue erkenntnisse zur benutzung als „Fleisch
ans Buch“ zu erhalten. Der berichterstatter erinnert sich daran,
dass er mit seinen damaligen kollegen mit begeisterung das lied:
„Wann wir schreiten, Seit an Seit. . . “ gesungen hatte,
besonders die 2. Strophe "Eine Woche Hammerschlag, eine Woche
Häuserquadern, z i t t e r n noch in unsren Adern. . . “, und die
von der gewerkschaftlicher seite sangen mit. Es wird bezweifelt,
dass die mitglieder der heutigen SPD überwiegend „Arbeiter“ –
im sinne des mit den händen arbeitenden – sind. Die SPD soll
weiter bedenken, dass s i e in jedem falle springen muss. Wenn sie
die „Groko“ wählt, so wird es in jedem falle heißen:
Mitgegangen. Mitgefangen. Mitgehangen. . . Wenn die SPD die kanzlerin
in die „Minderheitsregierung“ schubst, dann hat die SPD den
„Schwarzen Peter“ bei der ersten abstimmung im parlament, wenn
sie der kanzlerin n i c h t zu mehrheit verhilft. Der
berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung®
möchte dieses kapitel mit einem gedicht schließen:
Ihr!
Die ihr das herzblut des menschen
als
rot in eurer fahne führt.
Habt
ihr nicht etwas vergessen?
Daß
nur im bild des Kleinen Manns
das
wahre gesicht des menschen sich zeigt?
An
übermenschen hat es nicht mangel. –
Wißt
ihr, das blut – nachdem es vergossen –
sich
braun in der sengenden sonne
färbt?
Ihr, habt ihr nicht etwas vertrautes vergessen?
Aus
meiner sicht müßt' es vor Godesberg
liegen.
bejot
Kontakt:
bejot@gmx.at