Mittwoch, 7. Dezember 2016

H i r n z w i n g e n - 9


Großfamilie, ein großes wort; ein schlagwort. Bekannt in Europa auch unter den begriffen clan, sippe, oder auch „Haus sowieso“. DIE STEINZEIT-ung® behandelt ausdrücklich n i c h t die „Großfamilien“ aus Nahost, die der deutschen polizei zur zeit das fürchten lehren; diese baustelle werden wir ein andermal beackern. [ ] Kenntnis von uralt-großfamilien liefert uns die Bibel, und dies in anschaulicher und verblüffend moderner sicht. Hier wird geschildert, wie aus den familien des Abraham und des Jakob große familien wurden, wie sie sich zu stämmen entwickelten, und schließlich zu einem volk generierten, freilich mit der tatkräftigen hilfe eines Gottes. Aber soweit brauchen wir nicht in die vergangenheit zu blicken. Gerade in den USA zeichnet sich ab, dass eine neue großfamilie die weltbühne betritt, um ihren part zu spielen, der name: T r u m p. Dieser name löst einerseits hysterischen jubel hervor, andererseits das pure entsetzen. Dem berichterstatter ist es rätselhaft, warum es der journaille der USA nicht gelungen ist, einen präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu verhindern. Es wäre so einfach gewesen, in dem man kolportierte, dass D. Trump d e u t s c hstämmig sei, und wenn man seinen namen nicht anglisiert, sondern deutsch ausgesprochen hätte. Also nicht Trump wie Tr a a a mp, sondern Trump wie Tr u u u u mp! Also ist Donald Trump aus der verbindung eines Deutschen und einer Schottin hervorgegangen, was für Europäer überhaupt kein manko ist. Und eine Schottin ist wegen der mentalität durchaus mit einer S c h w ä b i n zu vergleichen, die ja damals im feudalismus direkte nachbarn der Pfalz – dem vaterland der Trumps – im Königreich Bayern waren. Und nun ist der schottische Pfälzer, oder der pfälzisch königlich bayrischer Schotte präsident der USA, und wir müssen mit ihm leben. Und es liegt im dunklen, was die annalen der geschichte über den Trump-clan aufzeichnen, so, wie sie es von den anderen groß-familien, wie den Vanderbilts, Bushs, Kennedys, Roosevelts, Rockefellers und Canergies mit dem stählernen meißel der realität auf die hohlform unserer welt eingehämmert haben.

Kein Körper löst sich in Luft auf.“ ( aus einem leserbrief in einer zeitung) Falsch. Denn selbstverständlich lösen sich körper in der abluft eines krematoriums in der luft auf. Was bleibt ist die asche, die, in die luft geworfen, sich ebenfalls als niederschlag auf dem boden in „Luft aufgelöst“ hat.

Sind die USA ein demokratischer staat? Auf keinen fall, wenn die „unterlegene“ präsidentschaftskandidatin z w e i millionen stimmen m e h r bekommen hatte als der „Sieger“ D. T r u m p. Hierbei haben wohl die heutigen Hohepriester der Algorithmen an einem Post-Antikythera-Apparat die stellknöpfe nach eigenem gusto eingestellt, damit die algorithmen die von jenen gewünschten ergebnisse zeitigen.

DIE STEINZEIT-ung® beobachtet im hinblick auf den n e u e n heuler „Populismus“, der durchs literarische dorf getrieben wird, die kommentare der hauptamtlichen (Zeitungsredakteure. -kommentatoren), u n d der nebenamtlichen (Satiriker, leserbrief-schreiber, social media besoffener). Einer der hauptamtlichen schwadroniert von „Faschismus“, dessen wort man lange nicht gehört hätte, denn man redet eben vom rechtspopulismus. Populismus ist zwar richtig, im hinblick auf das wort „faschismus“, zugegeben, aber warum wird die andere hälfte der medaille – der L i n k s populismus – aus dem begriffsfeld ausgeblendet? Gibt es also keinen menschenverachtenden populismus von links, wie einer der linken wasserträger kolportiert? Also keinen menschenverachtenden linkspopulismus eines Pol Pot mit seinen todesfeldern, und seinem bruder im geiste Mao Tse - tung mit seinem „Großen Sprung nach vorn“ (den millionen und aber millionen mit dem tode bezahlt haben, weil sie einfach nicht „springen“ k o n n t e n! )? Was war mit dem großen grusinischen L i n k s faschisten S t a l i n, der seinen antagonisten, den r e c h t s faschisten A. H i t l e r zwar „geschafft“ hatte, und danach aber die hälfte Europas über vierzig jahre unter seiner knute hielte?

Ein notarzt vertröstet einen herzpatienten mit herzanfall in der nacht darauf, dass er erst in 1-1 ½ stunden kommen könnte, weil er noch einen totenschein bei einer leiche austellen müsste. Konnte die „Leiche“ etwa nicht etwas „warten“, damit der gute nicht n o c h eine l e i c h e am ende zu begutachten hätte? . . .

Vorsicht für alle volksabstimmungbeschwingten! - Am 19.august 1934 gab es einen „Volksentscheid“ im Deutschen Reich darüber, ob A. H i t l e r sich „Führer und Reichspräsident“ in personalunion nennen darf. „Führer und Reichskanzler“ reichte ihm damals. Die zustimmung des „Volkes“ mit „Ja“ betrug damals 87,93%. . . [ ] Wenn der berichterstatter der DIE STEINZEIT-ung® an das bewusste land am Bosporus denkt, und über die zustimmung des dort ansässigen volkes für die wiedereinführung der t o d e s- strafe – wie es der designierte K a l i f „seinem“ volke insinuiert – nachdenkt, mag er sich s o l c h eine prozentzahl nicht vorstellen; allem anschein nach würde diese zahl der zustimmung jedoch in j e d e m falle über 50% liegen, es sei denn Gott, Allah,Eloha würde in einem gewaltigen sturmwind weisheit regnen lassen. - [ ] Die medien melden, dass sich viele deutschen volksvertreter für eine verstärkte anwendung von volksbefragungen und volksentscheiden in der politik aussprechen, so, wie auch der amtierende minister für justiz, H. M a a s. Minister Maas ist für „direkte Demokratie“. Ja, das kann beispielsweise aber auch bedeuten, dass bei einer plötzlich umgekippten staatsraison (auch genannt „Herrschaft der Straße“, „arabischer Frühling“) die „demokratische Volksabstimmung“ unter einer straßenlaterne ergibt, den bewussten mann an derselben sofort aufzuhängen oder zu erschießen, und mit seiner geliebten (Denke an B. M u s s o l i n i, C. Petacci !) mit den füßen aufzuknüpfen, und dann anschließend auf gewisse körperpartien der toten mit der M P zielübungen vorzunehmen. Schändung von toten? Nee, doch. . . Aber demokratie, wah? . . .

Holland will gegen die deutschen straßenmautvorschriften beim EU-gerichtshof vorgehen, wenn sie dann so eingeführt werden, wie es zur zeit diskutiert wird. Ein gewisses verständnis kann man aufbringen, wenn man die „Toter-Winkel“-lage der Niederlande auf der landkarte betrachtet. Nach oben – nach Norden – geht nix, da ist das meer; nach Osten hin sitzen die Niedersachsen. Und diese richtung ist für die Holländer überhaupt keine option, denn der mit abstand größte teil unserer nachbarn strebt mit ihren vehikeln nach Süden. Da alle großen verkehrsmagistralen richtung Süden in den unmittelbaren und mittelbaren nachbarstaaten Belgien, Luxemburg und Frankreich irgend wie in dem großraum von P a r i s versickern, bleibt also nur noch Deutschland mit der strammen linienführung beidseits des Rheins nach Süden zu gelangen. Wer die karawanen von fahrzeugen mit holländischem kennzeichen aus den 60er, 70er, 80er jahren, und auch noch danach, hier im Rheinland miterlebt hat weiß, dass der aufschrei der Niederländer über eine tatsächliche oder nur gefühlte behinderung des freien transits durch Deutschland durchaus zu verstehen ist, und dass sich andere staaten an diese klage dranhängen wollen. Allerdings: Haben die Europäer einmal bedacht, wie es – beispielsweise – in Frankreich, Österreich, Italien zugeht, wo jede menge verkehrswege existieren, die mautpflichtig sind? Und in Frankreich die mautpflichtige trasse nach Paris? Und wie ist es in Italien? [ ] Es ist nun einmal so, dass Deutschland mit abstand in Europa das haupt-transitland ist, welches sich eben durch die mittellage ergibt. Sicher ist, dass die durchreisenden leute gar nicht über straßen in Deutschland amüsiert wären, die einer „Balkan“-Put, oder gar einer nordafrikanischen magistrale im fahrkomfort ähneln. Deswegen liebe Niederländer, Dänen, Österreicher! Haltet den ball lieber etwas flach, steilvorlagen können auf dem „falschen Fuß“ landen. . .

Aus einer postille im Niederbergischen. Die eine artikelüberschrift unter dem namen einer bekannten (Mittelzentrum) stadt lautet: „Tafel bittet um Pakete für Arme.“ Die a n d e r e überschrift unter demselben namen derselben stadt: „Museum lädt zum Schlemmen ein.“ – Nachtrag zu oben angeführten glosse. Unter dem namen der bereits erwähnten stadt, drittens, aus derselben postille eine überschrift über einen artikel: „Stilllebenmalerin stellt in der . . . aus.“ Ja, ja, die Rechtschreibreform vom 1. August 1998 . . . Auf jeden fall ist es gut, dass es dieser „malerin“ endlich, endlich gelungen ist, das „stille Leben“ des „Stillebens“ mithilfe der malkunst plastisch darzustellen. Wenn sich die malerin allerdings nach der Rechtschreibreform vom 1. August 1998 gerichtet hat ist sie entschuldigt. Die verantwortung für die schaffung einer literarischen zusammenfügung zweier sich widersprechender begriffe (auch genannt: Oxymoron) liegt bei den leuten, die die rechtschreibbibel der deutschen sprache herausgegeben haben. Der n e u e  sinnzusammenhang dieses n e u e n  worts ist sehr gewöhnungsbedürftig. . .

Warum sind gerade die banken – und hierbei insbesondere die m a r o d e n banken! – so scharf darauf, dass das b a r g e l d abgeschafft wird? Einfach zu verstehen: Danach haben die banken die absolute oberhoheit über das vermögen der welt. - Bedenken Sie, wenn nach abschaffung des bargeldes auf Ihrem bankkonto ein bestimmter betrag liegt, der als „Notgroschen“ zu betrachten ist, kann die bank „Gebühren“ (Negativzins) erheben. Wenn Sie – beispielsweise – beim discounter nur ein pfund nudeln, für 49 Cent, weil Sie genau zur zeit diese brauchen, mit geldkarte kaufen, wird wohl die bank eine gebühr von 50 Cent für diesen buchungsvorgang berechnen. Es ist egal, ob die bank dies von I h r e m konto abzieht, oder von dem konto des discounters; dieser nämlich wird diese „Gebühr“ schon in den kaufpreis einpreisen. Na, ahnen Sie was? Wie die maroden banken – auch in Deutschland, und hierbei auch eine, die „deutsch“ in ihrem namen führt – sich mit „bargeldlos“ s a n i e r e n wollen? Und dies aber flott, bitte?