Wer
wird wohl das erste prominente und gewichtige opfer des vom POTUS
ausgerufenen handelskrieges? Der berichterstatter von dem organ DIE
STEINZEIT-ung® meint, es wird mit sicherheit ein europäisches, und
hierbei deutsches unternehmen treffen. So wie es zur zeit aussieht,
wird es die B a y e r AG in Leverkusen sein. Warum? Ganz einfach. Im
april 2018 wurde der irrrsinnsdeal vollzogen, dass Bayer AG die
vormals u.s. amerikanische firma M o n s a n t o für schlappe 66
Milliarden Dollar übernimmt. Monsanto hatte bereits vordem probleme
wegen eines herbizids namens Glyphosat, welches von umweltschützern
und auch medizinern als schädlich eingestuft wird. Und tatsächlich!
Keine drei monate nach absegnung dieses deals erklärten
u.s.amerikanische richter, klagen gegen die Bayer AG auf
schadensersatz zu zulassen. Also ein claim für die jurokraten,
sowohl rechtsanwälte als auch justizbehörden, wegen der gebühren.
Jedenfalls hat der POTUS die erste schlacht in diesem – ungewollten
– krieg eingeleitet; hierbei soll postuliert werden, wer mit diesem
krieg a n g e f a n g e n hat. . . Nochwas zum nachdenken:
Hoffentlich sind die kaufverträge Bayer AG /Monsanto im hinblick auf
die besonderheiten der benennung der jeweiligen geldwährungen
richtig prononciert, von wegen 1 Milliarde sind gleich 1 Billion in
u.s.amerikanischer währung! ! Unmöglich, dass eine verwechslung
hierbei zu befürchten sei, sagen Sie? Beachten Sie bitte den verlust
des „Mars climate Orbiter“ ende 1998. Und dies war auch ein
projekt im milliardenbereich. Hierbei handelte es sich um technische
daten, die falsch transformiert wurden mit dem ergebnis, dass die
raumfähre auf dem marsboden unsanft „landete“-
Nachtrag:
Beachten Sie bitte Meldungen vom 11.08.2018 über einen
aufsehenerregenden Schadensersatzprozess wegen G l y p h o s a t ! !
Wer
sich stetig als o p f e r fühlt, ist nicht lernfähig. Er lebt
falsch.
Wolfgang
L e o n h a r d versicherte glaubhaft nach seinem
„Damaskus“-erlebnis, dass er als ehemaliger kommunist n i c h t
s von den stalinistischen barbareien in der damaligen Sowjetunion
gewusst habe. . . Millionen Deutsche behaupteten nach dem
zusammenbruch des Hitlerregimes ebenfalls, von dem Völkermord an den
Juden nichts gewusst zu haben. Aber: Bis heute nimmt man den
betroffenen Deutschen dieses nicht ab. Ist also nix in dieser sache
mit „What about“. . . ? Ist ja auch so besser, denn nun kann man
einen universumschlechten bösewicht im rampenlicht halten, und zwar
alleinig und ewig, der die „Täterrolle“ an allem schlechten in
der welt s p i e l e n soll / muss / w i l l ? Und, relativieren
ist streng verboten ab der stunde N u l l, hört Ihr? Und dies nach
vorn und nach hinten. Denn dann käme heraus, dass gerade das
relativieren, die relationen, die relativität die t r i e b f e d e
r unseres Universums ist. -
Die
hackereien, die der russische geheimdienst bei der wahl des letzten
POTUS angeblich getätigt haben soll, sind v o r seiner amtszeit
erfolgt, behauptet der jetztige amtsträger Donald T r u m p. Prima,
ein exellentes beispiel für eine elementare relativierung! Denn ein
staatsoberhaupt muss nach der übernahme der staatsgeschäfte
selbstverständlich a l l e s vom vorgänger s o übernehmen, wie
dieser den staat hinterlassen hat. Es sei denn der neue staatsführer
v e r z i c h t e t auf sein amt. - Und der Holocaust hat v o r
unserer geburt stattgefunden. Wir sind also keine nazis, die den
Holocaust, wie der Grusinier E r d o g a n über Deutschland
schimpfte, begangen haben.
Erdogan
will es nach seinem wahlsieg wissen, wie er am besten den wichtigsten
stützpunkt zur eroberung seines „Respektablen Kalifats“
absichern kann. Ohne übertreibung kann behauptet werden, dass
Deutschland sein größter und respektabelster stützpunk diesseits
der Levante ist. Umfasst doch der anteil türkischer bewohner circa
3 millionen, wovon die hälfte gar auch noch die deutsche
staatsbürgerschaft („Doppelpass“) besitzen. Und wenn Erdogan
Deutschland und die Deutschen als „faschistisch“ und „Nazis“
beschimpft, dann sollte er am Bosporus bleiben, oder sich vor seinem
besuch in Deutschland h ö r – und s i c h t b a r für alle welt
bei den D e u t s c h e n – ausdrücklich – entschuldigen, denn
er kann ja wohl die Türken, die die doppelte staatsbürgerschaft
besitzen, und bei uns wohnen, nicht gemeint haben.[] nachdem die
„Ösil“-mine hochgegangen ist, ist manchem klarer geworden, warum
Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft sich so blamiert hat.
Die regie für diesen anschlag kam gewiss nicht von Ösil, sondern
zeigte eine spitzenleistung des türkischen geheimdienstes, wobei das
timing, auftritt der ersten beiden „Erdo“-Jungen in der
öffentlichkeit, zwangsläufig entstehender zwist in der deutschen
fussballmannschaft, und als höhepunkt, bekenntnis des Erdo-Jungen
Ösil zu „seinem Präsidenten“ ( n i c h t Walter Steinmeier!),
und die ergüsse und pöblikationen in der presse, hundertprozentig
gestimmt haben. „Alles Ausländerhass“, so beklagt sich das
willfährige „Opfer“. Fremdenhass; hat man dies schon jemals
gehört, wenn – beispielsweise – deutsche touristen im ausland
bestialisch umgebracht wurden? Ausländerhass; was ist das? Es
scheint, als wenn man dies a l l e n 200 mitgliedern der UNO antun
könne, nur nicht einem volk, den Deutschen? Wenn dies in der
weltgemeinschaft so gesehen wird, dann wird es ein schlimmes erwachen
geben: Dann gibt es eben D e u t s c h e n h a ß. . . Und dann
muss sich die völkergemeinschaft entscheiden, ob sich dieser,
eigentliche, Völkerhass n u r gegen das volk, weswegen die UNO
überhaupt in der hauptsache gegründet wurde, o h n e sanktionen
gerichtet werden darf. Nach dem motto: „Verdammt in alle
Ewigkeit?“. Nein, danke. . .
Wer
mir besserwisserei vorwirft weiß, wovon e r redet.-
Ein
krebs im Rhein verputzt alles, was nicht seiner art ist. Es gibt zur
zeit keine möglichkeit, ihn zu bekämpfen und klein zu halten. Es
gäbe eine lösung: Basel, Mannheim, Karlsruhe, Ludwigshafen,
Frankfurt-Höchst, Leverkusen. Macht euch bereit zu einem einsatz;
ihr habt es bewiesen, vor 50 – 60 jahren, als ihr den Rhein mitsamt
seinen zuflüssen durch die einleitung von bioziden für lebewesen
unbewohnbar gemacht hattet. Diese brühe wäre gewiss auch für den
Kalikokrebs aus den USA nicht zuträglich und würde ihn und seine
brut beseitigen.
Neues
aus der jurokratie: „Ein Urteil sollte den U m s t ä n d e n
angemessen sein“, so fachleute und das publikum. Aha, also nicht
nach s c h u l d ?! Na, prima. . .
Eine
sommergeschichte
Die
zwei wattebäuschchen
Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung®,
nennen wir ihn mal bejot, widerfuhr beim morgendlichen einkauf
bei einem discounter eine seltsame sache. - Nachdem er wegen seiner
schlaflosigkeit morgens sehr früh aufstand, frühstückte, duschte,
sich rasierte, wusch und zähne putzte, anzog, und dann auf den
balkon trat sah er, dass das „Höllengestirn“ sich anschickte,
seine thermonuklearen strahlen weiterhin in richtung Erde zu
schleudern, wie das seit sechs wochen so geschah. Und ohne einen
schimmer hoffnung, dass eine abkühlung, ein längerer regenguss
diese prüfung für den menschen und die umwelt, beenden oder
zumindest abmildern könnte.[] Direkt am morgen, kurz vor acht auf
der nordostseite des geschäfts, dort, wo die geordneten reihen der
einkaufswagen auf einen käufer warteten, hörte er von hinten,
eindeutig ihm zugedacht, ein freundliches „Guten Morgen!“ Er
wandte den kopf und erkannte einen mann, etwas jünger wie er selbst,
und schickte eine erwiderung an den mann, ebenfalls ein kunde, der
sich auch einen wagen besorgt hatte, um einzukaufen. Das besondere
war, dass er mit diesem mann, wenn er ihm im geschäft frontal
begegnete einen „Guten Morgen“ oder ein unverbindliches „Hallo“
wechselseitig anbot. Ein kumpeltyp, der sich auch manchmal im
verkaufsraum mit anderen männern unterhielte. Nach dem eintritt,
direkt links, in dem raum, wo die annahmeautomaten der geleerten
trinkflaschen standen, ließ ihm eine ältere frau freundlich den
vortritt für seine einzelne leergutflasche. Dann, in dem allgemeinen
gewühle an der brotauslage und dem zeitungsstand, wohlgemerkt im
eingangsbereich und den leergutautomaten, gab es das tägliche chaos,
wenn circa zwanzig menschen nach der öffnung der ladentür der hitze
des „Höllengestirns“ entkommen wollen, und fast jeder mit einem
einkaufswagen hineinstürmt. Bejot stolperte, aber sein einkaufswagen
erfüllte brav die aufgabe, die auch ein rollator erfüllen soll.
Doch eine jüngere frau machte ihm bereitwillig und lächelnd platz,
als er mit seinem gefährt vorbeifuhr. -Na, ja, dachte er: Das wird
bestimmt noch ein guter tag werden. - Er hielte nun aussschau nach
den sachen, die er erwerben wollte, hatte hierfür die betreffende
seite aus dem wochenkatalog des discounters in der hand. Nach einiger
zeit des vergeblichen suchens gab er auf, und suchte nach einem
mitarbeiter des ladens. Als er auf einem hauptgang in richtung
brottheke schaute, also von wo er herkam, sah er dort eine junge
verkäuferin stehen, die wohl die brötchen, striezel, plunder und
Chia-brötchen mit einem handcomputer zählte. Bejot trat an sie
heran, zeigte die abbilder der beworbenen ware und fragte freundlich,
wo denn diese artikel zu finden seien. Sie schaute aufs blatt,
schaute ihn an, und zeigte in eine vage richtung, wobei er, sie
unterstützend, in dieselbe richtung zeigte und „Da?“ fragte. Sie
schaute ihn nickend an, aber gefühlte zwei herzschläge länger und
sagte dann: „Ach, kommen sie mit. Ich zeige es ihnen.“ Die
pfadfinderin schritt voraus, in schnellem schritt, doch sie musste
nach den ersten zehn metern halt machen, weil der mann bei allem
guten willen nicht schritt halten konnte. Das sahen die anderen
käufer vor ihnen, und traten ebenfalls bereitwillig zur seite, als
er mit nun sehr hörbarem latschen seines peronäusgeschädigtem
beins voran machte. Ein paar meter weiter standen sie vor den
herrlichkeiten. Die verkäuferin griff in den warenstapel und fragte,
wieviel er denn haben wollte. Er sagte „Von jeder Sorte eines“,
und sie drückte ihm je zwei und je drei packungen in die hände, und
er nahm dankend an. Dann studierte er ein paar sekunden die
gebrauchsanleitung der produkte, wollte die ware in seinen
einkaufswagen legen, doch dieser war . . . weg! Bejot unterdrückte
die milde panik die versuchte, ihn anzufallen, aber zum glück spürte
er in seiner armbeuge wohlgeborgen die herrentasche mit brieftasche,
geldbörse, auto-und hausschlüssel. Ganz gemächlich schritt er in
die einzig logische richtung, nämlich zu dem brotstand, dem vordem
letzten standort. Und siehe da, dort stand sein einkaufswagen mit dem
auf dem kindersitz thronenden einkaufskorb. Die verkäuferin hatte
ihr brötchenzählen wieder aufgenommen. Bejot bedankte sich noch
einmal, legte die erworbene ware in den einkaufswagen und fuhr zur
kasse.[] Auf dem nachhauseweg sinnierte er darüber, warum man ihn so
freundlich und fürsorglich behandelt habe, und erzählte dieses
erlebnis nach seiner heimkehr seiner frau. Dann zog er sich um, sah
sich im spiegel, und dann fiel es ihm wie schuppen von den augen,
bzw. O h r e n: In seinen ohren befanden sich noch die beiden
wattebäuschchen, die er sich in die ohren gesteckt hatte, weil er
mit dem kopf genau unter dem offenstehenden fenster schlief. Die
beiden wattebäuschchen sollten verhindern, dass ihm die durchaus
kalten luftzüge vom fenster probleme mit seinen ohren machen
könnten. Trotzdem wunderte es ihn, dass diese wattestückchen den
schlaf, das duschen, das rasieren und waschen, zähne putzen an
diesem ort – in den beiden gehörgängen – so nachdrücklich
überstanden hatten.[] Er legte die beiden wattebäusche auf das
nachtkästchen, rief seine frau, sie möchte doch mal kommen, um ihr
zu beweisen, w a r u m er heute morgen beim discounter so freundlich
behandelt worden sei. Seine frau lachte, und konnte sich fast nicht
mehr einkriegen: Ein zeichen, d a s es s o war. . .