Dienstag, 18. Mai 2010

NeoLit aus dem Neanderthal®


DIE STEINZEIT-ung® kommentiert einen fall, wo ein mann, der einer frau in einem bus zur hilfe kam, und anschließend von den zwei üblen anpöblern zusammengeschlagen wurde. Der mann beschwerte sich insbesondere darüber, dass die staatsanwaltschaft gegen bedienstete des busunternehmens, die während der tat im bus saßen, n i c h t anklage wegen unterlassener hilfeleistung erhob.
In dieser geschichte gibt es neben den pöbelnden gewalttätern noch einen anderen täter: Der staat in form der staatsanwaltschaft selbst. Weil diese keine anklage wegen unterlassener hilfeleistung getätigt hat. U.e. war dies eine klassische strafvereitelung im amt . . .
Noch schlimmer, wir konstruieren einen alltäglichen fall: Eine frau wird in einem bus gemäß der schilderungen des oben erwähnten mannes beleidigt. Die will sich das nicht gefallen lassen und im wiederholungsfalle auf solch eine beleidigung mit einer ohrfeige antworten, und dies s o f o r t. Sie bittet den herrn neben sich, ihr zu helfen, wenn eine erneute beleidigung erfolgen solle, auf die sie s o f o r t angemessen antworten möchte. Der herr sagt zu.
Der täter beleidigt die frau erneut, diese steht auf, und gibt dem mann eine ohrfeige. Dieser reagiert – er hat ja darauf gewartet! - und drischt auf die frau ein. Der herr nebenan greift massiv ein, und bei der anschließenden rangelei bekommt der pöbler ein veilchen, n e b e n der sehr heilsamen erkenntnis, dass ihm zum erstenmal widerstand entgegengesetzt wurde. - Die polizei kommt, und nimmt den fall auf.
Sie dürfen nur e i n m a l raten, wie die sache ausgeht, insbesondere, wenn der beleidiger ein mensch mit „Migrationshintergrund“ sei . . . Wir fürchten, die frau und ihr mutiger helfer haben vor einem deutschen gericht fast keine chance, n i c h t als t ä t e r davonzukommen. . . .
Wir jedenfalls glauben erkannt zu haben, warum der staat gegen „Zivilcourage“ angeht, angehen m u s s . Er verlöre durch solche möglichen, wie oben geschilderten realitäten sein primat der gewaltanwendung, und, - die geschichte lehrt es uns -, letztlich die (staats) macht. . . .