Samstag, 23. Dezember 2017

W e i h n a c h t e n 2017


Hier eine Weihnachtsgeschichte der anderen art, aus einer vergangenen zeit. Die zeit ist vergangen, die geschichte(n) allerdings nicht. Diese wiederholen sich ständig, und zwar in Neuen Kleidern. . . Die kleider sind manchmal s o neu, dass die geschichten eher sehr a l t aussehen.



Neues vom Kiefernmännlein aus W.

Einige von euch haben schon mal von dem Kiefernmännlein gehört. Es ist ein Wicht, der in der Nähe der Mettmanner-Quelle seine Heimat hat. Wo es herkam, weiß niemand. Eines Tages war es da, ganz einfach so; nur ganz wenige haben es zu Gesicht bekommen, und dies auch nur für kurze Augenblicke. Denn das Kiefernmännlein ist gegenüber Menschen sehr scheu. Nur zu den Tieren hat es Vertrauen; aber die können leider nichts erzählen.
Also: Das Kiefernmännlein ist etwas größer als eine sehr große Pusteblume. Es hat grüne Stiefelchen an, ein rotes Mützchen, einen Umhang aus weißen Schafwollflöckchen und winzig-zarten Vogelfedern. Sein Bart reicht ihm bis zu den Knien, und ist mit Tannen- und Kiefernnadeln durchwebt.
Das Kiefernmännlein trieb sich kurz vor Weihnachten im Niermanns-Büschchen herum. Man erkannte dies daran, daß die Wollflöckchen, die die Schafe beim Weiden am Stacheldraht hängen ließen, plötzlich alle verschwunden waren. Man nimmt also an, daß das Kiefernmännlein diese Wollflöckchen eingesammelt hat, um seinen Umhang zu erneuern. Und da der kalte Winter auch einem ansonsten wetterfesten Kiefernmännlein zu schaffen machen kann, achtet es sehr darauf, schön warm gekleidet zu sein. Auch waren da einige Spuren in Rauhreif und Schnee zu sehen gewesen, die weder zu Hund, Fuchs, Hase gehörten. Kurz: aus all diesen Zeichen schloß man; das Kiefernmännlein ist wieder im Büschchen.
Im Kuhstall beim Bauern Niermann kündigte sich derweil gerade zum Heiligen Abend ein frohes Ereignis an. Die Liese, eine prächtige kugelrunde schwarz-bunte Kuh sollte bald ein Kälbchen bekommen. Liese stand mit großen, glänzenden Augen in ihrem Stall. Ihr Fell glänzte vor Schweiß. Nicht etwa weil es ihr kalt gewesen wäre, zitterte sie, der Bauer hatte nämlich alle Öffnungen im Stall mit dicken Strohballen zugestellt, und auch der Liegeplatz von Liese war dick mit frischem Stroh ausgepolstert. Liese war also unruhig, und hatte wohl auch etwas Angst. Sie senkte ihren Kopf, und sah ihren alten Bekannten, das Kiefernmännlein, zwischen ihren Beinen herumwuseln.
- Das Kiefernmännlein kam öfters winters in die Ställe der Bauern, um sich zu wärmen. Es fand eigentlich immer eine kleine Öffnung, wo es durchschlüpfen konnte. Mit Vorliebe ging es in die Kuhställe; dort bekam es sogar schon mal etwas Milch von den Kühen ab. In Schweineställe ging das Kiefernmännlein äußerst selten - es roch ihm darinnen viel zu schlecht. -
»Liese du. Du gute Kuh. Du armes Tier. Wie geht es dir?« sagte das Kiefernmännlein.
»Es rollt und grollt. Ich hör den Sturm. Schad's meinem Wurm?« sagte da die Liese.
Und tatsächlich: Nicht nur Liese im Kuhstall war unruhig; auch der Bauer drinnen in der guten Stube hörte öfters nach draußen, wie der Sturm ums Haus fegte. Am späten Nachmittag hatte es sogar noch ein Gewitter mit Donner und Blitz gegeben. Aber dies ist ja bei unserem komischen Wetter in der letzten Zeit nichts Seltenes. -
Nun bereitete sich die ganze Familie auf den Heiligen Abend vor. Die Mutter richtete in der Küche das festliche Abendessen an. Die Kinder schmückten den Weihnachtsbaum, und Vater kam gerade aus dem Stall, wo er nach Liese geschaut hatte.
»Es dauert wohl nicht mehr lange. Liese ist sehr unruhig. Wenn es nicht anders geht, muß einer von uns heute Nacht zuhause bleiben«, sagte der Bauer zu seiner Frau, und meinte damit den Gang zur Christmette in die Kirche.
Währenddessen hatte bei Stefan und Wilfried am Föhrenweg schon die Bescherung stattgefunden. Und auch die vier Michaels; und Jan, Sascha, Nicole, Katja, Sonja, Elvis, Thomas, Marcel, Marko, Dirk, dauerte es noch eine kleine Weile, und auch sie freuten sich von Herzen über die schönen Weihnachtsgeschenke.
Der Sturm toste derweil, und ein heftiger Regen überschüttete das Land. Der große Baukran an der Baustelle des Jugendhauses drehte sich schwerfällig im Sturme, als bediene ein geisterhafter Kranführer das schwere Gerät. Oben am Ausleger, dort, wo der schwere Haken am Stahlseil sich in die Tiefe senkt, klankt eine Scheinwerferlampe im Sturme hin- und her.-
»Ruhig Blut. Alles wird gut«, meinte das Kiefernmännlein zu Liese im Kuhstall.
Da, ein gewaltiger Krach! Das Stalltor flog auf und schlug heftig gegen die Stallmauer. Ein kalter Windstoß riß die dämmenden Strohballen vom Fenster über Lieses Stall. Die Ballen purzelten über Lieses Leib, verletzten sie aber nicht. Erschreckt und verängstigt drängte das Tier nach hinten, durchbrach mit Leichtigkeit die dünnen Latten, drehte sich um, und war mit ein paar Sätzen aus dem Stall, und in der stürmischen Nacht verschwunden. Verzweifelt kreischte das Kiefernmännlein hinter dem Tier her: »Liebe Liese! Geh nicht auf die Wiese. Du armes Tier, so bleib doch hier.«
Der Bauer war durch das Schlagen der Stalltüre und das Kreischen der Türangel aufmerksam geworden, und eilte in den Kuhstall. Er sah die aus dem Schloß gerissene hin- und herschlagende Stalltür und Lieses leeren Standplatz und wußte, daß es dieses Jahr keinen gemütlichen Heiligen Abend geben würde.-
Er alarmierte seine Frau und die Kinder, rief auch noch ganz schnell einen Bekannten in der Nachbarschaft an und sie machten sich auf, Liese im Niermanns Büschchen zu suchen. -
Währenddessen lief Liese voll Panik in Richtung Mettmannerbach-Quelle, und das Kiefernmännlein kreischend und atemlos hinterher. Liese verkroch sich angstvoll zitternd irgendwo in dem Gebüsch, wo im Sommer immer die hohen Brennesseln wachsen. Das getreue Kiefernmännlein immer um die Liese herum; wohl wissend, daß Liese kurz vor der Geburt ihres Kälbchens stehend, aber nicht helfen könnend.
Derweil stapften der Bauer und seine Helfer zurück aus der Richtung Niermanns Büschchen, weil sie dort nichts gefunden hatten. Sie legten sich gegen den Sturm und Regen nach vorne gebeugt, und schritten suchend in Richtung Mettmannerbach-Quelle. Das Kiefernmännlein sah die Menschen wohl näher kommen, konnte sie aber leider nicht auf den Lagerplatz von Liese aufmerksam machen. Da fiel sein Blick auf den riesigen Baukran an der Baustelle des Jugendhauses. Es huschte hin, und machte sich an dem Baukran zu schaffen.
Dann kletterte es vorsichtig an dem Gestänge des Baukranes hoch. Oben schlüpfte es durch ein kleines Loch in der Kranführerkabine, sauste wie wild über den Schalttisch mit den vielen Schalthebeln und Bedienungsknöpfen, knipste mit dem Füßchen einen Schalter an und die große Scheinwerferlampe an der Auslegerspitze erstrahlte in hellem Licht. Zufrieden hangelt es sich aus der Kabine heraus, und klettert auf den Kranausleger. Der Sturm und der Regen zauste sehr an seinem Gewande und der Bart flatterte heftig im Wind. Es kämpfte sich langsam vorwärts zu der Stelle, wo die große Lampe hin- und herschwang und ihren Scheinwerferstrahl ziellos durch die Nacht streute.
Das Kiefernmännlein hörte wie die suchenden Menschen rufend durch das Gebüsch streiften. Es faßte mit seinen Ärmchen fest die große Lampe und richtete den Strahl zu der Stelle, wo Liese im Gebüsch lag. Ein Stückchen ihres weißen Fells schimmerte dem Sohn des Bauern ins Auge, dank des Lichts der Lampe und er rief:»Hier ist sie! Kommt alle hierher. Gott sei Dank, sie lebt!«
Alle stürzten zu der Stelle. Die Taschenlampen und mitgeführten Stalllaternen beleuchteten die Kuh Liese, wie sie zärtlich einem Kälbchen, ihrem Kälbchen das Köpfchen leckte. Ein leises, klägliches Meckern antwortete ihr. Sofort machte der Bauer die notwendigen Handreichungen, während die anderen ganz schnell zum Hofe liefen um Decken und Stroh zu holen. Sie breiteten dies alles unter und um die beiden Tiere aus, damit diese nicht froren, weil es nun heftig zu schneien begann. Der Bauer half der Kuh Liese, damit diese ihre Mutterpflichten erfüllen konnte und dem Kälbchen Milch gab.
Es dauerte eine lange Weile. Der Schneefall wurde dichter, der Wind legte sich. Wie durch Watte hörte man die Kirchenglocken, die die Leute zur Christmette riefen.
Und dann machte sich ein seltsamer Zug auf, um in die Geborgenheit des Bauernhofes zu kommen. Vorneweg die Bäuerin mit Taschenlampe und Stalllaterne. Dann der Sohn des Bauern mit dem neugeborenen Kälbchen auf den Armen. Liese, die Kuh, trottete ganz langsam voran, gestützt rechts und links von den Helfern. Hinten der Bauer, der Liese am Hinterteil stützte und schob.
Inzwischen teilten sich die Schneewolken und ein prächtiger Vollmond stand über dem Niermanns Büschchen. Er beleuchtete den Zug und die Fußspuren im frisch gefallenen Schnee, die vor ein paar Stunden noch nicht zu sehen gewesen wären. Der Vollmond beleuchtete die schneegezuckerten Bäume und Sträucher, die Menschen, die fröhlich und voller Weihnachtsstimmung aus der Christmette nach Hause kamen und sich herzlich »Frohe Weihnacht!« zuriefen. Ja, der Vollmond beleuchtete auch ganz, ganz am Ende des Zuges ein Männchen, pusteblumengroß, mit grünen Stiefelchen, rotem Mützchen und weißem Wollflockenmäntelchen und einem zerzausten Barte. Es schlich sich im Schatten der Scheune am Hof vorbei und trollte sich irgendwo im Büschchen.
- Noch lange brannte in dieser Nacht das Licht im Wohnzimmer des Bauern und die Familie ging regelmäßig in den Stall und erfreute sich an dem zufriedenen Muhen von Liese und dem zarten Gemecker des neugeborenen Kälbchens.





Schneekanone, Schneekanone.
Schieß mir ganz viel Schnee herbei.
Denn sonst wird das morgen, ohne,
nichts mit meiner Rodelei.

(Aus dem buch „Vom Kiefernmännchen aus W. und andere Geschichten", in der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“), erschienen 2010, ISBN 978-3-8423-2963-8

Kontakt: bejot@gmx.at





Sonntag, 3. Dezember 2017

H i r n z w i n g e n - 7


Seltsam, dass die leute, die auf die straße gehen, um gegen „Kriegsgräuel“ in Mittelasien, in Afghanistan, Syrien, Irak zu demonstrieren meinen, immer der „Westen“ (USA) sei daran schuld. Niemals werden die namen wie IS, Taliban, Fatha, Hisbollah, Al-Kaida, u.s.w. auf ihren plakaten in diesem kontext sichtbar. Auch von „russischen Bomben“ ist bei derlei unterbelichteten politischen show-ver u n staltungen schon gar nicht die rede. Komisch, wah? -

Probleme beim verständnis von namen in einer anderen sprache. Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung erscheint bei der nennung des namens des flüchtigen katalonischen präsidenten Carles Puigdemond im hörfunk immer eine bezeichnung wie etwa „Putsch-Dämon.“ Ist hierbei das auditionell über den hörfunk wahrnehmbare zeichen etwa solch eines wie bei den antiken orakels?

. . . schon mal d a r a n gedacht, freunde der nacht“, in Jugoslawien? - In Jugoslawien rumoren sehr viele Serben nach der verurteilung ihres allseits hoch verehrten generals Ratko M l a d i c als kriegsverbrecher mit ingrimm herum. Dies erschließt sich besonders aus den erklärungen des „Kleinen Manns“ in zahlreichen interviews auf der straße. Beispielsweise wären die taten des Ratko Mladic auf keinen fall „Kriegsverbrechen“, sondern handlungen, um das vaterland – der staat Jugoslawien – zusammen zu halten und zu retten. Und niemand hätte das recht, general Mladic u n d Radovan K a r a d z i c negativ be-oder gar zu v e r urteilen. Eine verurteilung dieser männer könne nur „die Geschichte“ vornehmen. Aha, und die „Nürnberger Prozesse“ wären danach illegal gewesen, um – ebenfalls – von der „geschichte“ beurteilt werden zu können. Das hätte nach dem fortgang der zeit ( nicht „Geschichte“, die wiederholt sich, immer!) den damals 12 gehenkten deliquenten aber sowas von nichts genützt. Mann, oh mann. - Euch Serben ins stammbuch geschrieben: Ausgerechnet also die Serben, vormalige fackelträger des russisch- slawischen imperiums auf dem Balkan; und dass schon zurück bis in die damalige zarenzeit. Nun kröpfen sie sich auf und haben wohl vergessen, dass die „Geschichte“ sie etwas anders bewertet als ihnen lieb ist. Denn bei – fast – allen historikern ist es zweifelsfrei, dass die Serben die lunte für den ersten entsetzlichen sprengsatz im beginnenden 20. Jahrhundert – dem Ersten Weltkrieg – durch die ermordung des österreich- ungarischen thronfolgerpaares nicht nur anlegten, sondern auch a n z ü n d e t e n. Ausgerechnet also die, die bei S r e b r e n i c a „ethnische Säuberungen“, und den ersten „Völkermord“, insbesondere an über 8000 jungen männern, seit ende des WK 2 in Europa, an der moslemischen bevölkerung im vielvölkerstaat Jugoslawien begangen haben? Und ihr Serben sollt Euch darüber im klaren sein, dass – wieder mal – I h r die sowieso heikle politische lage verschärft habt, und dass I h r und andere jugoslawischen volksgenossen an der militarisierung des Islam nicht unerhebliche m i t schuld tragt, eines Islam, wie er sich uns heute darstellt, und auch erheblich w e h tut. Habt ihr schon mal daran gedacht, warum junge, m o s l e m i s c h e männer in Europa und auch in anderen ländern A m o k laufen?. . .

Den donnerschlag von Pearl Harbor, Dez. 1941 kann man, auch vom geschichtlichen her, einmal ganz anders betrachten. - Wie wäre es, wenn man „Pearl Harbor“ als r a c h e für die u.s. amerikanische kanonenbootpolitik nimmt, die mit waffengewalt mitte des 19. Jahrhunderts die Japaner aus ihrer herrlichen „splendid isolation“ und ihrer l.m.a.a – mentalität herausgeböllert haben?

Dass die USA Deutschland auffordern, seinen botschafter aus der nordkoreanischen hauptstadt zurückzuziehen, kann auch als menschenfreundlicher akt angesehen werden. Insbesondere, wenn die wiederholung von „Sodom und Gomorrha“ längst geplant und kurz bevorstände? Denn auch in der uralten geschichte von „Sodom und Gomorrha“ stand vor dem untergang eine warnung (s. Lot und Co.), die stadt schnellstmöglich zu verlassen.

Jogalehrer/innen sind menschen, die auch mal gern andere menschen „kommandieren“ möchten, und dies beim Jogakurs; insbesondere die . . ./innen. Ein Jogalehrer bei der übung „logisches Denken“ stellte bei einem gespräch mit „seinem“ schüler die unerhört tiefsinnige und absolut unnütze frage, ob er – der schüler – ihm sein gesicht v o r der geburt zeigen könne.- Und dies ist eine absolut unnütze, wenn nicht gar eine dumme frage: Schaut Euch die ungezählen pränatalen ultraschallbilder von embryos mal an. Und ein drittel der dabei gezeigten ungeborenen k i n d e r erleben ihre geburt n i c h t. . .

Halbseidene linke in Kanada beschweren sich darüber, dass ihre kinder – besonders in den Talmudschulen – viel zuviel „Bibel“ lernen müssen, und die naturwissenschaften wie Physik, Chemie, Mathematik im lehrplan unterrepräsentiert seien, so dass die sprößlinge im berufsleben große probleme bekämen. Hallöchen! Sind da nicht in den 60er jahren dvJhds auch viele junge leute herumgelaufen und die „Worte des 'Vorsitzenden Mao Tsetung“ genannt , “Die-Mao-Bibel“,  und „Das Kapital“, von einem „Trierer Jong“ und einem Barmer philosophen und textilfabrikanten eifrig herumgeschwenkt haben? 

Kontakt:        bejot2000@web.de    


Freitag, 20. Oktober 2017

H i r n z w i n g e n - 6


Die aufspaltung von verwaltungseinheiten bei der SPD bedeutet eigentlich das uralte, antike „Divide et impera.“ Die sozis teilen ein wichtiges ressort in z w e i teile auf, und atomisieren mithin die verantwortung für das vorausgegangene ganze. D. h. : Wenn es dann einen kladderadatsch gibt, wird es heißen, ,Das war ich nicht; das waren die anderen.'

Frau Nahles spricht davon, dass „morgen alles vorbei“ ist (mit der koalition mit der CDU), und „Ab morgen kriegen sie in die Fresse.“ Liebe frau Nahles. Ich komme aus der sozialen gruppe, in der dieser zungenschlag gang und gäbe war. Aber n u r während der arbeitszeit auf der baustelle. Das ist schon lange her, dennoch könnte ich ihnen in dieser form antworten: ,Liebe Frau Nahles. Wenn ich an. . . . Ihre . . . . . . Ach was! Lassen wir das, ich möchte nicht unhöflich werden'. Zu diesem corpus delicti passt hervorragend der text folgenden gedichts:

Erwägung

Gedanken kreisen um einen Kern,
von gewaltigen Kräften gehalten
sich nicht vom Zentrum zu lösen.
Doch werden sie frei,
pflanzt sich gradlinig fort
eine Kraft, die Welten verändert
Überlegt also, ob ihr den Käfig
zerbrecht,
und eure Gedanken befreit.
(bejot)

Uran, Plutonium, Radium, und in großem maße Aluminium sind keine „natürlich“vorliegenden (gediegenen) metalle. Diese müssen mit hohem energieaufwand aus bergen von anderen materialien extrahiert werden. Die Natur hat also diese großenteils hochgiftigen substanzen in der Erdkruste und in der größten lösung der welt, dem weltmeer, v e r d ü n n t, um organische systeme (Lebewesen) vor nachteiligen wirkungen zu schützen

Die partei „DIE LINKEN“ ist eine partei, die sich besonders gut in der deutschen (west) geschichte auskennt. Auch sie benutzt den begriff „Neonazis“ gern, um unliebsame bevölkerungsteile zu benennen. Nun, die vorsilbe „Neo“ ist eine wohlfeile münze im kommunikationsbetrieb, um zahlreiche dinge und gegebenheiten burschikos zu benennen, aber auch, um nicht genehme bevölkerungsteile herabzumindern. Diese silbe passt vorzüglich auch auf ungeahnte gegebenheiten: Wie wäre es denn mal anstatt der bezeichnung „DIE LINKE“ mit dem „Neo“- wort „NEO-SED“?

Die „Was- wäre-, wenn . . ?“- streiter gestalten aber auch genau diese, oder eine andere, zukunft.

Als ich geboren wurde. . . “; klingt hierbei nicht die Leidensform (Passiv) durch? Sowohl in besonderem maße für den „geborenen“, und auch für die gebärende?

Die mit ihren händen gestaltete r a u t e von Frau M e r k e l ist sicherlich n i c h t das zeichen, welches bereits schon in den alt-orientalischen keilzeichen das geschlecht einer f r a u signalisieren soll. Schaut doch mal beim B u d d h a nach, und bei dessen sehr kommunikativen hand-und fingerstellungen.

Wussten Sie, dass der name der heutigen großstadt W u p p e r t a l in Südafrika seinen ursprung fand? Und zwar in einer noch heute existierenden kleinen stadt mit  dem  namen  W u p p e r t h a l, Z A ? Missionare aus B a r m e n, mitte des 19. jahrhunderts, gründeten damals in Südafrika eine missionsstation, und benannten diese nach ihrer heimat  "Wupperthal "     , also dem tal der Wupper. Zu jener zeit wurden im Bergischen Land die zahlreich vorkommenden täler noch wie „T (h) ä l e r“ geschrieben, so wie auch das ganz nahe liegende „Neandert(h)al.“

Die drohende zersplitterung Europas in viele kleine einzelstaaten kann Deutschland von einer nie gedachten seite schaden: Dem Grundgesetz. Die in der Welt einzigartige gesetzeslage im hinblick auf behandlung von ausländischen menschen bei der einreise in die Bundesrepublik erfordert u.e. eine neubewertung, insbesondere des Art. 16.a (Asylrecht). Begründung: Stellt Euch vor, die zur zeit der UNO angehörenden staaten (ungefähr 200?) zerbröseln in – sagen wir 1 0 0 0 staaten! J e d e m angehörigen dieser einzelstaaten müsste die Bundesrepublik bei berechtigung A s y l gewähren. Unser kommentar zu diesem, immerhin möglichen, fall findet sich in dem text des untenstehenden gedichts:

Mater Germania?

Kommt zu mir alle,
die ihr mühselig seid
und beladen,
und ich will euch erquicken“.
( Matth. 11.28)

[] Nein, ihr leute. Nein.
Ihr habt da was falsch verstanden.[]

Nun gut, ihr habt uns geschlagen,
und wir taten buße
für große schuld.
Die bürden der e l t e r n
drücken uns schwer:
Zahltag habt ihr uns angesagt,
für zwei verlorene kriege.

[] Nein, leute nein.
W i r können die Welt nicht retten.[]

Weil viel zu schwach unser wellenschlag
in der riesigen woge des lebens.
Die gischtende springflut rollt unaufhaltsam
auf die gestade des unsinns zu.
(bejot)




Mittwoch, 20. September 2017

H i r n z w i n g e n - 5


Norwegen plant, schiffe ohne besatzung durch seine inselwelt und das geflecht der zahllosen zick-zack-sägekerben in seiner landschaft, auch fjorde genannt, verkehren zu lassen. Und dies umweltfreundlich mit elektroantrieb. Dass Norwegen den elektrischen strom zur speicherung in ungezählten akkus heranschaffen könnte zeigt die tatsache, dass das land aus purer wasserkraft zur zeit über 40 TWh erzeugt. Da der größte teil des siedlungsgebiets sich in unmittelbarer meeresnähe befindet, wäre die schifffahrt ein gar nicht so schlechtes verkehrsystem. Der gebrauch des rohstoffs strom ergibt auch eine gehörige summe auf der haben-Seite der ökobilanz Norwegens. Doch bei dieser rechnung muss unbedingt ein faktor eingefügt werden, der in unserer technisierten welt um so größer wird, je mehr die weltbevölkerung wächst: Der nachhaltigkeitsfaktor. Und hierbei, liebe Norweger, sieht die sache schon ganz anders aus. Denn die erstellung der gesamten technik für die förderung des rohstoffs strom war und ist sehr, sehr teuer, und belastet andererseits die ökobilanz von „Strom“. Dazu gehört natürlich auch jeder furz, den die monteure bei der montage abgelassen haben. Und somit ist jede kilowattstunde mit einem ökoabschlag behaftet. Und was macht ihr mit eurer stromerzeugungstechnik, wenn im zuge der Erderwärmung eure gletscher abgeschmolzen, und – bildlich gesprochen – alle f(j)elle weggeschwommen sind? Und, liebe Norweger, in eure ökobilanz muss ein posten eingeflochten werden, der überhaupt nicht da zu sein scheint; die rückförderung des mülls von jahrmillionen vor euren küsten, den die mutter Natur schon vorsorglich weggeräumt hatte: Das erdöl, und die zu stein gewordenen fürze der mutter natur, das erdgas. Das erdöl, besonders für die schifffahrt benutzt, ist ja schwer in verruf geraten, weil die größten „Dampfer“ auf den weltmeeren alle mit Schweröl befeuert werden, also mit einem substrat des erdöls, das das endglied in der ölverwertungskette ist. Praktisch ist diese höllenpampe müll, und als solcher wird dieses zeugs bei den schiffen einer müll „verbrennung“ zugeführt, aber sehr wahrscheinlich ohne die filtrierung wie bei der konventionellen müllverbrennung. Kein wunder, dass durch die abgase der riesenpötte in den fjorden sich die oberhalb befindlichen gletscher mit schwarzem staub (Ruß) einkleckern, und somit noch schneller unter den sengenden sonnenküssen oben dahinschmelzen.

Der Müll, die Welt
und das Leben

Ein Müllsack machte sich auf
und suchte einen Gefährten,
mit dem er so lange zusammen lag,
bis sich ein Neues ergab.

Dies tat desgleichen;
und eine Schicht von roten,
blauen und schwarzen Säcken
bedeckte alsbald den
bewohnbaren Teil des Planeten,
und auch die Flächen des Meeres.

Die Wesen, die Äonen später
nach Öl, dem Saft des Fortschritts
bohrten
fanden Quellen, die mächtig sprudeln.

Neues aus dem Deutsch-sprachzoo: Vorsicht vor der totalen beliebigkeit der deutschen schriftsprache! Wer kann hundertprozentig bestimmen, was bei der nennung von Kreißsäle, Kreisssäle oder gar Kreissäle gemeint ist? Besonders die deutschschriftigen Helvetier haben große probleme, weil sie das gute alte, deutsche „Dreierle-es = ß“ nicht mehr benutzen dürfen, oder gar nicht mehr auf ihrer tastatur haben (Bussen; Bußen)?


Ein aspekt im hinblick auf wiedergutmachung durch die Deutschen nach dem verlorenen krieg. Es gab damals interessante überlegungen von den Westmächten, als sich die pläne der Sowjetunion herauskristallisierten, ganz Europa unter Hammer und Sichel zwingen zu wollen. Es wurde damals überlegt, Deutschland mit einer neuauflage von „Versailles“ zu belegen, und Deutschland generell somit zur wiedergutmachung zu zwingen – mit den bekannten folgen! –, oder die Deutschen wieder zu bewaffnen, aber diesesmal nicht mit einem „Hunderttausend Mann Heer“, sondern mit etwas handfestem, um dem bollwerk gegen den Marxismus gerecht zu werden. Wie diese überlegungen realisiert worden sind erleben wir gerade; wie es ausgeht, liegt nicht in deutscher hand. − Und das gebrabbel von „fach“leuten und NICHT „fach“leuten über die angeblich einzige chance zum fortbestand Europas sei die übernahme der hegemonie durch Deutschland, dass dies den zerfall von Europa aufhalten würde, wird von vielen europäischen staaten so aufgefasst, dass Deutschland den zahlmeister – wie gehabt – machen soll. Hegemon und wiedergutmachung geht nicht ineinander, es überdehnt die möglichkeiten einer Mittelmacht. Zum schluss nochwas: Wenn der „Opferstatus“ nach überlegungen von philosophen, und meinungen von fachleuten (Juristen, politiker) auf die nachfahren der „Opfer“ n i c h t vererbbar ist, dann muss das auch für die nachkommen der „Täter“ gelten. Oder. . ?

unbewältigte vergangenheit
dein bild verdränge ich weiß
dass es nicht schwindet son
dern lagert in den räumen di
e sich langsam füllen bis alle
fugen platzen/helf gott dass
es mich nicht zerreisst

Die Korea-krise macht fortschritte, nach der einstandsrede vom POTUS. Trump watschte den kommunistenkönig als „Raketenmann“ ab, und drohte mit schlimmen sachen. Gleichzeitig bedankte er sich bei Rußland und China. Das klingt n i c h t gut, besonders nicht für Korea ( Nord et Süd). Es gibt eigentlich nur einen staat in der welt, der hierbei noch helfen könnte, und zwar ausschliesslich nur mit diplomatischen mitteln, u n d mit erfahrungen in solchen dingen: Deutschland. Nein, nein, nicht im militärischen, sondern durch reden, reden, reden. Und wenn Nord-Korea sich stur stellt, ihm ständig durch die kommunikationsmittel die ohren vollblasen, dass sich das trommelfell vorstülpt: ,In Deutschland klappte die wiedervereinigung, und zwar u n b l u t i g!' Sigmar Gabriel liegt richtig wenn er erklärt, reden, reden, reden zu wollen. Und wahrscheinlich ist sowas auch im sinne der Bundeskanzlerin. Gefahrenpotentiale im hinblick auf das oben gesagte entwickeln sich jedoch in den neuen bundesländern, durch unwillen der dort ansässigen bevölkerung. Und dieser unwille ist nicht so fein gestrickt als dass man keine organisation dahinter vermuten kann. Woher kommt dieser blinde hass gegen Frau Merkel? Es gibt hierfür eigentlich nur eine menschlich zu verstehende erklärung: Die piepels der ehemaligen DDR sind einfach n e i d i s c h, dass „eine von ihnen“(eine ehemalige „Genossin“) es „geschafft“ hat. . . Und dass die abgrenzung zwischen K o m m u n i s t und faschist so nicht mehr zu halten ist, weil beide vom gleichen holze sind, ist auch manchem aufgegangen, auch wenn er nicht zu der zunft der historiker, politologen und philosophen gehört. Und dieses getue und geschreie in den deutschen medien wird dem volke in Nord-Korea nicht von deren propaganda vorenthalten. Mit dem erfolg, dass die Nordkoreaner sich mit grausen abwenden, und – zu r e c h t – meinen: ,Das ist aber auch nichts, was uns aus der patsche hilft.', während S. Gabriel sich verzweifelt abrackert , um eine brandgefährliche situation zu meistern.

Das Universum kommt zum stillstand, wenn es n i c h t – gemäß der bis jetzt bekannten naturgesetze – relativitäten, relationen, relativität gibt. Dieses untenstehende gedicht ist über 40 jahre alt, und hat an aktualität eher gewonnen denn verloren. Es stammt von einem unbekannten dichter. Hierbei gilt die erweiterung des sprichworts von den „verbrannten Dichtern“. Und diese lautet so: „Es gibt nicht nur die verbrannten Dichter, sondern auch die verkannten.“

F r a g e a n C a t o

Es stimmt ja: Auschwitz, Treblinka und
Buchenwald:
Einmalig bleibt es für diese Zeit.
Die hunderttausend Frauen und Kinder;
verbrannt im Atomblitz, sekundenschnell:
Nicht minder neu in unsrer Geschichte.
Es könnte das letzte Kapitel sein. –
Doch lange vordem, der einzige Gott:
Bei Jericho geriet es ihm gut.
Forderte von seinem Volk
zu vollstrecken den Bann,
an Mann, an Frau,
an Kind und Greis,
an Ochse, Esel und Schaf,
mit der trennenden Schärfe des Schwerts.
Wobei ich an die ersäufende Flut,
die neun Gerechten von Sodoma
nur einen Gedanken verlieren mag.
Hat je einer auch an die Sturzbäche Bluts
aus Armeniens Bergen gedacht?
Beiläufige Frage an Cato: Wo sind die
Frauen und Kinder Karthagos geblieben?








Mittwoch, 30. August 2017

H i r n z w i n g e n - 4



DIE STEINZEIT-ung® kommentiert die meldung, dass Nord-Korea abermals eine rakete gezündet hat, die über Japan geflogen ist, und anschließend in den Pazifik gestürzt sei. Nun warten wir mit einiger spannung, wie die UNO – ausbund des letzten weltumspannenden kriegs – den sich abzeichnenden III. Weltkrieg verhindern will. Aber dies wird wohl ein wunschtraum bleiben, denn es gibt auf unserer Erde gewaltige mächte, an größe und menschen, die die UNO instrumentalisieren möchten, um e i g e n e interessen zu verfolgen. Diese sind immer noch so mächtig um zu v e r h i n d e r n, dass konflikte von der UNO g e l ö s t werden. Die UNO eine demokratische einrichtung? Ha, ha, ha, ha! Selten so jelacht. Wie allseits bekannt, bedarf es bei wirklich „harten“ maßnahmen wie führung eines kriegs, um den frieden wieder herzustellen die einstimmigkeit in den UNO-gremien. Der Korea-Konflikt heute ist das uralte destruktive superbaby von 1950 -. Wenn in diesem verantwortlichen gremium i m m e r noch die sieger des II. Weltkriegs durch „Veto“ die einstimmigkeit bei konflikten verhindern können, ist etwas faul in der UNO. Und dass die ehemaligen und noch tatsächlich bestehenden „sozialistischen Brüder“ ihr auf den hund gekommenes geschwisterchen Nord-Korea nicht in stich lassen, ehrt sie im moralischen sinne. Es besteht jedoch der verdacht, dass diese clique sich nicht scheut, die („letzte“) entscheidungsschlacht (auch „zum letzten Gefecht“ genannt, oder auch „Armageddon“) führen will, wenn die bedingungen günstig sind wie ein unberechenbarer, eher schwacher POTUS (President of the United States). Damit endlich klarheit darüber besteht, wer „gewonnen“ hat in dieser auseinandersetzung seit beginn der „Französischen Revolution“, wer das sagen hat in dem danachkommenden weltzeitalter („Schöne Neue Welt“?); etwa das Publikum, der Plebs, die Proletarier, auch manchmal „Pack“ genannt, oder der Kapitalismus, Feudalismus, Populismus und alle anderen . . . ismusse, oder gar d o c h der POTUS?. . . Übrigens: Die VR China ist n i c h t gründungsmitglied der UNO, denn am 24.Oktober 1945 gab die „Republik China“ unter Chiang Kai - shek ihr votum ab, und n i c h t die VR(„Volksrepublik“) China unter Mao Tse - tung neben den anderen 50 gründungsmitgliedern. Da die „Ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen“ ein ewigkeitrecht auf mitgliedschaft (pfiffig, und deshalb allzu menschlich) in die regeln eingebaut hatten, konnten sie mit „Veto“ alle aktivitäten (zum beispiel gegen Nord-Korea, der zur zeit z e h nmal stärkere provokateur als der militante Islam) durch ein einfaches „Njet!“ – pardon: „Veto“ – verhindern. Dieses scheißspiel wird solange gespielt, bis mal „zufällig“ und „leider“ so ein „Un“ -Geschoss über Japan die „kontrolle“ verliert und auf – sagen wir mal – Tokio niederfällt. Leider befand sich auf der rakete ein atomarer sprengsatz montiert. Der verantwortliche nordkoreanische offizier des raketenstarts wurde festgenommen und hingerichtet. Punkt. . . Und gezt? - Inzwischen hat der sicherheitsrat der UNO getagt, und die aktivitäten Nord-Koreas einstimmig verurteilt. Eine bemerkung der delegierten der USA lässt hinhorchen, dass sich nun doch etwas entscheidendes tut, um die w i r k l i c h bestehende gefahr eines Weltenbrands, ausgelöst durch Nord-Korea, zu beseitigen, und dies mit h a n d f e s t e m. . . Wollen wir wetten, dass mindestens e i n staat dagegen sein wird? Kuba. - Eine weltmacht wird sich der stimme enthalten: China. Und dann wollen wir hoffen, dass das ende dieser gefahr mit so w e n i g schrecken wie nur möglich abläuft. -

Mittwoch, 23. August 2017

H i r n z w i n g e n - 3


Alle welt zerreißt sich das maul über die bigotterie der leute von I S, die antike tempel, gotteshäuser und denkmäler in Nahost in die luft jagen. Tja, freunde ohne lug: Wie haltet ihr es denn mit der „Stari most“ der weltbekannten brücke über die Neretwa bei Mostar? Die am 09.November 1993 im Jugoslawienkrieg von der artillerie der jeweiligen kriegsteilnehmer b e w u s s t zusammengeschossen wurde? Was haltet ihr von den zahlreichen minaretten der moscheen, die in einer art zielschießen von kanonen nach dem motto „Kimme; Korn. Schuß!“ gefällt wurden? Szenen, die zu damaliger zeit durchaus in den berichterstattungen des fernsehens verbreitet wurden. -

Frau Jutta Ditfurth scheint eine frau zu sein, die einen „Vaterkomplex“ hat. Nein, nicht den vom „Ödipus“, dieser befällt nur junge männer. Der vaterkomplex der frau Ditfurth scheint ihre wahrnehmungsorgane für die um-und mitwelt in mitleidenschaft gezogen zu haben. Es besteht die sorge, dass frau Ditfurth nicht ertragen kann, dass ihr vater besser als s i e war, und großen erfolg mit seinen publikationen hatte. In einer sendung der ARD mitte juli 2017 prollte sie in einer show als „böses Mädchen“ herum, sodaß ihr politischer sparringspartner derart die schnauze voll hatte, dass er die sendung verließ. Die showmasterin der sendung machte frau Ditfurth darauf aufmerksam, dass sie – frau Ditfurth – eigentlich aus gleichheits-und höflichkeitsgründen die sendung verlassen sollte. Dies tat frau Ditfurth natürlich nicht; denn was hat eine echte kommufaschistin schließlich mit g l e i c h h e i t zu tun? Zu fragen wäre, wie der sturm in feminarchat ausgesehen hätte, wenn der gegenspieler i h r bei i h r e r flucht aus der sendung nachgerufen hätte, dass sie „sowas von einem Mimöschen sei“? -

. . . Dass beim bislang vorletzten Kinotermin in ,M M' ein männlicher Kinogast von umsitzenden Damen empört angezischelt wurde, mag ,N N' immer noch nicht entschuldigen: ,Männer sind uns genauso willkommen' ", so der bericht einer frauenbeauftragten, oder besser: Frauengleichstellungbeauftragten einer mittelstadt im Rheinischen in einer zeitung. Dieser bericht bedarf wohl keines kommentars außer dem, dass der selig wird, wer glaubt. Diese meldung zeigt an, in welche zeiten wir hineingeprügelt werden. Und dies nicht nur „die Männer“ ; manche f r a u ahnt ebenfalls, was auf uns noch zukommen wird.

Schöne neue Welt. Jetzt gibt es sogar schon original L E D – Wachskerzen zu kaufen.

Herr Bannon, der adju vom T r ῠ ῠ m p meint, die „rechten“ demonstranten von Charlotteville seien „Clowns.“ Hat man jemals so eine verniedlichung gehört? Oder noch schlimmer: Heißt dies etwa „W i r können das noch viel (schlimmer) besser“?. . . – Wie allseits bekannt ist herr Bannon inzwischen von seinem dienstherren „gefeuert“ worden, allerdings nur ein bißchen. Denn herr Bannon will für sein idol weiterkämpfen, auf seiner blogseite „Breitbart.“ Dieser name ist sowohl omen wie deutsch. Nur Trῠmp hat seinen kriegsnamen T r a a a m p noch nicht abgelegt. Wird noch kommen bei immer mehr zur-schau-stellung von insignien aus dem vormaligen reich des zugeknallten Österreichers aus Braunau am Inn. Hoffentlich muss der berichterstatter der STEINZEIT-ung® nicht noch erleben, dass dieser verblichene mensch noch zur ehre der denkmäler erhoben wird.

Wenn Otto in mir eine Gefahr sieht, bin ich selbst in Gefahr,“ so ein vater, der gegenüber seinem sohn Otto eingeräumt hat, einen mord vor längerer zeit begangen zu haben. - „Heute weiß ich, dass Geheimnisse einen eher umbringen als die Wahrheit,“ so der sohn nach der verurteilung seines vaters als mörder. Solche erkenntnisse stammen nicht aus der psychologie oder gar der philosophie, sondern aus dem leben.

Werden die N G O s in den nordafrikanischen staaten verfolgt? Schaut mal auf das Mittelmeer vor Libyen und das herumkreuzen der dort in aktion befindlichen „Rettungsschiffe“ der diversen N G O s. Langsam setzt sich, auch bei nachdenklichen menschen, die meinung durch, dass deren menschenfreundlichkeit am ziel vorbeigeht, denn die N G O s besorgen in wirklichkeit – durchaus ohne es wirklich zu wollen – das geschäft der kriminellen, mafiösen geldschnapper.

Eine erste „Kriegshandlung“ von Bannon „Breitbart“ ist zu vermelden: Das foto eines bekannten globalplayers im fußball wurde in „BreitbartNews“ „fälschlich“ als „Flüchtling aus Nordafrika“ gezeigt. Das foto zeigte den mann voll in aktion beim Jet-Skiing. Das elaborat „Breitbart“ entschuldigte sich nach dessen intervention, und nimmt das foto samt artikel aus der zeitung. . . Ein wortspiel: Auf dem holze von Elaborat wuchert die semantische blüte „Elabo b a r t“.

In den letzten tagen ging eine meldung mit fotos durch die presse, dass ein kriegsschiff der nordamerikanischen Pazifikflotte, die „USS John McCain“ mit einem ziviltanker kollidiert ist. Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® und anderen aufmerksamen betrachtern dieses schadens kann nur ein gedanke kommen: Das war kein zusammenstoß, das war ein gezielter r a m m s t o ß mit dem wulst des bugs des tankers; der tanker ist in das kriegsschiff hineingekracht. Das schadensbild entspricht in etwa dem schaden, den vor zwei monaten ein ähnliches U.S. kriegsschiff im selben seegebiet durch ein ramming durch ein containerschiff davongetragen hat. Jedenfalls hat das loch bei der „USS John McCain“ in etwa die größe, dass es von dem wulstbug des tankers gerissen sein könnte. - Na, freunde der nacht. Dämmert es einigen, was uns das digital-zeitalter noch alles so bescheren kann? Wobei die technik als solche nicht zu kritisieren ist. Es sind die H A C K E R , die alles daransetzen, um die herrschaft über die daten zu erlangen. Dass sie dabei t ö t e n ist eine für sie vernachlässigbare, eher lästige erscheinung. Es reicht völlig, die bildgebenden  und die zeitsignale von radar, GPS und „Glonass“ zu manipulieren, um g e n a u derartige „Schiffsunglücke“ zu erzeugen. . . Und vonwegen, das geht nicht! Überlegt, welcher staat, oder besser: Staaten, in diesem seegebiet liegen. Die wirtschaft dieser staaten, die hunderttausende, exellent ausgebildete fachleute in der digitalsparte hervorgebracht haben, und die die g e s a m t e welt mit digitalen erzeugnissen beglücken. - Einige davon betrachten derartige „spielchen“ als ein feierabendvergnügen, denn, schaut mal an: Woher kommt wohl das schöne spiel „Schiffe versenken?“ Wartet mal ab wie sich das mit den D r o h n e n für Hinz und Kunz entwickelt, wenn es keinen stop dieser hundsgefährlichen technik gibt. Und zwar weltweit. -

Dienstag, 27. Juni 2017

H i r n z w i n g e n - 2


Für alle rechtschreibeenthusiasten und besserwisser! Wussten Sie, dass die Gebrüder G r i m m ihr epochales werk der deutschen literatur - „Das Deutsche Wörterbuch“ - konsequent in KLEINSCHREIBUNG verfasst haben?

Nullzeit: = „. . . America first. . .“ plus t (trump) = B u m m ! ! −

,Mein letzter Wille.': Stille. . .

Bodenfrost am Morgen, 25 Grad am Nachmittag“, so meldete die „Berner Zeitung“ am 08.06.2017. - Ich sage es schon länger: Wir haben in Mitteleuropa seit einigen jahren bereits W ü s t e n k l i m a, oder – schonend gesagt - „arides Klima“! Nach eigenen beobachtungen gibt es in der letzten zeit milde winter, heiße sommer. Im frühjahr und im herbst weht sehr häufig ein k a l t e r ostwind, insbesondere vor sonnenauf -und nach sonnenuntergang. Haben die experten für klima dies noch nicht bemerkt?

Was kommt es auf diesen oder jenen Grund an? Was wir wollen ist ein Stück mehr von dem Handel, den die H o l l ä n d e r jetzt haben.“ (George M o n c k, englischer flotten-führer, 1608 – 1670). – Bernhard von B ü l o w lebte von 1849 – 1929, und prägte den satz vom „Platz an der Sonne.“ Na, historienklempner? Parallelen entdeckt? Es zeigt, dass von Bülow, Auswärtiges Amt und anschließend deutscher Reichskanzler sehr gut die geschichte der Niederländisch-Englischen Kriege (huch!; Nicht Deutschland?) im 17. jahrhundert studiert hatte.

Was, so fragt DIE STEINZEIT-ung, veranlasste den „wilden Mann am Bosporus“ ausgerechnet den staat Bundesrepublik Deutschland und dessen staatsvolk so übel zu beschimpfen, wie es Erdogan, der ethnische Georgier, dies in der letzten zeit getan hat? Erdogan scheint sich in jüngerer deutscher geschichte – immerhin auch schon 80-90 jahre her – ausgezeichnet auszukennen, was der begriff „ Nazi“ im hinblick auf Deutschland denn so bedeutet. Keine besondere leistung aber war, dass er in gleichem atemzug die Niederländer ebenfalls als „Nazis“ titulierte! Ausgerechnet also die Niederländer, die in ihrer nationalhymne – mit mehr oder weniger bauchschmerzen – ihre heiß geliebte königsfamilie als „. . . von deutschem Blut. . . “ besingen. Wenn Erdogan allerdings in dem katalog der benannten 80 – 90 jahre nur 1 0 jahre weiter zurückgegangen wäre, so wäre er auf eine geschichtliche tatsache gestoßen, nämlich, dass der letzte deutsche K a i s e r der türkischen nation den arsch freigehalten, wenn nicht gar gerettet hat! . . . Im 1.Weltkrieg waren die Türken und Deutschen waffenbrüder. Und die hilfe des Deutschen Reichs damals ermöglichte auch das emporsteigen des vaters der modernen Türkei, eben der Türkischen Republik Kemal Pascha, genannt: Atatürk. Die waffenbrüderschaft erstreckte sich damals auch darauf, dass die kaiserlichen, deutschen truppen mit material und auch menschen, in form von gefallenen k a i s e r l i c h e n soldaten die kräfte der damaligen gegnerischen Entente nicht unwesentlich schwächten, und somit Kemal Pascha AtaTürk noch genug gut ausgebildete truppen (von wem wohl ausgebildet??) zur verfügung hatte, um nach dem vertrag von Sevres 1920 die moderne Republik Türkei zu erobern und gründen zu können.
Am rande: Mein vater kämpfte im 1.Weltkrieg seite an seite mit den türkischen waffenbrüdern als blutjunger gardeinfanterist an der „Südostfront“ auf dem Balkan, und handelte sich in der nähe des Ohridsees die Malaria ein, an der er 19 4 7 verstarb; wohlgemerkt: Als kriegsopfer aus dem 1. Weltkrieg. . .

In Aachen in der Pfalzkapelle, und um den dom herum bebte gegen ende juni 2017 leise und verhalten die erde. Ein über tausend jahre alter schläfer ist für einen moment aufgewacht und hat sich im grabe umgedreht Nein, nicht Barbarossa, der schläft im Kyffhäuser, und ist auch viel jünger, nein; Karl der Große hat die starken signale trotz seines schlafs bis zum Jüngsten Gericht aus dem nahen Brüssel vernommen und sich gefreut.
Endlich haben die beiden schwestern, die in Verdun – nein, abermals nein, nicht beim „Großen Gericht“ 1916 – 1917, sondern im jahre 843 – getrennt wurden, zusammengefunden. Und zwar bei den austrittsverhandlungen mit Großbritannien über deren austritt aus der EU. Die fischköppe sind tatsächlich wie befürchtet von der fahne gegangen, mit deren vorfahren schon Karl vor über tausend jahren probleme hatte: Mit den Sachsen, genauer, den Angelsachsen. Ein teil jener hockte ja bekanntlich zu jener zeit im verbund mit sehr ehrenwerten marodierenden Nordmännern auf einer großen insel, segneten den „Continent“ zunächst mit einer neuen religion, und missbrauchten ersichtlich ihre hervorragende isolation, geschützt wie raubritter hoch in ihren nestern, um kräftig im politischen geschehen des „Continent“ herumzurühren. Ja, zur zeit des absolutismus erdreisteten sich die Angelsachsen, eins dieses geschwisterpaars zum eigenen „Festlandsdegen“ umzufunktionieren, immer gegen die a n d e r e schwester gerichtet, natürlich. Der höhepunkt, und gleichzeitig die größte entfernung der beiden schwestern voneinander war erreicht, als die Angelsachsen im verein mit ihren amerikanischen vettern die eine schwester in zwei verheerenden – allerdings hoffentlich finalen! – kriegen niederwarfen. Chance und rettung. Zwei alte männer, davon einer aus einem stets blutendem grenzland stammend – gar nicht soweit von Brüssel entfernt – schafften es, viel verlacht und verspottet, sich im sinne von Charlemagne wieder anzunähern, und dies ganz o h n e krieg. Nun häuften sich auf der splendiden insel die nachrichten, dass immer mehr felle wegschwimmen und zum „Continent“ herübertreiben. Und als das ursprünglich fein und fest gewebte unsichtbare band von der insel zum überseeischen vetter immer stärker, für jeden nun sichtbar, zutage trat kam, was kommen musste: Bei einer großen fiskalpolitischen krise zeigte sich, dass eines der wichtigsten volkwirtschaftlichen einkommen der insel das geschäft mit dem g e l d war, dem geld der anderen, natürlich.
Geld schafft geld; eine der unmoralischsten arten, besitz und reichtum zu schaffen. Und nur wenig kann den verdacht entkräften, dass die Briten im verein mit ihren transatlantischen vettern kräftig gegen den Euro spekulieren, und sogar, eventuell, die akute krise verursacht haben. . .
Frankreich und Deutschland, die beiden schwestern, bemühen sich in Brüssel um eine lösung, die idee eines geeinten „Continent“ zu retten. Die Briten steigen freiwillig und mit „Hurra!“ aus, und wollen ihren eigenen kram machen, immer an der langen leine ihres vetters in USA. Das ist der ist-zustand Europas im jahre 2017.
Der halbwegs nun erschöpfte und vielleicht sogar gelangweilte leser mag nun fragen: Ja, und? Was solls? Wie geht es nun weiter? Dazu eine anmerkung des autors: Vor nicht einmal vierzig jahren habe ich ein gedicht geschrieben, in dessen kontext eine metapher über die damalige  weltbevölkerung von „Fünf Milliarden“ vorkommt. H e u t e sind es bereits sieb en milliarden menschen, die den globus bevölkern. Wieviele menschen in abermals vierzig jahren auf der welt leben mögen können Sie sich veranschaulichen, wenn Sie sich die weltbevölkerungskurve in der statistik in exponentialfunktion ansehen.
Um es kurz zu machen: In Indien und in China werden dann zusammen mindestens d r e i milliarden menschen leben, bei stillstand oder gar rückgang der bevölkerungszahl in den sogenannten, „westlichen“ industrieländern. Bei der zunehmenden klimaveränderung mit ihren negativen wirkungen, wird das besiedelte land genauso abnehmen, wie n e u e wüstengebiete e n s t e h e n, so dass die betroffenen völker sich auf den weg machen werden, um neuen lebensraum zu suchen. Vom global stategischen her wäre es zweckmäßig, wenn neben den „westlichen“ großmächten Rußland und Nordamerika dann noch eine weitere „westliche“ großmacht mitspielen würde; nicht etwa „England“, oder „Frankreich“ oder gar „Deutschland“, sondern eben E u r o p a. Und genau dies scheinen die Briten zu hintertreiben, immer nur auf i h r e n vorteil bedacht.
Stellen Sie sich bitte folgendes szenario vor: Der erste leidtragende des ansturms der gigantischen menschenmassen aus dem völkerpool Asiens wäre das weitgehend vom Permafrost befreite Sibirien, denn es gibt nur eine richtung: Nach Norden. Das ist auch logisch, denn diese menschen suchen kontakt zu ihren landsleuten, denen die russische regierung vordem viele i n s e l n in den gewaltigen sibirischen strömen in pacht überlassen hatte. Die entscheidung, ob Rußland zu Asien oder zu Europa gehören will, muss dieses land selbst treffen. Wenn die USA sich wegen horrender zahlungsverpflich-tungen eher an China gebunden fühlen, wird es heikel in Europa. Dann hat Europa direkt vor der haustür eine dependance des Asiatisch-Pazifischen Bundes, und zwar in form des Vereinigten Königreichs. Allein für dies durchaus mögliche szenario sollte sich Europa wappnen, indem es sich eine festgeschlossene union schafft, eine union, die jenseits aller nationalen befindlichkeiten versucht, die herausforderungen des III. Jahrtausends zu bestehen. Charlemagne würde es freuen. . .

. . . . . r i p . . . . . Helmut K o h l machte geschichte. Nun ist e r geschichte.– Seine familie veranstaltet weiterhin geschichten. . . So, oder ähnlich, könnte der berichterstatter in dieser familienschelte fortfahren, was ihm a) weil er nicht zuständig ist, und b) es zu banal, zu alltäglich, ohne besondere bedeutung da alltäglich, nicht interessiert.
H. Kohls größter erfolg war die Deutsche Wiedervereinigung (jawohl! Majuskeln bei den substantiven als nom. propr.) Seine größte politische n i e d e r l a g e war des pfeifkonzert am 10.november 1989, als er die nationalhymne, also natürlich „Einigkeit und Recht und Freiheit“ auf „westlichem“ boden vor dem Schöneberger Rathaus, anstimmte.
Welche pfeifer und pfeifen d a s waren die „mitsangen“ zeigte sich dann ganz klar, als Sigmar G a b r i e l im herbst 2015 in Sachsen mal klartext redete, und im angesicht von richtigem pack zur publikumsbeschimpfung anhob und das richtige pack als „Pack“ bezeichnete. - Ganz sicher haben sich die politiker der DDR damals im november1989 geschämt, und wir können Gott danken, dass die verantwortlichen für die „Stasi“ (Staatssicherheit) der DDR im weiteren die nerven behielten. S i e können sich nämlich ans banner heften, dass bei der Deutschen Wiedervereinigung k e i n tropfen blut geflossen ist. Und dies ist es wert „Deutsche Wiedervereinigung“ global als beispiel anzuerkennen. . .
Allerdings interessierte H. Kohl auch, dass, von seinem heimathaus aus betrachtet, die kühltürme des AKWs C a t t e n o m nicht allzuweit entfernt waren. Und wenn nicht eine gnädige absenz vor seinem ableben seinen geist schon auf den großen abflug gesandt hätte, müsste er in seinen betrachtungen den anblick der kühltürme von T i- h a n g e an der Maas a u c h noch aushalten, denn die gefahrenpotentiale rücken, auch zeitlich betrachtet, immer weiter in die idylle vor. Ein homo politicus wie H.Kohl, der sich kraft seines amtes auch mit den gefahren der kernkraft auseinandersetzen musste, konnte sich ganz sicher den fallout einer radioaktiven wolke vorstellen, die von W e s t e n herantreibt:

Stoßgebet eines Pfälzer Kanzlers beim
Anblick der Kühltürme von Cattenom

Oh, du Verwaltung des Alls.
Du Erhaltung der Energie.
Lass,oh Du, wenn im Pellet Drei
des siebzehnten Brennstabs
vom Reaktor Zwei
im Kraftwerksblock C,
die beiden bewußten Kobaltisotopen
sich Deiner Kontrolle entziehn,
und Uranatome zur Freiheit verführn:
Laß, wenn, oh Du Allmacht,
Materieströme, entfesselt weißgleißend
und teigig verformt,
sich dem Ursprung, dem Erdmittelpunkt
entgegenschweißen;
und gelblich-grauschwarzbrauner Qualm,
gleich einem Schmelzofen
aus der Erde steigt und das Land verseucht.
Dann, oh Du Barmherzigkeit, ich bitte Dich.
WENNS SO RISCHDISCH SCHEEN DA DRIBBE
IM WERRG HAT GRACHE DUHT:
Dann, oh Du letzte Weisheit!
Laß kräftig und ausdauernd den
O s t w i n d wehn. 




Ein auszug aus einem leserbrief in ZEIT ONLINE vom 29.06. 2017. Es geht hierbei erneut über die chaotische rechtschreibung der deutschen sprache:


. . . Die Schweizer Schreibweise kommt schließlich auch gut ohne „ß“, „ü“ usw aus. . .“

E b e n   n i c h t, wie mein beitrag vom 9. august 2 0 1 2 (unten) beweist.





Donnerstag, 9. August 2012


Die „NZZ“ betitelt in ihrer ausgabe vom 8.august 2012 einen beitrag folgender massen, - pardon - „maßen“: „Neun von zehn Diplomaten zahlen Bussen nicht.“ Dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® erschloss sich im ersten versuch der sinn nicht, im zweiten anlauf kapierte er, dass es sich hierbei n i c h t um den plural des allseits geschätzten verkehrsmittels „Bus“ handeln konnte, denn dann hätte der herr redakteur sich das beugungs „ n “ bei „Bussen“ ersparen müssen. Also, nochmal ganz langsam: Irgend welche leute („Diplomaten“) zahlen „Bussen“ n i c h t (auf keinen fall); und nun dämmert es ganz langsam bei dem chronisten, dass es sich hier um die guten alten - auch schweizerischen - Bußen handelt. Nein, der herr redakteur hat sich völlig korrekt verhalten, das gute alte „Dreierle - S“ wird in der Schweiz nicht mehr benützt. Und dies kann durchaus als nützlich gewertet werden, denn die moderne datenverarbeitung gelingt um so schneller, je einfacher schriftzeichen gestaltet sind, u n d je w e n i g e r es davon gibt. Hierin liegt jedoch auch eine gefahr, die gefahr des miss-oder gar unverständnisses. Die „computer“ sprache ist - zum glück - Englisch, mit seinem übersichtlichen zeichensatz, und den allgemein verständlichen gräco-lateinischen wurzeln. Und in diesen zeichensatz passt („paßt“) das mittelalterliche „ ß „ nicht mehr hinein. Es passen allerdings auch nicht die diakritischen zeichen wie Tilden, Zirkumflex und alle die anderen akzente der mannigfachen europäischen sprachen hinein. Erst recht sind die orientalischen sprachen, besser, ihre schriftzeichen, ein wahrer horror für einen IT-fachmann; hier muss ein wahrer zeichenzoo in die digitale form gepresst werden, ein horror gegenüber der digitalisierung von gerade mal d r e i s s(„ß“) i g zeichen der englischen sprache. Aber, lieber herr redakteur der „NZZ“: Wehren Sie sich gegen den völligen ausschluss des „scharfen s“ von Ihrer tastatur. Sie müssen sonst eine neues wort für, schweiz. „Bussen“ kreiren. Wetten, dasz ...?

( Ich bitte den autor oben geschriebenen zitats um die erlaubnis, dieses einmalig veröffentlichen zu dürfen; ferner bitte ich den ZEIT ONLINE Verlag um dasselbe. bejot.)
 




 

Freitag, 3. März 2017

H i r n z w i n g e n - 1


In meinem weblog „Hirnzwingen – 9“ von mittwoch, 7. dezember 2016 schrieb ich einen text über A. H i t l e r und die letzte „Volksabstimmung“ vom 19. august 1934 im Deutschen (III.) Reich. Einige bezweifelten, dass es derartiges überhaupt im III. Reich gegeben habe, andere bezweifeln den zeitpunkt nach der „Machtübernahme“ 1933. Die quelle meiner information s. bitte unten. . . ( ) Nun zu dem betreffenden eintrag in meinen weblog. A. H i t l e r sagte am 17.august 1934 zu der bevorstehenden „Volksabstimmung“ über eine verfassungsänderung: „Das Volk soll entscheiden.“ Wie kommt es, dass meine inneren ahnungen in einem staate an der passage zum „Schwarzen Meer“ in einer großen stadt dortselbst in der zukunft endlose reihen von g a l g e n b ä u m e n auf öffentlichen plätzen erkennen, Insbesondere, wenn ein derzeitiges mitglied der regierung von „seinem Volke“ spricht, welches entscheiden soll, ob in diesem lande wieder die T o d e s s t r a f e eingeführt wird?
(Zitat von A.Hitler aus: „Das III. Reich 1933-1939“, Weltbildverlag, erschienen 1991, Seite 155)

In Nairobi (Kenia) feiert eine handwerkerschule nach altdeutscher art ein jubiläum. Also eine schule, die mit deutscher hilfe und deutschem geld (Entwicklungshilfe) gebaut wurde. Zur feier des tages wird natürlich – wie immer bei solchen gelegenheiten – der unwichtigste beruf, auch in Afrika!, in besonderem maße zu repräsentativen zwecken herausgestellt: Das Friseurhandwerk. - Na, ja. Der anblick von jungen, fesch aufgemachten friseusen ist bestimmt etwas angenehmer wie der von maurer-, schlosser-, schreinerlehrlingskitteln. Auch in Afrika.

Je fetter die unterschriften von staatsmännern unter amtliche dokumente geraten, um so labiler die geistige verfassung des signatars?

Diejenigen, die die rechtsnachfolger des Deutschen Reichs im hinblick auf – berechtigte – entschädigungsforderungen der opfer immer wieder aufs höchste insistieren sind die wahren natsoz! - Denn sie verhindern aus ideologischen gründen einen ordentlichen und unabdingbaren abfluß der zeit in die Große Gleichgültigkeitssenke.

In Ruanda sind bei dem völkermord Hutu versus Tutsie die menschen des überfallenen volks als „flüchtlinge“ ins nachbarland geströmt. Die männer fast alle als angehörige der M i l i z e n des überfallenen volkes. Die haben dann im roll back-verfahren nach dem bewährten spruch „Auge um Auge“, abgewandelt „Hals um Hals, machete um machete“ furchtbar rache genommen. In etwas länger als drei monaten wurden fast 1.000.000 menschen getötet, o h n e den gebrauch von „massenvernichtungswaffen“, sondern in „handarbeit“ mit der machete. Das ist prozentual ein mehrfaches, wie sich menschen gegenseitig in zwei jahrelang andauernden Weltkriegen mit modernen waffen massakriert haben.

Die größten idi o t e n sind die kleinen patri o t e n.

Europa pass auf! - Wie will man die angeblich „nicht erfassten Migranten“ nach einiger zeit noch „erfassen“, wenn „nichteuropäisch aussehende Menschen“ – beispielsweise – von der d e u t s c h e n polizei nicht ü b e r p r ü f t werden dürfen, sollen, können?

DATES NEPIS POTUS COLONIAE – Schriftzug auf einem tonscherben von ausgrabungen aus der römerzeit des hilligen Cölle. Vorsicht! Nicht stören. Eine sohle unter dem zur zeit freigelegten ausgrabungsniveau rattert sehr leise aber hörbar eine uralte bartwickelmaschine. . .

Aus dem Hintergrund hören wir David Bowie mit. . . “ ,so die radiosprecherin. Wäre es nicht ehrlicher zu sagen: „Aus dem Hintergrund hören wir die S t i m m e von David Bowie mit. . .“ ?

Die kryogläubigen haben das problem, ob ihre überlegungen über das weiterleben nach dem einfrieren und anschließend des wiederauftauens richtig sind. Sie suchen nach einem notwendigen experiment, welches ihre hypothesen zu einer wissenschaft machen würde. Dabei wäre das experiment ganz einfach: Seit mindestens dreißig jahren werden mit allen wohlüberlegten rezepten menschen eingefroren. Versucht doch, eine dieser leichen jetzt, heute, aufzutauen! Danach seht ihr in jeder beziehung klar, ob ihr euch wissenschaftler oder scharlatan nennen dürft. Das erstere wäre gut fürs geschäft; auch bei der zweiten möglichkeit brummt es im karton, doch haltet dann zweckmäßigerweise eure klappen. . .

Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt. . . ( Josef B e u y s, in einem interview von D E R   S P I E G E L, vom 04. 06.1984 bei einer anmerkung des befragers). Genauso eine windelweiche antwort wie die auf die bescheuerte frage an Gustav H e i n e m a n n, ob er „die Bundesrepublik liebe“, und dieser kurz und knapp antwortete „. . . ich liebe meine Frau, fertig.“ Beweise dafür, dass der zur zeit im schwange befindliche Whataboutismus schon lange vorher fröhliche urständ gefeiert hat, und eigentlich im literarischen nie tot war. Bei Beuys kommt hinzu, dass er sich als anthroposoph ( R. S t e i n e r) offenbarte, und somit seine aussage „Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt, nicht im Goetheanum“ darüber hinaus zeigt, dass er genauso, wie er mit seinen (Kunst) materialien (Honig, Zementmörtel, Fett, u.s.w.) herumpatschte, impulsiv seinen speziellen gedanken die freiheit gab. Dazu passt ein gedicht, welches der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® in dem band „Ihr seid ja alle Prokrustes!“ von Bernd (bejot) Jacobs, ISBN 978-3-8334-7375-3 auf seite 88 gefunden hat:
E r w ä g u n g
Gedanken kreisen um einen Kern,
von gewaltigen Kräften gehalten
sich nicht von Zentrum zu lösen.

Doch werden sie frei,
pflanzt sich grandlinig fort
eine Kraft, die Welten verändert.

Überlegt also, ob ihr den Käfig
zerbrecht,
und eure Gedanken befreit.

Klingt komisch, wenn ein milliardär (ein regierungschef) seinen millionärs-ministern kernig in die augen blickt, und bei seiner regierungserklärung verspricht, „. . . den Sumpf (vom vorgänger, natürlich!) auszutrocknen. . . “.