Montag, 19. April 2010

NeoLit aus dem Neanderthal®


DIE STEINZEIT-ung staunt über die urwüchsige gewalt der natur, die mit hilfe eines isländischen vulkans die atmosphäre über einem ganzen kontinent, Europa, r e i n i g t . . . . .
Moment, moment, werden Sie sagen: Wie kann eine dreckschleuder, die pro sekunde über 700 tonnen staub in den himmel pustet, die luft reinigen?
Gemach. Als erstes hätten wir den am boden liegenden flugverkehr, der nun kein klimaschädliches CO 2 mehr ausstößt. Zwar sollen dies nach der berechnung eines ehemaligen ministers Gabriel nur „3 prozent“ am gesamten ausstoß sein, was aber zu bezweifeln ist. Denn wahrscheinlich hat sich herr Gabriel aus derselben ecke belatschern lassen, aus der ihm auch vorgekaut wurde, dass „Energiesparlampen“ energie s p a r e n .-
Aber zurück zum vulkan (wir nennen den namen nicht; er ist sowieso in aller munde, falls der mund sich nicht bei der nennung dieses püsters in fransen legt). Die asche des vulkans ist leicht basisch in ihrer gesamten konsistenz. Das heißt, dass dieses material in der atmosphäre sich als p u f f e r gegenüber einer säurehaltigen atmosphäre (CO 2!) verhält, und die säure neutralisiert. Ergebnis: Der CO 2 – gehalt der atmosphäre geht zurück. Die asche selbst wird nach einer gewissen zeit zu boden sinken, und natürlich auch ins weltmeer rieseln.
Die leute, die durch den am boden liegenden flugverkehr auf den flughäfen, in den ferienorten gestrandet sind, sind zu bedauern. Vielleicht sind einige unter diesen nachdenklich geworden und überlegen, ob sie mit dem unternehmen von solchen reisen nicht eigentlich fliehen? Fliehen vor der nachbarschaft, dem arbeitsplatz, fliehen vor dem ärger mit familienangehörigen, ja, vielleicht fliehen vor sich selbst?
Sie sollen getröstet werden, denn es gibt ein land, wo zwar keine zitronen blühn, aber geranien und petunien. Wo es keinen flug l ä r m gibt, so wie jetzt, ohne start-und landeanflug . . . Dieses land heißt Balkonien.
Den leuten ins stammbuch geschrieben, die als grund ihres herumdüsens berufliche gründe angeben: Wozu gibt es denn bereits schon ein WWW? Wir sind doch gerade erst mal am anfang, einen gigantischen,virtuellen, flugverkehr auszubauen, der als reisedauer die nullzeit kennt, und den kein noch so mickriger feuerberg wie der Eyjafjallajökull (so, der name ist heraus, das erste-und letzte mal) mit aschewolken stilllegen kann.
Übrigens: Wo sind die propellermaschinen der fluggesellschaften, die sehr wohl auch durch aschewolken fliegen können, wie es die flugzeuge über brennende städte vor 65 jahren bewiesen haben, geblieben? Denn vergaser und turbolader verkraften verschmutzte verbrennungsluft um einiges besser als die strahltriebwerke der modernen luftfahrzeuge.
Das gejammere einiger luftfahrtgesellschaften über die finanziellen nöte der zukunft sind nicht angebracht - alle trifft es gleichermaßen.


NeoLit aus dem Neanderthal®

Donnerstag, 8. April 2010

NeoLit aus dem Neanderthal®



DIE STEINZEIT-ung® befasst sich nun mit einem ereignis, an welches in diesen tagen erinnert wird: Katyn.
Der chronist erinnert sich noch daran, dass bei der aufdeckung dieses kriegsverbrechens die rede von 40 000 polnischen offizieren war, die von der Wehrmacht ermordet wurden. Nachdem allerdings durch internationale institutionen glaubwürdig zweifelsfrei bewiesen war, dass in wirklichkeit die Rote Armee des damaligen aggressors Sowjetunion die polnischen männer ermordet hat, gab es bei vielen Deutschen, die sich ehrlich wegen der schuld ihrer väter und mütter schämten, ein leichtes aufatmen.
Und nun, im zuge des 70 jährigen gedenktags an Katyn fällt dem chronisten folgendes auf: Die zahlen der opfer divergieren. Waren es in den fünfziger jahren dvjhds noch die bereits oben genannten 40 000, so sind es heute „nur“ 10 000 (russische lesart), oder 20 000 (polnische lesart). Es fällt auf, dass es auf keinen fall soviel sein sollen, wie man der Wehrmacht in die stiefel geschoben hatte. Wie dem auch sei, es ist ein gravierender f e h l e r , wenn die betreffenden russischen akten unter verschluss bleiben! Ein fehler, der Rußland noch sehr, sehr teuer zu stehen kommen kann.
Nehmen wir an, es lebt kein zeitzeuge – einschließlich des chronisten – mehr. Aber das ereignis Katyn ist in der geschichte fest verankert, und in einer nicht allzu fernen zukunft wollen historiker noch einmal gründlich die geschichte Europas im 20. jahrhundert aufarbeiten. Dann werden sie auch auf die beiden Weltkriege stoßen, die ja zweifellos nach der geschichte von Deutschland ausgelöst wurden. Sie werden auf den mord an der polnischen intelligenzia (Katyn) stoßen und verblüfft feststellen, dass Deutschland – welches zu jener zeit mehr oder weniger freiwillig die schuld auf sich genommen hat – in diesem falle nicht schuld ist; der schurke war die damalige Sowjetunion. Man stelle sich vor, wie verheerend das für die reputation des nachfolgestaates der Sowjetunion, Rußland, wäre, wenn den historikern die einsicht in die dokumente v e r w e h r t würde! Es bleibt jedem überlassen, sich in seiner fantasie vorzustellen, wie g r o ß die leiche sei, die danach immer noch in den kellern der betreffenden administration liegen müsste. . . . Und je mehr die – wahre – kriegsschuld der Deutschen wegen der fast manischen pawlowschen selbstbezichtigungen schwindet, um so drohender taucht am horizont der Großen Verallgemeinerungssenke ein gespenst aus der vergangenheit auf. Nein, nicht der „Kommunismus“, viel schlimmer: Der faschismus in seiner linksgewirkten form – dem Stalinismus . . . . Und es kann dann durchaus geschehen, dass das urteil der g e s c h i c h t e anders ausfallen kann, trotz eingeständnisses des hauptangeklagten . . . .

NeoLit aus dem Neanderthal®

Freitag, 2. April 2010

NeoLit aus dem Neanderthal®;02.04.2010


DIE STEINZEIT-ung® befasst sich mit drei themen, die zur zeit durch die medien schwingen.
Als erstes betrachtet DIE STEINZEIT-ung® den sexuellen missbrauch von schutzbefohlenen. Wobei der zungenschlag „sexueller missbrauch“ offensichtlich wohl ein falscher ist: In wirklichkeit geht es hierbei wohl überwiegend um verstöße gegen die körperliche unversehrtheit von schutzbefohlenen.
Wenn von den wenigen ausnahmen der internatsmäßigen unterbringung bei einem künstlerisch tätigen organ ( Kinderchöre) mal abgesehen wird, erfolgt die internatsmäßige unterbringung von kindern zwecks schulausbildung und erziehung. Und schnell ist man dann bei den h a u p t -mitspielern dieses scheiß-spiels, nämlich bei den e l t e r n der betreffenden kinder. Das fängt bei der verwahrlosung der kinder durch den kapriziösen lebenswandel der eltern an, und hört bei der bequemlichkeit von gut betuchten eltern, die sich dem erziehungs- und bildungsstress der e i g e n e n kinder entziehen möchten noch lange nicht auf. . . Da ist es doch viel einfacher, eine institution mit genügend mitteln auszustatten, damit d i e s e die blagen erzieht. Und wenn das in irgend einer weise schief geht, dann aber attacke, und drauf auf sie! Nicht auf die eigenen pänze, sondern auf die erzieher! Klaro? Denn schließlich kennen wir ja unsere rechte, und wir haben auch die mittel, uns jurokraten zu kaufen, die für uns diese rechte erstreiten . . .
Zu Afghanistan: Gerade wird gemeldet, dass bundeswehrsoldaten getötet worden sind. Es ist die rede von „schweren gefechten“, zahlreichen „zerstörten häusern“ Die meldung, dass auch wieder „zivilisten“ getötet worden sind, wird ebenfalls „tod“ sicher bald kommen. Noch sichererer wird dann die forderung von diesen unsäglichen winkeladvokaten folgen, die vom deutschen staat dafür entschädigung verlangen, so, wie es vordem bei dem tanklaster-schlag von Kunduz erfolgte. Und hierbei versucht DIE STEINZEIT-ung® einmal eine ganz andere perspektive aufzuzeigen. Wie wäre es, wenn der demokratische staat Afghanistan der Bundeswehr die schäden ersetzt, die dieser durch verbrecherische handlungen der staatsbürger Afghanistans entstehen? Hallo, ihr winkeladvokaten! Aufgewacht! Es gibt etwas zu verdienen! - Denn immerhin sind die deutschen soldaten wegen eines internationalen mandats (ISAF, UN-Resolution 1386, vom 20. Dezember 2001) in Afghanistan. Und die demokratisch gewählte regierung Afghanistans hat bis dato noch nicht verlauten lassen, dass sie die deutschen truppen im lande nicht mehr wünscht, was dann eine ganz andere sachlage – der deutschen regierung gewiss nicht ganz ungelegen – ergäbe.
Zur unsäglichen geiferei über die verdienste Helmut K o h l s zum anlass seines achtzigsten geburtstags:
Was haben die „roten“ (natürlich auch die „Grünen“ und die sozis) gegen die regierung Kohls gebölkt, dass „sechzehn“ jahre wohl genug seien. - Was war aber dann vordem in NRW? Schon vergessen die 3 5 (fünfunddreißig!!) jahre regierungszeit der sozis? Also, genossen. Bitte den ball etwas tiefer halten. Und wenn man bei den zahlreichen interviews im rundfunk manche meinung des herrn Jedermann über Helmut Kohl anhört, riecht man förmlich das vergiftete miasma der an sich so edler roter rosen und roter nelken. -
Eines sollte den roten luftverpestern klar sein: Auch Helmut Kohl wusste nicht, als er den ausspruch über die „blühenden Landschaften“ tat, wie verrottet damals der „Erste deutsche Arbeiter-und Bauernstaat“ schon war! Dies wusste das ehemalige staatsvolk der DDR ebenfalls nicht, allenfalls ahnten sie es. Nur die, die am quelltopf saßen, die staatsbanker, wussten es. Und so langsam tauchen auf einmal viele millionen auf, die damals gar nicht vermisst, aber dennoch im saldo standen. So, wie neulich etliche millionen bei einer österreichischen bank. Besonders impertinent: Im zuge der „Komintern“ versuchten die österreichischen kommunisten dieses geld als pateivermögen zu deklarieren. Sympathisanten und gar noch mitglieder der linken hatten damals große kenntnisse über die geldmengen der ehemaligen DDR, und sie hatten auch zugriffsmöglichkeiten bei der abwicklung („Treuhand“) dieses staates.
Es soll nicht wundern, wenn in der nahen zukunft noch größere geldmengen auftauchen, und nicht nur bei – vergleichsweise – seriösen banken wie einer österreichischen.
Übrigens: Oskar Lafontaine wollte die „Mauer“ schleunigst wieder schließen! Wahrscheinlich wusste Oskar m e h r wie Helmut. . . . Die erneute schließung der mauer hätte genau d a s bedeutet, was beide teile, die BRD und die DDR sich als l e t z t e s gewünscht hätten: Den bürgerkrieg . . . .