Montag, 15. Januar 2018

S P D. Quo vadis?


Golden Globes“ in Beverley Hills. Irgend etwas hat die anwesenden frauen bei dieser allseits geliebten veranstaltung dazu gebracht, gefälligst nur schwarze kleidung zu tragen. Dies sollte ein zeichen sein gegen männliche sexuelle gewalt im bühnenbetrieb in Hollywood. Wer oder was hat diese, ach so selbstbewussten und eigenständigen frauen praktisch „genötigt“ schwarz anzulegen? Und wie ist das nochmal mit der sakrosankten selbstbestimmung der frauen, in jedem falle die kleidung – die ja auch ein sexuelles attribut ist – zu wählen, so, wie einige der damen manchmal teilweises oder gar g a n z e s Eva-Kostüm tragen, wie einige selbstbewussten Ukrainerinnen, und punkrockladys aus Moskau es tun? Eine spur führt in die gar nicht soweit liegende vergangenheit, in der ein gewisser „Hashtag“ die bühne des Unendlichen Theaters betrat. Wie, „Hashtag“? Etwa wie: „Hash mich, ich bin der Frühling?“ Oder wie es in dem folgenden gedicht „Haß und Liebe“ heißt:

Haß und Liebe

Gibt sich die Liebe ein Stelldichein
mit dem Haß; sagt:
Du, ich liebe Dich.“
Sagt der Haß:
Du, lieber nicht! Oder ha(sh)ßt Du
mich so gern, dass Du mich am liebsten
haben willst?“


Lebe Deine Macken. . .“, so in einer rheinischen mittelstadt bei einem  vortrag der gleichstellungsbeauftragten vor einem kreis von frauen. War da nicht mal was, vor vielen hundert jahren in Hollywood, wo männliche menschen a u c h ihre „Macken“ ausgelebt hatten, und heute ein scheißsturm namens #metoo diese „üblen Gesellen und Frauenfeinde“ weggefegt hat? Tolle planung des generalstabs des Feminats. Die „gegnerischen Linien“ befinden sich in auflösung, und nun A t t a c k e! Und verfolgung des gegners? Mit nichten; die amazonen machen es sich in dem eroberten etablissement bequem, und wollen i h r e macken bis zur neige ausleben, und dann wird mensch weitersehen. . .


Der türkische ministerpräsident Erdogan hat seinen wadenbeißer außenminister Cavasoglu beordert, gegenüber Deutschland wieder gut wetter zu machen, um Erdogan den weg für einen besuch in Deutschland freizuschaufeln. Im prinzip völlig in ordnung; aber, liebe Türken. B e v o r euer oberschlitzohr deutschen boden betritt, muß er sich laut, hör-und sehbar e n t s c h u l d i g e n! Und zwar dafür, daß er das deutsche volk als „Nazis“ beschimpft hat. Ihr ehrpusseligen Türken! Geht man s o mit einem ehemaligen waffenbruder um? . . . Denn es ist auch geschichtliche tatsache, dass der letzte deutsche K a i s e r der türkischen nation den arsch freigehalten, wenn nicht gar gerettet hat! . . . Im 1.Weltkrieg waren die Türken und Deutschen waffenbrüder. Und die hilfe des Deutschen Reichs damals ermöglichte auch das emporsteigen des vaters der modernen Türkei, eben Eurer Türkischen Republik, Kemal Pascha, genannt: Atatürk. Die waffenbrüderschaft erstreckte sich damals auch darauf, dass die kaiserlichen, deutschen truppen mit material und auch menschen, in form von gefallenen k a i s e r l i c h e n soldaten die kräfte der damaligen gegnerischen Entente nicht unwesentlich schwächten, und somit Kemal Pascha AtaTürk noch genug gut ausgebildete truppen (von wem wohl ausgebildet??) zur verfügung hatte, um nach dem vertrag von Sevres 1920 die moderne Republik Türkei zu erobern und gründen zu können.
Am rande: Mein vater kämpfte im 1.Weltkrieg seite an seite mit den türkischen waffenbrüdern als blutjunger gardeinfanterist an der „Südostfront“ auf dem Balkan, und handelte sich in der nähe des Ohridsees die Malaria ein, an der er 19 4 7 verstarb; wohlgemerkt: Als kriegsopfer aus dem 1. Weltkrieg. . .

Wer als erster „Scheiße“ schreien wird nach den „Groko“- sondierungsgesprächen war ja von anfang an klar: Die Sozialdemokraten. Und dass diese die „e r s t e n Schüsse“ auf den zukünftigen koalitionspartner abgaben war abzusehen. Jetzt kommt es darauf an, wer „angefangen“ hat (nach meinung des berichterstatters die SPD), um vor der geschichte als "Täter" bezeichnet  werden zu können, allerdings nach dem nun folgenden gemetzel als „unschuldig“ (also „Opfer“) zu gelten. Dies wird der SPD wohl schwerlich gelingen im hinblick auf die sehr interessanten „ . . . in die Fresse . . .“ äußerungen von frau Nahles nach der Bundestagswahl vom September 2017. Die SPD spielt mit dem feuer, wenn sie die verhandlungen über den koalitionsvertrag torpediert, um somit n e u w a h l e n zu erzwingen, zumal diese partei nicht von ihrem fadenscheinigen mäntelchen „Arbeiterpartei“ abschied nehmen will. -
Vor einigen jahren, zu anfang der 80er dvjhds, unterhielte sich der berichterstatter mit einem professor über den „Deutschen Arbeiter“, über den er ein neues buch schreiben möchte. Der berichterstatter entgegnete dem herrn professor, dass es den sogenannten „Deutschen Arbeiter“ n i c h t mehr gibt. Dies behauptete er auch aus e i g e n e r erfahrung als „Deutscher Arbeiter“, der zur zeit ohne einkommen als arbeitnehmer war.-
Ob der professor sein buch über den „Deutschen Arbeiter“ geschrieben hat weiss man nicht; jedenfalls hat der herr sich nicht mehr gemeldet, um evtl. neue erkenntnisse zur benutzung als „Fleisch ans Buch“ zu erhalten. Der berichterstatter erinnert sich daran, dass er mit seinen damaligen kollegen mit begeisterung das lied: „Wann wir schreiten, Seit an Seit. . . “ gesungen hatte, besonders die 2. Strophe "Eine Woche Hammerschlag, eine Woche Häuserquadern, z i t t e r n noch in unsren Adern. . . “, und die von der gewerkschaftlicher seite sangen mit. Es wird bezweifelt, dass die mitglieder der heutigen SPD überwiegend „Arbeiter“ im sinne des mit den händen arbeitenden – sind. Die SPD soll weiter bedenken, dass s i e in jedem falle springen muss. Wenn sie die „Groko“ wählt, so wird es in jedem falle heißen: Mitgegangen. Mitgefangen. Mitgehangen. . . Wenn die SPD die kanzlerin in die „Minderheitsregierung“ schubst, dann hat die SPD den „Schwarzen Peter“ bei der ersten abstimmung im parlament, wenn sie der kanzlerin n i c h t zu mehrheit verhilft. Der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® möchte dieses kapitel mit einem gedicht schließen:

Ihr! Die ihr das herzblut des menschen
als rot in eurer fahne führt.
Habt ihr nicht etwas vergessen?
Daß nur im bild des Kleinen Manns
das wahre gesicht des menschen sich zeigt?
An übermenschen hat es nicht mangel.
Wißt ihr, das blut – nachdem es vergossen
sich braun in der sengenden sonne färbt?
Ihr, habt ihr nicht etwas vertrautes vergessen?
Aus meiner sicht müßt' es vor Godesberg liegen.

bejot
Kontakt: bejot@gmx.at


Samstag, 6. Januar 2018

H i r n z w i n g e n 2018 -1


Warum gerade Visegrad? Weil im Mittelalter die potentaten von Polen, Böhmen (Tschechien, Slowakei) und Ungarn ein diplomatisches date hatten, um probleme zwischen ihren staaten zu besprechen. So weit, so gut; nur, es wird n i c h t bei dieser gründungslegende der „Visegrad-Staaten“ erklärt, warum ein sehr, sehr wichtiger und auch mächtiger staat unerwähnt bleibt: Das römisch deutsche kaiserreich! Warum? – Es scheint, dass die heutigen Visegrad-erinnerer das ereignis von 1335 heranziehen, um einen neuen block in (Ost) Europa zu schmieden, der der – angeblich – so unterdrückenden EU paroli bieten soll. Sehnsucht nach Früher-war-alles-besser? Achtung! Die landesgrenzen der heutigen, sog. „Visegrad-Staaten“ zeichnen genau die lage eines über vierzig jahre bestehenden „Eisernen Vorhang“ nach. Wenn Österreich a u c h zu den sog. „Visegrad-staaten“ stossen sollte, dann brennt die europäische hütte, lichterloh. . .

Gott sei Dank ist es so gekommen, dass wir alten – die den II. Weltkrieg noch in voller länge und härte erlebt haben – nicht bis jetzt erleben mussten, dass der erste „Flüchtling“ der neuen Völkerwanderung von Süd nach Nord während der ersten ernsten vereinigungskrise Europas an der d e u t s c h e n grenze von d e u t s c h e n sicherungs-kräften getötet worden ist! Jawohl, g e t ö t e t, und nicht „l i q u d i e r t“,wie es der russische präsident P u t i n zum jahreswechsel 2017/2018 eindeutig geäußert hatte. Und zwar im zusammenhang damit, wie die russischen sicherheitskräfte mit „Terroristen“ im falle einer gefährlichen situation (Festnahme) verfahren sollten/würden/könnten.Also nicht etwa „eliminieren“, welches ja noch einen kleinen hoffnungsschimmer auf eine semantische ungenauigkeit offen lässt, ob es „Peng!“heißt; so, wie in geheimdienstkreisen das wort „liquidieren“ i m m m e r „Peng!“ bedeutet. Was hätte also d a s für ein getöse in der Welt gegeben bei dem oben geschilderten, möglichen fall, erst recht bei vielen europäischen staaten, die sich das alles ganz anders vorgestellt hatten, nur nicht, dass sie s e l b s t zum schutzwall für das herz Europas werden könnten. Langsam scheint sich die einsicht zu entwickeln – entgegen der meinungen vieler meschuggen foristen als leserbriefe in fast allen zeitungen –, dass „Frau Merkel“ doch nicht s o „ schuldig“ (im sinne von rechtsbruch) ist. Und dass die Kanzlerin eigentlich ein gutes werk für Europa getan hat, um die peripherie (Griechenland, Italien) zu entlasten, und m e h r als das soll menschen aus Afrika aufgenommen hat. Dass das nur vorübergehend sein sollte versteht sich von selbst; die anderern europäischen staaten sollten danach gemäß der q u o t e ihren anteil der flüchtlinge übernehmen. Und dieses, vertraglich festgelegtes versprechen wartet auf erfüllung; aber nicht von Frau Merkel. – Wie unsinnig die „Merkel ist an allem schuld“-psychose ist zeigt sich nun wieder, dass angehörige der opfer einer tat eines islamistischen terroristen auf dem Breitscheid-platz in Berlin bedauern, dass „Frau Merkel“ ihnen direkt nach der untat nicht die hand geschüttelt habe, und dieses aber pronto! - Der t u n e s i s c h e botschafter in Berlin als kondolenzüberbringer wäre allerdings wohl etwas „zu mager“ gewesen. -


Hast Du schon mal daran gedacht, dass m e i n verhalten Dir gegenüber die spiegelung D e i n e s verhaltens m i r gegenüber in der vergangenheit gewesen sein könnte?

Anachronismus der feinsten art:
Eine meldung im radio. Der nachrichtensprecher sprach davon, dass die australische regierung endlich das U-Boot auf dem meeresgrund vor Papua-Neuguinea gefunden hat, welches „vor 103 Jahren plötzlich ,vom Radar' verschwunden sei. . .“.

Rudolf Bahro befasste sich intensiv mit der überwindung des „rechts-links Schemas“. Eine grundsätzlich richtige überlegung. Dann kann man noch besser herausarbeiten, dass auch „die Linken“ ganz normale F a s c h i s t e n sind. Und die ergebnisse ihrer vergangenen geschichte (Sowjetunion, Stalin; Volksrepublik China, Mao; Kambodscha, Pol Pot) zum beispiel kann man dann viel besser verstehen. Aktuell passt sehr schön der „Raketenmann“ aus Pjöng Jang in diese reihe. Dazu passt eine hirnzwinge, die auch – bei gutem willen – zu dieser zeit, der zeit um Weihnachten und dem neujahrsbeginn passen könnte:

Die Roten Reiter der zwölf un-heiligen nächte, hat das kind gezähmt. . .

Als letzes dieses blogs das gedicht am ende, welches ungemütliche aussichten auf „Europa“ zulässt. Beachten Sie, dass dieses gedicht über 40 j a h r e alt ist. . . Zur aussage der letzten strophe des gedichts: Wir sind noch lange nicht am „krusen Bäumken“, syn. für „. . . am Ende. . .“ angelangt. –
E U R O P A

Die erste Revolution, die amerikanische,
war eine der Farmer und Händler.
Sie trieb den britischen König davon.

Die zweite, die französische,
war die der Bürger.
Sie fegte Adel und Klerus hinweg.

Die dritte Revolution, die russische,
war die der Arbeiter und Bauern.
Der Zar verlor damals sein Leben.

Die vierte, die anarchistische,
zielt auf Bürger, Bonzen und
Neo-Cäsaren:
Sie wird das Land unbewohnbar machen.


Kontakt: bejot@gmx.at