Mittwoch, 12. August 2009

DIE STEINZEIT-ung

12.08.2009
DIE STEINZEIT-ung behandelt ein thema, welches weltweit noch lange auf der agenda bleiben wird: Die bankenkrise.
Diese ist eigentlich nicht eine solche, sondern eher eine krise des kapitalismus.
Die begriffserklärungen von kapitalismus sind derart vielfältig und sinnverwirrend, dass es nun auf eine weitere deutung auch nicht mehr ankommt.
DIE STEINZEIT-ung interpretiert kapitalismus als ein lebensgefühl, welches in keinem falle dem gemeinwohl zugeneigt ist. Auch noch so gut dotierte stiftungen, die dem gemeinwohl dienen sollen haben letztlich den zweck, dem spender (kapitalist) zu nützen. Alfred Nobel richtete wohl in erster linie den nach ihm benannten preis ein, um seines seelenfriedens willen, der wohl durch seine geradezu höllischen erfindungen aus dem gleichgewicht geraten war. Alfred Nobel bewies immerhin durch seine noble tat der einrichtung dieses preises, dass er sich noch gedanken über sein tun machte.
Nicht so - beispielsweise - die „kapitalisten“ der H R E , also der bank, die den höchsten betrag an staaatsgarantien erhält. Nicht allein, dass der staat - also wir steuerzahler - mit 100 milliarden € für die H R E bürgt, damit die einlagen von anderen kapitalisten in aller welt, wie banken, berufsständische versorgungseinrichtungen (ärzte-, anwalts-, beamtenkassen, freie aktionäre) nicht den bach runtergehen. Nein, einige von diesen sehr egoistischen zeitgenossen wollen nun den faktisch neuen eigentümer - also den staat, ergo wir - auf zahlung von schadensersatz verklagen. Im schlimmsten falle kämen auf den staat neben den 100 milliarden dann etliche hunderte millionen zusätzlich zu. Ohne scham stürzt sich also die kamarilla von begüterten, unter anführung von gewissenlosen jurokraten, auf den schwer angeschlagenen staat, um sich aus dem corpus zusätzlich fleischstücke herauszureißen. Dabei entblöden sie sich nicht zu verlauten, dass dies im erfolgsfalle erst der anfang sei.-
Wir wollen hoffen, dass die andere abteilung der jurokraten, die entscheider, diesen „rechts“weg versperren. Prognose: Leider negativ. Noch nie hat man beobachtet, dass in dieser beziehung eine krähe der anderen ein auge ausgehackt hat. Die entscheider entscheiden nämlich streng nach „recht und gesetz“. . .
Was könnte getan werden, um dem unmoralischen treiben der kapitalisten den riegel vorzuschieben? Ganz einfach: Die H R E bankrott gehen lassen! Und wenn es noch so schmerzvoll ist. Und mit den dadurch ersparten auslagen die not der „kleinen leute“ (Arbeitslosigkeit, insolvenz von mittelstandsbetrieben, handwerk) zu lindern.
Eine regierung, welche mit solchen unverschämtheiten wie bei der H R E konfrontiert wird, wird hoffentlich aus diesem vorgehen der kapitalisten die lehren ziehen, und solche firmen in der zukunft bankrott gehen lassen. Und danach versuchen, die konkursmasse so billig wie nur möglich zu k a u f e n , und endlich wieder als s t a a t für öffentliche dienste flagge zu zeigen, und nicht dem Manchesterliberalismus zu neuem leben zu verhelfen. Jeder verkauf von staatlichen, halbstaatlichen einrichtungen an private ergibt einen „mehrwert“ - durchaus marxscher lesart - , der den privaten zugute kommt. Einfaches beispiel: Der verkauf der Deutschen Bahn AG an private führt niemals zu einer s e n k u n g der beförderungsgebühren; das gegenteil ist immer der fall. So, wie zum beispiel die kosten für einen externen hausverwalter zwingend höhere mietkosten bedingt.
Der Manchesterliberalismus ( in Deutschland der neoliberalismus), und der kapitalismus haben sich ihr eigenes grab geschaufelt. Ein zurück davor wird gemäß der plattenverschiebung des grunds, auf dem wir stehen, eine verschiebung in der soziologie der bevölkerung bewirken.
Wir wollen hoffen, dass die letzte strophe eines gedichts, erschienen in dem band „Ihr seid ja alle Prokrustes!“ ISBN 978-3-8334-7375-3, auf seite 104, bei Books on Demand, Norderstedt, nicht wirklichkeit wird.
. . die vierte (revolution), die anarchistische,
zielt auf Bürger, Bonzen und
Neo-Cäsaren:
Sie wird das Land unbewohnbar machen.

Samstag, 1. August 2009

DIE STEINZEIT-ung

DIE STEINZEIT-ung befasst sich nun mit einem thema, welches schon längere zeit hochkocht, und noch längst nicht ausgekocht ist: Es geht um die so genannte „energie-sparlampe“.
Im rundfunk hielte ein kunstprofessor einen äußerst interessanten vortrag, bei dem diese lampenart von einer ganz anderen seite beleuchtet wurde. Der professor führte aus, dass alle kunstwerke der malerei bei einem „natürlichen“ licht (tageslicht, kerzen-öl-petroleumlicht; gas-elektrisches licht) geschaffen wurden. Entsprechend wurde das arrangement des gemäldes, die farben vorher vom maler ausgewählt. Beim betrachten dieser bilder bei dem entsprechenden licht wie bei der erstellung ergab sich die vom künstler erwünschte wirkung
Nicht so bei der betrachtung unter dem „kalten“ licht der gasentladungslampen, deren farbspektren, bedingt durch die frequenzen, ganz andere sind als die der leuchtmittel der Alten Meister. Hierbei erscheint uns n i c h t das bild, was der künstler vor - sagen wir – vierhundert jahren gemalt hat
Diese seite der sog. „energie-sparlampe“ kannten wir noch nicht, bestärken uns aber in der ansicht, dass die „energie-sparlampe“ ein großer betrug ist. Ein betrug, an dem - wie immer – irgend jemand verdienen wird.
Wir selbst betrachten die „sparlampe“ eher vom physikalischen her als schwindel; diese „sparlampen“ sind nämlich keine solchen. Sie brauchen mindestens soviel, wenn nicht noch m e h r strom als die konventionelle glühlampe. In diesen neuen lampen gibt es jede menge elektronischer bauteile, an denen ebenfalls elektrische l e i s t u n g verbraten wird, die nicht als licht anfällt. Außerdem benötigen/erzeugen diese elektronischen bauteile einen blind s t r o m, der wiederum adäquat eine blind l e i s t u n g erzeugt. Auch diese -technische- blindleistung ist energie v e r b r a u c h.
Wir haben bei einem EVU versucht, klarheit über diesen sachverhalt zu bekommen. Wir bekamen keine s c h r i f t l i c h e antwort, sondern einen telefonischen anruf von einem sachbearbeiter des betreffenden EVU. Er musste teilweise die richtigkeit unserer meinung bestätigen . . . . Er gab uns den rat, unsere meinung einer namhaften verbraucherzeitschrift zu unterbreiten, was wir taten. Seit einem jahr warten wir auf antwort von dieser zeitschrift. -
Unser vorläufiges resumee: Bei der einführung der „energie-sparlampe“ wird keine energie eingespart, kein CO 2-ausstoß verringert. Die hersteller dieser neuen lampen und die EVUs machen damit ein neues geschäft, unter verwendung von kostbaren, und gefährlichen (quecksilber) rohstoffen.
Wir selbst versuchen nun, soviel wie nur möglich 100er glühbirnen habhaft zu werden, um den lobbyisten in Brüssel ein schnippchen zu schlagen.
DIE STEINZEIT-ung berichtet weiter über eine sendung eines anderen senders betreffs der problematik mit dem „energiesparen“ bei diesen lampen. Der betreffende redakteur war ein knochenharter verfechter der „energie-sparlampe“. In dieser sendung schwirrten in einem endlosen flug die fachbegriffe wie vor- nachschaltgeräte, dimmer, elektronische bauteile, touchs, u.s.w. herum. Doch alle diese applikationen brauchen in verbindung mit der „energie-sparlampe“ nach unserem physikalischen verständnis ebenfalls strom, der als „leistung“ abfällt/anfällt.
Ebenfalls erzeugen die in diesen geräten enthaltenen induktiven und kapazitiven widerstände b l i n d s t r o m, der wiederum in den leitungen der EVUs hin-und herpendelt, und dort ebenfalls als „leistung“(wärme) ab/anfällt.
Bis heute hat uns noch keiner in befriedigender weise erklären können, dass unsere annahme f a l s c h ist, und somit die energiebilanz „energie-sparlampe“ versus glühbirne zugunsten der „sparlampe“ ausgeht.