DIE
STEINZEIT-ung® befasst sich ebenfalls mit dem aller welts thema der
beschneidung.
Den
Kölner richtern ist dank zu zollen dafür, dass sie durch ihr urteil
endlich einmal in den stinkenden modder von scheinheiligkeit
hineingepatscht haben. Und nun ist die kacke am dampfen.
Selbstverständlich haben die richter nur das bestätigt, was - „seit
4000 jahren“ - immer schon war; dass die beschneidung von knäblein
k ö r p e r v e r l e t z u n g ist. Und wenn viele leute meinen,
nun gut, es ist eine „religiöse“ handlung; nun, umso
schlechter. . .
Vor
über „4000 jahren“, also noch v o r der beschneidung von
männern, gab es unter der ägide dieses orientalischen
schöpfergottes, des gottes aus der wüste, des gotts, der so
fürchterlich „eifersüchtig“ ist einen noch viel schlimmeren
brauch -pardon, „religiöse handlung“-, dass die erstgeborenen-
wahrscheinlich nur knäblein?- diesem gott geopfert (also
abgemetzelt!), und dann auf dem altar des herrn verbrannt wurden (s.
Abraham, Isaak und co.).
Irgend
wann kam dieser herr gott wohl darauf, dass es immer weniger anhänger
seiner recht kruden religion gab, und zwar auch wegen der zahlreichen
abgänge durch die „opferungen“. Da musste also etwas neues her,
allerdings musste in jedem falle blut fließen, denn o h n e blut
gibt’s keine zünftige regression -pardon, natürlich religion- Da
die weiber eh schon jeden monat von selbst bluten, mussten wieder mal
die männer ran, und zwar ging eloha gott an das genussfähigste,
welches dem manne eigen ist, an seinen schniedel. Und so entstand die
legende von der beschneidung.
Aber
irgend wie war das auch nicht das richtige. Zahlreiche
völkerschaften, besonders die, die in die „moderne zivilisation“
(„altes“ Ägypten; „Rivers of Babylon“) hineingeschnuppert
hatten weigerten sich, diesen unsinn mit der beschneidung weiter mit
zu machen., Zur „strafe“ führte herr eloha dann diese menschen
vierzig jahre lang durch die wüste (Nein, kein buchtitel von Karl
May), bis diese generation gestorben war. Dann erneuerte herr eloha
einen „Bund“ mit seinen untertanen.
Und
irgend wie müssen die untertanen etwas f a l s c h verstanden
haben, denn herr eloha sprach in diesem neuen bund etwas von der
„Vorhaut des Herzens“, die „beschnitten“ werden soll (Dt 10,
16; Jer 4,4). Und da diese dödels von untertanen damals partout
keine „Vorhaut des Herzens“ finden konnten, und mit der symbolik
der s p r a c h e noch gar nichts anzufangen wussten, säbelten
sie lustig an dem schniedel weiter, bis heute, 4000 jahre später. .
.
Und
so wird es passieren, dass heute ein vater, ein
erziehungsberechtigter, der seinem sohn einen backenstreich (auch
ohrfeige genannt) zwecks einer erziehungsmaßnahme gibt -so, wie es
die väter seit „4000 jahren“ machen- wegen k ö r p e r v e r l
e t z u n g verurteilt, und das gesamte leben ruiniert wird, während
der N i c h t -arzt auf der anderen straßenseite gerade einem
knäblein von dessen schniedel ein stückchen blutig absäbelt, dafür
gut bezahlt, hoch gelobt, anschließend zur nächsten „religiösen“
handlung eilt. . .
Mag
sein, dass richtig bibelkundige menschen mit dieser bibelexegese gar
nicht einverstanden sind. Möglich, dass der text der zitierten
quellen (aus der Pattloch-Bibel von 1965, 2. Ausgabe) nicht der
interpretation anderer bibelübersetzungen entspricht. Interessant
wäre ein vergleich mit dem anderen „heiligen“ buch, welches ja,
streng betrachtet, eine fortschreibung des Buchs der Bücher ist. Sie
wissen, welches buch ich meine? Jedenfalls n i c h t „Das Buch
Mormon“. . .
Zum
schluss als schmankerl, zum ausklingen der aufregung eine Hirnzwinge
(zwingt zum n a c h d e n k e n ! !):
Am
deutschen wesen, sollte einmal die welt genesen.
Deutsche
erfahrung, eine offenbarung?
Mit
nichten, Bernd.
Die
welt? Nix gelernt. -
bj
8/2012