Donnerstag, 24. Mai 2018

H i r n z w i n g e n 9 - 2018


Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® kam ein bild unter die hände, was ihm besonders gefallen hat. Es ist das oben abgebildete gemälde eines Düsseldorfer malers der berühmten „Düsseldorfer Malerschule“ aus dem 19.jahrhundert. Es heißt „Die Nymphe der Düssel“ und stammt von Eduard S t e i n b r ü c k. Die Düssel ist ein kleines flüßchen, welches aus dem – echten! – Neandert(h)al fließend, der stadt Düsseldorf den namen gab. Die Düssel entspringt übrigens im heimatort des berichterstatters.


Wir alten kannten noch den „Lieben Gott“ aus unserer kinderzeit. Jetzt, in der wahrscheinlich letzten runde unseres lebenslaufs, nehmen wir unsere lebenserfahrungen – die eigenen und die der anderen – um über gott zu meditieren. - Eines steht von anfang an fest: Vom „Lieben Gott“ ist nicht mehr viel übrig geblieben. Der erste monotheistische gott war wohl der eines hirtenvolkes im Nahen Osten. Dies war zu jener zeit eine sehr moderne gottesansicht nach den abscheulichen ungeheuern des polytheismus, die die welt nicht richtig gebacken bekamen, weil sie sich untereinander mit allen scheußlichkeiten und greueln, dessen sie als starke götter fähig waren, die hölle heiß machten. Ein abklatsch der damals schon existierenden zivilisationen. Dann tauchte aus der wüste gleich einer Fata Morgana ein gott auf, der sich mit „Der Herr“ anreden ließ. Der „Herr“ herrschte über alles, was im himmel und auf erden ist, ganz anders, als die mickrigen götter und göttinnen mit ihren „Fach“bereichen vor dem. Und schon geschah dem „Herrn“ der erste fehler im system: Da er ja ein gott der viehhirten und Nomaden war, nahm er nicht etwa das opfer des ackerbauern, Kain, an – dem sohn des ersten menschenpaares –, sondern „Der Herr“ suhlte sich im rauch der brennenden opfertiere auf dem altar des viehzüchters Abel. Dies empfand sein bruder Kain – zu recht – als ungerechtigkeit. Denn als die grausamkeiten der opferungen von lebewesen – menschen und tiere – zum erliegen gekommen schienen, begann alles wieder von neuem. Kain ärgerte dieses so sehr, dass er seinen bruder Abel aufs feld lockte, und dort erschlug. Brudermord, auch damals schon eines der schwersten vergehen, welches von jeder herrschaft mit den höchsten strafen gesühnt wurde. Doch „Der Herr“ war großmütig, pappte dem Kain ein unauslöschliches tatoo oder brandzeichen auf die stirn, dass er nicht getötet werden soll, und entließ ihn ins leben. Der „Herr“ hatte bei der neogenese der welt den ersten schweren fehler erschaffen: Er übergab dem menschen die herrschaft über alles getier der Erde (typisch für einen nomadengott), und erließ einen schöpfungsbefehl, dass alles „Grünkraut“; dass „Samenträger, alle samenhaltigen Früchte“ zur nahrung zu nehmen sind. Das F l e i s c h jedoch hielt sich „Der Herr“ für sich s e l b s t vor? - Lieber Gott! Versuche es doch mal mit „Möhrchen, Erbs chen und Brokkoli“!
Zu dieser, zugegeben – göttlichen satire – passt fugenlos ein gedicht des berichterstatters von DIE STEINZEIT-ung ® weiter unten:

Du bist mir der rechte, Gott der Gerechte!
Verwirfst das opfer des ackerbauern,
und nimmst das opfer des tierschlächters an.
Was wunder: Der ruch des brennenden
fleischs
den meisten menschen ins hirn dann
steigt,
und so lassen sie anderes fleisch
brennen.
Du sandtest den sohn, um ordnung zu
schaffen.
Mit peitschen im tempel fing es gut an.
Doch dann verlor er den schwung,
glitt ab in die scene und flippte aus.
Mit dreißig war es zu ende mit ihm.
Ein typisches einzelkind.




Hier nun ein schmankerl aus der untersten schublade der bartwickelmaschine zum zeichen, das dass traktätchen weiter oben doch nicht so ganz, ganz ernst gemeint ist. Wissen Sie, wie der „Liebe Gott“ mit familiennamen heisst? Er heisst kurz und bündig: Ernst Groß. . . Von wegen „Ihr sollt mich mit E r n s t anreden, denn G r o ß ist mein Name“. -
Eine besonderheit: Hier ein audio-link auf ein gedicht, welches die thematik diese kapitels abschließen soll. Hoffentlich funktioniert der link. -

Eine signatarmacht der UNO schießt sich auf Deutschland ein. Die Deutschen sollten gefälligst mehr für ihre verteidigung aufbringen. Sie, die Deutschen, würden von den bemühungen der signatarmacht profitieren ohne zu zahlen. Dies sei auch ungerecht gegenüber den anderen NATO-partnern. Hallo, boss! Schon mal daran gedacht, auf wen die ersten atomraketen in einem wirklichen Ernstfall niedergehen? Auf die gewaltigen u.s. amerikanischen basen in Westeuropa. Und diese liegen überwiegend auf deutschen gebieten. Der POTUS kann sich ja mal in dem land, aus dem seine vorfahren stammen, kundig machen. Da wird er in einem deutschen Mittelgebirge einen riesigen stützpunkt jenseits des Rheins finden, auf dem u.s.amerikanisches (Militär) recht herrscht, und n i c h t das recht des gastgebenden staates, wie auf  I n c i r l i k, TR. -  Und wie die Schmeißfliegen von einem besonders wohlduftenden Scheißhaufen angezogen werden, so lockt dieser stützpunkt die raketen eines E r s t s c h l a g s eines – beispielsweise – wahnsinnig gewordenen potentaten an. In dieser gegend bleibt kein stein auf dem anderen, und die überlebensrate der menschen dort geht gegen null. Denn bei der freisetzung von atomaren potentials der raketen des angreifers wird auch das nukleare material des wie ein hase gespickter stützpunkt reagieren. Wer hat hierbei also das größere risiko, wenn die signatarmacht, so scheint es, weltweit versucht Europa zu desavouieren dergestalt, damit sich der spaltpilz in Europa ausbreitet? Und der austritt Großbritanniens aus der EU hat ein gewisses geschmeckle wie das seewasser des Atlantik zwischen L a n d s E n d(UK) und E a s t p o r t (Maine). Einerseits. Andererseits: Die signatarmacht, nennen wir sie beim namen; die USA, wollen prüfen, ob vom import europäischer autos (natürlich sind hierbei im überwiegendem maße d e u t s c h e autos gemeint!) die „nationale Sicherheit“ gefährdet ist. Und hierbei sollten wir die ohren w e i t auftun. Denn nach dem Diesel-massaker der VW AG können die USA geltend machen, dass durch den Dieselbetrug die „nationale“ l u f t geschädigt wird. . . Zwar pusten die USA gewiss 100 mal mehr schadstoffe wegen ihrer verkorksten industrie und energieverschwendung in „ihre“ luft als sämtliche importierten autos. Hierbei auch ein dreifaches „Cheerio“ für den a n d e r e n Donald dem g u t e n, dem Polen Donald T u s k, Präsident des Europäischen Rates, von wegen: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.“ - Und es gibt noch einen grund, warum Amerika so krawitzig (crazy) ist: In der „Lopez“ zeit, vor 20-30 jahren gab es eine erbitterte schlacht vor gericht; V W AG versus G M. Es scheint, dass hier noch alte rechnungen offengeblieben sind. Doch zurück zum eingang dieses kommentars. Wenn die erwähnte signatarmacht versucht, Großbritannien erneut als einen „unsinkbaren Flugzeugträger“ auszurüsten, wäre dies ein klein wenig mehr sicherheit, dass bestimmte regionen Deutschlands im ernstfalle nicht wie auf dem präsentierteller pulverisiert werden. Es ist vorstellbar, dass Deutschland auf einen gewissen teil des handelsüberschusses bei den USA zu gunsten von Großbritannien verzichtet, und diese angelegenheit über „Hermes“ im eigenen land geregelt wird.

In einer linkspostille erklärt eine leserbriefschreiberin über unregelmäßigkeiten in einer dienststelle des B A M  F in B r e m e n zu der verantwortlichen leiterin: ,Wieder wird versucht an einer Einzelperson das gesamte Disaster abzuwälzen.' Frage: So wie auf „Frau Merkel“ aller s c h e i ß von Deutschland und Europa abgeladen wird? Oder noch besser: Am besten den gesamten scheiß der W e l t? ? . . .














Donnerstag, 10. Mai 2018

H i r n z w i n g e n 2 0 1 8 - 8








Saharastaub. - Auch der Berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® kommt nicht umhin, dieses ereignis zu beleuchten. Saharastaub; dies gab es zu seiner jugendzeit, ja, kindheit in dieser massiven form nicht. Da regnete es neben Stanniolstreifen richtige dicke, handfeste sachen. - Im gegensatz zu diesen wirklich unangenehmen dingen, sind die staubpartikelchen so leicht, dass ein starker wind diese vom nordafrikanischen sandmeer in höhere luftschichten weht, in denen sie übers Mittelmeer und die Alpen bis nach Mitteleuropa ziehen, und dort abregnen. Wir wundern uns über den starkregen, der erst in letzter zeit unverhofft in beliebigen gegenden herunterprasselt, und starke schäden hinterlässt. Kein wunder; denn diese staubkörnchen sind ideale kondensationskeime für hagelkörner, regentropfen und sogar schneeflocken. Ja, es gibt eine klimaänderung, aber ich mache n i c h t den kotau vor dem abgott, dass dies hauptsächlich vom menschen gemacht sei. Wenn die evolution es will, dass der mensch von der Erde verschwindet, so wird sie dies vorbildlich machen. Wenn wir uns – nach mehreren hunderttausend jahren – nicht darangewöhnen können, sich auf einem eigentlichen k ä l t e p l a n e t e n mit einer durchschnittlichen temperatur von max. 15 grad wohl zu fühlen, wird die temperaturschwankung uns den faden zu dieser welt abschneiden; evolutionsgesetz.
Im Saharastaub befindet sich die materielle spur der menschlichen zivilisation, von Vorderasien bis Timbuktu, von Kairo bis Libyen. Wir atmen sie jeden tag ein, wenn der Saharastaub heranweht und sich niederschlägt. Wir atmen a u c h den radioaktiven fallout der atomversuche der Franzosen in den 60ern dvjhds in Algerien ein. Einschließlich der radioaktiven transplutonium-elemente, die der mensch in der höllenwelt einer atomexplosion generierte, und welches etwas gänzlich neues für unseren planeten bedeutet. Denn so wie in der chemie katalysatoren bekannterweise verheerende wirkungen erzeugen können wissen wir aber nicht, wie die Erde (als gesamtes) auf eine eventuelle katalysatorwirkung, dieser der Erde fremden stoffe, reagieren kann. Also, Saharastaub aus dem alles und alle bestehen, und zu dem wir wieder – streng nach den gesetzen der evolution – werden. Erstaunlich, dass schon vor fast 3000 jahren kluge menschen dies erkannt, oder besser, erahnt haben, von wegen „. . . denn Erde warst du, Erde wirst du; Staub vom Staube. . . .“

Das gedicht „Stoßgebet eines Pfälzer Kanzlers beim Anblick der Kühltürme von Cattenom“ hat der berichterstatter vor über dreissig jahre geschrieben. Heute hat er den namen der stadt (übrigens in der nähe der ehemaligen heimatstadt seiner eltern)in der überschrift geändert, und zwar in T i h a n g e. Finden Sie auch, dass sich die aussagekraft des untenstehenden gedicht nicht geändert hat? Außer, dass der erwähnte „Pfälzer Kanzler“ verblichen ist. R. i. p. -


Stoßgebet eines Pfälzer Kanzlers beim
Anblick der Kühltürme von Tihange

Oh, Du Verwaltung des Alls.
Du Erhaltung der Energie.
Laß, oh Du, wenn im Pellet Drei
des siebzehnten Brennstabs
vom Reaktor Zwei
im Kraftwerksblock C,
die beiden bewußten Kobaltisotope
sich Deiner Kontrolle entziehn,
und Uranatome zur Freiheit verführn.
Laß also, wenn, oh Du Allmacht,
Materieströme, entfesselt, weißgleißend
und teigig verformt,
sich dem Ursprung, dem Erdmittelpunkt
entgegenschweißen;
und gelblich-grauschwarzer Qualm
gleich einem Schmelzofen
aus der Erde steigt und das Land verseucht.
Dann, oh Du Barmherzigkeit, ich bitte Dich:
WENNS SO RISCHDISCH SCHEEN DA DRIBBE
IM WERRG HAD GRACHE DUHT
Dann, oh Du letzte Weisheit!
Laß kräftig und ausdauernd den O s t w i n d wehn.

Auf der großen weltbühne in Cannes sieht man erstaunlich wenig von # me too. Was ist los mit den damen? Die ausstattung und die szenen der auftritte in der parfümgeschwängerten atmosphäre der bühne sehen eher wie offerten aus – zum glück! – die, weniger mit # me too zu tun haben, als mit „Hasch mich! Ich bin der Frühling.“ Na, wenn d a s man eine me too-anhängerin nicht „auf die palme“ bringt!?

Sehr gefährlich, wenn in zahllosen leserbriefen die Deutsche Bundeswehr als „ohne Zähne“ dargestellt wird. Wollen da einige interessenten Deutschland in die falle locken? Solange die U N O ( die wegen Deuschland ihre existenzberechtigung erlangte) den seltsamen schwebezustand der beziehungen des deutschen staates zu a n d e r e n nationen nicht durch einen beschluss (Feindstaaten-Klausel, art. 53, 77, 107) aus der welt schafft, sollte kein deutscher soldat in einem fremden land wissentlich und bewusst menschen t ö t e n, auch keine soldaten, erst recht keine zivilisten. Die reparationsforderungen folgen auf dem fuße, und bis jetzt hat man nie etwas davon gehört, dass die UNO diese praxis der anderen UNO-mitglieder (Jugoslawien, brückenbombardement; Afghanistan, tanklasterschlag) unterbindet, oder zumindest kritisiert. Merkwürdig, dass ausgerechnet u.s.amerikanische rechtsanwälte hierbei konkurrenzlos an der spitze stehen. Hierbei ist auch der fall eines afrikanischen staates zu erwähnen, der reparationsforderungen aus einer zeit an Deutschland stellt, als dieser staat noch gar nicht in dieser form e x i s t i e r t e.


Dienstag, 1. Mai 2018

H i r n z w i n g e n 2018 - 7 ,vom 01.05.2018


Die „kahle“ ausstattung mancher älterer deutscher dome hat nichts mit dem minderen reichtum der damaligen auftraggeber zu tun. Die südländischen kathedralen – besonders in Italien, Frankreich, Spanien – sind seit jahrhunderten vor zahlreichen kriegen verschont geblieben. Im gegensatz zu Deutschland als kernland, und damit durchzugsland für zahlreiche kriegführenden potentaten, die mit den untaten der entfesselten soldateska gewaltige schäden in den gotteshäusern anrichteten. Insbesondere an den mit großem handwerklichem geschick und mühe erschaffenen frescomalereien. So kann es passieren, dass man bei solch einem ehrwürdigen bauwerk großflächige malereien vermißt, und die wände der apsis in einfacher art nur farbig gestrichen sind.

Lord Andrew L. W e b b e r ist nicht ohne grund von seiner Queen geadelt worden. Ist er doch mit seinem werk das bindeglied zwischen der französisch -deutschsprachigen operette und dem angelsächsischen m u s i c a l geworden.

Carl Z u c k m a y e r floh im märz 1938 beim anschluss Österreichs an das „Dritte Reich“ vor dem „Pöbel“ in die Schweiz. Wen hatte wohl Zuckmayer mit P ö b e l gemeint? Etwa dieselben, die ein SPD-politiker zu ende der zehnerjahre des 21. jahrhunderts, mutig, mutig, als „Pack“ bezeichnet hatte?

Dublin-Abkommen: Die bundeskanzlerin hat n i c h t gegen das Dublin-Abkommen verstoßen, sondern a l l e anderen unterzeichnerstaaten! Denn a l l e hätten an ihren außengrenzen die verfahren nach Dublin-Abkommen s e l b s t einleiten müssen, und die menschen nicht einfach w e i t e r leiten (nach Deutschland).

Wer suchet, der findet.“ Aber nur, wenn es vorher geheißen hat „Es werde Licht.“

Warum noch eine zeitung k a u f e n? Seit jahren bemerkt man im Internet immer öfters, dass die zeitungen nicht nur berichten, sondern auch ideologien verbreiten. Und das nicht immer zur zufriedenheit eines möglichen konsumenten des jeweiligen blatts. Warum also eine entsprechende (Paper)zeitung beziehen, wenn diese sich im Internet immer noch frei zur verfügung stellen, und der konsument wählen kann?

Toller gag! Wenn Dir ein großer discounter toilettenpapier n i c h t etwa „a u s REYCLING-Papier“ anbietet, sondern direkt und kackfresh „RECYCLING- Töpapier“! Ich möchte mir das nicht antun, d i e s e n „scheiß“ ansehen zu müssen. . .

Mark Zuckerberg, der wiedergänger von „Big Data“?; wurde von einem senator befragt, ob er – Mark Zuckerberg – denn mitteilen möchte, in welchem hotel er hier in Washington übernachtet hätte. Nach einer schocksekunde sagte M. Zuckerberg lakonisch „No!“. Für diese frage, eine fangfrage, natürlich, von senator R. Blumenthal, erübrigt sich zu hinterfragen, ob Richard Blumenthal psychologische fähigkeiten besitzt.

Amnesty International“ gab die offizielle zahl der vollstreckungen der todestrafe in den jeweiligen ländern weltweit bekannt. Es waren im vergangenen jahr ungefähr1000 hinrichtungen. Die meisten – 500 – fanden im sog. „Gottesstaat“ Iran statt. Es fällt mir schwer, meine kommentare über diese tatsache zurückzuhalten. - Aber noch schlimmer: Die Volksrepublik C h i n a gibt die anzahl der im staate vollzogenen exekutionen nicht preis: Staatsgeheimnis. Nun, d i e s e gewiss wahre meldung aus dem reich des roten drachen ist ein indiz dafür, dass die herrschenden kommunisten mindestens mehr als eine leiche im keller haben. Vielleicht kommt die wahrheit heraus, sagen wir „Im Jahre der wandelnden Skelettmumie“, oder im jahre der „Großen Miau, Miau.“

Der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® wollte immer schon mal wissen, was das modewort I d e n t i t ä t s p o l i t i k bedeutet. Nun, menschen die gewisse eigenschaften haben, fühlen sich einer „Gruppe“ („Schwarm?“) zugehörig. Menschen, die diese eigenschaften n i c h t haben werden ausgegrenzt. Also, der großkotzige und klugscheißerische begriff identitätspolitik bedeutet nichts anderes als a s o z i a l. Und dies also mit dem sakrosankten wort s o z i a l aller linken träumerleins.

Faschistisches“ Fachwerk? Bei einer rede des Frankfurter oberbürgermeisters im angesicht des wieder aufgebauten Goethehauses sprach dieser von „Faschismus“, der in diesem baustil liege. Dies hätte auch ein architekturprofessor so gesehen, der dies in einer fachzeitschrift dargelegt hätte. Nanu, hat der herr professor da irgendwas verwechselt oder gar falsch interpretiert? Fachwerkbau ist seit 2000 jahren eine gut belegte bauweise in a l l e n kulturen des Orients, in Afrika und in Europa. Hauptsächlich bei der ärmeren bevölkerung, denn teure steinpaläste wie die jeweilige oberschicht konnten sich jene nicht leisten. Faschismus – da sind sich alle linguisten wohl einig – ist etymologisch gut abgeleitet und erklärt. Die alten Römer hatten die sog. „Liktorenbündel“ als symbol der staatsmacht immer zu triumphalen anlässen (Sieg, beförderung, kaiser..diktatorenproklamationen) bei der allfälligen staats- „demo“herumgeschleppt um zu zeigen, wer im staat die macht hat. Diese liktorenbündel, faszes (Rutenbündel) genannt, waren verziert mit scharfen beilen als symbole für die macht über leben und tod. Diese rutenbündel waren in der regel aus Weidenzweigen geflochten, weidenzweige, die auch nicht so ganz ohne waren bei der körperlichen züchtigung. Und jetzt kommt hoffentlich der irrtum des professors ans licht, wenn es sich hierbei nicht um einen A p r i l s c h e r z handeln sollte: Faschismus hat nichts mit rutenbündeln – als b a u s t o f f ! – zu tun. Denn diese rutenbündel (und andere hölzernen zweige, auch faschinen genannt) wurden bei einem fachwerkhausbau mit l e h m zu mauern verarbeitet. Der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® kann getrost wegen des wahrheitsbeweises vereidigt werden, weil er noch in jungen jahren s e l b s t arbeiten dieser art verrichtet hat. Wenn man allerdings die bauweise der Ur-Preußen (Pruzzen) von der Ostseeküste, die ihre häuser aus fachwerk und l e h m erbauten, als „Faschisten“ bezeichnen will, dann stimmt dies insofern, dass die leute mit holz, lehm und f a s c h i n e n (Flechtwerk) ihre heimstätten bauten. Dass andere völker diese sehr umweltfreundliche und erschwingliche bauweise der „Deutsch“männer übernommen haben hat partout n i c h t s mit faschismus zu tun. Oder? . . .
Zum abschluss ein gedicht aus dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, aus der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, ISBN 978-3-8334-7375-3:

N e u e s v o n B a b y l o n

Jehovaboß. Hart war dein Babelspruch,
damals,
der die Maurer von den Gerüsten riß.
Verwirrt, zerstreut im Unverständnis
verließen sie den Ort der Vier Winde,
und fanden nicht mehr nach dort zurück.
Bis sie die Sprache des An-oder Aus,
des Entweder Oder, des Ja-oder-Nein
entdeckten,
und den Sowohl-Als-Auch-Stein ver
warfen.
Dann ging es ganz schnell.
Bald setzten sie dir die Wolkentürme
aus Rauch und aus Öl,
aus Feuer und Dampf,
aus Ruß und aus Qualm vor die Nase.
Kein Weihrauchfäßchen, schätze ich, Boß!