Samstag, 29. Oktober 2016

H i r n z w i n g e n - 8


DIE STEINZEIT-ung® betrachtet das drama mit dem handelsabkommen der EU und Kanada mit einer gewissen zurückhaltung, insbesondere mit einer zurückhaltung von spott über Belgien und seiner Wallonie. Zwar möchten einige politiker in Europa die Wallonen ungespitzt mit der dampframme in den boden kloppen, jedoch haltet den dampfregler zunächst noch eine kleine weile ruhig, und überlegt mal. [ ] V W muss für seine – eingestanden – selbstverschuldete rieseneselei eine milliardenfache wiedergut-machung zahlen. Diesen prozeß führt ein nordamerikanisches gericht, und dieses gericht würde in einem streitigen verfahren auch das urteil fällen. Amerikanische anwälte erstreiten bekannterweise horrende beträge für ihre klientel, nicht zuletzt auch, weil ihre honorare, genauso wie die gerichtsgebühren an den streit w e r t gekoppelt sind. Man komme uns nicht, in Kanada wäre dies anders als in den USA. - Stellt Euch vor, es existiere bereits ein dergestalteter handelsvertrag zwischen der EU und Kanada/USA. Wo befänden sich die standorte dieser ominösen gerichte, die die streitfragen zwischen den vertragspartnern regeln sollen? In Europa, oder eher doch in Nordamerika? . . . Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® erscheint eher, dass die wie pilze aus dem boden schießenden gerichts(erb) h ö f e eher besser in Nordamerika gedeihen, wegen der f r e i e n luft des freihandels. Außerdem ist die lage dort viel, viel näher an der dicken moneymake-machine. Wenn überhaupt in Europa ein standort für ein derartiges gericht in frage kommt, dann ganz gewiß nicht auf dem „Continent“ sondern auf der abtrünnigen insel in L o n d o n. Zwar wird in öffentlichen gerichten auch heute schon kräftig gemauschelt, aber ein geheimes (Feme)gericht sollte ein horror für alle rechtsliebenden menschen sein. Deswegen erst einmal abwarten, wie die dinge sich mit dem Belga-gehampel gestalten, denn der handelsvertrag mit Kanada ist ein versuchs-ballon für den handelsvertrag mit den U S A. [ ] Na, da scheint es doch noch mit der besiegelung des CETA-abkommens zwischen der EU und Kanada geklappt zu haben. Hoffentlich wird es eines tages nicht so wie bei Friedrich S c h i l l e r lauten: „. . . Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“

Carla M a n n starb laut ihrer familie an „Herzversagen“. In wirklichkeit warf sie ihr 28 jähriges leben von sich und nahm Zyankali. Böses omen für die kommenden zeiten in dem damaligen Deutschland, wo in nicht so ferner zukunft dann m i l l i o n e n an „Herzversagen“, "Wanderrose", "Blutvergiftung", „Lungenödem“, „Magen- und Darmlähmung“ u.s.w. – amtlich korrekt protokolliert – in gewissen staatlichen „Einrichtungen“ starben. . .

Linksfaschismus. Die Roten Brigaden in Italien haben Aldo M o r o ermordet der versucht hatte, zwischen kommunisten und christdemokraten im land eine neue, für Italien übergreifende politik zu gestalten. Was sagt uns das? Faschisten handeln immer so; in der ganzen welt. Und wer weiß, ob diese neue politik von A. M o r o vielleicht das wunderschöne land Italien vor den dingen gerettet hätte, die nun auf das land einprasseln werden.

Einer der Erzfaschisten – Adolf Hitler – hatte ganz gewiss ein gespür für die beurteilung von faschismus bei anderen menschen, oder in anderen gegebenheiten. So soll er in einem gespräch einmal geäußert haben, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn Karl Martell bei einer entscheidungsschlacht gegen die Araber diese schlacht verloren hätte. Denn dann wäre Europa heute ein islamisches gebilde, mit einer religion, die in aller strenge einen unbedingten gehorsam gegenüber der religion und dem staatenlenker einfordert. A. Hitler implizierte also automatisch faschistische elemente beim Islam. Was kann uns dieses h e u t e sagen fast 70 jahre später nach der faschistischen katastrophe in Europa, und im hinblick auf das gebaren des militanten Islam in aller welt?

Die Pariser sind stolz auf ihre katakomben mit den bergen von menschlichen knochen in ihrer unterwelt. Von wegen frömmigkeit und pietät! Diese knochen wurden nicht etwa deswegen so pfleglich behandelt, sondern sie dienten der stadt Paris in kriegszeiten und bei eventuellen belagerungen auch als rohstoffquelle für die gewinnung von salpeter, um daraus s c h i e ß p u l v e r zusammen zu brauen.

Unaufgeklärte, hektische, fanatisch multitask gepolte zeitgenossen spotten und höhnen über O b a m a, dass während seiner ägide als „F r i e d e n s“ nobelpreisträger sich sein land an zahlreichen „auseinandersetzungen“ (sprich: K r i e g e) beteiligt hätte. Und das ferner die zivilen umgangsformen in seinem land teilweise zu m ö r d e r i s c h e n ereignissen führten, wie erschießungen von afrikanischstämmigen mitbürgern durch die polizei. DIE STEINZEIT-ung® fragt diese anscheinend politisch sehr engagierten leute, ob sie denn wüssten, wer – beispielsweise – die friedensnobelpreisträger des jahres 1926 waren? . . . Wir erlösen Sie: Es waren Gustav S t r e s e m a n n und Aristide B r i a n d! Und die weiter oben beschriebenen zeitgenossen wissen aber ganz gewiß, welch in noch nicht einmal 15 jahren danach für ein fürchterlicher feuersturm über die welt hinwegfegte. - Dazu ein gedicht von b e j o t :

Der F R I E D E
Ergebnis jeglicher Überwindung
ist nichts,
als das Offenhalten von Rechnungen,
was wiederum die Summe der Welt bedeutet,
bis der Große Begleicher kommt.

Lehre schimpansen, bonobos, gorillas, eventuell auch orang utans, auf dass diese die raumfahrt beherrschen und ausüben. In ungefähr 5000 bis 8000 jahren wärst Du in der lage, an einem startfeld für raumschiffe stehend die ersten zu ihrem raumflug zu verabschieden. Trainiere moderne roboter, sie sollen eigenständig die weltraumfahrt aufnehmen, und zwar so schnell wie möglich und ohne jegliche schonung von kapital und rohstoffen. Du wirst allein mit Deinem enkel am startfeld des ersten sternenschiffs stehen, weil alle angehörigen von Dir in mörderischen rohstoff-produktionsstätten schuften müssen, oder schon längst vergangen sind. . .


Gravitation

Die ereigniswächter rühren mit ihren
quantenlanzen
an die glibbernde hülle der zeit,
dem eingeborenen kind der gravitation.
Dein vorbestimmtes ziel,
nimm es ins auge.
Du verfehlst es nie; es ist überall.
Und immer stimmt die richtung.
Nun geh' schon los. . .
bejot 10/2016

Als das Ukraine-debakel begann, und sich die stimmung durch die ermordung von menschen auf dem Maidan-platz in Kiew in ganz Europa veränderte, verbrannten spanische orangenbauern wegen der unverkäuflichkeit ihrer früchte an Rußland – wegen der handelssanktionen – E u r o p a flaggen! - Ein ukrainischer schriftsteller erzählte in einem gespräch mit der moderatorin im WDR 5, in einer sendung am montag, 24.10.2016, vormittags, dass s i e, die Ukrainer, ihre t o t e n zu jener zeit in eben diese Europaflaggen g e h ü l l t hätten, um die toten und E u r o p a zu ehren. [ ] Europa! Das wird nix mit dir, wenn du nicht die kurve kriegst. . . Eu(e)r o p a.

Es gibt wörter im allgemeinen sprachgebrauch, die am horizont des sprachkosmos wie ein komet aufleuchten, eine beeindruckend strahlende bahn über das firmament ziehen, und wieder im ungewissen verschwinden. Der hellste, zur zeit strahlendste komet heißt „N a r r a t i v.“ Irgend ein großkopfeter muss das wort vor einiger zeit in einem interview verwendet haben, wohl weil es so interessant und gelehrt klingt, und sich als füllsel für eine gedankenlücke anbot. Auch blitzte bei der nennung dieses worts ein klitzekleiner wortschalk um die mundwinkel des benenners auf. Der aufmerksame berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® gesteht, dass er bei der ersten bewussten wahrnehmung dieses worts einen DUDEN, erschienen 1974, zur hilfe nahm. Da steht unter dem substantiv „Narration“ als erstes „(veraltet)“, und beim a d j e k t i v – also n a r r a t i v – „erzählend . . . darstellend.“ Aha, die hochschwangere, bedeutende bedeutung bedeutet in realiter ( d.h. eine gegenwartsform des wortes „narrativ“): N i x. . . [ ] Wollen wir hoffen, dass der komet „Narrativ“ für alle zeiten auf seiner hyper-, para-, diabolischen bahn unser bedeutungsuniversum nicht mehr tangiert, und bei den erzählern und berichterstattern der innere friede sich wieder ausbreiten möge, bis der nächste heuler seinen vorbeizug ankündigt. – Na, war das eine n a r r a t i v e berichterstattung, oder etwa nicht? . . .

Mater Germania ?

Kommt alle zu mir, alle
ihr mühselig beladenen.
Ich will euch erquicken.“

[ ]Nein, ihr leute. Nein.
Ihr habt da was falsch verstanden.[ ]

Nun gut, ihr habt uns geschlagen,
und wir taten buße
für große schuld.
Die bürde der eltern
drücken uns schwer:
Zahltag habt ihr uns angesagt,
für zwei verlorene kriege.
    [ ]Nein, leute, nein.
    Wir können die welt nicht retten.[ ]
    Weil viel zu gering unser wellenschlag
    in der riesigen woge der welt.
    Die springflut des lebens rollt unaufhaltsam
    auf die gestade des stumpfsinnes zu.


Lieber leser meines blogs,
in nächster zeit kann es mit der veröffentlichung meines blogs probleme geben, die – hoffentlich – nicht zur gänzlichen einstellung meines blogs führen könnten. Denn Google macht sperenzchen dergestalt, dass ich in meinem e-mail-account meldungen finde, von Google, die ich nicht lesen kann, weil ich des Englischen nicht mächtig bin. Ich interpretiere diese nachrichten durchaus als fordernd oder gar bedrohend. Ja, es passierte schon mal, wenn ich bei Google die suchfunktion benutzte, dass ich dann überhaupt keine ergebnisse erhielte, statt dessen aber eine nachricht, die auch – ohne kenntnis der englischen sprache – als „schad-mail“ interpretiert werden konnte. Ich erwarte also in der zukunft eine behinderung beim aufladen auf meinen Google-blog, oder gar die s p e r r u n g. - Für diesen fall werde ich versuchen, eine ältere homepage von mir zu reaktivieren; aber außerdem gibt es ja noch F a c e b o o k. . .