Dem
berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung®
kam ein bild unter die hände, was ihm besonders gefallen hat. Es ist
das oben abgebildete gemälde eines Düsseldorfer malers der
berühmten „Düsseldorfer Malerschule“ aus dem 19.jahrhundert. Es
heißt „Die Nymphe der Düssel“ und stammt von Eduard S t e i n
b r ü c k. Die Düssel ist ein kleines flüßchen, welches aus dem –
echten! – Neandert(h)al fließend, der stadt Düsseldorf den namen
gab. Die Düssel entspringt übrigens im heimatort des
berichterstatters.
Wir
alten kannten noch den „Lieben Gott“ aus unserer kinderzeit.
Jetzt, in der wahrscheinlich letzten runde unseres lebenslaufs,
nehmen wir unsere lebenserfahrungen – die eigenen und die der
anderen – um über gott zu meditieren. - Eines steht von anfang an
fest: Vom „Lieben Gott“ ist nicht mehr viel übrig geblieben. Der
erste monotheistische gott war wohl der eines hirtenvolkes im Nahen
Osten. Dies war zu jener zeit eine sehr moderne gottesansicht nach
den abscheulichen ungeheuern des polytheismus, die die welt nicht
richtig gebacken bekamen, weil sie sich untereinander mit allen
scheußlichkeiten und greueln, dessen sie als starke götter fähig
waren, die hölle heiß machten. Ein abklatsch der damals schon
existierenden zivilisationen. Dann tauchte aus der wüste gleich
einer Fata Morgana ein gott auf, der sich mit „Der Herr“ anreden
ließ. Der „Herr“ herrschte über alles, was im himmel und auf
erden ist, ganz anders, als die mickrigen götter und göttinnen mit
ihren „Fach“bereichen vor dem. Und schon geschah dem „Herrn“
der erste fehler im system: Da er ja ein gott der viehhirten und
Nomaden war, nahm er nicht etwa das opfer des ackerbauern, Kain, an –
dem sohn des ersten menschenpaares –, sondern „Der Herr“
suhlte sich im rauch der brennenden opfertiere auf dem altar des
viehzüchters Abel. Dies empfand sein bruder Kain – zu recht –
als ungerechtigkeit. Denn als die grausamkeiten der opferungen von
lebewesen – menschen und tiere – zum erliegen gekommen schienen,
begann alles wieder von neuem. Kain ärgerte dieses so sehr, dass er
seinen bruder Abel aufs feld lockte, und dort erschlug. Brudermord,
auch damals schon eines der schwersten vergehen, welches von jeder
herrschaft mit den höchsten strafen gesühnt wurde. Doch „Der
Herr“ war großmütig, pappte dem Kain ein unauslöschliches tatoo
oder brandzeichen auf die stirn, dass er nicht getötet werden soll,
und entließ ihn ins leben. – Der „Herr“
hatte bei der neogenese der welt den ersten schweren fehler
erschaffen: Er übergab dem menschen die herrschaft über alles
getier der Erde (typisch für einen nomadengott), und erließ einen
schöpfungsbefehl, dass alles „Grünkraut“; dass „Samenträger,
alle samenhaltigen Früchte“ zur nahrung zu nehmen sind. Das F l e
i s c h jedoch hielt sich „Der Herr“ für sich s e l b s t vor?
- Lieber Gott! Versuche es doch mal mit „Möhrchen, Erbs chen und
Brokkoli“!
Zu
dieser, zugegeben – göttlichen satire – passt fugenlos ein
gedicht des berichterstatters von DIE STEINZEIT-ung ®
weiter unten:
Du
bist mir der rechte, Gott der Gerechte!
Verwirfst
das opfer des ackerbauern,
und
nimmst das opfer des tierschlächters an.
Was
wunder: Der ruch des brennenden
fleischs
den
meisten menschen ins hirn dann
steigt,
und
so lassen sie anderes fleisch
brennen.
–
Du
sandtest den sohn, um ordnung zu
schaffen.
Mit
peitschen im tempel fing es gut an.
Doch
dann verlor er den schwung,
glitt
ab in die scene und flippte aus.
Mit
dreißig war es zu ende mit ihm.
Ein
typisches einzelkind.
Hier
nun ein schmankerl aus der untersten schublade der bartwickelmaschine
zum zeichen, das dass traktätchen weiter oben doch nicht so ganz,
ganz ernst gemeint ist. Wissen Sie, wie der „Liebe Gott“ mit
familiennamen heisst? Er heisst kurz und bündig: Ernst Groß. . .
Von wegen „Ihr sollt mich mit E r n s t anreden, denn G r o ß
ist mein Name“. -
Eine
besonderheit: Hier ein audio-link auf ein gedicht, welches die
thematik diese kapitels abschließen soll. Hoffentlich funktioniert
der link. -
Eine
signatarmacht der UNO schießt sich auf Deutschland ein. Die
Deutschen sollten gefälligst mehr für ihre verteidigung aufbringen.
Sie, die Deutschen, würden von den bemühungen der signatarmacht
profitieren ohne zu zahlen. Dies sei auch ungerecht gegenüber den
anderen NATO-partnern. Hallo, boss! Schon mal daran gedacht, auf wen
die ersten atomraketen in einem wirklichen Ernstfall niedergehen? Auf
die gewaltigen u.s. amerikanischen basen in Westeuropa. Und diese
liegen überwiegend auf deutschen gebieten. Der POTUS kann sich ja
mal in dem land, aus dem seine vorfahren stammen, kundig machen. Da
wird er in einem deutschen Mittelgebirge einen riesigen stützpunkt
jenseits des Rheins finden, auf dem u.s.amerikanisches (Militär)
recht herrscht, und n i c h t das recht des gastgebenden staates, wie auf I n c i r l i k, TR. - Und wie die Schmeißfliegen von einem besonders wohlduftenden
Scheißhaufen angezogen werden, so lockt dieser stützpunkt die
raketen eines E r s t s c h l a g s eines – beispielsweise –
wahnsinnig gewordenen potentaten an. In dieser gegend bleibt kein
stein auf dem anderen, und die überlebensrate der menschen dort geht
gegen null. Denn bei der freisetzung von atomaren potentials der
raketen des angreifers wird auch das nukleare material des wie ein
hase gespickter stützpunkt reagieren. Wer hat hierbei also das
größere risiko, wenn die signatarmacht, so scheint es, weltweit
versucht Europa zu desavouieren dergestalt, damit sich der spaltpilz
in Europa ausbreitet? Und der austritt Großbritanniens aus der EU
hat ein gewisses geschmeckle wie das seewasser des Atlantik zwischen
L a n d s E n d(UK) und E a s t p o r t (Maine). Einerseits.
Andererseits: Die signatarmacht, nennen wir sie beim namen; die USA,
wollen prüfen, ob vom import europäischer autos (natürlich sind
hierbei im überwiegendem maße d e u t s c h e autos gemeint!) die
„nationale Sicherheit“ gefährdet ist. Und hierbei sollten wir
die ohren w e i t auftun. Denn nach dem Diesel-massaker der VW AG
können die USA geltend machen, dass durch den Dieselbetrug die
„nationale“ l u f t geschädigt wird. . . Zwar pusten die USA
gewiss 100 mal mehr schadstoffe wegen ihrer verkorksten industrie und
energieverschwendung in „ihre“ luft als sämtliche importierten
autos. Hierbei auch ein dreifaches „Cheerio“ für den a n d e r e
n Donald dem g u t e n, dem Polen Donald T u s k, Präsident des
Europäischen Rates, von wegen: „Wer solche Freunde hat, braucht
keine Feinde.“ - Und es gibt noch einen grund, warum Amerika so
krawitzig (crazy) ist: In der „Lopez“ zeit, vor 20-30 jahren gab
es eine erbitterte schlacht vor gericht; V W AG versus G M. Es
scheint, dass hier noch alte rechnungen offengeblieben sind. Doch
zurück zum eingang dieses kommentars. Wenn die erwähnte
signatarmacht versucht, Großbritannien erneut als einen „unsinkbaren
Flugzeugträger“ auszurüsten, wäre dies ein klein wenig mehr
sicherheit, dass bestimmte regionen Deutschlands im ernstfalle nicht
wie auf dem präsentierteller pulverisiert werden. Es ist
vorstellbar, dass Deutschland auf einen gewissen teil des
handelsüberschusses bei den USA zu gunsten von Großbritannien
verzichtet, und diese angelegenheit über „Hermes“ im eigenen
land geregelt wird.
In
einer linkspostille erklärt eine leserbriefschreiberin über
unregelmäßigkeiten in einer dienststelle des B A M F in B r e
m e n zu der verantwortlichen leiterin: ,Wieder wird versucht an
einer Einzelperson das gesamte Disaster abzuwälzen.' Frage: So wie
auf „Frau Merkel“ aller s c h e i ß von Deutschland und Europa
abgeladen wird? Oder noch besser: Am besten den gesamten scheiß der
W e l t? ? . . .