Montag, 31. Dezember 2012

Hirnzwingen aus 2012







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1. Weltkrieg.- Vor hundert jahren ein unding, nach den damaligen technischen und politischen möglichkeiten einen e i n z e l n e n staat als a l l e i n i g e n schuldigen am kriegsausbruch verantwortlich zu machen. War es nicht eher so, dass staaten in dieser damaligen welt, von denen ein normalbürger noch nie gehört hatte, dem deutschen kaiser, den sie vorher nie kannten, i h r e r s e i t s den krieg erklärt hatten, und nicht umgekehrt? Und dies auf betreiben anderer?

Warum die dezimierung der söldnertruppe von den militärkommandanten (Kaiser) im alten Rom durchaus vorteile hatte: Wenn gerade kein feldzug auf der agenda stand, mussten die legionäre trotzdem am fressen gehalten werden. Da kam dann gerade eine angebliche verschwörung (die „Christen“ gegen die religion), eine rebellion, eine revolte („Spartakus“) sehr zupass, um jeden zehnten legionär über die (Glado)-klinge springen zu lassen. Mit dem angenehmen nebeneffekt für den kriegsherrn, dass er seine soldzahlungen dadurch um zehn prozent vermindert hat. Und bei einm n e u e n feldzug gab es genügend humankapital, um neue söldnertruppen aufzustellen.

Rechtsanwaltskanzleien gelten n i c h t als „Gewerbe“. Nanu? Widerspricht das etwa dem ethos der sogenannten „Organe der Rechtspflege“, dass sie bitteschön nicht mit einem dachdeckergeschäft, einem friseursalon, einer kneipe verglichen werden möchten? Oder, noch delikater, wollen sie etwa dadurch die gewerbe s t e u e r sparen? . . .

Die bezeichnung „frisches geld“ bringt so manchen metaphernhasser mächtig auf die palme.

Wie wunderbar passt das wort „verdeutlichen“ zum immer wieder geschilderten abschnitt von nur z w ö l f jahren der deutschen geschichte. Tipp für die semantiker: Übernehmt das wort „verdeut(sch)lichen als starkes verb in euren kanon.

Christine Lafarge, weltbankpräsidentin beschwört das „höherziehen“ der „firewall“, also der brandmauer, gegen die gefahren der wildgewordenen welt-finanzwirtschaft. Warum „höherziehen der brandmauern“? Schnappt euch doch, zum teufel, die b r a n d s t i f t e r!-

„ Ein System kann nicht zum Beweis seiner e i g e n e n Widerspruchsfreiheit verwendet werden.“ (Kurt Gödel). Das sollten sich a l l e religionen der welt einmal verdeutlichen.

„Das ehrlichste Männergespräch“, so zwei schriftsteller über ihr neuestes, wohl gemeinschaftlich verfasstes buch. Die moderatorin des rundfunksenders anschließend: „Eigentlich, so sagten die Männer, sei es in wirklichkeit ein ,Frauengespräch' gewesen.“ Also a u c h gelogen. . .

Sumpf austrocknen. . . Weiß der drogensüchtige, dass e r der sumpf ist, auf dem die sumpfblüten drogenanbau, drogenhandel blühen, und e r schuld ist, dass - beispielsweise wie in Mexiko - tausende und abertausende menschen in einer grässlichen mordorgie zu tode kommen?-

Die frauen beanspruchen die „andere“ hälfte des himmels. Abgesehen davon, dass dann auch die „Hölle“ neu vermessen werden muss: Welchwas misst den himmel wegen der gerechtigkeit der teilung denn aus?

Frau Knobloch meint, es wäre der größte fehler der schulen in Deutschland gewesen, den h e u t i g e n jugendlichen zu lehren, dass s i e nun die schuldigen am Judenmord seien, weil es nicht gelungen ist, die generation ihrer eltern und großeltern zur verantwortung zu ziehen. . . Zu spät, frau Knobloch, und, im hinblick auf „verantwortung“ auch falsch, denn die jugendlichen, die dieses scheißspiel durchschaut haben handeln bereits.
Zur „Verantwortung“: Mein vater, beamter bei der Deutschen Reichsbahn (Betriebsassistent) ist aufgrund der gesetze der militärregierung (Kontrollrat) aus a l l e n rechten seines „amtes“ geflogen! Sein boss, der Eisenbahndirektor (natürlich e b e n f a l l s PG) blieb in seinem amt, natürlich mit seinen üblichen dotationen. Mein vater musste „Fürsorge“ beantragen, weil er krank aus dem kriege nachhause kam. Im sommer 1947 starb er. Es ist zu bedenken, dass neben den milliarden, die der staat Israel von Deutschland - und zwar überwiegend vom damaligen „West“-Deutschland - bekommen hat, ein drittel des damaligen reichsgebiets verloren gegangen ist. Und heute, 2012, das widerliche deutschland-bashing! Wir alle fühlen die einzige lösung, die eine abermalige explosion Mitteleuropas verhindern kann: Ein schlussstrich, und die relativierung der untaten a n d e r e r völker, religionen, staaten.

Ist das lesen von leserbriefen über einen interessanten artikel sinnvoll? Im prinzip eher nicht, denn man sucht entweder die bestätigung seiner eigenen meinung in solchen leserbriefen, oder in genauer gegenposition die meinung, der schreiber sei eigentlich ein arschloch.

Treppenwitz der geschichte. Fast zeitgleich mit der tatsache, dass der „OB“ von Duisburg, Adolf Sauerland durch ein allzu durchsichtiges „Volksbegehren“ mit hilfe der SPD durch einen völlig irrationalen „Hexenprozess“ wegen der „Love Parade“ (jetzt wollen wir aber mal einem a n d e r e n „Adolf“ die knute geben!!) abgemobbt wurde, erklären in Köln die angehörigen des stadtrates, dass die hexenprozesse und die tötung der menschen damals vor über vierhundert jahren u n r e c h t gewesen sei.

Die atomkraft-gegner reden sehr gern vom „Widerstand“, natürlich gegen die atomkraft. Sähen sich wohl recht gern in der reihe der widerständler gegen das Dritte Reich. Diese scheinheiligen! Denn d i e s e n widerstand hätten sie nicht überlebt. Todsicher. . .

Der schlimmste neo-faschismus ist hundert mal moderner als der steinzeit-kommunismus. Zwei moderblüten vom gleichen holz.

Für diktatoren: Ihr habt irgend was falsch verstanden. Ihr sollt dem volk nicht aufs maul h a u e n, sondern dem volk aufs maul „schauen“, wie Martin Luther (nein, nicht Martin Luther K i n g) sondern der echte Luther, gesagt hat.

Frauen machen in der von ihnen selbst ausgerufenen post -patriarchaischen zeit d i e s e l b e n fehler wie die männer. Seltsam. Oder ist es nur ganz ordinäre, gewöhnliche „rache“?

„Ossis“ versus „Wessis“? Das ist schon uralt. Luthers antagonist war Karl V. von Habsburg, der als süddeutscher wahrscheinlich etwas gegen die „Ossis“ (Sachsen) hatte.

Was sagt uns das, im hinblick auf den streit zwischen den natur- und sozialwissenschaftlern was mehr gewicht hat, die „gene“ oder das „umfeld“, wenn „Ötzi“, ein über 5000 jahre alter mensch genetische defekte wie milchunverträglichkeit, arterienverkalkung (heute als „zivilisationserkrankungen“ bekannt) hatte?

Für Deutsche eine reinigende (Katharsis) nachricht: In Rumänien wurde zum erstenmal ein politiker wegen der leugnung des Holocaust v e r u r t e i l t! Wie, werden sie fragen:Rumänien? . . . Ja, R u m ä n i e n! Denn schäbig von den Rumänen, die ermordung der rumänischen Juden, der Szinti und Roma ausschließlich der Deutschen Wehrmacht zu zu schieben. Nein, die kohorten von general Ion Antonescu haben fleissig mitgeschossen.

„Soziale Gerechtigkeit“? Bei der anstehenden reparatur eines schadhaften, gemeinschaftlichen geh-und fahrwegs, deren kosten zu gleichen teilen auf die benutzer (eigentümer) umgelegt werden sollen, stellen einige nutzer (eigentümer) höchstforderungen an die qualität der ausführung, u n d forderungen, dass a n d e r e sich an leistungen beteiligen sollen, die eigentlich in i h r e m bereich (grundstück) liegen. Sie denken wohl, dass sie auf diese art und weise, und auf kosten der „allgemeinheit“ für sich s e l b s t ein „schnäppchen“ machen. - Wenn sie sich dabei mal nicht gewaltig irren. . .

Schwarmintelligenz? Wer in einer notlage immer bei der gewährung von sozialleistungen die höchstmögliche menge fordert animiert andere im schwarm, dasselbe zu tun. Und das wird teuer; für a l l e. . .

Zen ist nichts als frühmilitärische erziehung, die in der „Kunst“ des schwertkampfes („!Samurai“) gipfelt, wo gelehrt wird, seinem gegner möglichst mit einem schlag dessen kopf vom rumpf zu trennen. Zen ist quasi faschistoid. Beweis: Zen richtet sich hauptsächlich an wirtschaftliche und politische größen, um die notwendigkeit der auseinandersetzung zur erreichung eines zieles - des siegs, natürlich! - zu vermitteln. Also eine rein m ä n n l i c h e angelegenheit. Dazu: Wo sind die „Gur i n e n, oder - r i n a s adäquat der „Gurus“, der Zen-meister?

„Soziale Netzwerke“ können - ähnlich der natsoz- NSU - gefährliche ausbünde im internet erreichen. Hoffentlich wissen das die „Piraten“. -

Urheberrecht. Im radio seibert ein bekannter schriftsteller über die urheberrechte, wie es ja zur zeit im schwange ist. Er redet weniger von s i c h (also urheber), sondern von „seinem“ verlag. Wobei die zugehörigkeit von was zu w e m wohl eher anders herum richtiger ist. Denn es ist nicht „sein“ verlag, sondern e r gehört dem v e r l a g; mit haut und haaren, mit weib und kind. -
Dieser literat verbreitet also kacke, es wird ihm zugebilligt, dass es gesiebte kacke ist. Wir, die „freien schriftsteller“ (frei jeden verlags) verbreiten u n gesiebte kacke. Die ist so ursprünglich, dass man bei manchem stuhlgang noch die unverdauten möhrenstückchen erkennen kann. Mann oh mann! welch eine kacke. . .

Geht 's noch? Die apotheken, oder genauer, die apothekenvereinigung haben sich ein „Blister-Zentrum“ geschaffen, wo die „Tagesdosis“ für patienten abgepackt wird, weil diese angeblich „zu doof“ sind, den gebrauch ihrer medikamente zu kontrollieren. Natürlich kostet das „Zentrum“ viel geld, welches zu menschen fließt, die  ebenfalls nichts produktives schaffen, sprich: nicht arbeiten. Aber egal, die kasse zahlt allemal. . .

So ein schwachsinn!- Eine groß-sprecherin der mineralölindustrie schwafelt von dem „Tankstellenbesitzer“, der die preise (kraftstoff) „gestalten“ kann. Der „Tankstellenbesitzer“ ist nichts anderes als der verlängerte lauf der zapf-p i s t o l e an den zapfsäulen der ölkonzerne.

Dementia. Du sollst nicht überlegen, wie du dich bei der nächsten fehlleistung bei deinem lebensgefährten entschuldigst; du sollst alles daran setzen, dass die „nächste“ fehlleistung eben nicht passiert. . .

Bejots gesetz: Je mehr gesetze von der legislative geschaffen werden, um so mehr können gesetze umgangen werden .Und dies zum nutzen des rechtspflegegewerbes. Und dies nicht nur in der quantität.

Trost für den demenzkranken: Am ende „vergisst“ er noch das s t e r b e n. . .

Die „Soziale Plastik“ von J. B e u y s ist wohl genau so eine chimäre wie die „Soziale Gerechtigkeit“.

„Geistiges Eigentum“: Im zeitalter des virtuellen raumes im internet ist eine neue interpretation angesagt. Wie wäre es mit“Virtuelles Eigentum“?

Relativierung ist, wenn du einen mitmenschen herunter machst, obwohl du haargenau auf derselben stufe stehst wie jener. Dann bist du „größer“.

Goethe war nach neuen erkenntnissen ein ganz normaler saufaus.

„Wettbewerb ist was für Pferde“. (Claude Debussy im hinblick auf wettbewerbe in der musik).

Ein soziologe redet kurz und prägnant und umfassend definiert von einer „armutsbefreienden mindestsicherung“ im zusammenhang mit „Sozilhilfe“. Gibt es so was? Kann es so was überhaupt geben?. Ich glaube, eher nicht. . .

Ingeborg Bachmann. Ein trauerspiel. . . Ein großteil ihrer literatur? Ein nährboden aus bis zu 1 0 0 - in worten: Einhundert - tabletten täglich von beruhigungsmitteln. Welch eine bewußtseinserweiterung! Welch eine tiefe menschliche seite zeigt sich bei dieser ausnahmeliteratin! Wirklich? Oder nicht doch eher lediglich chemische träume aus Barbiturat?- Literatur, wah? . . .

Ein u.s. wissenschaftler schrieb ein buch über das „Higgs-Teilchen.“ Dem verleger des buches gefiel der a r b e i t s titel des wissenschaftlers bei der erstellung des textes über dieses „Higgs-Teilchen“ überhaupt nicht, der titel lautete: „Gottverdammtes Teilchen“. Der verleger machte daraus ein „Gottesteilchen“. Gottverdammter verleger?. . .

Es gibt eine kohärenz zwischen der sogenannten tierliebe, und dem realen menschen h a s s und – verachtung.

Herr Stoltenberg, Norwegen, meint, der täter (Breivik) sei „gescheitert“, die „Demokratie“ hätte „gesiegt“. Der täter, der l e b t sieht dies gewiss etwas anders. Und die 77 (in worten: siebenundsiebzig) getöteten menschen würden dies ebenfalls ganz (A) a n d e r s sehen.

Man(n) kann alles menschenmögliche erreichen; man darf nur nicht zur memme werden.

Was ist mit der iranischen frau, die ihren ehemann bei der religionspolizei anzeigt, dass dieser eine christliche veranstaltung besucht hatte? Und der mann f l i e h e n musste, um sein l e b e n zu retten, und die f r a u somit komplett in den besitz des eigentums des mannes kam?- In erinnerung an Heinrich Heine: Gott bewahre mich vor jenen, die liebe, frieden, freundschaft predigen, aber den geschlechterkrieg – frau gegen mann – erbarmungslos führen.

Bärbel Dieckmann, katastrophen-bürgermeisterin von Bonn, aber dennoch leuchtendes beispiel von „Frauen-Power“ in der SPD, präsidentin der Welt-Hungerhilfe, hat so ihre eigenen ansichten. Sie meint, der aufruf des FDP-manns Dirk N i e b e l, man solle im angesicht der weltweiten dürre (auch in USA) an das verbot von E 10 (Kraftstoff aus cerealien) denken,nur s c h a u sei. Klar doch, wenn Dirk Niebel das „richtige“ parteibuch wie sie selbst (SPD), oder „Grüne“, oder – zur not auch – „Linke“ besäße, wäre seine ansicht wohl eher konform. Doch: Selbstverständlich hat Dirk Niebel r e c h t . . .

Beschneidung: Körperverletzung, ja oder nein? Herr Schneider (nomen est omen??) , präses der evangelischen kirche, meinte, ein 4000 jahre alter ritus könne unmöglich körperverletzung sein. Ach ja? Und was ist mit den religionsausübern in der restlichen welt, die „rituell“ kindern das herz – lebend – aus der brust geschnitten, jungfrauen in kraterschlünde gestoßen, ihre feinde gar rituell aufgegessen haben? - Ach, j e t z t weiß ich, was K ö r p e r v e r l e t z u n g ist! Es sind die m ä n n e r , die schon seit ü b e r 4000 jahren ihren söhnen zwecks deren ertüchtigung backenstreiche, sprich: O h r f e i g e n gegeben haben. . .

Wieso kam die bundestagsabgeordnete Jutta Österle-Schwerin am 10.11.1988 dazu, die berühmte rede von Philipp J e n n i n g e r direkt in der ersten minute durch den zwischenruf entscheidend zu stören, und damit Philipp Jenninger als bundestagspräsident zu torpedieren? Denn jedes wort von herrn Jenninger war ja w a h r ! Einzige mögliche erklärung: J. Österle-Schwerin war kommunistin und lesbe, also Männer h a s s e r i n. -

Ich befinde mich in der unangenehmen lage, mich d i r gegenüber in irgend einer form rechtfertigen zu müssen. Es liegt wohl an deiner aura.- Nimm mir dieses gefühl; es würde sonst auf eine anklage d i r gegenüber hinauslaufen. Zu recht?

Wer versucht, aus der natur herauszutreten findet sich wieder – über der natur stehend. Die natur wird ihn wieder „herunterholen“. Wetten dasz? . . .

Eine syrische künstlerin äußert sich im Libanon: ,Früher war der „Diktator“ (Assad?) unser feind. Heute ist es die „Mehrheit“.' Gute frau! Die „Mehrheit“ ist das herzstück der Demo k r a t i e!! Alles richtig verstanden?-

Die „Weltsprache“? Die weltsprache ist modifiziertes germanisches latein: Nämlich E n g l i s c h.

Das verbot der darstellung Mohammeds als bild kann zwei gründe haben, und zwar, 1.: Mohammed soll dadurch aus dem kreis der menschen herausgestellt , sprich: vergöttlicht werden. Dann hätten die muslime allerdings ein problem mit dem „einzigen“ gott. 2.: Mohammed hat nie – zumindest in dieser form – gelebt, wie es von nicht zu wenigen wissenschaftlern gesehen wird, und wie es einige seiner religionsnachfolger animierten, s e k t e n zu gründen. . .

„Presse“, massive druckmaschinen, tonnenschwere druckwalzen, papierrollen, lastkraftwagen mit schweren bündeln bedruckten papiers haben ab nun im – virtuellen – internet n i c h t s mehr zu suchen. Die papier „pressen“ sind ab sofort obsolet.

„Bildung hilft gegen Armut“, so einige der sozialwissenschaftler und -politiker. So ein s c h w a c h s i n n!

Wo wohnen die echten N a t S o z in Deutschland? Natürlich in Bayern! . . . Nein, nein, die NatSoz - früher nannte man diese auch einfach Nazis - wohnen heute da, wo das prekariat der arbeiterschaft in der republik wohnt. Dies hatte F. J. Strauß glasklar erkannt, als er als kanzlerkandidat im Ruhrgebiet wahlkampf machte. Damals schrie er den wahren „Nationalsozialisten“ diese seine erkenntnis entgegen. Natürlich unter dem grössten hohngelächter der wahren natsoz und der sogenannten „bürgerlichen“. Nach jahrzehnten zeigt sich nun, wie r e c h t er hatte. Die schlimmsten natsoz kommen aus dem gebiet der ehemaligen DDR. Die „westlichen“ natsoz haben sich fest in den fußballvereinen des Kohlenpotts in fan-clubs etabliert. Heute setzt sich immer mehr die erkenntnis durch, dass der NATionalSOZialismus ein stinknormaler sozialismus war/ist. Wussten sie übrigens, dass die mischung von GRÜN und ROT BRAUN ergibt?

Die krebszelle ist der tod des körpers, der ja bekanntlich aus zellen besteht. Das v i r u s tötet zellen. Warum setzt man bei dieser erkenntnis nicht bei der bekämpfung von krebszellen an?

„Soziale Gerechtigkeit“, eine, vorsichtig ausgedrückte indifferente bezeichnung für einen zustand, der nicht zu fassen ist. - Nun kommt aus dem mutterland des kommunismus und sozialismus ein neuer, sozialer begriff: Die „soziale Ordnung“. Dieselbe wird hergestellt, in dem leute in polizeihaft genommen, und in „Umerziehungslager“ (eine erfindung des großen „menschenfreunds“ Mao) gesperrt werden. So mir nichts, dir nichts, für zwei jahre, durch „ausnahme-regelungen“ auch schon mal für v i e r jahre. Ohne urteil, ohne anspruch auf rechtsbeistand. Wunderbare „soziale“ neue welt. . .

Die „Soziale Gerechtigkeit“ wird wohl eine formel sein, wenn sie einen bestimmten wert haben soll. - Platon meinte, dass der ärmste (im staat) mit einem v i e r t e l des einkommens des r e i c h s t e n (im staat) gut bedient sei. Die semitischen religionen und deren derivate judentum, christentum, islam glauben, mit dem „Zehnten“, also der verteilung des zehnten teils ihres einkommens der armut ihrer mitmenschen herr zu werden. Ein nachdenklicher zeitgenosse meint, der faktor „5“ (fünf) sei von natur her gerade richtig. Er begründet dies damit, dass der kleinste mensch (neugeborenes) im durchschnitt 0,5 m groß sei, und es andererseits durchaus erwachsene menschen von 2,50 m größe gäbe. Ziehen wir den mittelwert von diesen drei größen 4; 5; 10; so kommt großzügig aufgerundet 7 (sieben) heraus. Das wäre also die markierung der endstellung der vielzitierten „klaffenden Schere“, die sich aus ihrer grundstellung „eins“, oder eher „null“ (alles ist gleich, alle sind gleich) öffnet.

Die vier großen menschheitsprobleme: Leben, liebe, leid, tot. . .

Möglich, dass du gekränkt bist, weil ich vielleicht etwas unterlassen habe.-Möglich, dass dies quelle d e i n e s unbehagens ist. Wenn du dieses unterlassene an tageslicht bringst, habe ich – vielleicht – schuldgefühle. Lösung: Sollen wir dieses unbestimmbare d a lassen, wo es zur zeit ist: In der unterlassung?-

P.P. Rubens: Der grösste maler aller zeiten? Von wegen. P.P. Rubens war der gründer der ersten kopieranstalt; für bilder. Dutzende von künstlerhänden haben fleißig immer und immer wieder bilder und skizzen – zweifellos vom „meister“ gefertigt – abgemalt und variiert. Von wegen „fecit PPRubens“.

Zeitungsbericht über eine heimatdichterin aus einem kleinen ort im Rheinland: „Der Leser findet sich in ihren Geschichten wieder.“ Ein anderer literat, auch aus dem Rheinland: Oh ja! Und deswegen kaufen die „leser“ meine literatur eben gerade n i c h t. . .

Das „wahre Leben“? Ganz einfach, hierbei sind die problem l ö s u n g e n eigentlich das w a h r e leben.

Frau J. R e d i n g, EU-justizkommissarin jubelt „die Quote für Frauen ist durch!“ Na gottseidank. Nun wird sich alles zum b e s s e r e n wenden, nicht wahr frau Reding? Merkwürdig nur, dass frau M e r k e l an a l l e m schlechten in der EU schuld ist?! -

Der erlauchte club der frauenrechtlerinnen in den USA entstand in den jahren von 1820 bis ungefähr 1870, und zwar als amerikanische frauen angst vor vergewaltigung hatten. Vergewaltigung durch schwarze . . . sklaven. . . Denk mal. -

Leben erzeugen, und leben vernichten: Kein problem für den heutigen menschen. Aber; leben. . . selbst. . .? -

Ein paar moleküle eines stoffes in der schokolade von adventskalendern soll bei verzehr die gesundheit schädigen. - Das behaupten wohl eher die leute, die der meinung sind, dass ein paar moleküle eines „Wirk“stoffs, oder g a r keine moleküle dieses wirkstoffs in einem homöopathischen mittel („Globuli“) gegen ein leiden hilft. . .

Mene tekel. Afgahanistan nach 2013, nach dem abzug der ISAF: S o werden die USA aussehen, wenn der staat dort zusammengebrochen ist. - Und dies wegen der verbrieften „Freiheit“, sich selbst bewaffnen zu dürfen.

Idealisierte aussicht: Es vereinen sich groß und klein in e i n.

»Das habe ich nicht verstanden«, so der nicht-versteher.
»Wie würdest du dies denn ausdrücken?«, so der erklärer.
Dann erklärt der nicht-versteher. Aha, also nicht verstanden. . .

Zum „runden“ geburtstag einer „großen“ feministin. Das hätten wir gern: Frauen, die öffentlich bekundet hatten „Wir haben abgetrieben!“ reihen sich in den pulk der protestierer gegen gewalt ein und brüllen „Soldaten sind Mörder!“

Nach dem amoklauf in Newtown hörte mensch einen rundfunkbeitrag der so begann: „Nach Amoklauf. . . “. Mensch assoziierte: „Nach a h mungslauf“. -

Zum umkreis der Privatbank Sal. Oppenheim in Köln gehört auch ein finanzjongleur namens Josef E s c h. Heißt es in Köln nicht eher „Äätsch!“?

Adam Lanza war ein monster; sagt mensch. . . Falsch! Die mutter Adams war ein m o n s t e r. Folgerichtig hat sie eine metastase, oder, politsch korrekt, eine a n d r o stase geboren

Die entwicklung einer „unerfüllbaren Liebe“, so süß, so schön?- Vorsicht! Dies beginnt und endet immer in eigenliebe, selbstbefriedigung, im günstigsten falle in sublimierung.

Der „Normalfall“ ist das, was i c h als das behagliche, mir angenehme wahrnehme.

Rocker mit „Migrationshintergrund“ sind natürlich n i e in der „rechten Scene“ anzusiedeln; und dies nur aus formalen („politisch korrekten“) gründen.

Ich will nicht der patriarch sein, den a n d e r e aufbauen, um ihn danach kaltblütig zu z e r s t ö r e n, und so i h r e eigentliche macht zu demonstrieren.

„Digital“ hat gewonnen? Ha, ha, ha! Aus jeder steigerung ab „Null“ nach oben oder nach unten – kann mensch im analogen system einen n e u e n nullpunkt erstellen, der – logo! die nächstfolgende steigerung oder „Stufe“ als „1“ bezieht.

Erledigen“ hat ein geschmäckle als falscher zungenschlag. „Entledigen“ wäre angemessener.

Wenn ein sprichwort so falsch nur sein kann wie es ist, dann das sprichwort von Fr. Schiller: „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.“. . . Schaut euch doch mal die milliardenfachen aufzeichnungen von den film-, fernseh- und anderen göttern an.


















Samstag, 10. November 2012

Peer Sauerland ?

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DIE STEINZEIT-ung® hinterfragt, ob Peer Steinbrück noch kanzler werden kann, nächstes jahr bei der bundestagswahl. Diese frage stellt sich dem chronisten besonders, weil der  zufällig in der nähe des wahlkreisbüros in Hilden von Peer Steinbrück wohnt.
Um es vorab zu sagen: Es sieht nicht gut aus für den kanzlerkanditaten, und das liegt nicht nur an dem kandidaten selbst, sondern an der p a r t e i, die ihn zum herzog ernannt hat. Es ist die partei, die in fanatischer rechthaberei Adolf Sauerland als oberbürgermeister von Duisburg abgeschossen hat. In unerträglicher „Gutmenschen“-manier wurde diese aktion durchgeführt, von privatmenschen? Denkste! Es war allzu augenfällig, dass die gesamte logistik einer partei von den initiatoren in anspruch genommen wurde. Die abmeierung Adolf Sauerlands war das werk dieser partei und einer geistesverwandten organisation. Hier hat sich zum erstenmal ganz schön gezeigt, wohin die „bürger“beteiligungen an der politik hinführen, wie es diese partei ja auch politisch favorisiert hat. Allerdings gibt es jetzt eine chance, dass es nun einen ball verkehrt geben könnte.
Dass P. Steinbrück vorträge hält, um seine ideen als MdB zu erläutern ist in ordnung, auch, dass er sich dies vergüten lässt. Doch wenn man hört, dass gerade die stadt Bochum eine hoch verschuldete stadt wie viele andere im Ruhrgebiet ist, und die klientel der SPD – wie diese meint – sich hauptsächlich in diesen städten befindet, so ist die frage erlaubt, woher das geld für derlei belustigungen wie prominenten-schwätzerei stammt. Die antwort ist klar: Von den nutzern der stadwerke Bochum. Die entschuldigung der stadt Bochum, dass derlei veranstaltungen als „Werbung“ für die stadtwerke gedacht seien, und somit zulässig, sind fadenscheinig. Die produkte, die die stadtwerke Bochum an ihre bürger verkaufen – gas, wasser, strom – kommen von den großen gaskonzernen, von Gelsen-Wasser und von RWE. Sind wir uns darüber einig, dass nur, und nur der h e r s t e l l e r die jeweils betreffenden produkte am preiswertesten (billig) verkaufen kann? Allein schon wegen des (auch streng nach Karl Marx) fehlenden „Mehrwerts“.
Was um himmels willen soll also w i r k l i c h mit solch teuren veranstaltungen bezweckt werden? DIE STEINZEIT-ung® hat den verdacht, dass durch „Spenden“ eine stille finanzierung von etwas ganz a n d e r e m geplant war, und sicher nicht eine spende an ein – beispielsweise – frauenhaus in Bochum. Warum also dieser umständliche umweg, wenn die stadt dies d i r e k t machen könnte? Wenn man davon ausgeht dass Bochum eine „linke“ stadtregie (SPD, GRÜNE, und dunkelROTE) besitzt, kann auch angenommen werden, dass diese „Vergütungen“ als spende für parteien gedacht waren, wobei zu betonen ist, dass spenden an parteien z u l ä s s i g und nicht zu beanstanden sind. Nur, irgend etwas muss da in Bochum schiefgelaufen sein. Alles andere wäre eine beleidigung von Peer Steinbrück, der dann als raffzahn privater art dastände. Hierbei bestätigt der chronist von DIE STEINZEIT-ung®, dass er Peer Steinbrück für eine integere person hält. . .
Doch die offene flanke der SPD blutet heftig, und wenn diese pech hat, wird der „Sauerland-Spieß“ vom politischen gegner hineingestoßen und darin umgedreht werden.
Wir warten nun getrost auf ein bürgerbegehren, welches sich gegen die SPD-Oberbürgermeisterin von Bochum wendet, mit dem einzigen zwecke, diese dame aus dem amt zu jagen, wie es Adolf Sauerland geschah. Wobei diese aktion gewiss eher die richtige treffen würde als wie bei herrn Sauerland. Denn die oberbürgermeisterin kann wohl schwerlich behaupten, sie hätte von diesen „Mauscheleien“ um „Spenden“ oder nicht-spenden an irgend etwas nichts gewusst. Dies wäre eine „Sauerland-Einlassung“ zum quadrat.
Peer Steinbrück ist eigentlich schon „versenkt“, und er scheint es auch schon zu merken; die kälte an der bootswand, und die tautropfen darauf. - Zum glück hätte die SPD noch zwei richtig g u t e kandidaten, wovon eine(r) eine frau ist, die unter der dröhnsaitenharfen-brücke in Düsseldorf am Rhein residiert, und der andere kandidat in Brüssel ist präses einer wichtigen europäischen institution.
DIE STEINZEIT-ung® in eigener sache: Da die zeitungsverlage die signale aus dem virtuellen raum erhalten und richtig gedeutet haben, werden sie wohl den zugriff auf ihre elaborate im internet mit einer zollgrenze (neudeutsch: paywall) versehen. DIE STEINZEIT-ung® verspricht, dass sie dies nicht vorhat, zumindest nicht so lange, wie keine fremden dienstleistungen zur veröffentlichung derselben anfallen. Versprochen. . .

Dazu passt u.e. eine „Hirnzwinge“, die vorab schon mal an dieser stelle veröffentlich werden soll:
„Presse“, massive druckmaschinen, tonnenschwere druckwalzen, papierrollen, lastkraftwagen mit schweren bündeln bedruckten papiers haben ab nun im – virtuellen – internet n i c h t s mehr zu suchen. Die papier „pressen“ sind ab sofort obsolet.
bejot 11/12


Montag, 5. November 2012

Aus dem Orient des tages ende. . .





Aus dem Orient kam früher einmal das licht. Damit war nicht nur die einfache astronomische tatsache gemeint, dass im osten die sonne aufgehe, sondern das sprichwort bezeichnet auch die tatsache, dass aus dem Orient auch das licht der zivilisation, die kulturen und die religionen stammen. Heute jedoch interpretieren wir mit „Orient“ nur noch aufruhr, revolution, „Frühling“, welteroberung (der seelen), fremdenhass, unbedingter wille zum töten und „Heiliger Krieg“. Es sind die, von denen der friedliche religionsgründer aus Galiläa sprach, als er die „Wölfe im Schafspelz“ benannte, vor denen man sich hüten soll.
Gerade in den letzten tagen noch reiste ein potentat aus dem Morgenland an den „Hof“ zu Berlin, um die herrscherin  zu besuchen, insbesondere aber auch, um seinen landsleuten durchhalteparolen zu verkündigen, dass diese in dem unfreundlichen, unliebenswürdigen, kalten „Germanien“ nicht den glauben an ihre große nation, ihr sendungsbewußtsein und den stolz verlören. Im reisegepäck hatte er allerdings  n i c h t  seinen verbrecherischen landsmann, der in Berlin am Alexanderplatz noch tage zuvor einen menschen erschlagen (e r m o r d e  t !!), großmundig männiglich verkündet hat ( n a c h seiner flucht in die heimat), sich der hiesigen justiz stellen zu wollen. -
Nein, aus dem „Orient“ dämmert des tages ende. . .

Neues von Babylon

Jehovaboß. Hart war dein Babelspruch,
damals,
der die Maurer von den Gerüsten riß.
Verwirrt, zerstreut im Unverständnis
verließen sie den Ort der Vier Winde,
und fanden nicht mehr nach dort zurück.
Bis sie die Sprache des An-oder Aus,
des Entweder-Oder, Des Ja-oder-Nein
entdeckten,
und den Sowohl-Als-Auch-Stein ver-
warfen.
Dann ging es ganz schnell.
Bald setzten sie dir die Wolkentürme
aus Rauch und aus Öl,
aus Feuer und Dampf,
aus Ruß und aus Qualm vor die Nase.
Kein Weihrauchfäßchen, schätze ich, Boß!

(Dieses gedicht ist auf seite 120, in dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, ISBN 978-3-8334-7375-3 von Bernd (bejot) Jacobs im Jahre 2008 erschienen. Es ist im buchhandel erhältlich, und natürlich auch im internet)

Dazu passt auch das gedicht, welches im gleichen band auf der seite 37 veröfffentlicht worden ist.


Pastor fides

Die Spielwiese, auf die wir die Böcke treiben,
- bevor wir sie in die Wüste jagen-
hat Stolperfallen und Löcher,
durch die man gefährlich
zu Boden geht.
Auch wachsen den Tieren nun Krallen und Zähne,
daß sich sogar meine Hunde fürchten.
Was tun Freunde: Weiterjagen,
oder warten, bis uns
die Wüste naht?

Im übrigen:
Am deutschen wesen
sollte einmal die welt genesen.
Deutsche erfahrung: Eine offenbarung?
Mit nichten, Bernd.
Die Welt? Nix gelernt. . .






Montag, 3. September 2012

"Soziale Gerechtigkeit"?









DIE STEINZEIT-ung befasst sich nun mit einem begriff, der, so scheint es, ein wenig in vergessenheit geraten ist: Die „Soziale Gerechtigkeit“.
Nun, wenn die arsenale des sich ganz langsam entwickelnden wahlkampfs 2013 wieder voll aufgefüllt werden müssen, wird die „Soziale Gerechtigkeit“ in allen kalibern mit dabei sein. Ein besonderer bedarf, auch des schwersten kalibers, wird sich ergeben, wenn die unmenschliche tiefe des rentenabgrunds erkannt wird. -
Die nicht einfache genaue bestimmung des begriffs „Soziale Gerechtigkeit“ spornt den chronisten an, in seiner lebendigen vergangenheit einmal nachzustöbern, ob er jemals etwas entsprechendes erlebt habe, oder ob andere personen etwas erlebt haben könnten, welches zur begriffserklärung beiträgt. Und das ist der fall. Der chronist beginnt zwar wie bei einem märchen, was aber pure faulheit zum nachdenken ist, weil ihm nichts besseres einfällt. . .
Also: Es war einmal, anfang der fünfziger jahre dvjhds drei eisenbahnerwitwen. Die erste, witwe des bahnhofsvorstehers, die zweite, witwe des betriebsassistenten, und letztlich die dritte, witwe des eisenbahners, auch weichenschmierer genannt. Die reihenfolge spiegelt die höhe der dienstränge und ,logo, der gehaltsklassen wider.
Frau bahnhofsvorsteher war mit der familie aus Schlesien geflüchtet, und frau betriebsassistentens mann wurde nach dem krieg gemäss den gesetzen des Alliierten Kontrollrat aus dem dienst entfernt, aber post mortem voll rehabilitiert, und sie als witwe voll in ihre rechte als beamtenwitwe zurückversetzt. Frau betriebsassistent wurde ebenfalls vertrieben, und zwar 1920 aus Lothringen; ab, „Heim ins Reich“, über die „Kehler Brück“, hochschwanger, mit nur dreißig kilo handgepäck. Frau eisenbahner war ebenfalls vertrieben worden, und zwar aus Ostpreußen. Frau bahnhofsvorsteher und frau eisenbahner wunderten sich, dass sich in Deutschland vor über einem viertel jahrhundert bereits schon vertreibungsdramen wie die ihrigen abgespielt hatten. Und diese erkenntnis dämpfte ihren jammerpegel um einiges, was von frau betriebsassistent als wohltuend empfunden wurde.
Eines tages wurde frau eisenbahner von einem vertreter an der haustür belatschert, doch einen ofen zu kaufen. Sehr beliebt waren zu jener zeit allzweck- öfen, in denen man kohle, holz, briketts und koks verheizen konnte. Eine grundlegende, heikle sache; deswegen versuchten geschäftemacher solche komplizierten heizgeräte gegen sehr gutes geld an den mann, beziehungsweise an die frau zu bringen.
Frau eisenbahner hatte pech, der ofen klappte nicht; sei es, dass sie ihn nicht richtig bediente, sei es, dass der ofen wirklich murks war. Anzumerken sei, dass der preis solch eines heizmöbels zu jener zeit durchaus e i n monatseinkommen verschlingen konnte. Zu erwähnen sei, dass sich frau eisenbahner bei frau bahnhofsvorsteher und bei frau assistent als putzfrau für die wohnung betätigte, natürlich gegen gute bezahlung.
Frau bahnhofsvorsteher und frau assistent trafen sich öfters, weil sie in ihrem ort nur hundert meter auseinander wohnten. Mit frau eisenbahner, die in der nachbarstadt wohnte, trafen sie sich in der regel nur dann, wenn diese die wohnungen der beiden putzte, was aber regelmäßig mit einer tasse kaffee und einem längeren schwatz beendet wurde.
Nach einiger zeit erzählte frau bahnhofsvorsteher frau assistent, dass frau eisenbahner ihr die adresse von dem händler mit dem „allesbrenner“ eine sehr euphemistische bezeichnung für den an der haustür vertriebene ofen gegeben, und diesen über alles gelobt habe, und morgen würde bereits der von i h r bestellte ofen angeliefert. Frau assistent beglückwünschte sie zu dem kauf, und sie wolle sich das gute stück bald mal ansehen.
Nach einer woche meldete sich frau bahnhofsvorsteher bei frau assistent, sehr niedergedrückt und ratlos und erzählte, wie es ihr mit dem neuen ofen ergangen sei. Nachdem der ofen angeliefert worden war, hätten die ehemaligen kollegen ihres mannes den ofen an den kamin angeschlossen. Schnell habe sie aber gemerkt, dass mit dem guten stück etwas nicht in ordnung sei. Sie habe darauf hin frau eisenbahner beim nächsten putztermin um rat über den umgang mit dem ofen gebeten. Und deren erklärungen habe in dem ausspruch gegipfelt : „Hach! Was bin ich froh, dass ich nun nicht allein bin. Dass es nun auch andere getroffen hat!“ Und dies hatte sie durchaus im tone der tiefsten befriedigung gesagt. Darauf hin sei frau bahnhofsvorsteher so perplex gewesen, dass sie noch nicht einmal mehr daran dachte, der frau eisenbahner vorhaltungen zu machen, dass diese sie eigentlich b e t r o g e n habe, weil sie nicht vor dem reinfall gewarnt worden sei. -
Eine frage an die streiter für „Soziale Gerechtigkeit“: Versteht ihr etwa s o w a s unter diesem schlagwort?
ME bejot 9/12


Samstag, 25. August 2012

Vorhaut des Herzens


DIE STEINZEIT-ung® befasst sich ebenfalls mit dem aller welts thema der beschneidung.
Den Kölner richtern ist dank zu zollen dafür, dass sie durch ihr urteil endlich einmal in den stinkenden modder von scheinheiligkeit hineingepatscht haben. Und nun ist die kacke am dampfen. Selbstverständlich haben die richter nur das bestätigt, was - „seit 4000 jahren“ - immer schon war; dass die beschneidung von knäblein k ö r p e r v e r l e t z u n g ist. Und wenn viele leute meinen, nun gut, es ist eine „religiöse“ handlung; nun, umso schlechter. . .
Vor über „4000 jahren“, also noch v o r der beschneidung von männern, gab es unter der ägide dieses orientalischen schöpfergottes, des gottes aus der wüste, des gotts, der so fürchterlich „eifersüchtig“ ist einen noch viel schlimmeren brauch -pardon, „religiöse handlung“-, dass die erstgeborenen- wahrscheinlich nur knäblein?- diesem gott geopfert (also abgemetzelt!), und dann auf dem altar des herrn verbrannt wurden (s. Abraham, Isaak und co.).
Irgend wann kam dieser herr gott wohl darauf, dass es immer weniger anhänger seiner recht kruden religion gab, und zwar auch wegen der zahlreichen abgänge durch die „opferungen“. Da musste also etwas neues her, allerdings musste in jedem falle blut fließen, denn o h n e blut gibt’s keine zünftige regression -pardon, natürlich religion- Da die weiber eh schon jeden monat von selbst bluten, mussten wieder mal die männer ran, und zwar ging eloha gott an das genussfähigste, welches dem manne eigen ist, an seinen schniedel. Und so entstand die legende von der beschneidung.
Aber irgend wie war das auch nicht das richtige. Zahlreiche völkerschaften, besonders die, die in die „moderne zivilisation“ („altes“ Ägypten; „Rivers of Babylon“) hineingeschnuppert hatten weigerten sich, diesen unsinn mit der beschneidung weiter mit zu machen., Zur „strafe“ führte herr eloha dann diese menschen vierzig jahre lang durch die wüste (Nein, kein buchtitel von Karl May), bis diese generation gestorben war. Dann erneuerte herr eloha einen „Bund“ mit seinen untertanen.
Und irgend wie müssen die untertanen etwas f a l s c h verstanden haben, denn herr eloha sprach in diesem neuen bund etwas von der „Vorhaut des Herzens“, die „beschnitten“ werden soll (Dt 10, 16; Jer 4,4). Und da diese dödels von untertanen damals partout keine „Vorhaut des Herzens“ finden konnten, und mit der symbolik der s p r a c h e noch gar nichts anzufangen wussten, säbelten sie lustig an dem schniedel weiter, bis heute, 4000 jahre später. . .
Und so wird es passieren, dass heute ein vater, ein erziehungsberechtigter, der seinem sohn einen backenstreich (auch ohrfeige genannt) zwecks einer erziehungsmaßnahme gibt -so, wie es die väter seit „4000 jahren“ machen- wegen k ö r p e r v e r l e t z u n g verurteilt, und das gesamte leben ruiniert wird, während der N i c h t -arzt auf der anderen straßenseite gerade einem knäblein von dessen schniedel ein stückchen blutig absäbelt, dafür gut bezahlt, hoch gelobt, anschließend zur nächsten „religiösen“ handlung eilt. . .
Mag sein, dass richtig bibelkundige menschen mit dieser bibelexegese gar nicht einverstanden sind. Möglich, dass der text der zitierten quellen (aus der Pattloch-Bibel von 1965, 2. Ausgabe) nicht der interpretation anderer bibelübersetzungen entspricht. Interessant wäre ein vergleich mit dem anderen „heiligen“ buch, welches ja, streng betrachtet, eine fortschreibung des Buchs der Bücher ist. Sie wissen, welches buch ich meine? Jedenfalls n i c h t „Das Buch Mormon“. . .
Zum schluss als schmankerl, zum ausklingen der aufregung eine Hirnzwinge (zwingt zum n a c h d e n k e n ! !):
Am deutschen wesen, sollte einmal die welt genesen.
Deutsche erfahrung, eine offenbarung?
Mit nichten, Bernd.
Die welt? Nix gelernt. -
bj 8/2012

Donnerstag, 9. August 2012

"NZZ" und die "Bussen"

Die „NZZ“ betitelt in ihrer ausgabe vom 8.august 2012 einen beitrag folgender massen, - pardon - „maßen“: „Neun von zehn Diplomaten zahlen Bussen nicht.“ Dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® erschloss sich im ersten versuch der sinn nicht, im zweiten anlauf kapierte er, dass es sich hierbei n i c h t um den plural des allseits geschätzten verkehrsmittels „Bus“ handeln konnte, denn dann hätte der herr redakteur sich das beugungs „ n “ bei „Bussen“ ersparen müssen. Also, nochmal ganz langsam: Irgend welche leute („Diplomaten“) zahlen „Bussen“ n i c h t (auf keinen fall); und nun dämmert es ganz langsam bei dem chronisten, dass es sich hier um die guten alten - auch schweizerischen - Bußen handelt. Nein, der herr redakteur hat sich völlig korrekt verhalten, das gute alte „Dreierle - S“ wird in der Schweiz nicht mehr benützt. Und dies kann durchaus als nützlich gewertet werden, denn die moderne datenverarbeitung gelingt um so schneller, je einfacher schriftzeichen gestaltet sind, u n d je w e n i g e r es davon gibt. Hierin liegt jedoch auch eine gefahr, die gefahr des miss-oder gar unverständnisses. Die „computer“ sprache ist - zum glück - Englisch, mit seinem übersichtlichen zeichensatz, und den allgemein verständlichen gräco-lateinischen wurzeln. Und in diesen zeichensatz passt („paßt“) das mittelalterliche „ ß „ nicht mehr hinein. Es passen allerdings auch nicht die diakritischen zeichen wie Tilden, Zirkumflex und alle die anderen akzente der mannigfachen europäischen sprachen hinein. Erst recht sind die orientalischen sprachen, besser, ihre schriftzeichen, ein wahrer horror für einen IT-fachmann; hier muss ein wahrer zeichenzoo in die digitale form gepresst werden, ein horror gegenüber der digitalisierung von gerade mal d r e i s s(„ß“) i g zeichen der englischen sprache. Aber, lieber herr redakteur der „NZZ“: Wehren Sie sich gegen den völligen ausschluss des „scharfen s“ von Ihrer tastatur. Sie müssen sonst eine neues wort für, schweiz. „Bussen“ kreiren. Wetten, dasz ...? Freundlichst. Bejot 8/ 2012

Montag, 16. Juli 2012

f l u g b l a t t nro 4:Blendwerk

In einigen mehr linksgeneigten entwicklungsländern - so betrachtet dies in aller demut DIE STEINZEIT-ung® - gibt es eine tendenz, die zerstörung der welt nur den industrieländern anzulasten. Und dies hauptsächlich beschwingt durch ideen, die aus klimaschützenden kreisen eben dieser industrieländer kommen.Eine dieser genialen ideen ist zum beispiel diese, das erdöl, welches auf dem territorium eines staates n i c h t klimaschädlich gefördert und verbraucht wird, dem betreffenden staat in barer münze zu erstatten. Damit würden gleich z w e i gute taten vollbracht: Das klimaschädliche gas bleibt im boden, schön vergraben von mutter Erde, und das geld, welches aus dem erlös des verkaufs der bodenschätze hervorgegangen w ä r e wird dem betreffenden staat ausgezahlt. Gewissermaßen als entwicklungshilfe. Das geld für diese aktion sollen sich die industriestaaten aus dem handel mit Kohlendioxid-zertifikaten besorgen, sagen wir, ungefähr, so im werte von drei milliarden Euro. Den chronisten ereilt hierbei die maulsperre vor staunen über die scheinheiligkeit der denkungsart jener gruppen. Verteufeln nicht gerade diese den „Kapitalismus“, der mit hilfe von erschaffung von geld aus der luft, kongenial dazu mit l u f t buchungen, tagtäglich, weltweit, in sekundenschnelle - reales!! - vermögen schafft? Eigentlich sollten sich staaten freuen, mit bodenschätzen gesegnet zu sein, das wort „bodenschätze“ transportiert den wert derselben in treffender weise. Wie wäre es aber, wenn im gegenzug die industrieländer folgende gegenrechnung aufstellen: Gut, lasst uns also rechnen. Wir haben keine bodenschätze, wir haben dafür die technik. Wir haben die technik, aus - zugegeben - e u r e n bodenschätzen solche dinge wie maschinen - die wiederum so schöne, lebenserleichternden dinge wie motoren, fahrzeuge, schiffe, flugzeuge, medikamente, röntgengeräte, herz-lungen-maschinen, baukräne, kraftwerke, förderpumpen, wasseraufbereitungsanlagen, u.s.w. produzieren - zu bauen, die wir euch für euer schöneres leben gern zur verfügung stellen. Ja, auch waffen stellen wir für euch her, damit ihr euch v e r t e i d i g e n könnt, wenn der pöse feind euch angreifen sollte. Sagt uns bitte bald, ob ihr auf die oben genannten dinge etwa v e r z i c h t e n wollt, dann werden wir euch im gegenzug unsere geldforderung stellen. Überschlägig werden ungefähr drei milliarden herauskommen. Bitte verrechnet dies mit e u r e n forderungen. . . Noch was: Dieser staat, der bei euch das öl gern fördern würde, ist ebenfalls per definitionem ein „Entwicklungsland“, hat allerdings schon den fuß auf die schwelle zur tür ins industrieland gestellt. Nein, es ist nicht Japan, nein, auch nicht die USA, gott bewahre! Es ist auch nicht Indien. Von Indien besitzt der chronist von DIE STEINZEIT-ung® noch eine jutetasche, auf der noch der altertümliche name Bombay aufgedruckt ist, also eine sehr alte tasche, die aber noch voll ihren zweck erfüllt. Nein, es ist auch nicht England, von dem der chronist noch ein brotmesser besitzt, welches über 50 (in worten: Fünfzig!) jahre alt ist, feinste qualität mit wellenschliff, und noch voll seine funktion erfüllt. Auf der klinge steht: „Sky-Line, England ETERNA (Nomen est omen!!), stainless“. So, wie es aussieht, werden die u r enkel daran noch ihre freude haben.- Ja, es ist das a n d e r e große land gemeint, welches den gesamten globus mit den derivaten aus erdöl gnadenlos überschwemmt, dass sogar das weltmeer davon verpestet ist. Und d i e s e s land, ihr lieben leute, die ihr das übel der welt ja sehr gern am „Westen“ festmacht, dieses land wird euch eine rechnung über 3 milliarden Euro für nicht getätigte geschäfte präsentieren. Werdet ihr zahlen. . . ? DIE STEINZEIT-ung® staunt über die fernöstliche weisheit japanischer jurokraten, die kraft ihres berufs und amtes glasklar erkannt haben, wer an der katastrophe von Fukushima schuld war. Das war nicht etwa das erdbeben mit einem anschließenden tsunami mit bis zu 15 (in worten: Fünzehn!) meter hohen meereswellen. Von sehr interessierter seite wird in der presse von der „Nuklearkatastrophe von Fukushima“ geredet, obwohl milli a r d e n menschen auf der Erde durch die macht der bilder erkennen mussten, dass es sich hierbei um eine „ N a t u r katastrophe“ gehandelt hat. Die hohen richter in Japan erkannten jedoch einen anderen schuldigen: Die regierung. . . . Zu dem buhei um den „Sonnensturm“ vom sommer 2012: Hat man schon mal daran gedacht, dass dieser sonnensturm schuld an dem katastophalen sommer in Mitteleuropa haben könnte? Von wegen klimawandel durch den menschen! Hat man je schon mal bedacht, welche energien durch den sonnensturm - der in der mehrheit aus protonen besteht - in der erdatmosphäre freigesetzt werden, zumal die energieabgabe bei protonen beim abbremsen am größten ist? In jüngster zeit haben wissenschaftler nachgewiesen, dass bei diesen ereignissen (Nordlicht) sogar schallwellen entstehen. Der berichterstatter erinnert sich an das berühmt berüchtigte „Ozonloch“, welches durch verschwinden des ozon in hohen luftschichten die ultra-violett-strahlung ansteigen lässt. Gleichzeitig wird aber der sogenannte „Sommersmog“ (also eine anreicherung von ozon in den u n t e r e n luftschichten) ebenfalls verteufelt. Kommt denn niemand auf die idee, dass dieses ein selbstheilungseffekt der natur sein könnte? Leute, entscheidet euch. Wollt ihr schutz durch ozon gegen UV-strahlung, oder wollt ihr schöne knackige bräunung durch mangel an ozon.- Nachklapp zu Fukushima: Weltweit haben die ozeanografischen institute festgestellt, dass das weltmeer die bei der explosion freigesetzten radionuklide dergestalt verdünnt hat, dass die konzentration der der „natürlichen“ nahekommt. Natürlich, was den sonst?Eingepasst am 25.07.2012: Dies könnte die lösung für die probleme mit der beseitigung des radioaktiven abfalls bei der kernkrafterzeugung sein. Alles, was auf und in der erde materiell vorhanden ist, findet sich in lösung im irdischen ozean, a u ß e r den transuranen, oder, besser: Transplutoniumide. Und das sind die wirklich „künstlichen“ kunststoffe, die auf der erde via technik (Kernreaktoren, Synchrotrone, wie LHC in Genf) „künstlich“ erzeugt werden. Wer weiß, was das große lebewesen Erde mit diesen - für dies wirklich f r e m d e n stoffe - anstellt? Erlaubt der metabolismus dieses lebewesens die aufnahme und verarbeitung („Verdauung“) dieser stoffe, oder gibt es eine gewaltige, eruptive allergische reaktor?-reaktion? Kann sich niemand vorstellen, dass das Elektron, dem wir zu unserem nutzen das fließen beigebracht haben, einmal „N E I N“ sagt? Wir können uns dies vorstellen. D i e s wäre das ende der welt, aber ganz anders, wie es Hollywood in leider auch vielen dümmlichen streifen dargestellt hat.- bj 7/12

Freitag, 8. Juni 2012

Virtuelles Eigentum

DIE STEINZEIT-ung® möchte sich an der rundum-diskussion über das „Urheberrecht“ beteiligen. Es geht hier also um das recht am „geistigen Eigentum“. Die bezeichnung „geistiges Eigentum“ signalisiert, dass dies eher ein flüchtiges, schwer erfassbares gut ist, als - beispielsweise - eine parzelle grund und boden, ein haus, einen goldbarren oder gar einen verlag. Genau genommen bedienen wir uns permanent geistigen eigentums, denn das zwei mal zwei gleich v i e r ist, wurde uns ja durch generationen hindurch vermittelt, und zwar sehr wahrscheinlich von einem individuum aus grauer vorzeit, welches sich nicht mehr mit der überlegung, dass eins und eins z w e i ist zufrieden gab. Auch  die vielen, vielen redewendungen, die wir a l l e jeden tag hundertfach benutzen, hatten einen geistigen urheber, denn sonst ständen wir auf dem pegel des wortschatzes von a a, mama und papa. Und für den geistesblitz „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“ hat gewiss unser aller Jean pas de loup seine tantiemen bekommen, u n d der schriftsteller, der in seinem elaborat dieses zitat eingearbeitet haben sollte, bekommt - hoffentlich?? - seinen salär über den verkauf seines buches. Viele berufene (schaffende künstler, verwerter, GEMA) diskutieren dieses thema des urheberrechts aus eigennützigen gründen, zu recht! Andere, insbesondere die erste generation der schoßhund-streichler beteiligen sich ebenfalls an dieser auseinandersetzung, auch aus eigennützigen gründen. . . Doch in der fachrichtung literatur vermisst DIE STEINZEIT-ung® bis dato einen wichtigen mitspieler, der in dieser diskussion eigentlich nicht fehlen sollte: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Sei es, dass sich die damen und herren zu fein sind für die schlammschlachten in den niederungen, sei es, dass sie auf eine ihnen genehme möglichkeit warten, einen enterhaken zu setzen, um somit an bord zu kommen.- Eigentlich sollte es jedem unbekannten, freien schriftsteller (besonders „frei“ eines verlages) nur recht sein, wenn seine texte im internet „geklaut“ werden, denn nur s o hat er eine chance, bekannt zu werden; es ist für ihn preiswerte reklame.Für den rezipienten im internet sollte dann allerdings gelten, dass er den n a m e n des „geistigen Urhebers“ benennt, wenn er sich dessen texte bedient. Die bezugsquelle des unbekannten autors (wenn vorhanden) soll er fairer weise ebenfalls nennen, als kleines dankeschön. Übrigens: Im zeitalter des sich rasend schnell ausdehnenden virtuellen raums wäre eine neue definition für „geistiges Eigentum“ angebracht. Wie wäre es denn mit“v i r t u e l l e s eigentum“? . . . 6/12 bejot

Samstag, 19. Mai 2012

f l u g b l a t t nro 3:Netzwerke

DIE STEINZEIT-ung© versucht zu erklären, warum Norbert Röttgen auch noch als minister abserviert wurde. Nach unserer meinung ist das „netz“ daran schuld. Eigentlich sollte jeder im lande sich freuen, dass nach Fukushima die energieerzeugung aus atomkraft eingestellt werden soll. Denn frau Dr.rer.nat. Merkel, studierte physikerin, fachrichtung atomphysik sollte eigentlich um die gefahren der atomkraft bescheid wissen, und sie erscheint diesbezüglich vertrauenswürdig. Statt mit hilfe der atomkraft soll die elektrische energie - neben der aus gas-und kohlekraftwerken - überwiegend mit hilfe von naturkräften, sonne, wind, erzeugt werden. Hierbei wird die windenergie einen hauptanteil haben, wobei die windigsten abgreiffelder in der Deutschen Bucht in der Nordsee zu finden sind. Und das ist das problem der süddeutschen länder, die ja nach dem ausstieg aus der atomkraft ihre kraftwerke abschalten müssen. Und somit werden in einem integrierten energienetz richtig dicke leitungen nach Süddeutschland notwendig. Und hier genau beginnt der bereich des umweltministers, der, nicht nur nach meinung der kanzlerin, sein feld nicht richtig beackert hat. Nach einigen naturschützern, n i c h t u m w e l t schützern, merkwürdig, nicht?!, ist der zutritt der „Kilowatt-Riesen“, heute eher megawatt-riesen, insbesondere auf eigenen grund und boden, äußerst unbeliebt. Und wenn keine stahlmasten gebaut werden, können sich auch keine energieführenden kabel über das land schwingen, um strom nach Süddeutschland zu transportieren. Und gerade dieses feld hat Norbert viel zu wenig beackert; statt dessen ist er sehr publikumswirksam in alte bergwerke eingeschlieft um zu demonstrieren, dass er etwas tut. Wobei die verbringung von atommüll mit sicherheit nicht den vorrang vor der erstellung der stromtrassen hat! - Besonders der Bundes-Nährstand, die in grünen loden, sind gegen den bau der stromtrassen. Nicht etwa weil sie etwas gegen die verschandelung der natur haben, nein, sie wollen ganz einfach mitkassieren. So sollen solch unliebsame landsleute in Schleswig- Holstein schon mal 4.000,--€ jahresmiete für den standort eines gittermastes, standplatz maximal sechs mal sechs quadratmeter, gefordert haben. Was schert uns paragraf 14, absatz 2. GG? Und wenn unsere forderungen nicht erfüllt werden, zeigen wir euch mal, wo der bahnhof im dorf liegt. . . Besonders interessant wird es in einem süddeutschen land, wo die geborenen und geadelten umweltschützer an der regierungsmacht beteiligt sind. Werden diese ewig gestrigen, die wahren konservativen, die zwar nicht mehr im grünen lodenmantel, aber dennoch grün daherkommen; werden diese abermals die eigentlichen nicht-seßhaften animieren, sich auf gleise und straßen niederzulassen? Um so den transport des materials für die stromtrassen zu verhindern? Die nicht-seßhaften und die ewig gestrigen in grün blockierten dann wichtige verkehrsadern, ohne die unsere welt wie das v o r industrielle zeitalter funktionieren würde. Angenommen, der „staat“, natürlicher feind oben geschilderter gruppierung, würde die asymmetrische kriegsführung einfach mal über n e h m e n, und auf die martialischen kampfmittel wie schlagstöcke, wasserwerfer, tränengas, pfefferspray, und das davontragen gegen den erklärten willen der getragenen verzichten, und ähnliche kampftechnik wie die widersacher anwenden? Wie wäre es zum beispiel, wenn „der staat“ sagt: Entschuldigung. Es ist viel zu gefährlich, die gleisstrecken und straßen zu räumen, da ja dabei menschen zu schaden kommen können, und alle polizeibeamten, lokführer, zugbegleiter, feuerwehr, notärzte , bus- und lkw-fahrer gehen zur freude derer familien nachhause? Noch besser: In dem bahnhof von Y X, ein wichtiger bahnknotenpunkt zwischen Nord-und Süddeutschland, zwischen Ost und West bleibt auf der hauptstrecke einfach der pulk der nicht-seßhaften hocken. Und die behörde (Polizei), bahnverwaltung klärt die bevolkerung über diesen umstand auf, dass diese bahnstrecke durch menschen blockiert sei, die plakate wie „Die Grünen“, „SPD“, „Die Linken“, „Kleintierzuchtverein Groß-Aschmannsdorf“, „Hausfrauenverband Klein-Köttelsmühle“, u.s.w. emporhalten. Und dass sie nun - die bevölkerung dieses landstrichs- leider, leider am kommenden montag nicht mehr mit bus und bahn verkehren können, und auch somit nicht auf diesem wege zu ihren arbeitsstätten kämen. Und die behörden bäten über die kommunikationseinrichtungen die einheimischen bauern, ihre traktoren und pferdekarren zur verfügung zu stellen, damit man diese menschen bereitwillig zur nächsten funktionierenden verkehrsverbindung fahren kann. Unmöglich, sagen Sie? Gewiß. Denn mit sicherheit werden sich einige bereitwillige jurokraten, die wahren helden der rechtspflege, finden, die „den staat“ mit hilfe der (staatlichen) gesetze z w i n g e n, derartige mißständen gefälligst abzustellen. Wetten wir drauf . . . Übrigens: Die verächter der zitrone, waren früher auch nicht so ohne.- ME, bejot, 190512

Donnerstag, 10. Mai 2012

Norbert Röttgen hat es vergeigt. . .





DIE STEINZEIT-ung® hat wenig probleme, diese tatsache im perfekt zu schreiben, und dies vier tage v o r der wahl in NRW. Norbert hat es zwar auch vergeigt, weil er nur mit halber kraft in diesem wahlkampf die schwengel der propagandamaschine gedreht hat, und zum unguten schluss noch einen kapitalen (sünden) bock schoss, um diesen der kanzlerin in den schoß zu legen. Nein, er hat seine letzte chance verpasst, die chose doch noch zu wenden. Nur, niemand war da, ihn zur jagd zu tragen, eine jagd auf einen Duisburger j ä g e r.- Dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® war es eh nicht geheuer, als der krieg der taliban, also der „suchende Studente“ gegen die „Neonatsoz“ um die hoheit über die straße begann. Hierbei war die massenweise kostenlose verteilung des koran eigentlich im strategischen sinne nur eine aufklärung des zukünftigen schlachtfelds. Es kam, was bis dato Deutschlands schicksal ist: Nicht die kader der steinwerfer und messerstecher werden verboten, sondern „Kameradschaften“ der „Neonatsoz“. . . Weimar einmal anders herum. In der Weimarer Republik bekamen die „Natsoz“ (rechtsfaschisten“ schützenhilfe vom staat gegen die Kommunisten (linksfaschisten) Heute stehen die „natsoz“ gegen die religiösen faschisten, die so r e c h t s sind, dass sie sich mit den gewaltig links ausladenden linksfaschisten wieder in dem geschlossenen kreis um das bürgertum herum vereinigen. Gnade uns Gott, wenn d i e religiösen an die macht kommen! Die fürchten nicht tod und teufel, und bomben sich und andere ungefragt auf teufel komm raus in die hölle, alles zur größeren ehre ihres gottes. Ja, DIE STEINZEIT-ung® ist der meinung, dass diese leute keinen besonderen schutz vom staat (mehr) brauchen, diesen schutz benötigen die staatsschützer s e l b s t. Und die taliban wissen, wo sie anpacken müssen, wo -besonders- der deutsche staat seine offenen wunden hat, wunden, die von anderen deutschen allerdings immer schön mit den wundhaken offengehalten werden. Die ewige operation an dem wunden herzen. . . Ja, Norbert Röttgen, wenn du dem Duisburger Jäger den marsch mal nach diesem notenblatt getutet hättest, wäre das signal von vielen verstanden und gewertet worden. Aber so wirst du im orchestergraben platt gemacht und als zupfgeigenhansl festgestampft. Und der Duisburger Jäger müsste zur strafe dann in den annalen der SPD nachschlagen unter dem buchstaben N, wie (Gustav) N o s k e . . . Der chronist meint, zu dieser problematik passt ein gedicht, geschrieben wegen eines vorfalls in grauer vorzeit, wo auch „Etwas“ von der staatsgewalt verboten wurde. Dieses „Etwas“ ist, analog der letzten zeile des gedichts, natürlich eine allegorie.-


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Es ist wohl vergebens, dieser Gesellschaft
die scharf geschliffenen Spiegel zu zeigen.
Das krater- und schrundengefüllte Gesicht
-ein Zeichen des alters, Beginn des Verfalls-
hält dank kosmetischem Schmier und Gespachtel
viel länger als notwendig stand:
Denn auch die Chemie ist weit fortgeschritten.
Die Einsicht in diesen Verfall ist nicht angezeigt:
So werden die Spiegel verboten.

  von bejot                                                           

Mittwoch, 4. April 2012

Antwort auf Künder Krass




DIE STEINZEIT-ung® antwortet d e m gedicht von G.Grass weiter unten mit einem gegengedicht.
Vorab jedoch sollte sich die kommende generation von germanisten - und vielleicht auch darüber hinaus die nächsten - darauf vorbereiten, dass dieses „gedicht“ eingang in ihren lernstoff halten, dass es zu der grundlage mancher dissertation werden wird.
Der chronist von DIE STEINZEIT-ung® gibt freimütig zu, das poem von G.G. nicht vollständig gelesen zu haben, denn der tenor ist allzu eindeutig. Und die wenigen zeilen, die in den nachrichten kolportiert wurden reichen vollends; der fluss der dilatatorischen reime, das sukkadonische versmaß, die versatzung ähneln dem speichelfluss eines negierten (Upps! Vorsicht! Rassendiskriminierung!?) weißen spülwasser-drachens.-
So weiter könnte nun eine seitenlange polemik fortgesetzt werden, darauf hoffend, dass sich in dem wortgetümmel doch noch ein passables bonmot ergeben könnte, nein, hier geht es direkt zu dem beitrag von der anderen feldpostnummer:

Der 15 jährige Junge mit dem Downsyndrom
vor der israelischen Linie

In Palästina, im Heil'gen Land,
hat nur der psychisch Kranke Verstand.
Den Sprengstoffgürtel er runterriss,
weil ihn der Lebensmut nicht verließ.
- Verflucht und verdammt sei diese Brut,
die sowas ihren Kindern antut;
entsorgen wohl auf diese Weise
ihre allzu großen Kinderkreise. -
Eloha, Gott! Hast du das wirklich erlaubt,
wie viele der Macker dieses fest glaubt?
Sag nicht ja, sag nicht nein. Ich weiß Bescheid.
Du hast keine Macht - nicht in Ewigkeit.


Dazu, gewisser maßen, ein ausputzer-schmankerl:


Am deutschen Wesen
sollte einmal die Welt genesen.
Deutsche Erfahrung; eine Offenbarung?
Mitnichten Bernd. Die Welt? Nix gelernt. -

Wie immer hofft der autor darauf, dass sich möglichst viele Nicht-Verstehen-Woller über diese zeilen ärgern, einige, wenige aber nachdenklich werden. Zu empfehlen, auf derselben seite der beitrag „Nemesis in türkis“, vom 05. februar 2012