Dienstag, 29. Dezember 2015

H i r n z w i n g e n 2 0 1 5 - 1 0


Deutsche Macht fürchte ich heute weniger, als deutsche Untätigkeit“, so ein polnischer politiker. Diese worte, gerade aus dem mund eines polnischen ministers, lassen aufhorchen, und zwingen zur interpretation aus deutscher sicht. Gewiss haben diese überlegungen im angesicht der gerade in schwung gekommenen neuen „Völkerwanderung“ die, im gegensatz zur antiken Völkerwanderung aus Nordost nun aus dem Süden erfolgt – ihren ausdruck gefunden. Nun hat Deutschland in diesem hinblick „etwas getan“, aber das scheint schon w i e d e r nicht recht zu sein: Deutschland hat im angesicht des erklärten stacheldrahtkrieges einiger Balkanvölker gegen die fremden und, ganz natürlich auch gegen Deutschland, stellvertretend durch „Frau Merkel“ die einreise nach Deutschland gestattet, und somit über jeden zweifel erhaben eine gute tat getätigt. Und was machen die Europäer? Sie schimpfen rotz und wasser über die Deutschen dafür, dass diese. . . diese. . . ja, was haben die denn eigentlich getan, was so aufregend ist, als menschen in not aufzunehmen? Ein christliches gebot, ein menschliches gebot, worauf das christliche Europa ja angeblich soooo stolz sein sollte. Aber vor diesem großszenario stellt sich die e i g e n e verweigerungshaltung besonders klar und deutlich schattenrißartig als perfide und entlarvend heraus; hallo! nicht die von D e u t s c h l a n d ! -
Das am meisten gefährdete land in der europäischen staatengemeinschaft ist nicht Griechenland sondern P o l e n. Und dies nicht etwa in erster linie wegen der escapaden der K a c z y n s k i -“brüder“ jawohl brüder, denn der bei einem flugunfall getötete zwillingsbruder gehört im geiste dazu , sondern wegen des übermächtigen übernachbarn mit sitz in Moskau. Und dieser nachbar reibt sich zufrieden die hände darüber, wie das so bei dem scheinriesen „Europa“  alles läuft, oder besser n i c h t läuft. . . . Polen hätte nun zum ersten mal in der neuzeit die chance, sich endgültig aus dem herrschaftsbereich des zaren aller Slawen zu lösen, um sich West (Rest) europa anzuschließen, wohin Polen immer hinwollte, und eigentlich auch s o l l t e. Leute, schaut euch das barocke D r e s d e n mal genauer an, und ihr seht auch etwas von Polen. Dasselbe gilt für die österreichische hauptstadt Wien. Wenn die Ukraine in die hände des nachfolgestaates der Sowjetunion, also Rußland, fallen sollte, dann fällt – innerhalb eines zeitlichen schlenkers neben Transnistrien und gehörige teile von Moldawien (Rumänien) – als nächstes auch Polen. Dann wäre Polen, auch wegen des plumpen und ungeschickten umbaus seiner staatsregularien tatsächlich v e r l o r e n, und dies für lange zeit. -
Im sanften frühlingswind des winterbeginns des jahres 2015 rauscht es im blätterwald der presse, und es raunt die dichterische frage durch das geäst, wer Deutschland zum richter der anderen nationen bestellt hat. Mit „Nationen“ ist wohl der „Weltkreis“ gemeint, also die gesamte welt. Da die welt sich vor über 70 jahren zum richter über Deutschland aufgeschwungen hat, ist es wohl verständlich, wenn Deutschland in unserer sehr, sehr schnelllebigen zeit nach einer ära von immerhin sieben jahrzehnte den spieß mal herumdreht, und den „anderen Nationen“ seine meinung geigt. In dem pulk der Vereinten N a t i o n e n , vulgo UNO, ist Deutschland ein gern gelittenes mitglied, wenn es um zahlungen für UNO-aktivitäten, das entsenden von soldaten, helfern in krisengebieten geht. Was Deutschland innerhalb der völkergemeinschaft n i c h t mehr ist: Deutschland ist keine n a t i o n mehr. Deutschland ist zwar ein „großes Land“, aber eine „deutsche Nation“ hat uns die welt Gott sei Dank – gründlich ausgetrieben. Doch dies geschieht gerade in der zeit, da der nationalismus in Europa eine renaissance feiert, die zum fürchten ist. - Das größte land in Europa, auch und insbesondere flächenmäßig, in der der nat(z)ionalismus fröhlich urständ feiert ist Rußland. Auch andere länder in Europa rüsten im kulturpolitischen Sinne kräftig auf. So will Schottland weg von der britischen krone, und Spanien läuft gefahr, sich in drei teile aufzuspalten, ins restliche königreich, Katalonien und ins Baskenland. Ein schönes negativbeispiel des wiedererwachten, s p a l t e n d e n nationalismus ist die zertrennung der T s c h e c h o s l o w a k e i.
Was treibt also Deutschland, sich – angeblich! – zum „Richter“ über „Nationen“ zu schwingen? Weil wir k e i n e nation sind, und nun endlich die S c h n a u z e randvoll haben, vom 70 jährigen büßen, bezahlen und katzbuckeln. Weil wir ein recht haben (so wie jede andere nation dieser Erde auch) die Welt zu kritisieren, ja, sogar zur not zu belehren. Und weil der bei weitem überwiegende teil der Deutschen durch die „Gnade der späten Geburt“ für sich in anspruch nimmt, als unschuldig zu gelten. Wir Deutschen und dazu gehören nicht nur die „Bio“-Deutschen, sondern auch die „Immi“-Deutschen mit dem 2. pass haben es vor über 25 jahren geschafft, in einer revolution ohne die abgabe eines schuß pulvers, ohne das vergießen eines tropfen bluts uns friedlich wiederzuvereinigen. Und wir schwingen uns zum warner auf, wir nehmen uns das recht, weil niemand besser über die gefahren des feuers berichten kann wie das sprichwörtliche „gebrannte Kind“. Und, ja: Am deutschen Wesen sollte einmal „die Welt genesen.“ Aber: Deutsche Erfahrung; eine Offenbarung? Weit entfernt. Die Welt? N i x gelernt. . . Und eine binsenwahrheit darf das „Gebrannte Kind'“ wohl verkünden, zumal es der welt auf den nägeln brennt. -
Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® liegt es fern, eine prognose für das kommende jahr zu stellen. In jedem falle sind die aussichten eher düster als heiter. Zum abschluss nun noch ein paar hirnzwingen, locker vom hocker, nicht so ganz ernst zu nehmen, aber doch nachdenkenswert:

Planlos in den Krieg“, so lautete ein ironischer kommentar über einen eventuellen Bundeswehreinsatz in Syrien. Ja, verdammt noch einmal! Wie nennt man denn den, oder die institution, die einen krieg p l a n t, und nicht nur den w e g dorthin? Ich sags Ihnen: Der deutsche G e n e r a l s t a b. . . Alles klar? Auch bei denen die sagen Gottseidank; so etwas haben wir bei u n s nicht, bei u n s heißt das ja ganz a n d e r s? - Na, denn. . .

Jazz ist auch die suche der instrumentalkünstler nach einer schönen neuen melodie. Je weniger dies scheinbar während der darbietung gelingt, um so ruppiger und rauher erscheinen die langen improvisationen während der vorführung. Jedes finish solch einer darbietung beweist – fast – immer, dass die suche vergeblich war: Zum großen glück der Jazz-liebhaber. . .

Warum ist die welt-klimakonferenz dezember 2015 in Paris „die schönste aller französischen Revolutionen“? Klar doch, weil sie – von anfang an erkennbar – keine folgen, weder gute noch schlechte – doch eher schlechte – zeitigt. Ein typisches totgeborenes kind.

Auf informationen über die körperliche befindlichkeit des schwer verunglückten rennfahrers Michael Schumacher hat die öffentlichkeit kein recht, so sein rechtsanwalt. Interessant, aber als dieser tapfere recke seinen umwelt schadenden sport ausgeübt hatte, war es ganz richtig, dass die öffentlichen medien öfters verstopft waren durch die vielen darbietungen darin, über das nationale symbol der „öffentlichen Person“ Schumacher. Zu recht? . . .

Der chronist von DIE STEINZEIT-ung® ist darüber verblüfft, wie eine neue liedart in mode kommt. Immer mehr interpreten darunter auch viele frauen hauchen liedchen in den äther, die als einzige liedsubstanz die anima um „Seele“ und „Herz“ besitzen. Die kadenzen enden meistens in bedeutungsschwere moll-akkorde, zur bekräftigung der davor geschilderten seelenlage. Die musische stimmung beim hören dieses kling-klangs lässt den schluss zu, dass die interpreten ganz gehörige „Häuchler“ sind, und den rezipienten täuschen möchten. Warum wohl? Um die statussymbole zu erhalten, und – wichtig! – auch kohle zu machen. - ??

Hierbei, in einem zug (und weil es zum thema passt) der versuch einer erklärung, warum direkt nach der mechanisierung der musikproduktion („elektronische Musik“, mit „Verstärker“; „Synthesizer“; „Keyboard“; Digitalisierung, u.s.w, u.s.w.) sich so v i e l e musikcorporationen („Bands“) gebildet haben. Alle, die musik grundsätzlich mögen, und zwar so sehr, dass sie auch gern s e l b s t musizieren möchten, hatten nun eine möglichkeit, einen umweg um den mit schweiß und tränen gepflasterten direkten weg, selbst ein instrument spielen zu l e r n e n , einzuschlagen. Die ergebnisse dieser neuen musikkultur gipfeln – neben vielen großen erfolgen – nach dem verständnis des berichterstatters eher in der quantität der l a u t s t ä r k e dieser neu generierten elektronischen musik.

Zum abschluss eine technische angelegenheit. Ein interessierter blog-leser mag enttäuscht gewesen sein, wenn er denn mal meinen blog beim durchstöbern des internet zufällig gefunden haben sollte, und er nur den inhalt des angewählten l i n k s dargestellt bekommt. Nun, Google hat auf der rechten seite oben eine navigationsliste („Blog-Archiv“), die den gesamten blog betrifft. Am ende der zunächst angeschauten blog-seite ist rechts unten ein link zu „Ältere Posts“, der sofort zur nächsten blog-seite führt. Wenn Sie in der hauptnavigation das betreffende gewünschte j a h r anklicken, dann bringt Sie der klick auf „Ältere Posts“ direkt auf den rest des betreffenden jahres.
Viel erfolg und glück.                                                                     Der a u t o r






















Freitag, 27. November 2015

H i r n z w i n g e n 2 0 1 5 - 9


The Germans to the front!“, so lautete das kommando eines hohen britischen befehlshabers vor über 110 jahren in Ostasien. DIE STEINZEIT-ung® befürchtet, dass es h e u t e zu einer wiederauflage dieser parole kommen kann, teilweise mit denselben protagonisten wie vor 110 jahren, nicht jedoch unter den gleichen bedingungen wie damals. Denn Deutschland ist keine – militärische! – großmacht mehr, und die politische eingliederung Deutschlands heute im weltkonzert (UNO!) ist keinesfalls zu aller zufriedenheit geregelt. - Es begann eigentlich mit dem einsatz der Bundeswehr im Balkankrieg der 90 er jahre dvjhds, der von Deutschland zögerlich – aber wohl wegen der „Nibelungen“treue zu Europa – unter gewissensbissen vollzogen wurde. Es kam, was kommen musste, und was unsere generation der 80 jährigen 1 0 0 prozentig vorhergesehen hat: Für die tötung serbischer staatsbürger bei der bombardierung einer brücke über die Morava in Serbien wurden nicht etwa die piloten der angreifenden flugzeuge der NATO beklagt, sondern – gewisser maßen als „Musterklage“ – die Bundesrepublik Deutschland. Warum wohl? - Bei einem luftangriff in der nähe von der afghanischen stadt K u n d u s wurden zwei tanklastwagen auf anforderung eines Bundeswehroffiziers von u.s. amerikanischen kampfflugzeugen (ISAF) zerstört. Dabei kamen – neben terroristen – auch viele zivilisten um. Nicht lange danach wurde natürlich der d e u t s c h e oberst, in vertretung der Bundeswehr ver- und angeklagt, und n i c h t etwa die piloten der ISAF-flieger. W a r u m? - Die griechischen, und – neuerdings – die serbischen reparationsforderungen aus einer zeit von vor über 70 jahren an die Bundesrepublik liegen nun zur ( e w i g e n ?) wiedervorlage auf dem pathologisch unaufgeräumten kramtisch der Historie. - Das neueste: Ein peruanischer bauer aus den Anden verklagt einen d e u t s c h e n konzern (RWE) auf schadensersatz wegen der klimaveränderung durch den austrag von schadstoffen in die atmosphäre. Selbstverständlich ist dieses Andenbäuerlein ein „strohmann“, und zwar für einen verein, der aber wiederum auf „rechtspfleger“ eines global agierenden kartells zurückgreift, welches regelmäßig in seinen briefköpfen mit städten wie: London, New York, Kapstadt, Tokio, Sydney usw, usw als standorte auftrumpft. Warum hat sich dieses kartell nicht die größten luftverschmutzer der welt, an ausdehnung und quantität – zum beispiel die VR China, oder die USA – ausgewählt? Aber nein, das kleine mickrige Deutschland soll es als adressat einer musterklage sein. Man weiß doch, dass von Deutschland – wiederum aus historischen gründen – die wenigsten widerworte zu erwarten sind. DIE STEINZEIT-ung® meint: Solange es nicht weltweit (UNO?) eine rechtverbindliche erklärung gibt, dass Deutschland für alle vergehen und verstöße u n d verbrechen gegen das völkerrecht von v o r 70 jahren in jeder beziehung klaglos gestellt wird, sollten die legitimen streitkräfte der Bundesrepublik k e i n e n scharfen schuss auf fremdem gebiet abgeben, und niemand sollte Deutschland n ö t i g e n, sich dieser gefahrensituation auszusetzen, in dem deutsche streitkräfte im a u s l a n d stationiert werden. Und dies ist zwar eine ständige forderung gewisser oppositionsparteien im Deutschen Bundestag, die der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® nicht zu seinen politischen lieblingen zählt, aber: Wo sie recht haben, haben sie recht. . .

Beim fußballspiel Frankreich vs Deutschland zuckte am tag des terrors, freitag, 13.11.2015, plötzlich einem deutscher spieler, als er einen freistoß ausführen sollte, grünliche flicker-klickerlichter über das gesicht. Dies war in einer nahaufnahme der fernsehkamera deutlich zu sehen. - War das etwa ein laserstrahl des zielfernrohrs eines präzisionsgewehrs, und hat der spieler nun glück noch am leben zu sein, weil sich etwas widriges ergeben hatte, und dieses den eventuellen schützen vom krümmen seines zeigefingers abgehalten hatte?

Donald T r u m p, u.s. präsidentschaftskandidat, behauptete, dass es in Paris am freitag, 13.11.2015 bestimmt nicht soviele tote gegeben hätte, wenn die bevölkerung – wie in den USA – waffen hätte tragen dürfen. Leute, schreit nicht sofort „Schietkram! und „Blödes Zeug!“, sondern überlegt mal selbst, ob sich die aufrechnung der 34 000 toten/jahr durch schusswaffen in den USA – einschließlich durch polizeiwaffen – gegen die toten durch terroristische akte gegenrechnet?

Was ist zu halten von den zahlreichen bekundungen von moslemischer seite, dass sie selber bestürzt sind über die brutalität des anschlags vom freitag, 13.11.2015 in Paris? Einiges. Besonders spürt man die angst in den verlautbarungen der gläubigen moslems, weil es so kommt wie immer: Unflätige angriffe auf die religion. Wobei es den gläubigen wohl ein kleiner trost sein müsste, dass dies a l l e n religionen so gehen würde. Was ist zu halten von den verlautbarungen des islamischen episkopats, wenn man die versammlung der muslimischen geistlichen denn so in der Umma verstanden wissen möchte: N i x. - Und zwar solange, bis alle muftis und groß-muftis, groß- und kleinajatollhas eine umfassende F a t w a gegen jeden terroristen verhängen, der im namen Allahs mordet. Also eine fatwa ausrufen, die auch nach abendländischem verständnis eine verfluchung und einen tötungauftrag gegen den abtrünnigen beinhalten kann. Und dass somit der islamische episkopat das „verfluchen“ von harmlosen Rap-sängern und schriftstellern wie Salman R u s h d i e zu gunsten der verfolgung von wirklich s c h l e c h t e n und nicht {universal}gottgefälligen menschen fallen lassen sollte. . .

jedesmal, wenn „was“ passiert ist, quellen die latrinen der „Sozialen Medien“ von latrinenparolen über, und zwar wegen der herkunft der waffen, mit denen die menschlichen ungeheuer von I S, auch „Morbus Levante“ genannt, ihre mitmenschen meuchelten. Insbesondere erschallen diese parolen aus dem aborttrakt der „rotlackierten Doppelausgaben“, und dies i m m e r mit dem hinweis auf die „westliche Schuld“ (vorzugsweise Deutschland) wegen der „Waffenlieferungen“ an die „Scheichs“. Frage: Haben Sie schon mal etwas anderes bei der nennung der waffen, die bei diesen verbrechen benutzt wurden, und wahrscheinlich auch in der zukunft benutzt werden als K a l a s c h n i k o w ( AK 74 et AK47) gehört??! Oder haben sie eher etwas von einem Heckler & Koch G 36, oder gar von einem M 4 Karabiner gehört? Ist das nicht merkwürdig? Wusste bis dato nicht, dass es in Deutschland K a l a s c h n i k o w- produktion und – ordentlichen – handel gibt. . .

Zum schluss als auskehrer ein kleiner ausflug in den rheinischen dialekt. Die aussprache der bezeichnung T i e f e n b r o i c h (Stadtteil von Ratingen) als Tiefenbro. . .i . . .c h ist hier bei uns sehr ungebr. . .o. . .ich. .lich. -



Mittwoch, 11. November 2015

H i r n z w i n g e n 2 0 1 5 - 8


Rußland hat seit dem zusammenbruch der Sowjetunion bis heute – mit verstärkender tendenz – probleme mit der NATO. Warum? Lassen wir mal alle mutmaßungen über das Über-den-Tisch-ziehen von Rußland beim abschluss des 2+4 vertrages beiseite, und fragen wir uns einmal, ganz bescheiden, ganz rhetorisch, ob J u g o s l a w i e n in seiner damaligen form noch h e u t e existieren würde, wenn es damals bei dem zerfall dieses künstlichen gebildes von Stalins gnaden auf dem Balkan k e i n e NATO-präsenz in Europa gegeben hätte ? ! . . . Jeder mag diese frage für sich beantworten; DIE STEINZEIT-ung® hat sich dieser aufgabe schon selbst unterzogen. – Übrigens ist dies eine typische „computerfrage“; es gibt nur z w e i möglichkeiten der antwort, eine herumeierei führt immer zu einem fehlergebnis, denn wir sind mit der weltgeschichte nicht bei der Quantenphysik. . .

Bei dieser gelegenheit: Sehr wohltuend ist es, dass die fraktion der „rotlackierten Doppelausgaben“ (von was, wohl?. . . ) im Deutschen Bundestag eine sendepause in der verkündigung der „amerikanischen Schuld“ durch amerikanisches „bombing“ an dem flüchtlingsdrama in/aus Syrien eingelegt haben. Lediglich Oscar, der springbrunnen, gatte der wiedergängerin von Rosa Luxemburg, der oppositionsführerin im Achtzehnten Deutschen Bundestag, konnte das wasser nicht halten, und im angesicht des massiven „russian bombing“ doch noch mal – hoffentlich zum letztenmal! – die alleinige schuld der „Amerikaner“ zu beschwören.

Herrlich! Eine „schöne“ nachricht aus dem radio. Ein rundfunksender meldet eine walrettung vor einer nordamerikanischen küste aus dem netz-und seilegewirr einer aquafarm. Mit viel mühe gelang es dem rettungsteam, die zahlreichen netze, fäden, auch aus Nylon zu kappen, und somit den giganten zu befreien. , Anschließend' ,so die moderatorin, , schwamm das tier davon'. Wunderbar. Aber was hätte das tier denn neben dem davonschwimmen s o n s t noch machen sollen? Etwa zum dank mit der schwanzflosse wedeln? - Aber nichts für ungut: Vielen dank für eine dieser, ach so seltenen, „schönen“ meldungen, liebe senderbesatzung. Bitte weitermachen. . .

Die Europabehörde meldet, schon frühzeitig im märz dieses jahres der Bundesregierung mitgeteilt zu haben, dass sich in dem flüchtlingsdrama in den betroffenen ländern Libanon, Jordanien, Türkei und Griechenland etwas besonderes abzuzeichnen beginnt. DIE STEINZEIT-ung® fragt sich, was diese meldung eigentlich bezwecken soll, außer Frau Merkel – wie gewohnt – in schlechtem licht erscheinen zu lassen. Was wäre denn im „März“ passiert, wenn Frau Merkel darauf reagiert hätte? Wir beantworten diese gar nicht so rhetorische frage so: Alles, was n u n passiert, hätte sich ein knappes, halbes jahr f r ü h e r abgespielt, mit der wirkung, dass sich noch m e h r menschen im herzen Europas h e u t e befinden würden. Nun jedoch wird der grausamste feldherr der Nördlichen Hemispäre – General Winter – die fluchtbewegungen gewiß für eine zeit bremsen, wenn nicht sogar gänzlich stoppen. . .

DIE STEINZEIT-ung® möchte auf die überlegungen des europäischen ratspräsidenten Donald T u s k , Deutschland möge an den europäischen außengrenzen mehr „Robustheit!“ zeigen, eingehen. Es ist wohl nicht notwendig zu betonen, w o h i n sich eine „Robustheit“ an einer grenze entwickelt, wenn sich handlungen, einmal in bewegung gesetzt, in der unheilvollen „Spirale des Schreckens“ enden. - Wir sind der meinung, dass im angesicht der forderungen unserer hellenischen „Freunde“ kein einziger deutscher soldat an irgend einer außengrenze Europas einen einzigen scharfen schuß abgeben darf, solange nicht ein w e l t umfassendes abkommen (UNO) mit allen ländern der welt („Weltkrieg!“) in völkerrechtlichem sinne vorliegt, dass Deutschland im hinblick auf r e p a r a t i o n e n für handlungen, die teilweise über 100 jahre zurückliegen, k l a g l o s gestellt wird. Erst d a n a c h ist Deutschland wieder ein vollwertiges mitglied der völkergemeinschaft, mit dem recht, nach dem völkerrecht in kriege zu ziehen. - Oder noch besser: Seht zu, dass Europa e n d l i c h als S t a a t gestalt annimmt. Denn dann gibt es keine „Bundeswehr“, „Bundesheer“, „British Armed Forces“ mehr, zum beispiel, sondern nur noch „Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Europa“, und darin, selbstverständlich integriert, auch soldaten aus der region Deutschland. . .

Ein leser irgend einer gazette hatte seinen dünnschiß in die kloake, genannt „Leserbrief“ entleert, und nun dümpelt seine ausscheidung „Deutschland habe schließlich zweimal Europa in Schutt und Asche gelegt“ der Großen Gleichgültigkeitssenke zu. Mein lieber Scholli! Im Ersten Weltkrieg waren es – zugegeben! – nicht wenige orte in Nordfrankreich, und einige im belgischen Flandern, die durch die kriegshandlungen der beiden heere platt gemacht wurden. Dies waren größtenteils ortschaften, die sich in der nähe von militärischen festungen, forts genannt, befanden. Im Osten allerdings waren es die truppen des zaristischen Rußlands, welche in O s t p r e u ß e n „wie die Russen“ gehaust haben. - Für den Weltkrieg II kommt der leserbriefschreiber – abermals zugegeben – seiner aussage etwas näher, doch sein „Europa“ umfasste damals nur den östlichen teil Europas. Der mittelteil, Deutschland und Österreich, wurde von der RAF (Royal Air Force) und der USAAF (US Army Air Forces) im wahrsten sinne „ in Schutt und Asche gelegt“, wie übrigens auch die b e l g i s c h e stadt Eupen-Malmedy. Zu den kriegsursachen (und damit meinte der schreiber wohl mit seinen behauptungen die deutsche kriegs s c h u l d ) gibt es zumindest für den Ersten Weltkrieg in der internationalen historikerschaft immer mehr zweifel über den/die schuldigen am kriegsausbruch. - Zu beginn des Weltkriegs II gab es z w e i angreifer gegen die Republik Polen; das faschistische Deutsche Reich, u n d die links-faschistische Sowjetunion unter Stalin. Die Sowjetunion jedoch griff im selben jahre für sich allein am 30. november 1939 unter großem protest der weltöffentlichkeit das kleine F i n n l a n d an. Somit steht fest, wer in diesem scheißspiel den n ä c h s t e n schritt auf dem weg in die europäische kriegshölle getan hat. . .

Die adjektive, die der führungsriege der SPD – insbesondere Sigmar G a b r i e l und Yasmin F a h i m i – im hinblick auf die rüden sprüche von Pegida und Co. eingefallen sind, waren aber auch nicht von schlechten eltern. Dass die leute im umfeld von Pegida herumprollen ist schon fast normal, und den „roten“ parteien wohl aus dem proleten-pardon!, proletariertum nicht ganz unbekannt. Dazu gehört auch die bezeichnung „Pack“, die Sigmar Gabriel für die leute, die auf der straße demonstrierten, wählte. Ist sich Sigmar Gabriel der tatsache bewusst, dass die konnotation dieses begriffs aus dem bürgertum stammt, und d i e bevölkerungsschicht meint, aus der die „roten Parteien“ihren ursprung und ihre basis haben? Es ist zu befürchten, dass dieser schlimme begriff „P a c k“ der SPD noch schlimme zehenschmerzen bereiten wird, wenn ein solider doppelzentner wahlenthaltung der SPD auf die füße fällt. -


Sonntag, 25. Oktober 2015

„ . . . dass eure Flucht nicht im Winter geschehe. . . „


Was hat der kleine junge, der im letzten sommer tot an die türkische küste angespült wurde mit einer „Verschwörungstheorie“ zu tun?
, Was? Was lallt der da? Jetzt ist aber der von DIE STEINZEIT-ung® total übergeschnappt' werden Sie nun sagen. Gemach. Stellt Euch einen tycoon von der Levante vor, oder, allgemein, einen menschen aus dem Mittelmeerbereich, superreich („ Milliardär“), dem es ein graus ist, die schönen gestade des Mittelmeeres mit den zahlreichen flüchtlingslagern verunstaltet zu sehen. Und wie dieser mensch von einer P.R.-firma beraten wird, wie man dieses – natürlich unter einsatz von viel, viel geld – beheben könnte. Das arbeitskonzept dieses projekts könnte man „Balkan-Route“ nennen. Dazu diene als initialzündung zunächst nur ein einziges foto. Und dieses foto muss um die welt gehen, und insbesondere in dem medienbesoffenen Europa ordentlich gepuscht werden. Gleichzeitig müsste in den staaten, denen die flüchtlingslager auf ihren territorien fürchterlich stinken, mit hilfe der dort befindlichen lobby diese negativstimmung geschickt auf das s o o o o reiche Europa der europäischen union umgelenkt werden. Dazu gehört, dass man in den flüchtlingslagern in der T ü r k e i kolportiert, dass es eigentlich von der westküste der Türkei bis zur grenze der EU maximal nur 30 kilometer übers meer sind; bei stillem wetter fast eine kahnpartie. Sehr wichtig und entscheidend in diesem plan „Balkan-Route“ ist, den Griechen zu vermitteln, was s i e tun müssen, nämlich g a r n i x! - Und wenn dies gelungen ist, wird sich ein automatismus in bewegung setzen, der sich durch den schwung der m a s s e n selbst am leben erhält, und sogar noch energie gewinnt. -
Das glauben Sie nicht? Schauen Sie ins fernsehen, lesen Sie die gazetten, surfen Sie im internet. . .
Zu dem schlagwort „Balkanroute“ hat der berichterstatter ein gedicht in einem gedichtband gefunden, aus dem die überschrift dieses blogs stammt. Urteilen Sie selbst, ob das heutige geschehen mit dem inhalt des gedichts korrespondiert:

Ein General

Ein General.
Hat keinen Mann,
der für ihn kämpft.
Er kämpft allein,
besiegt gewiß
zu gleicher Zeit
Freund und den Feind.
Dem Feind dient er
zur Unzeit oft,
die Wirkung seiner Kräfte an.

Ein General.
Kennt keinen Stahl,
kein Flächenwurf
und Panzerschlacht.
Die Strategie
erstickt in Eis,
in Schnee und Wind,
in Lehm und Frost.
Und fällt trotzdem
weit über hunderttausend Mann.

Ein General.
Kennt kein Pardon
mit Menschen, die
nicht wehrhaft sind:
Mit Frierenden,
mit Hungrigen,
mit Greis und Kind,
mit Kreißenden,
mit Kranken und
mit Flüchtenden.
Seht zu, daß eure Flucht
nicht in den Winter falle.
( Aus dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, auf seite 38, in der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, von Bernd (bejot) Jacobs, ISBN 978-3-8334-7375-3, erschienen 2008, bei BoD in Norderstedt)
Mit den flüchtlingen kommt ein erster, wirklich gefährlicher sprengsatz nach Europa, der der großen idee vom vereinigten Europa den garaus machen könnte. Frau Merkel hat alle Deutschlandhasser wie die Griechen vorgeführt, indem sie, n a c h dem stacheldrahtfeldzug Ungarns a u c h Deutschland als vakantes zufluchtsland angeboten hatte, trotzdem nach „Dublin“ dieses nicht nötig war, weil Deutschland eigentlich nur in den Nord-und Ostseeküsten eine „Außen“grenze hat, wobei man die Ostseeküste getrost vergessen kann. Ich glaube, sie hat im angesicht der konkreten reparationsforderungen Griechenlands an Deutschland im frühjahr die notbremse gezogen, bei dem bremsruck ist manchen in Europa die biedermannmaske vom gesicht geflogen. Die intention der kanzlerin war wohl: Besser milliarden für die flüchtlinge – es gibt wirklich welche, aus Syrien, Afghanistan! – ausgeben, als aber- und abermilliarden für verbindlichkeiten für vor über 70 jahren zurückliegende ereignisse zahlen zu m ü s s e n! Denn die us. amerikanischen rechtsanwälte sind verdammt nicht zimperlich im erstreiten von millionen und abermillionen. Mit dem zahlen m ü s s e n von reparationen kann das ja heute ganz fix gehen mit den sprüchen der jurokratie, denn es gibt inzwischen soviele „Gerichtshöfe“ (man denkt dabei immer an „Erbhöfe“, komisch ), die „Recht“ sprechen, so wie neulich über die Armenienfrage, ob der, noch offiziell so genannte völkermord des Osmanischen Reichs an den Armeniern, mord oder nicht mord war. Angela Merkel hat sich einen moralischen schutzwall zugelegt, der sehr schwer zu überwinden ist. Dass ausgerechnet das österreichische „backhendel“ sich in diesen tagen so aufplustert is scho a graus; ausgerechnet Österreich! Woa da nicht a mol wos mit ahm herrn A. Hicklhuber?. . .

Dienstag, 20. Oktober 2015

H i r n z w i n g e n 2015-7


Zur zeit gibt es in der welt keinen staatsmann, dessen image schlechter ist, als das des Syrers Bascha al-Assad. Selbst der kommunistische bürgerkönig Nordkoreas, aus dem hause der U ns hat keine schlechtere presse. Assad, der „Massenmörder“, der sein "eigenes Volk bombardiert“, mit „Fassbomben“ (was in Bayern eher angenehme gefühle erzeugt, wegen der vorstellung guten bayrischen bieres), der wahlweise „ausrottet“, „vertreibt, „knechtet“, und sich gar nicht scheut, unter „brutalen Repressionen“ „Frauen und Kinder abzuschlachten“. So schlimm und irgendwie so bekannt, diese vorwürfe. Was kann das bedeuten, wenn Assad diesen und jenen ort, und diesen und jenen stadtteil von irgendeiner stadt in Syrien mit „Fassbomben bombardieren“ lässt, und diese gebiete von „mehrere islamistischen Gruppen besetzt“ seien? Ist dies etwa auch noch sein „eigenes Volk“? Dies darf bezweifelt werden, denn „sein Volk“ ist sehr wahrscheinlich vor diesen „Mordbanden“ davongelaufen, und sind auf dem wege zur ewigen seligkeit - nach Deutschland. Und die, die nicht weglaufen wollten oder konnten sind geiseln dieser „islamistischen Gruppen“, die sich zwischen den zivilisten verschanzen. Und die fassbomben zielen überwiegend auf die, denen diese bomben zugedacht sind, auf die aggressoren, die „mehrere, islamische Gruppen“ genannt werden. Und es ist das alte menschliche spiel seit erfindung das faustkeils: Menschen aus ihrem selbstgeschaffenen lebensraum zu verdrängen, um selbst die güter des landes zu nutzen. Und dies sind nicht nur die krieger, oder genauer „Mörderbanden“ des isamischen staats, der übrigens schon den größten teil des landes kontrolliert. Da alle welt vor d i e s e m gegner angst hat, weil diese gefahr als unbekannt erscheint (ist sie aber nicht!), muss halt ein s c h e i n riese her, eben Bascha. Basta. . . Die krieger des islamischen staates kommen überwiegend aus der westlichen welt, die „Schläfer“ der jahrzehnte andauernden schleichenden mobilmachung, auch genannt „Migration“ sind erwacht, und in den massen, die j e t z t zur zeit nach Europa strömen befindet sich die 10 fache anzahl von dem, was wir bis dato erfahren haben. Entscheiden Sie selbst, was Bascha al-Assad in der wirklichkeit macht, außer den versuch unternimmt, die integrität des landes S y r i e n zu wahren. Für nichtinformierte: P a l m y r a liegt in Syrien. -Nehmen wir einmal an,- wirklich nur angenommen!!-, die Ukraine startet einen scheinangriff auf Woronesch und Kursk bei ihrem nachbarn, um den hauptangriff auf Stalingrad (pardon, Wolgograd) zu verschleiern. Was meinen Sie, was es da bomben und raketen auf die Ukraine r e g n e n würde! - Und jetzt sind wir an der quelle der tonart – und nur der t o n a r t, und nicht bei den oben geschilderten ausführungen der kriegshandlungen – der propaganda gegen Bascha. Es kommt von einem land, welches nur ein paar schritte weiter östlich von der Ukraine liegt.

Die auseinandersetzungen von flüchtlingen in unseren heimen in Deutschland unter den volksgruppen und religionen zeigen aller wahrscheinlichkeit, dass es sich bei diesen leuten – ausgenommen die e c h t e n Syrer, die aus Syrien kommen – in der mehrzahl n i c h t um „asylanten“ handelt. - Denn wenn diese m a s s e von leuten s o politisch und lebensbedrohend verfolgt worden sind, wie diese es vorgeben, würden sie – dem tode und anderen beschwerden gerade noch so entkommen – sich gewiss a n d e r s gegenüber ihren l e i d e n s g e n o s s e n verhalten. . .

Peinlich. In einer sendung des WDR 5 am 30.09.2015, in der es um das thema „Büro digital oder papier?“ ging meldete sich ein hörer, und lobte das „digitale Büro“ über den grünen klee, bis dieser grau wurde. Dann passierte es: Die funkverbindung zum studio mit seinem schlautöner wurde immer schmaler, bis die verbindung ganz abriss. Das bedauern der moderatorin und ihrer gästin – befürworterin eines „Digitalen Büros“ – war groß. Na, mit einem papierernen (analog) brief wäre das wohl nicht passiert. Überlegenswert: Was macht man mit einem „Digitalen Büro“, wenn der „Saft“ (strom) fehlt oder etwa ganz ausfällt?. . .

Endlich, endlich eine sehr einleuchtende erklärung für das mysterium der hohen preise für die werke der modernen kunst, insbesondere der werke von Andy Warhol und konsorten. Bei einer ausstellung im MoMa äußert sich eine kunstsachverständige auf eine frage, warum die moderne kunst so geschätzt wird mit der antwort, dass der große vorteil der modernen kunst ihre „Interpretierbarkeit“ sei. Aha! Jetzt dämmert dem berichterstatter, warum ein werk von – beispielsweise – Jeff Koons bis zu 40 mill. Dollar kosten kann, für welches – zum beispiel der berichterstatter – nur maximal 100 Euro abdrücken würde. Moderne kunst ist folglich eine schattenwährung, die eine geheime währung bleibt, um eventuell geschäfte mit sex, drogen, waffen zu machen. Und zwar solange unbedarfte und auch schlitzohrige „fachleute“ (kunstkritiker, galerieinhaber, museen, auktionshäuser) die sore schönreden. Selbst der s t a a t findet die „moderne Kunst“ ausgesprochen nützlich, weil bei den horrenden preisen beim umsatz immer ein hübsches sümmchen als s t e u e r abfällt.

Wissenschaftler haben bei „Tier“versuchen festgestellt, dass mehlwürmer kunststoffe vertilgen. Ideal wäre es, diese viecher den kunststoffmüll fressen zu lassen, und w i r verspachteln dann die dicken und fetten mehlwürmer als nahrung. Die gestaltung der rezepturen kann man der asiatischen küche überlassen, die hat jahrtausende lange erfahrung mit derlei kroppzeugs.
 
Nachrichten aus Bosnien. Ein kleiner ort dort, niemand kümmert sich drum. Es gibt viele ruinen, und viele a r b e i t s l o s e! Ja, allverdammt und Kruzitürken!. Warum fängt dann keiner an zu arbeiten?! Kommen lieber nach Deutschland gelaufen. Reißt, zum donnerwetter, die ruinen ein, fangt an in die hände zu spucken, haben wir in Deutschland auch gemacht, „Auferstanden aus Ruinen. . . „. -  „Wir schaff (t)en das. . . .“

UNO am ende? In dieser verfassung zweifellos. Es ist aber n i c h t Rußland (Sowjetunion) der hauptschuldige; zu mindestens gleichen teilen haben die USA ebenfalls politik mit militärischen operationen gemacht, und nun sind eben im moment ( in Syrien ) „die Russen mal dran.“

Warum lieben die menschen die mystik? Wohl deswegen, weil sie von den schönen, guten worten des zu – schön, – um – wahr -zu – sein nicht loskommen?

In Indien gibt es ein religiöses problem. Wenn ein hindu ein schwein schlachtet und dieses auch verzehrt, dann ist der moslem zutiefst in seinem glauben (über die „unreinheit“ des schweins, und dem frevelhaften verzehr desselben) verunsichert. Wenn der m o s l e m ein k a l b (Kuh) schlachtet, und das auch noch öffentlich, so ist dies in Indien ein sakrileg. Endergebnis: Der moslem wird totgeschlagen. Offensichtlich ein gott(götter)gefälliges werk? -

Fluchtursachen überwinden“, steht auf den plakaten der Freunde der Flüchtlinge. Na, klar. Die bomben von B. a. Assad werden wohl die „ursachen“ sein, denn es gibt kein stärkeres argument zur flucht, wenn es bomben regnet. Wollen die menschenfreunde doch mal so freundlich sein, mit d e n s e l b e n plakaten in der innenstadt von Damaskus u n d/ oder in M o s k a u zu demonstrieren? Oder ist diese empfehlung nicht so ganz „koscher“, „halal“, oder gar nicht p. c. ? . . .

Warum hat die Sowjetunion unter dem damaligen generalsekretär des ZK der kommunisten, Stalin, die Genfer Kriegsgefangenenkonvention von 1929 nicht gegengezeichnet? Wahrscheinlich deswegen, weil zu diesem zeitpunkt in einigen köpfen der damaligen mitglieder des ZK, insbesondere im gehirn des damaligen vorsitzenden schon die schrecken der 30 er jahre dvjhds ( Holodomor in der Ukraine, an der Kolyma in Sibirien, zahlreiche menschenmordende kanalprojekte im europäischen Rußland) gestalt angenommen hatten, die unweigerlich mit dem damaligen V ö l k e r b u n d in kollosion geraten wären. Und wer weiß: Wahrscheinlich war auch das verbrechen von K a t y n schon in dem gehirn dieses massenmörders angelegt gewesen. Wenn diese vereinbarung des Völkerbunds von der Sowjetunion unterschrieben worden wäre, wären in dem kommenden krieg gewiss nicht so viele gefangene rotarmisten, bar jeglichen schutzes durch gegenseitige konventionen, in deutscher kriegsgefangenschaft umgekommen und umgebracht worden, darunter fast alle j ü d i s c h e n soldaten und offiziere. Die jüdischen soldaten in den westheeren der Alliierten sind als kriegsgefangene der deutschen Wehrmacht größtenteils korrekt als kombattanten behandelt worden, und haben somit den genozid an den europäischen Juden überlebt. In Asien war es das Kaiserreich Japan, welches nach historischen erkenntnissen dieses wichtige Genfer Protokoll neben der Sowjetunion n i c h t gegengezeichnet hatte. So, wie ein „Federstrich“ in wichtigen dokumenten gewaltige schäden und viel leid anrichten kann, so hat ein f e h l e n d e r federstrich unter umständen dieselbe wirkung; siehe die bombardierung von Shanghai und das Nanking-massaker in den 30ern dvjhds.





Montag, 12. Oktober 2015

A u s d e m K r a n k e n h a u s


Peter Niehren ist tot. - Fritz Pauels musste schnell nachfassen, damit ihm die zeitung nicht aus der hand glitt, die ihm der krankenpfleger freundlicherweise zur frühstücksbox beigelegt hatte. Ist das etwa der Peter, der bis vor ungefähr vier wochen mit ihm genau hier im selben krankenhaus, auf der gleichen etage, allerdings auf der anderen seite, nach westen hin, ein zimmer teilte? Nachdem Fritz den letzten schluck tee – dieses mal war es Kamille, zwei beutel, zwei stück zucker – ausgetrunken, und die frühstücksbox zusammengestellt hatte, nahm er die zeitung, und machte sich auf zum schwesternzimmer. Gerade kam aus einem krankenzimmer die etwas füllige schwester heraus, die er von seinem letzten krankenhausaufenthalt kannte, zeigte ihr das blatt mit der traueranzeige und fragte: „Schwester, wissen sie noch, ob der herr Niehren, mit dem ich vor ungefähr drei wochen hier in einem zimmer zusammen gelegt war mit dem vornamen Peter hieß?“
Hierbei wies er auf die zeitung in seiner hand. Die frau stutzte, sah auf die zeitung, und sagte sehr schmallippig: „Nein, dass kann ich ihnen nicht sagen. Bei sovielen patienten kann ich mich nicht an die namen erinnern“, eilte weiter und ließ den mann mit seiner offenen frage stehen.
Unter dem eindruck dieser offensichtlich nicht ganz korrekten antwort fiel Fritz wieder ein, dass er hier auf der station vor ein paar tagen nachmittags den s o h n von Peter mit zwei jungen männern herumwuseln sah, so, als wenn sie irgend etwas vorbereiten wollten. Da Fritz diesen herrn von seinen krankenbesuchen bei seinem vater kannte wollte er ihn fragen, wie es denn seinem vater ginge, unterließ es aber aus einer plötzlichen, unerklärlichen eingebung.
Er erinnerte sich weiter, dass diese männer in ein krankenzimmer eintraten, an dessen tür ein schild angebracht war, auf dem „Quarantäne“ stand und vor „Ansteckungen“ gewarnt wurde, und dass man sich vor betreten dieses zimmers unbedingt beim stationspersonal melden sollte. Sehr anschaulich wurde diese warnung dadurch unterstützt, dass neben der zimmertüre eine stellage stand, auf der schutzkleidung wie gesichtsmasken, , handschuhe, ganzköperüberzüge und galoschen aus plastik lagen. Die unausgesprochene forderung: Bitte diese sachen unbedingt anziehen. -
Auf dem rückweg zu seinem zimmer kam er an dem zweiten zimmer auf der station vorbei, an dessen türe sich die gleiche ausstattung befand wie an der ersten. Und da dämmerte es Fritz: Ist es etwa in wirklichkeit s o, dass diese zimmer s t e r b e zimmer sind? Und dies sehr gut getarnt als „Quarantänezimmer“(also lokal abgetrennt), aber wirkungsvoll inszeniert gegen die stete neugier von menschen? Dann wäre Peter Niehren vor ein paar tagen hier, ganz in der nähe von ihm gestorben.
Fritz überlegt, an welchem tag dies hätte gewesen sein können. War es der tag, an dem er den sohn von Peter hier auf der station gesehen hatte, wo er diesen um das befinden seines vaters befragen wollte, aber ein unerklärliches gefühl ihn davon abhielte? Gut, die sichtbare hektik des mannes hielte Fritz davon ab, kontakt herzustellen, denn diese hektik war sicher gegeben durch hier stattfindende besondere ereignisse – der eigene vater lag im sterben? –, und für Fritz übertrug sich dieses signal von einem außergewöhnlichen geschehen nonverbal auf ihn. Ja, so musste es gewesen sein; an diesem tag war sonst nichts, was ihm in erinnerung geblieben ist, außer, dass es sehr, sehr heiß war.
- Die beiden männer Fritz und Peter Niehren kamen damals, als sie zusammen in dem krankenzimmer lagen, schnell ins gespräch. Peter wohnte mit seiner familie ebenfalls hier am ort, und zwar auf der Schwiegerhausstraße, welche nicht weit von der straße liegt, wo Fritz wohnt. Als sie bei einer banalen unterhaltung über den Silberberger Teich im stadtpark, und über die direkt daran liegende Obersieck Villa kamen, erzählte Fritz seine geschichte über dieses haus.
Als junger maurergeselle hatte er an dem neubau dieses hauses mitte der 50er jahre dvjhds mitgewirkt. Das besondere seiner arbeit war, dass er von seinem polier die aufgabe bekam, am haupteingang des sehr umfangreichen gebäudes die große freitreppe mit Ruhrsandstein zu plattieren, und die Trachytgewände für die große eingangstür einzubauen. Das besorgte Fritz mit hilfe eines interessierten, ungefähr gleichaltrigen handlangers, der bei der baufirma praktizierte, und anschließend bauingenieur werden wollte. Die arbeit gelang so gut, dass sogar der bauherr, prokurist einer örtlichen kratzenfabrik, sich das werk ansah, und den beiden jungen bauleuten ein flasche guten weinbrand und, etwas heimlicher, einen großen geldschein zusteckte. Die flasche wurde natürlich von der gesamten baustellenmannchaft aufgeschlabbert. Und jedesmal, so Fritz, wenn er, viel, viel später, als er verheiratet war und kinder hatte, und sie besuch bekamen, und dem besuch einen spaziergang um den Silberberger Teich, mitsamt der besichtigung des alten mühlengebäudes am stauwehr anbot, so zeigte er jedesmal, wenn sie an der Obersieck Villa vorbeikamen sein werk von vor über 50 jahren, fast unbeschädigt – von kleinen fugenschäden mal abgesehen.
Während der erzählung von Fritz wurde sein zimmergenosse immer ungeduldiger, seine miene und seine handbewegungen zeigten deutlich, dass er etwas sagen möchte, was Fritz interessierte. Peter sagte: „Dann haben wir uns dort schon mal gesehen. Denn ich habe in das gewände die tür eingesetzt. Und das war eine schwere eichentür.“
Nun war aber Fritz baff, und er fragte, ob die löcher für die türschrauben im trachytgewände auch gepasst hätten, diese löcher, die er mühsam und vorsichtig mit hilfe eines kronenmeißels und dem fäustel von hand hineingeschlagen hatte. Gern bestätigte ihm sein nicht erkannter, aber trotzdem nach 60 jahren wiedergefundener arbeitskollege, dass alles gepasst hätte, und diese türe wäre heute auch noch am ort ihres einbaues. Dann fragte Fritz seinen damaligen bauschreiner-kollegen, ob er sich denn noch an ihn, den plattenleger erinnern könne.
Nä“, sagte Peter Niehren: „Ich kann mich nur daran erinnern, dass der junge mann eine baskenmütze getragen hatte.“
,Moment', bedeutete Fritz mit seiner hand, ging zu seinem kleiderspind, griff hinein, und zog eine baskenmütze hervor: „So eine, wie diese?“und beide mussten herzhaft lachen. Und dann erzählte Fritz, dass er seit fast zwei generationen als kopfbedeckung nur baskenmütze getragen habe, außer einer weißen schirmmütze, die sich in den frühen fünfzigern dvjhds auf der Holsteinischen Seenplatte bei einem ausflug per schiff mit einer windböe auf den weg zu den wassernixen gemacht hatte. Warum er hüte nicht gerne trug führte er auf seine abneigung zurück, jedesmal bei einer begegnung mit einem anderen hutträger dieses utensil zur begrüßung vom kopf reißen zu müssen. Sein heute 44 jähriger sohn trägt ebenfalls eine baskenmütze, und dies wahrscheinlich eher wegen der kopfbedeckung eines südamerikanischen idols der damaligen jugend. - Die fama unter seinen freunden lautete, dass er dieses kleidungstück schon bei seiner geburt aufgehabt haben soll.
Das gespräch zwischen den beiden war beendet, als an der krankenzimmertür geklopft wurde, und besuch für Peter kam. Ein kleiner junge, wahrscheinlich der enkel von Peter, setzte sich, nachdem er dem opa das händchen gegeben hatte, flugs vor opas bett auf den boden, und fing sofort mit seinem schlautöner an zu daddeln. Der besuch lobte die patienten, dass sie sich in gegenwart der großen hitze draußen durch das herunterlassen der alu-blenden vor dem fenster, und dem weiten aufreißen desselben erleichterung verschafften. Dabei konnte noch niemand ahnen, wie schlimm es in wenigen tagen mit der hitze erst werden sollte. . .
-Heiß, heiß, noch heißer! Fritz legt die ausgelesene zeitung zur seite, und fährt die jalousie vor dem fenster herunter, um die morgensonne, die nun über die dächer der häuser auf der anderen straßenseite geklettert ist, abzuschirmen. Aus dem weit geöffneten fenster strömt zwischen dem sonnenglast immer noch ein kleiner hauch von nachtkühle von den mauern, dem erdboden, den sträuchern und bäumen in den raum. Doch spätestens zur mittagszeit hat dieses labsal ein ende, weil die sommerhitze in jede ecke, jede ritze des raums eindringt und den menschen klar macht, was ein heißer sommer bedeutet. - Peter ist tot. Gestorben wahrscheinlich hier, ganz in der nähe; und natürlich wusste die schwester vor gut einer stunde die richtige antwort auf eine berechtigte frage. Aber warum wird auf dem heiklen gebiet des sterbens – auch hier an dem ort, wo wahrscheinlich die meisten menschen auch und besonders in normalen zeiten sterben – soviel verschleiert und verschwiegen. Nur manchmal verraten sich die heilberufler, wie es Fritz einmal selbst erfuhr. Als er vor einiger zeit hier im krankenhaus wegen einer ruppigen herzattacke aufgenommen und eingehend untersucht wurde, hatte er nach kurzer zeit keine äußerlich spürbaren symptome mehr vorzuweisen. Dies fiel natürlich den untersuchenden ärzten auf. Am ende der untersuchung ergab sich ein nicht spannungsfreies wortgefecht zwischen dem arzt und ihm, welches in der frage des arztes seinen höhepunkt erlebte: „Was wollen Sie eigentlich hier?“, worauf Fritz, überhaupt nicht aufgebracht oder beleidigt auf diese ehrliche frage des arztes, ehrlich antwortete: „Ich will gesund werden.“ Als beide, der arzt und sein assi, herzlich auflachten, grinste Fritz mit, und dies nicht nur wegen seines mutes, diese antwort gegeben zu haben. Dann klärte der arzt in einem folgenden, sehr freundschaftlich verlaufendem gespräch darüber auf, dass man sein – Fritzens leiden – als neue „Volkskrankheit“ bezeichnen würde. Für Fritz war das das eindeutige zeichen, dass es mit „gesund werden“, speziell mit seinen beschwerden, wohl nichts mehr werden wird, denn „“volkskrankheit“ ist das synonym für „chronisch“.
Es war folgerichtig, das der körper des 84 jährigen Peter nach dem einsetzen des herzschrittmachers, auch im angesicht der höllischen sommerhitze, nicht mehr mitmachte, und mitsamt der geballten menschlichen technik in der brust des mannes ins grab gesenkt wurde. - Ja, Peter. Ich komme dich mal besuchen, wenn ich den eingriff hier überstanden habe. Vielleicht kannst Du mir dann über die noch lebende maschine in deiner brust m e i n e r maschine mitteilen, was ich machen muss oder n i c h t machen sollte, um eine etwas längere zeit zu überleben, als nur e i n e n monat. . .


Samstag, 26. September 2015

H i r n z w i n g e n 2 0 1 5 - 6


Islamist von Polizei erschossen. So geschehen in Berlin, nachdem ein islamist eine polizeibeamtin mit dem messer angriff und verletzte. Der bereits vorbestrafte terrorist erläuterte in einem vorausgegangenen prozeß, warum er so aggressiv sei: Die opfer (seiner aggressivität) hätten gegen „seine“ religion verstoßen. Oh gott! Die hexenprozesse in Europa liegen jahrhunderte zurück, und da der islam sowieso eine gehörige zeit mit seiner entwicklung hinerherhinkt, steht uns nochwas bevor. - Wer, wie in der dendrochronologie, die wissenschaft über die „Baumringe“ für seine überlegungen anwendet, kann in der geschichte anhand vorhandener marker, und der verstrichenen z e i t vorhersagen für die zukunft treffen, weil sich die geschichte ständig wiederholt. . .

Die medien, insbesondere in Deutschland, wundern sich, dass sie mit „Facebook“ keinen kontakt mittels eines interviews oder ähnlichem bekommen. Schon mal daran gedacht, dass Mark Z u c k e r b e r g nicht d o c h, eventuell, ! shocking ! ein r o b o t e r sein könnte?. . .

Was haben der abgasbeschiss der Volkswagen AG und die NSA der USA miteinander zu tun? Sehr viel, so meinen wir. Seid auf jeden fall vorsichtig mit dem verteufeln der Amerikaner und deren überwachungsprogramme a l l e r und a l l e m durch die NSA! Haben die Amis denn in anbetracht von B e B e ( Betrug&Beschiss) durch VW beim dieselabgas nicht allen g r u n d, der deutschen industrie in der schärfstmöglichen einstellung mal in deren entwicklungslabore zu gucken? Dieselruß; das ist wie der anblick der vier himmelspiekser des heizkraftwerks von VW, teilweise noch aus den 30 jahren dvjhds aus altbackenen steinen gebaut, und die niedergelegt gehören, damit sich der anblick der schönen niedersächsischen landschaft um F a l l e r s l e b e n wieder erholen kann. Vielleicht könnte die AG dann auch die bräsigen klinkerfassaden ihrer verwaltung und werkstätten durch moderne, helle freundliche architektur ersetzen. Und, vor allem: Der name: V o l k s wagen könnte in der nun erfolgenden gewaltigen umwälzungen durch diese rieseneselei mit dem dieselabgas zu gunsten eines modernen namens abgestreift werden, zumal dieser alte name untrennbar mit einer „völkischen“ vergangenheit verknüpft ist. Aber so, wie die sache zur zeit steht, geht wohl der erlös eines gesamten geschäftsjahres der AG verloren, und zwar für die zahlung von fälligen strafen, und mit sicherheit erfolgenden schadensersatzforderungen von zig Amerikanern. Denn es ist bekannt, dass amerikanische anwälte mit forderungen in millionenhöhe gar nicht zimperlich sind. Und d a n a c h erst beginnt der richtige wettbewerb, denn der war wegen der natsoz-vergangenheit des werks, und dem gruselfaktor beim kauf eines produktes eh verzerrt. - Noch eine, etwas tröstliche aussicht: Wenn der aktienverfall der AG so weitergeht, kommt P o r s c h e doch noch zum zuge. - Dann bliebe alles in der „Familie“. . .

Der wunsch der Bundeskanzlerin das gespräch mit Putin zu suchen ist berechtigt. Ob sie dazu von irgend jemandem „getreten“ wurde, oder aus freien stücken (eher unwahrscheinlich) ist ohne belang. Dass Amerikaner und Frankreich etwas d a g e g e n haben sind lediglich rückzugsgefechte. Jedenfalls macht die Bundeskanzlerin das alles ganz geschickt, besonders ihre jüngsten verlautbarungen über die flüchtlingsproblematik in Deutschland und der welt. Damit niemand in der welt sagen kann, dass w i e d e r Deutschland  an „allem“ schuld ist, denn schon schwirrt der etwas seltsame begriff vom „moralischen Imperialismus“ durch den meinungsäther. Und diese sehr dümmliche bezeichnung im hinblick auf Deutschland stammt ausgerechnet von dem staatschef eines europäischen landes, welches vor über 70 jahren ein getreuer, faschistischer kampfgefährte innerhalb der Hitler-koalition („Achsenmächte“) war, und kräftig mit g e m o r d e t hat. . .

Eine putzhilfe schimpft wie ein rohrspatz bei ihrer hausfrau über die flüchtlinge aus Syrien. Die putzhilfe stammt aus einem land auf dem Balkan. Die hausfrau weist die frau zurecht indem sie sagte: „Hör mal, Alila. Du warst doch selbst über ein jahr illegal hier in der Bundesrepublik, nachdem Du geflüchtet warst. Dann müsstest D u doch verständnis
für die Menschen aus Afrika haben.“ Die reaktion von Alila ist nicht bekannt; jedenfalls war der hausfrau, als dass hinter den äußerungen der putzhilfe, notdürftig verdeckt, der versabberte rand eines quietschgelben futterneid-trogs hervorlugte. -

Der islam hält den christen götzendienst in ihren kirchen vor, weil sie dort große bilder haben, auf denen götzen und gott selbst dargestellt werden. Nach der glaubenslehre des islam ist dies nicht erlaubt und sünde. Nun, was sünde und götzenanbetung anbetrifft, so hat es vor kurzer zeit in Mekka während der großen wallfahrt ein ereignis gegeben, was den islamischen glauben als bigott erkennen lässt. In der nähe von Mekka gibt es eine steinerne mauer, die als die personifizierung des „Teufels“ (arab. Shaitan) gilt, und welche von ungezählten menschen mit s t e i n e n bepfeffert wird. Dies gilt als „Steinigung des Teufels“ und ist ein gottgefälliges werk. Doch shaitan muss furchtbar zurückgeschlagen haben, denn erst ließ er einen baukran in eine moschee krachen (über 100 tote!), und dann gerieten die eifrigen und selbstlosen teufelssteiniger in panik, als einige steine eine falsche flugbahn nahmen, und andere steine schlicht von dem „Teufel“ abprallten, und menschen in der menschenmasse verletzten. In der darauf folgenden panik (der mensch ist ein herdentier und flüchtet lieber, als sich der gefahr zu stellen) trampelten sich gegen-und übereinander 7 0 0 menschen t o t!- Sind diese toten nun gottgefällige märtyrer, oder hat sie alle der teufel geholt? . . .

Im zusammenhang mit dem text über V o l k w a g e n A G soll auf eine andere, weltweite gefahr hingewiesen werden, die unseren lebensraum bedroht: Auf die atomkraft. Wobei Fukushima ein nicht so ganz passendes beispiel wäre, weil Fukushima kein o r i g i n ä r e s, aus sich selbst heraus entstandenes unglück war, sondern eine naturkatastrophe, der tsunami, als ursache gilt. Ungeachtet dessen ist allerdings fakt, dass wir mit den rückständen – im sinne des wortes – dieser katastrophe zu tun haben – dem radioaktiven abfall. Im prinzip ist es richtig, diese rückstände der Erde (Endlager) zurück zu geben, weil diese materialien im urzustand (Uran) der Erde zuvor entnommen wurden. Die vorstellung, dass diese endlager so verriegelt und verrammelt werden sollen, dass einige hundert generationen menschen nicht mehr drankommen ist anmaßend. Denn es ist möglich, dass kommende generationen ganz, ganz andere handhabungen – darunter auch ungefährliche – finden, die unsere generation ganz alt aussehen lassen würden. Der berichterstatter erinnert sich hierbei an ein gedicht, welches im zuge des baues des kraftwerks in C a t t e n o m entstanden ist, und folglich also fast 30 jahre alt ist. Es befindet sich in dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, ISBN 978-3-8334-7375-3, aus der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal“®, erschienen im jahre 2008 bei BoD in Norderstedt, von Bernd (bejot) Jacobs, auf seite 103:

Stoßgebet eines Pfälzer Kanzlers beim
Anblick der Kühltürme von Cattenom

Oh, Du Verwaltung des Alls.
Du Erhaltung der Energie.
Laß, oh Du, wenn im Pellet Drei
des siebzehnten Brennstabs
vom Reaktor Zwei
im Kraftwerksblock C,
die beiden bewußten Kobaltisotope
sich Deiner Kontrolle entziehn,
und Uranatome zur Freiheit verführn.
Laß also, wenn, oh Du Allmacht,
Materieströme, entfesselt, weißgleißend
und teigig verformt,
sich dem Ursprung, dem Erdmittelpunkt
entgegenschweißen;
und gelblich-grauschwarzbrauner Qualm
gleich einem Schmelzofen
aus der Erde steigt und das Land verseucht.
Dann, oh Du Barmherzigkeit, ich bitte Dich:
WENNS SO RISCHDISCH SCHEEN DA DRIBBE
IM WERRG HAD GRACHE DUHT -
Dann, oh Du letzte Weisheit!
Laß kräftig und ausdauernd den Ostwind wehn.






















Sonntag, 13. September 2015

H i r n z w i n g e n 2015- 5


Der westen empört sich zu recht über die bilderstürmer vom IS in Nordafrika und dem Nahen Osten, überhaupt um den zerstörungsdrang muslimischer empörer in unserer zeit. Doch halt! Wie die bezeichnung „Bilderstürmer“ beweist, gab es dies auch schon sehr viel früher, auch und besonders in unserem kulturkreis. Das umpitschen der „Irminsäule“ durch die ersten christen, war vergleichbar; und was hat das kulturell hochstehende römische imperium mit K a r t h a g o gemacht? - Es gibt nicht wenige menschen, die das abfackeln von Rom bei dem nerotischen brand als das werk der damals hoch fanatisierten christen ansahen. Doch dies alles wird in den schatten gestellt, durch die „Roten Garden“, mitte der sechziger dvjhds, die wie die „Wandalen“ in China hausten, und auch die region Tibet nicht vor ihrem „Kulturkampf“ verschonten. Hallo, ihr Maobibel-schwenker in Europa! Alles schon vergessen?. . .

Hisbollah; Hezbollah? Was stimmt denn nun? Vorschlag eines nicht des arabischen mächtigen: Wie wäre es denn mit. . . H e (t) z b o l l a h?

Bei einer der unsäglichen TV-volksbelustigungssendungen wagte ein IT-fachmann, der, mit dem roten hahnenkamm, den einwand, ob man die – heutigen – flüchtlinge aus Nahost und Nordafrika auch „Vertriebene“ nennen solle. Mein lieber Scholli! S o einen unsinn lobo ich mir nicht. Ein flüchtling hat i m m e r eine wahl ( die er ja durch seine flucht gerade getroffen hatte), an dem ort zu bleiben, an dem er sich gerade befindet, oder dass er diesen ort verläßt – zwar unter der gefahr, dass er dabei u m k o m m t; aber ein v e r t r i e b e n e r hat keine wahl (wie millionen Deutsche nach 1945). - Wenn er die befehle der damaligen kommandierenden vertreiber missachtet hätte, wäre ihm die gefangenschaft, und sehr oft der tod sicher gewesen. -

Relation, relativierung, relativität, relativismus. Vier wörter, die ersichtlich einen gemeinsamen stamm besitzen, zwar nicht die gleiche sinnbedeutung haben, aber ein wichtiges feld – die beziehungen und verhältnisse der dinge zueinander – in unserer welt zu erklären versuchen. Das wort relativierung scheint in dieser sammlung das gefährlichste im gebrauch zu sein, ist doch vor gar nicht langer zeit in Frankreich tatsächlich ein komiker wegen „Relativierung“ verurteilt worden. Und zwar zu einer geldstrafe von 30.000,00 €, beziehungsweise haft. - Es ging, so glaubt der berichterstatter erkennen zu können, um den mordanschlag auf das satire-magazin „Charlie Hebdo“ in Paris. Danach soll der besagte humorist einen gewagten ausspruch über diesen anschlag getan haben, der nach meinung des gerichts den anschlag „verharmlost“ habe. Und hierbei bekommt die bedeutung des wortes „relativieren“ einen hochgefährlichen bezug zur wirklichkeit , nicht zur realität des tatsächlich erfolgten verbrechens, sondern zur wirklichkeit der – auch gefühlten – beziehungen des „relativierers“ zu dem ereignis. Folgte man der aussage dieses urteils, so wäre der begriff „verharmlosung“ für die relativierung u n d die relativierung der relativierung selbst der eintritt in die l ü g e. - Und wenn der relativismus von einer koryphäe der katholischen glaubenslehre als „Beliebigkeit“ abgetan wird, dann verlässt diese diskussion ihre metaebene und wird physisch. Und hierin hat ein in Ulm a. d. Donau geborener mensch vor gerade 100 jahren ein neues tor aufgestoßen, und einen gänzlich neuen blick in die tiefen des wahrscheinlich dimensions- und zeitlosen raums dahinter ermöglicht. Und die ersten physikalischen experimente, ja, sogar schon technische anwendungen zeigen ein ganz neues bild der relativität, im großen als auch im kleinen, welches aber gar nichts mit „Lug“ und „Trug“, mit „Beliebigkeit“ zu tun hat. -

Zur physik des interessanten themas der relativität ein gedicht namens „Das Lied des Photons“, aus dem Zyklus „Die galaktische Winterreise“, gefunden in dem band „AnnA hat geträumt“ ISBN 978-3-8334-8224-3, erschienen bei BoD in Norderstedt, auf seite 201, von Bernd Jacobs:
Ich war dabei, beim Großen Knall.
Bin schon uralt, und grad erst geborn.
Kurz war mein weg durchs weite All,
hab nicht ein Quäntchen Zeit verlorn.
Ich bringe Fracht vom Urbeginn,
kenn kein Danach und kein Vorher.
Mein Flug – zu Ende. Dring zuletzt
ein in dein Auge. – Jetzt. . .



Alle gazetten der welt melden ungeniert russische w a f f e n lieferungen an Syrien. Man kann annehmen, dass Rußland den sprengstoff für die sogenannten „Fassbomben“ liefert, mit denen die Syrer ganze stadtteile in ihren eigenen städten flachlegen. Die fässer für den bombenmantel werden die Syrer wohl aus ihrer eigenen ölindustrie abzweigen. Rußland und Syrien sind ein uraltes gespann, und Syrien war zur zeit der Sowjetunion und des „Arab-Sozialismus“ einer der treuesten vasallen. Und ob der jetztige machthaber s o ein grausamer zwingherr sei, kann bezweifelt werden. Sein vater, der alte Hafiz konnte auch sehr gut aasen; bis zu 50.000 menschen soll dieser über die klinge springen gelassen haben. Wie kommt es, dass die „rotlackierten Doppelausgaben“ (Zitat eines natsoz-gegners aus den 30er jahren dvjhds) in unserem Bundestag beharrlich bei ihren aufzählungen bleiben, wieviel doch Deutschland an waffen in derlei länder liefert, und n i e m a l s die waffenlieferungen des nationalsozialistischen Rußlands erwähnen, welche ja dann a u c h der angebliche grund für die flucht der menschen aus Syrien sind? Und wenn sie schon nicht aus ideologischen gründen ihren ehemaligen, immer noch heißgeliebten baazi benennen wollen/können, dann sollen sie doch um himmels willen im Bundestag diesbezüglich mal die s c h n a u z e halten. . .
Anmerkung des verfassers: Natürlich wird die existenz des benannten zitats von den menschen, die es betrifft, bestritten, etwa genau so wie das zitat von Churchill vor 70 jahren, in dem er das bedauern darüber geäußert haben soll (im angesicht des stalinschen martialischen beutezugs durch Osteuropa) , dass man das „falsche Schwein (Hitler) geschlachtet habe. . . “. -





Samstag, 12. September 2015

"Kommet her zu mir alle. . . " (Matthäus 11,28)

"Kommet her zu mir alle. . . "

So sieht der beginn der überschrift dieses neuen blogbeitrags von DIE STEINZEIT-ung® aus. Der berichterstatter hat zur klarlesung eine variante gewählt, die einen verweis auf die Heilige Schrift enthält. Der interessierte leser mag jedoch nach dem lesen dieses hauptbeitrags des blogs selbst entscheiden, ob es eine gewisse verwandtschaft zur verkrüppelten überschrift gibt.
Die deutsche regierung hat nun – nach dem Griechenstreich im frühjahr – genau d a s getan, was strategen des übelwollens am meisten hassen. Wenn man seinen – ideologischen und politischen !– gegner dergestalt täuscht, dass man genau das gegenteil von dem tut, was allgemein der gegner von einem erwartet. Man nennt dies auch etwas locker im umgang mit dem lieben mitmenschen: Ich „filme“ ihn. Genau das tat die deutsche regierung mit einigen staaten in Europa, die sich über die zahlkraft Deutschlands in ihre e i g e n e tasche sehr eigene vorstellungen machen: Statt reparationszahlungen für „Verbindlichkeiten“ von vor über 70 jahren erklärt sich Deutschland bereit, flüchtlinge aus Nordafrika bis zum anschlag der eigenen leistungs-möglichkeiten aufzunehmen. - Da heulten sofort auf einmal viele europäischen potentaten und deren wasserträger – die noch aus der zeit der bereits besagten 70 jahre stammen mögen – unisono auf. Sie drehen und wenden sich, weil sie diesen hieb, dem sie nicht ausweichen konnten, verkraften müssen. Vor allem müssen sie damit leben, dass ihnen dieser neue wind ihre masken vom gesicht gerissen hat. Überhaupt nicht seltsam ist es, dass viele dieser staaten sich noch vor über 25 jahren in einem machtbereich eines hegemons befanden, der auf „Flüchtlinge“ nicht den geringsten wert legte, es sei denn, er hätte die „richtige“ politische (seine!) gesinnung. Ja, einer dieser potentaten hat nicht einmal unrecht wenn er sagt, dies alles sei eigentlich ein „deutsches Problem“. Aber, liebe mit-europäer! Das ist genau genommen kein „deutsches Problem“; das ist das problem, was i h r mit Deutschland habt. Ich, für meine person, möchte nach 70 jährigem „Fremdschämen“ (für meine eltern und für alle anderen Deutschen) viel lieber, dass milliarden für arme menschen (die flüchtlinge sind die wahren „Verdammten dieser Erde“) ausgegeben sehen, als für reparationen für ein land, welches sich vor 70 jahren durch grausame B ü r g e r k r i e g e bis zur erschöpfung s e l b s t geschwächt; und auch nicht für ein land, welches den damaligen waffenbruder v e r r a t e n hat. Dem berichterstatter ist klar, dass die faschisten der „rot“gespritzten „Doppelausgaben“ sich nach pawlowscher manier einspeicheln, wenn sie dies lesen. Jedenfalls hat Europa diesen weckruf von Deutschland gehört. Und europäische staaten, die sich mit bestem willen durchaus einen deutschen staat als hegemon vorstellen können sei gedankt. Doch sie sollten ihre energien lieber einsetzen, um Europa zunächst einmal zu r e t t e n, denn an der ostgrenze des kontinents braut sich ein schlimmes unwetter mit schwefelgelben und schwarzen wolken zusammen; und dies ist n i c h t das sprichwörtliche „Ex oriente lux.“-

Viele europäischen staaten sind gegen die einwanderung von flüchtlingen. Deutschland aber nicht. Warum wohl? - Der zusammenstoß dieser beiden interessen ist so gut wie sicher, mit allen unschönen folgen. Allerdings könnte diese auseinandersetzung Europa aus einer absehbaren demografischen krise führen, wenn sich die „vernünftige“ variante (streng limitiertes einwandern in gesamteuropa nach wirtschaftlichen und räumlichen verhältnissen geordnet) durchsetzt. Gleichzeitig würde ein druck von Deutschland genommen, was in seiner verfassung – aus geschichtlichen gründen – ein absolutes asylrecht aufgenommen hat. Deutschland würde dann gegenüber dem außereuropäischen raum angriffsfester; und die innereuropäischen differenzen blieben somit in der „Familie“.

Ein spruch von einem unbekannten menschen: „Ein junger Mensch, der nicht Sozialist ist hat kein Herz. Ein alter Mensch, der n o c h Sozialist ist, hat keinen Verstand.“ Da ich nun endgültig zur letzteren kategorie gehöre erkläre ich, dass diesem nichts abzustreichen, und/ oder hinzuzufügen ist.

Der spruch einiger osteuropäischen staatschefs „Wir wollen keine Muslime (Flüchtlinge)“ zeigt, dass die sozialisation unter dem kommunismus in diesen vierzig jahren keinesfalls die früchte gebracht haben, die dieser weltanschauung angedichtet werden. Eher erinnert dieser spruch an die unheilvollen zwölf jahre aus der deutschen geschichte, die k e i n ruhmesblatt waren.

Kulturbanausen in NRW. Vor etlichen jahren, zur zeit von J. B e u y s bekam ein anderer zeitgenosse von Beuys und ebenfalls bildender künstler (Maler, grafik) probleme mit dem damaligen hausmeister der malakademie. Dieser räumte dem künstler während einer studienreise alle schränke, voll mit konservendosen, in seinem atelier leer, und warf diese dosen in den müll. Nachdem der betreffende künstler nach der rückkehr den schaden sah – er wollte mit seinen schülern ein projekt mit diesen konservendosen durchführen – haute er in den sack und kündigte. Auch einige ,aufgeschreckten mäzene, konnten diesen mann nach seiner kernaussage: „Wenn die Hausmeister bei der Akademie m e h r zu sagen haben als der Künstler, dann gehe ich lieber. . . “ nicht beschwichtigen. Es war die zeit, als ein buchhändler aus Wuppertal sich anschickte, für seine partei die macht im Düsseldorfer Landtag zu erobern. Es roch damals verdächtig in NRW nach kulturkampf. - Dazu kongenial ein erlebnis des berichterstatters der DIE STEINZEIT-ung®: Als junger mann arbeitete er zu jener zeit in einem steinbruch als sprengwerker. Er war mitglied in einer laientheatergruppe der VHS. Er lud natürlich seine kumpels zu den theateraufführungen ein, in denen er mitspielte. Warum auch n i c h t ?! Ein mitglied des betriebsrates, sozi, und gewerkschaftsmitglied wie der autor auch, ließ ihn mit einer unglaublichen aussage mit der allfälligen einladung zum theaterbesuch allein: „Theater? Dat is doch nix für Arbe-iter.“ Das allerdings zu einer zeit, als die „Fettecke“ und die „Badewanne“ von B e u y s noch auf ihre kreierung warteten. -