Rußland
hat seit dem zusammenbruch der Sowjetunion bis heute – mit
verstärkender tendenz – probleme mit der NATO. Warum? Lassen wir
mal alle mutmaßungen über das Über-den-Tisch-ziehen von Rußland
beim abschluss des 2+4 vertrages beiseite, und fragen wir uns einmal,
ganz bescheiden, ganz rhetorisch, ob J u g o s l a w i e n in
seiner damaligen form noch h e u t e existieren würde, wenn es
damals bei dem zerfall dieses künstlichen gebildes von Stalins
gnaden auf dem Balkan k e i n e NATO-präsenz in Europa gegeben
hätte ? ! . . . Jeder mag diese frage für sich beantworten; DIE
STEINZEIT-ung® hat sich dieser aufgabe
schon selbst unterzogen. – Übrigens ist dies eine typische
„computerfrage“; es gibt nur z w e i möglichkeiten der
antwort, eine herumeierei führt immer zu einem fehlergebnis, denn
wir sind mit der weltgeschichte nicht bei der Quantenphysik. . .
Bei
dieser gelegenheit: Sehr wohltuend ist es, dass die fraktion der
„rotlackierten Doppelausgaben“ (von was, wohl?. . . ) im
Deutschen Bundestag eine sendepause in der verkündigung der
„amerikanischen Schuld“ durch amerikanisches „bombing“ an
dem flüchtlingsdrama in/aus Syrien eingelegt haben. Lediglich Oscar,
der springbrunnen, gatte der wiedergängerin von Rosa Luxemburg, der
oppositionsführerin im Achtzehnten Deutschen Bundestag, konnte das
wasser nicht halten, und im angesicht des massiven „russian
bombing“ doch noch mal – hoffentlich zum letztenmal! – die
alleinige schuld der „Amerikaner“ zu beschwören.
Herrlich!
Eine „schöne“ nachricht aus dem radio. Ein rundfunksender meldet
eine walrettung vor einer nordamerikanischen küste aus dem netz-und
seilegewirr einer aquafarm. Mit viel mühe gelang es dem
rettungsteam, die zahlreichen netze, fäden, auch aus Nylon zu
kappen, und somit den giganten zu befreien. , Anschließend' ,so die
moderatorin, , schwamm das tier davon'. Wunderbar. Aber was hätte
das tier denn neben dem davonschwimmen s o n s t noch machen
sollen? Etwa zum dank mit der schwanzflosse wedeln? - Aber nichts für
ungut: Vielen dank für eine dieser, ach so seltenen, „schönen“
meldungen, liebe senderbesatzung. Bitte weitermachen. . .
Die
Europabehörde meldet, schon frühzeitig im märz dieses jahres der
Bundesregierung mitgeteilt zu haben, dass sich in dem
flüchtlingsdrama in den betroffenen ländern Libanon, Jordanien,
Türkei und Griechenland etwas besonderes abzuzeichnen beginnt. DIE
STEINZEIT-ung® fragt sich, was diese
meldung eigentlich bezwecken soll, außer Frau Merkel – wie
gewohnt – in schlechtem licht erscheinen zu lassen. Was wäre denn
im „März“ passiert, wenn Frau Merkel darauf reagiert hätte?
Wir beantworten diese gar nicht so rhetorische frage so: Alles, was
n u n passiert, hätte sich ein knappes, halbes jahr f r ü h e r
abgespielt, mit der wirkung, dass sich noch m e h r menschen im
herzen Europas h e u t e befinden würden. Nun jedoch wird der
grausamste feldherr der Nördlichen Hemispäre – General Winter –
die fluchtbewegungen gewiß für eine zeit bremsen, wenn nicht sogar
gänzlich stoppen. . .
DIE
STEINZEIT-ung® möchte auf die
überlegungen des europäischen ratspräsidenten Donald T u s k ,
Deutschland möge an den europäischen außengrenzen mehr
„Robustheit!“ zeigen, eingehen. Es ist wohl nicht notwendig zu
betonen, w o h i n sich eine „Robustheit“ an einer grenze
entwickelt, wenn sich handlungen, einmal in bewegung gesetzt, in der
unheilvollen „Spirale des Schreckens“ enden. - Wir sind der
meinung, dass im angesicht der forderungen unserer hellenischen
„Freunde“ kein einziger deutscher soldat an irgend einer
außengrenze Europas einen einzigen scharfen schuß abgeben darf,
solange nicht ein w e l t umfassendes abkommen (UNO) mit allen
ländern der welt („Weltkrieg!“) in völkerrechtlichem sinne
vorliegt, dass Deutschland im hinblick auf r e p a r a t i o n e n
für handlungen, die teilweise über 100 jahre zurückliegen, k l a
g l o s gestellt wird. Erst d a n a c h ist Deutschland wieder
ein vollwertiges mitglied der völkergemeinschaft, mit dem recht,
nach dem völkerrecht in kriege zu ziehen. - Oder noch besser: Seht
zu, dass Europa e n d l i c h als S t a a t gestalt annimmt.
Denn dann gibt es keine „Bundeswehr“, „Bundesheer“, „British
Armed Forces“ mehr, zum beispiel, sondern nur noch „Streitkräfte
der Vereinigten Staaten von Europa“, und darin, selbstverständlich
integriert, auch soldaten aus der region Deutschland. . .
Ein
leser irgend einer gazette hatte seinen dünnschiß in die kloake,
genannt „Leserbrief“ entleert, und nun dümpelt seine
ausscheidung „Deutschland habe schließlich zweimal Europa in
Schutt und Asche gelegt“ der Großen Gleichgültigkeitssenke zu.
Mein lieber Scholli! Im Ersten Weltkrieg waren es – zugegeben! –
nicht wenige orte in Nordfrankreich, und einige im belgischen
Flandern, die durch die kriegshandlungen der beiden heere platt
gemacht wurden. Dies waren größtenteils ortschaften, die sich in
der nähe von militärischen festungen, forts genannt, befanden. Im
Osten allerdings waren es die truppen des zaristischen Rußlands,
welche in O s t p r e u ß e n „wie die Russen“ gehaust haben.
- Für den Weltkrieg II kommt der leserbriefschreiber – abermals
zugegeben – seiner aussage etwas näher, doch sein „Europa“
umfasste damals nur den östlichen teil Europas. Der mittelteil,
Deutschland und Österreich, wurde von der RAF (Royal Air Force) und
der USAAF (US Army Air Forces) im wahrsten sinne „ in Schutt und
Asche gelegt“, wie übrigens auch die b e l g i s c h e stadt
Eupen-Malmedy. Zu den kriegsursachen (und damit meinte der schreiber
wohl mit seinen behauptungen die deutsche kriegs s c h u l d ) gibt
es zumindest für den Ersten Weltkrieg in der internationalen
historikerschaft immer mehr zweifel über den/die schuldigen am
kriegsausbruch. - Zu beginn des Weltkriegs II gab es z w e i
angreifer gegen die Republik Polen; das faschistische Deutsche Reich,
u n d die links-faschistische Sowjetunion unter Stalin. Die
Sowjetunion jedoch griff im selben jahre für sich allein am 30.
november 1939 unter großem protest der weltöffentlichkeit das
kleine F i n n l a n d an. Somit steht fest, wer in diesem
scheißspiel den n ä c h s t e n schritt auf dem weg in die
europäische kriegshölle getan hat. . .
Die
adjektive, die der führungsriege der SPD – insbesondere Sigmar G
a b r i e l und Yasmin F a h i m i – im hinblick auf die rüden
sprüche von Pegida und Co. eingefallen sind, waren aber auch nicht
von schlechten eltern. Dass die leute im umfeld von Pegida
herumprollen ist schon fast normal, und den „roten“ parteien wohl
aus dem proleten-pardon!, proletariertum nicht ganz unbekannt. Dazu
gehört auch die bezeichnung „Pack“, die Sigmar Gabriel für die
leute, die auf der straße demonstrierten, wählte. Ist sich Sigmar
Gabriel der tatsache bewusst, dass die konnotation dieses begriffs
aus dem bürgertum stammt, und d i e bevölkerungsschicht meint,
aus der die „roten Parteien“ihren ursprung und ihre basis haben?
Es ist zu befürchten, dass dieser schlimme begriff „P a c k“
der SPD noch schlimme zehenschmerzen bereiten wird, wenn ein solider
doppelzentner wahlenthaltung der SPD auf die füße fällt. -
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen