DIE
STEINZEIT-ung® stellt fest, dass Rußland bei seinen bemühungen,
wieder ein globalspieler in der politischen liga zu werden, sich in
rasender eile einem anderen ereignis der sich ständig wiederholenden
geschichte nähert. Es betrifft die geschichte eines anderen staates
in Europa. Dieser staat beanspruchte vor über 150 jahren kraft
seiner größe, wirtschaftlicher möglichkeiten, und – nicht
zuletzt – wegen seiner global prägenden geschichte, einen „Platz
an der Sonne" (Reichskanzler v. B ü l o w; nein, nicht der „Loriot“,
sondern ein früherer v. Bülow!) zu erlangen. Die damaligen
globalplayer – ich erspare mir, diese zu benennen; es gibt sie h e
u t e noch immer, außer „Kakanien“ – hatten etwas dagegen.
Sie spannen diplomatisch ein netz, in das die anderen mitspieler und
auch einflüsterer dieses land schlangen, und zum schwanengesang
verführten. Nach einem großen, u n v e r m e i d b a r e n krieg
(WK I) fand sich dieses land als unterlegener wieder, und Rußland
als sieger. Nach einem, der kriegs“schuld“ gemäß restriktivem
friedensvertrag begann nach 20 jahren eine neuauflage dieses
scheißspiels um geltung. Dieses mal jedoch m i t dem kriegsgegner
von WK I, Rußland, welches sich in einer äußerst blutigen
revolution unter den ideen und vorstellungen eines deutschen
philosophen zum sozialismus hinwandte und zur Sowjetunion mutierte.
Nachdem das „Dritte Reich“ (Deutschland), und die Sowjetunion
(Rußland) das erste militärische ziel ihres gemeinsamen
„Hitler-Stalin-Pakt“, die aufteilung der Republik Polen, erreicht
hatten, gab Rußland keine ruhe und überfiel direkt danach – im
alleingang – ,sehr zum unwillen der weltöffentlichkeit das kleine
Finnland. Und d i e s schien den machthabern des Dritten Reichs die
offiziers-hosenböden derart flattern zu lassen, dass die offiziere
des generalstabs – zu f r ü h ? – 1941 in kannibalischer art
ihren „Waffenbruder“ selbst überfielen. Das hatte den
fürchterlichen effekt, dass das große mittelalterliche reich unter
entsetzlichen todeszuckungen für immer von der weltbühne
verschwand, und abermals sich als besiegter wiederfand.
Und
Rußland, die Sowjetunion? Im dezember 1991, nach dem die SU mit
„einem Winseln“ ( C.W e i n b e r g e r) zugrunde gegangen ist,
trat R u ß - l a n d an die alte stelle des zurückgebliebenen
zarenreichs, und siehe da; nach etwas mehr als 20 jahre nach dem
zusammenbruch der alten ordnung begann Rußland, die alte größe
wieder herstellen zu wollen, in dem es die Krim annektierte. - Und
weiter geht es im jahre 2016 in Nordafrika, wo Rußland einen
diktator militärisch s t ü t z t und schützt, der aus einer
„Dynastie“ stammt, die mit der alten SU politisch inniglich (Arab
Sozialismus) verbandelt war. Rußland! Sieh zu, dass nicht dein
abgang, der mit trommelwirbel und paukengedröhn bereits angestimmt,
mit riesigem D o n n e r s c h l a g endet. . .
Immer wieder wird bei der Großen NATO-verteufelung kolportiert, dass der „Westen“ dem „Osten“ versprochen habe, dass die NATO nach den eventuell erfolgenden unabhängigkeitserklärungen von ehemaligen „Warschauer Pakt“-staaten in diesen staaten k e i n e präsenz zeigen wird.
DIE
STEINZEIT-ung gibt zu bedenken, wie die unterhändler von ost und w
e s t beispielsweise, v o r der unterzeichnung des 2+4 Vertrags am
12. september 1990 wissen konnten, dass die formelle auflösung der S o w j et u
n i o n erst im dezember 1991
erfolgte, und überhaupt zusammenbrechen würde? Und von GUS
(Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) –
hi „GUS“ da „SU“? –
konnte daher vor dem denkwürdigen 12. September 1990 noch keine rede
sein.
Die
rotlackierten faschisten benutzen eine beliebte methode zwecks
täuschung fakten zu kaschieren. So heißt es beispielsweise bei
einer syrischen partei n i c h t „Syrisch National Sozialistische
Partei“, sondern „Syrisch Sozial Nationalistische Partei“.
Alles klar?. Und die NSDAP hieß in wirklichkeit SNDAP! . . . Diese
„Sprachregelungen“ werden auch bei verschiedenen parteien und
gruppierungen in der Ukraine n a c h Maidan in den
separatistengebieten verwandt. Übrigens: Syrien war seit dem WKII
eher ein parteigänger der stalinistischen Sowjetunion, wie auch sehr
viele andere arabischen staaten. Der Assuandamm in Ägypten müsste
eigentlich Nasser - Chruschtschow – Damm heißen.
Als
die menschen in der verblichenen DDR auf die straßen gingen, und
„Wir sind das Volk!“ riefen waren sie so viele, dass es den
„wenigen“ (den kommunistischen machthabern) mächtig in die
glieder fuhr. Und das war auch so gedacht, und dieser gewaltige canon
„Wir sind das Volk!“ bewirkte, dass die wenigen die botschaft
vernahmen, verstanden, und die macht – ohne einem vom „Volk“ je
ein haar zu krümmen – abgaben. Dabei haben die beiden antagonisten
eine weltweit einzigartige leistung vollbracht, eine leistung, auf die
wir Deutsche s t o l z sein sollten. - Doch das getöse, was man in
den letzten tagen aus dem sächsischen bergland hörte war kein
berggeschrey. Es klang zwar wie „Wir sind das Volk!“, doch wer
ganz genau hinhörte erkannte etwas ganz anderes; es klang eher wie
„Wir sind das Pack!“ Und somit hatte der SPD-vorsitzende S. G a b
r i e l recht, als er vordem eine andere gruppe von Sachsen als
„Pack“ bezeichnet hatte. Auch dem berichterstatter von DIE
STEINZEIT-ung® verschlug es damals den
atem, als er dieses d o n n e r w o r t eines granden einer
volkspartei hörte. Aber nach diesem vorfall in C l a u s n i t z
sollte klar sein, dass dem parteioberen Gabriel dieses blech bei der
nächsten wahl d o c h noch vergoldet werden könnte.- Es ist nur
schade, dass durch derlei geschehnisse der ruf der „gemiedlichn
Saxn“ leidet, insbesondere, weil wir im „Westen“ immer noch das
unangenehme organ eines ehemaligen generalsekretärs des ZK in der
DDR ( „dä Sbitzboad“ W. Ulbricht) im ohr haben.
Einige
foristen im interblog finden, dass, wenn Deutschland in Europa einen
„Sonderweg“ eingeschlagen hat, i m m e r etwas schief gegangen
ist. So, wie zur zeit bei der schwelenden flüchtlingskrise. . .
Falsch, dame Klio. Sonderweg ist zwar richtig, doch auf diese
„Sonderwege“ hat die dame Europa Deutschland mehr oder weniger
mit sanfter gewalt gezwungen. So, wie heuer wieder. Wer weist in la
tout Europa Deutschland einen rechtsbruch bei den zur zeit noch
gültigen europäischen gesetzen nach? Übrigens: Die chimäre
Europa ist nur zu dem zwecke gegründet worden, um Deutschland zu
fesseln; dazu gehörte auch die schaffung einer gemeinsamen
europäischen (künstlichen) währung. Dabei hätte damals die
Bezeichnung „Euro-Mark“ die wahren finanziellen verhältnisse
viel besser widergespiegelt. Dame Europa! Sieh man tau, wie du aus
dem schlamassel wieder herauskommst; aber bitte o h n e den
„Sündenbock“ Deutschland endgültig zu zerlegen. -