Sonntag, 11. Dezember 2011

Charlemagne rotiert!




Charlemagne rotiert!
In Aachen, in der Pfalzkapelle, und um den dom herum, bebte anfang dezember 2011 leise und verhalten die erde. Ein über tausend jahre alter schläfer ist für einen moment aufgewacht - nein, nicht Barbarossa, der schläft im Kyffhäuser, und ist auch viel jünger! - , und hat sich im grabe umgedreht. Jawohl, Karl der Große hat die starken signale, trotz seines schlafs bis zum Jüngsten Gericht, aus dem nahen Brüssel vernommen, und sich gefreut.
Endlich haben die beiden schwestern, die in Verdun - nein, abermals nein, nicht beim „Großen Gericht“ 1916 -1917, sondern im jahre 843 - getrennt wurden, zusammengefunden. Und zwar in einer gemeinschaftlichen aktion gegen die stinkenden fischfresser, mit deren vorfahren gar Karl schon vor über tausend jahren probleme hatte: Mit den Sachsen, genauer, den Angelsachsen. Ein teil jener hockte ja bekanntlich zu jener zeit im verbund mit sehr ehrenwerten, marodierenden Nordmännern auf einer großen insel, segneten den „Continent“ zunächst mit einer neuen religion, und mißbrauchten ersichtlich ihre großartige isolation, geschützt wie ein raubritter hoch in seinem raubritternest, um kräftig im politischen geschehen des „Continent“ herumzurühren. Ja, zur zeit des Absolutismus erdreisteten sich die Angelsachsen eine dieses geschwisterpaars zum eigenen „Festlanddegen“ umzufunktionieren, immer gegen die a n d e r e schwester gerichtet, natürlich. Der höhepunkt, und gleichzeitig die größte ferne der beiden schwestern voneinander war erreicht, als die Angelsachsen im verein mit ihren amerikanischen vettern die eine schwester in zwei verheerenden - allerdings h o f f e n t l i c h!! finalen - kriegen niederwarfen.
Chance und rettung. Zwei alte männer, davon einer aus einem stets blutenden grenzgebiet zwischen den beiden schwestern stammend, schafften es, viel verlacht und verspottet, sich im sinne von Charlemagne wieder anzunähern, und dies ganz o h n e krieg.
Nun häuften sich auf der splendiden insel von allen wasserfronten - sie sitzen ja mit ihrem arsch im wasser - die nachrichten, dass immer mehr felle wegschwimmen, und zum „Continent“ rübertreiben. Und als das ursprünglich fein und fest gewebte, unsichtbare band von der insel zum überseeischen vetter immer stärker, für jeden nun sichtbar, zutage trat kam, was kommen musste.
Bei einer großen fiskalpolitischen krise zeigte sich, dass eines der wichtigsten volkswirtschaftlichen einkommen der insel das geschäft mit dem g e l d war, dem geld von a n d e r e n, natürlich.
Geld schafft geld; eine der unmoralischsten arten, besitz und reichtum zu schaffen. Und nichts und gar nichts kann den verdacht entkräften, dass die Briten im verein mit ihren transatlantischen vettern kräftig gegen den Euro spekulieren, und sogar, enventuell, die aktute krise verursacht haben!. . .
Frankreich und Deutschland, die beiden schwestern, bemühen sich in Brüssel um eine lösung, die idee eines geeinten „Continent“ zu retten. Die Briten steigen freiwillig und mit „Hurra!“ aus, und wollen ihren eigenen kram machen, immer an der langen leine ihres vetters in USA.
Das ist der ist-zustand Europas gegen ende des jahres 2011. Der halbwegs erschöpfte und vielleicht sogar gelangweilte leser mag nun fragen: Ja, und? Was solls? Wie geht’s nun weiter?
Dazu eine anmerkung des autors: Vor nicht einmal dreißig jahren habe ich ein gedicht geschrieben, in dessen kontext eine metapher über die damalige weltbevölkerung von „fünf milliarden“ vorkommt. H e u t e sind es bereits sieben milliarden menschen, die den globus bevölkern. Wieviel menschen in abermals dreissig jahren auf der welt leben mögen können Sie sich veranschaulichen, wenn Sie die weltbevölkerungskurve als exponentialfunktion ansehen. Um es kurz zu machen: In Indien und in China werden dann mindestens d r e i milliarden menschen leben, bei stillstand oder gar rückgang der bevölkerungszahl in den sogenannten „westlichen“ industrieländern. Bei der zunehmenden klimaveränderung in ihren negativen wirkungen wird das besiedelte land abnehmen, so dass die betroffenen völker sich auf den weg machen werden, um lebensraum zu suchen.
Vom strategischen her wäre es zweckmäßig, wenn neben den „westlichen“ großmächten Rußland und Nordamerika dann noch eine weitere „westliche“ großmacht mitspielen würde; nicht etwa „England“, oder „Frankreich“ oder gar „Deutschland“, sondern E u r o p a. Und genau das scheinen die Briten zu hintertreiben, immer nur auf ihren vorteil bedacht.
Szenario: Der erste leidtragende des ansturms der gigantischen menschenmassen aus dem völkerpool Asiens wäre das weitgehend vom permafrost befreite russische Sibirien. Die entscheidung, ob Rußland zu Asien oder zu Europa gehören will muss dieses land selbst treffen. Wenn die USA sich wegen horrender zahlungsverpflichtungen eher an China gebunden fühlen, wird es heikel für Europa. Dann hat Europa direkt vor der haustür eine dependance des Asiatisch-Pazifischen Bundes in der form Britanniens. Allein für dieses durchaus mögliche szenario sollte sich Europa wappnen, indem es sich eine fest geschlossene union schafft, eine union, die jenseits aller nationalen befindlichkeiten versucht, die herausforderungen des III. Jahrtausends zu bestehen.
Charlemagne würde es freuen . . .

Sonntag, 27. November 2011

Castor stirbt


Castor stirbt.

Nun rollen sie wieder, die Castor-behälter. Und nun sitzen die nicht-seßhaften auf den gleisen, und bringen Castor öfters als den verantwortlichen lieb ist zum stehen. Und die einsatzführer und polizisten zum schwitzen.
Und nun steht Castor inzwischen wieder einmal, weil die nicht-seßhaften zum niedersetzen auf die gleisstränge von ewig gestrigen animiert wurden. Die ewig gestrigen, die konservativen, die zwar nicht mehr im grünen l o d e n mantel, aber g r ü n daherkommen.
Die nicht-seßhaften und die ewig gestrigen in grün blockieren also wichtige verkehrsadern, ohne die unsere welt wie das v o r industrielle zeitalter funktionieren würde.
Angenommen, der „staat“, natürlicher feind oben geschilderter gruppierung, würde die asymmetrische kriegsführung einfach mal über n e h m e n, und auf die martialischen kampfmittel wie schlagstöcke, wasserwerfer, tränengas, pfefferspray, und das davontragen gegen den erklärten willen der getragenen verzichten, und ähnliche kampftechnik wie die widersacher anwenden?
Wie wäre es zum beispiel, wenn „der staat“ sagt: Entschuldigung. Es ist viel zu gefährlich, die gleisstrecken zu räumen, da ja dabei menschen zu schaden kommen können. Deswegen bleiben die Castoren halt auf der freien strecke stehen, und alle polizeibeamten, lokführer, zugbegleiter, feuerwehr, notärzte gehen zur freude derer familien nachhause?
Noch besser: In dem bahnhof von Y X, ein wichtiger bahnknotenpunkt zwischen Nord-und Süddeutschland, zwischen Ost und West bleibt auf der hauptstrecke einfach der Castortransport stehen. Und die behörde (Polizei), bahnverwaltung klärt die bevolkerung über diesen umstand auf, dass diese bahnstrecke durch nicht-seßhafte menschen blockiert sei, die plakate wie „Die Grünen“, „SPD“, „Amnesty international“, „Greenpeace“, „Die Linken“, Kleintier-zuchtverein Groß-Aschmannsdorf“, „Hausfrauenverband Klein-Köttelsmühle“, u.s.w. emporhalten. Und dass sie nun - die bevölkerung dieses landstrichs- leider, leider am kommenden montag nicht mehr mit der bahn verkehren können, und auch somit nicht auf diesem wege zu ihren arbeitsstätten kämen. Und die behörden bäten über die kommunikationseinrichtungen die einheimischen bauern, ihre traktoren und pferdekarren zur verfügung zu stellen, damit man diese menschen bereitwillig zu nächsten funktionierenden verkehrsverbindung fahren kann. Und auf die Castorbehälter, die ja bekanntlich eine unsägliche höllenfracht transportieren, müssten die anwohner schon selbst aufpassen. Insbesondere möge sich die bevölkerung an jene genannten gruppen wenden, damit diese in sozialer verantwortung und nachbarschaftlicher hilfe ihnen bei dieser arbeit helfen mögen.-
Unmöglich, sagen Sie? Gewiß. Denn mit sicherheit werden sich einige bereitwillige jurokraten, die wahren helden der rechtspflege, finden, die „den staat“ mit hilfe der (staatlichen) gesetze z w i n g e n, bei derartigen mißständen einzugreifen. Wetten wir drauf . . .
Übrigens: Die verächter der zitrone, waren früher auch nicht so ohne.-

ME, bejot, 271111

Mittwoch, 2. November 2011

Hellas lebewohl!


DIESTEINZEIT-ung® hatte sowas ähnliches, wie es sich in Griechenland nun abspielt, vorausgeahnt. Und zwar eher dergestalt, dass soziale unruhen das gesamte land lahmlegen. Die stunde der wahrheit hat die unangenehme eigenschaft, zähflüssig, unendlich langsam und peinvoll dahinzukriechen. Die stunde der wahrheit ruft nicht nach noch mehr streiks, arbeitsniederlegungen, bürgerungehorsam - gegen „die da Oben“ - auf, sondern für die akzeptanz, dass das land bankrott ist. Ehrlicher wäre es, nun erst recht a n z u p a c k e n, und nicht in dümmlicher art und weise „Frau Merkel“, oder gar den „Deutschen Panzer“ zu beschuldigen. Der „Deutsche Panzer“ hat übrigens nach seinem selbstverschuldeten debakel das kanonenrohr verschrottet, und seine übrig gebliebenen raupenketten in gang gesetzt, und sofort nach der niederlage mit dem zusammenbaggern der ruinen, und dem wiederaufbau begonnen.-
Dem chronisten von DIESTEINZEIT-ung® sträuben sich die nackenhaare wenn er daran denkt, dass die Griechen etwa ihre staatspleite mit dem geld aus ungezählten klageverfahren für untaten von vor fast s i e b z i g jahren von Deutschland sanieren will. Und zusätzlich kräuseln sich seine zehennägel, wenn er hierbei an ein anderes, größeres mediterranes land denkt, welches in ähnlichen prekären situationen steckt, und bis h e u t e dieses eigentlich riesengroße s c h e i ß spiel praktiziert, und gebannt nach Eos, der rosenfingrigen im osten glotzt.
Dabei haben die Griechen eine große chance, erneut als erfinder und erneuerer Europas in die geschichte einzugehen. Das wort „protektorat“ klingt in europäischen ohren immer noch wie „Böhmen und Mähren“, und „Generalgouvernement Polen“. Aber als protektorat von E u r o p a zu gelten, ist in keiner weise mit dem vorher bennannten zu vergleichen. Niemals würde ein Brüsseler (europäischer) beamter es wagen, sein dienstliches leben durch tatarenmeldungen aus Griechenland wie: Alte leute verhungert; kinder erfroren, zu beenden. Ja, mehr noch: Die Griechen könnten durch kluge und ehrliche politik - sie befinden sich ja dann im zentrum der macht! - durchaus in diesem europäischen „protektorat“ einfluss gewinnen, und den weg aufzeigen für eine echte politische einigung Europas.
Dies wäre der dornenreiche, mühevolle weg, der durch den europäischen hilfsplan aufgezeigt ist. Der e i n f a c h e weg wäre, sich per volksentscheid der verpflichtungen des europäischen hilfsvertrags zu entledigen, und den griechischen staat gegen die wand zu fahren. Das ist dann aber der garantiert blutigste weg . . .
Und, Hellas! Wenn ihr den weg zurück nach Europa nicht findet: Der Orient wartet, um ein abhanden gekommenes findelkind wieder in seinen schoß aufnehmen zu können! Zwar ist der „Alte Mann“ am Bosporus mausetot, aber seine söhne und töchter sind putzmunter, und sie haben ihre schulaufgaben, die Klio ihnen verordnete, vorzüglich gelöst.-

Sonntag, 10. Juli 2011

Buhei hype Deutschland


DIE STEINZEIT-ung® kommentiert nun zum ersten-, und, sehr wahrscheinlich für längere zeit zum letzten mal die damenfußballweltmeisterschaft 2011 in Deutschland.
Der chronist schaute sich das erste-, und garantiert das letzte spiel dieses wettbewerbs am samstag, 09. juli 2011 im internet an. Und in der ersten halben stunde verstand der berichterstatter überhaupt nicht, warum um die amtierenden weltmeister, die deutschen damen, so ein riesenbuhei, neudeutsch: „hype“ gemacht worden ist. Es könnte vielleicht daran liegen, dass viele interessenten ein gehobenes interesse daran hatten, dass ständig und viel über frauenfußball berichtet wird.
Eines jedenfalls ist dem berichterstatter klar geworden: Es gibt keinen „Frauenfußball“! Das, was dort geboten wird ist knochenharter M ä n n e r f u ß b a l l, nur mit dem unterschied, dass die frauen sich, selbstverliebt, viel mehr selbst umdribbelten als die männer es tun. Und wenn sie, was ganz selten vorkam, spielzüge mit einem schuss aufs tor abschlossen, dann konnte man gemäß der flugbahn des balls das tor nur in der d r i t t e n etage oben orten. Diese torschüsse geschahen sowieso ganz selten, nur in der l e t z t e n spielminute zählte der beobachter gleich hintereinander d r e i torschüsse, allerdings aus einer distanz von mehr als fünfzehn meter.
Bei den torschüssen schien es, als wenn die frauen eine natürliche abneigung hätten, etwas mit großer beschleunigung aus kurzer distanz auf einen menschen hin zu katapultieren, vulgo etwas zu s c h i e ß e n ! Dem entspricht auch, dass die beiden torhüterinnen sich fast überhaupt nicht in ihren jeweiligen gehäusen als hin-und herfliegende ballfänger produzierten, wie das bei einem Oliver Kahn, Toni Schumacher, Lew Jaschin, Dino Zoff und vielen anderen alltag war. Es ehrt die frauen ungemein, darüber nachzudenken, ob ich mit einem treffer eines voll vom leder abgezogenen balls einen menschen verletzen kann; nur, mit einer solchen einstellung ist schlecht siegen.-
Ein chance hatte Sylvia Neid allerdings verpasst. Sie hätte in der verlängerung gegen Japan Birgit P r i n z einsetzen sollen! Denn diese dame war dermaßen mit energie - positiv oder negativ tut nichts gegen die sache! - geladen, dass sie a l l e i n das spiel hätte wenden können. Im erfolgsfalle hätte sie mit fug und recht behaupten können: Seht her. Ohne mich geht es nicht. . . Im gegenteiligen fall hätte sie ein gefühl des „Es geschieht euch recht“ pflegen können. Aber bitte, höchst privat. . .
DIE STEINZEIT-ung® ist der meinung, dass es wohl noch ein dutzend jahre dauern wird, bis der „Damenfußball“ dem offensichtlich so inbrünstig angestrebten m ä n n e r f u ß b a l l ebenbürtig sein wird. Und der buhei über „Damenfußball“ wird spätestens d a n n erledigt sein, wenn die erste männermannschaft gegen eine ebenbürtige frauen (mann) schaft antritt. Und danach gibt es nicht mehr männerfußball oder frauenfußball, sondern nur noch Fußball balla balla. . .
Der chronist gönnt den weltmeistertitel den japanerinnen, denn die haben ihn sich allein schon deswegen verdient, weil ihr land nun wirklich in der letzten zeit unverschuldet katastrophen aller art überstehen muss. Auch den U.S. Amerikanerinnen gönnt der chronist den titel. Denn die frauen ahnen wahrscheinlich noch nichts von dem, was über ihr land kommen könnte. -

Freitag, 17. Juni 2011

Alles "Noa Noa", oder wie, oder was?






DIE STEINZEIT-ung® stellt fest, dass der strafprozeß gegen den kachelmann - also der, der so gut kachelt - zuende ist. Und die oberentscheider der jeweils nächsten instanz werden sich doch hoffentlich, h o o offentlich nicht dazu hinreißen lassen bei einem prozeß, wo im klassischen sinne aussage gegen aussage steht, einen schuldspruch zu sprechen. Natürlich gegen den kachelmann, n i c h t gegen die frau wegen Falschaussage, Nötigung, Beleidigung, Ehrabschneidung, u.s.w.; was denken denn Sie? . . .
Die jurokraten können ja nun ganz beruhigt sein, ebenfalls die journaille, denn nun beginnen ja erst die schlammschlachten der privatprozesse. Dabei können sich die journaille und die jurokraten goldene nasen verdienen. Einschließlich der rechtspflegenden entscheider; schieben die doch einen berg unentschiedener fälle vor sich her, der zwingend die neueinstellung von rechtspflegern bedingt. Gut so, eine selbstzeugende, seinesgleichen gebärende körperschaft.
Müßig ist es zu fragen, ob „er“ „es“ „getan“ hat. Interessanter wäre es wohl mal zu hinterfragen, ob „es“ denn eigentlich überhaupt eine straftat gewesen sei, welches in diesem prozeß verhandelt worden ist. Dazu möchte DIE STEINZEIT-ung® Ihnen eine „Hirnzwinge“ anbieten (ein instrument, welches zum nachdenken anregt), in form eines erlebnisses, welches der maler Paul Gauguin bereits vor über 110 jahren in seinem buch „Noa Noa“ uns geschildert hat.-
Eines tages fuhr Paul mit den fischern des südseedorfes, in dem er lebte, zum fischfang aufs meer hinaus. Er fing nichts, als einen ihm seltsamen fisch. Die eingeborenen lachten sich halb kaputt. Paul verstand das alles nicht, fragte aber auch nicht weiter. Nach der heimkehr, zuhause in der hütte fragte ihn seine geliebte, was er denn so alles gefangen habe. Er erklärte ihr arglos, welch einen seltsamen fisch er gefangen habe, und dass seine bootskameraden so furchtbar gelacht hätten. Da beichtete seine geliebte, eine eingeborene, dass sie während seiner abwesenheit mit einem anderen manne geschlafen habe. Und sie äußerte sinngemäß weiter, als sie die betroffenheit des mannes erkannte: „Schlag mich, Liebster. Sonst wirst du krank.“
Soweit die ungeheure weisheit der sogenannten „Naturkinder“, der „Primitiven“ zu jener zeit über die beziehungen zwischen mann und frau . . . .
Sie dürfen nur e i n m a l raten, was Paul h e u t e geschehen würde, wenn er denn tatsächlich die (von der frau s e l b s t gewählte!) „Strafe“ exekutiert,und nach ein paar ohrfeigen den GV vollzogen hätte.-
In diesem zusammenhang der auszug aus einem sketsch „Einandervorbei“ aus dem band „Die Reseolre-Legende. Nicht lulli; kein Schnulli“, ISBN 3-934806-00-7, auf seite 131/132, von bejot. Bezugsquelle im internet, oder bei: bernd.jacobs@bj-verlag.com .
In diesem dialog fetzen sich „Sie“ und „Er“ um allgemeine themen des zusammenlebens der menschen:

„Sie“ hebt gerade auf die brutalität von männern ab, die den frauen angetan wird:
» SIE: . . . Und denk daran, was den Frauen auf dem Balkan in dieser Zeit passiert. Auch von Männern.

ER: Ja, du hast recht. Das ist schlimm.

SIE: Wenn ich zu sagen hätte, würde ich dort Soldaten einmarschieren lassen, um alles klar zu machen.

ER: Das ist aber verdammt inkonsequent. Wenn ich daran denke, wie ihr '91 auf die Straße gegangen seid, und gegen die Amis gebölkt habt, weil die in Kuwait eben mal was klar gemacht hatten.

SIE: Das war was anderes.

ER: Wieso? Guck mal. Vorher sind auf dem Balkan schon tausende von Menschen getötet worden: Männer, Frauen und Kinder. Da hat sich aber fast nix gerührt. J e t z t, wo es den Frauen an ihr Allerheiligstes geht, jetzt sollen Soldaten - junge Männer - ihren Hintern riskieren, und sich auch noch vorher als „Mörder“ beschimpfen zu lassen?

SIE (unsicher): Was weißt du schon von den seelischen Schmerzen, wenn eine Frau vergewaltigt wird?

ER (sehr bestimmt): Und was weißt du von den körperlichen Schmerzen, wenn dir eine Panzergranate die beiden Oberschenkel mitsamt dem Halleluja weggerissen hat?

SIE (atmet tief, schweigt)

ER: Das ist so. Wenn es um Frauensachen geht . . . . «

Zum schluss nochwas zum dialog. Dieser plätschert so dahin, wird langsamer, und vergluckert, wie so oft, beim füllen eines glases rotwein. -

Mittwoch, 25. Mai 2011

Hirnzwingen





Hier nun die vorläufig letzten „Hirnzwingen“ aus 2010, die DIE STEINZEIT-ung®
veröffentlicht.
Ab heute, qua ab 1. juni 2011, können durchaus wieder neue „Hirnzwingen“ entstehen, die dann auch sporadisch veröffentlicht werden sollen. Auch auf dieser plattform.
Etwas für schriftfanatiker: Sollte jemand/jefraue einen schreibfehler in meinen elaboraten entdecken - groß-oder kleinschreibung sollte hoffentlich im angesicht des WWW passee sein! - wäre ich gern über: diesteinzeit.ung@googlemail.com
bereit, mir diesbezüglich eine klatsche abzuholen. . .




Turm in Dubai. . . Nach einer legende gab es im orient ein volk, welches einen hohen turm bauen wollte. Dies gelang nicht; der turm zerfiel.-
In Dubai wurde 2010 ein turm von 828 meter höhe eingeweiht. In gewaltigen kaskaden fetzte feuerwerk bei der einweihung von dem gebäude, so dass man vor lauter rauchschwaden das gebäude für längere zeit nicht mehr erkennen konnte. Mene tekel ? Wir haben noch die bilder von der sprengung der WTO-häuser in New York im sinn. -
Die, die nun auf die idee kommen sich als Herostratus darzustellen, und solch einen giganten zu fall zu bringen, haben schon längst vorstellungen davon, wie man so was bewirken kann.

Nordkorea war vor dem stalinismus überwiegend christlich. Ist das einer der gründe, warum das koreanische volk sowohl einen mann wie Moon (Moon-sekte), als auch die leute il Sung hervorbrachten?

In Afrika muss der mann, der zum „König“ eines volkes (die Ewe) auserwählt wird, manches ritual aushalten. Und zwar werden ihm während der initiation im urwald von den medizinmännern (Priestern?) mancherlei peinigende wunden, durchaus auch schmerzhafter art, zugefügt. Auch verletzungen, die die bewegungsfähigkeit einschränken. Da kommt wohl wieder das altbewährte, menschheitsübgreifende sündenbock-prinzip zum vorschein: Alles auf ein individuum laden, es aber vorher bewegungsunfähig machen, dass es nicht weglaufen kann, und anschließend, wenn alle sünden aufgeladen sind, zu töten. Dann sind die (meine, unsere, eure) sünden halt aus der welt. Je wertvoller das sündengefäß (König, jungfrau, neugeborenes), um so wirkungsvoller der magische zauber.

Oxymoron. Ein wort, bestehend aus gegensätzlichem. Ein schönes beispiel: Gewinnwarnung. Wer will denn einen menschen ernsthaft davor w a r n e n einen g e w i n n zu machen? Es sei denn, er will den anderen übervorteilen.

Die SPD sollte mal ganz schön ruhig sein mit ihrer kritik an dem hotelbonus, den die FDP, vorher ihrer klientel versprochen, auch tatsächlich in der regierung durchsetzt. - Wie war das nochmal vor dem 1. Weltkrieg, als die SPD auch fest versprach, niemals für „Kriegskredite“ zu stimmen? Rief nicht dann auch die SPD „Hurra!“, als der kaiser „keine Parteien“ mehr kannte? Und „Helm ab zum Gebet“, und Hurra! Auf sie“ ?

Ein hörer bei der sendung des WDR 5 vom 22.01.10, 9:40 uhr über „Familien-sendungen im Fernsehen“: Die sendungen sind sehr wertvoll. Das leben wiederholt sich. Wir können etwas lernen. . .
Hallo, eben nicht! Denn dann würde sich das leben n i c h t mehr wiederholen. Wie langweilig, weil wir ja alle auf das stets bekannte und erwartete ende fixiert sind.

Etymologie mal anders: Unwirsch ? - Ganz einfach, lese mal zum beispiel unwirsch in s ä c h s i s c h , unwird-(i)sch, und du hast die erklärung: Unwürdig.

Zur kunst: Wenn dir ein sogenannter „Künstler“ zum beweis seiner unnachahmlichkeit anbietet, du sollst „das“ erst mal nachmachen, dann zeige ihm, was d u alles so an unnachahmlichem kannst. - Denn jeder mensch ist ein künstler, und kann zumindest e i n e s , was sonst niemand kann. Zeige somit dem „Künstler“, das „kunst“ von k ö n n e n stammt.

Wer das leben allzusehr als eine rechenoperation ansieht läuft gefahr, mit den falschen daten zu kalkulieren, die falschen rechenglieder zu verwenden, und die falschen faktoren zu benutzen. Leicht kommt dabei eine n e g a t i v e r betrag, günstigstenfalls ein nullsummen-spiel heraus, wobei dies, im sinne der entropie betrachtet, schon ein p l u s wäre. . .

Wie kann man die manchmal wirklich lästigen privatposten wirkungsvoll boykottieren? In dem ich jeglicher post von privaten die annahme verweigere, für jeden zugestellten brief den betreffenden boten kommen lasse (briefkästen gibt es ja für dergleichen nicht), damit er die briefe wieder mitnimmt. Briefpartner - auch behörden! - davon in kenntnis setzen, dass mit privatpost versendete schreiben nicht mehr angenommen werden.

Wenn einer von einem „unbedingten willen“, gerade s o etwas zu machen, oder s o zu sehen, redet, dann steckt dahinter wohl eher ein „Zwang“.

Die zins-, gewinn/verlustrechnung fängt zum beispiel genau dort an, wenn ich jemanden einlade, und ihn fürstlich bewirte. Hintergedanke: Wenn er mich im gegenzug ebenfalls einlädt, versucht er mich zu übertrumpfen.

Schönheit ist i m m e r subjektiv. Es ist etwas „schön“, wenn es mir ein schönes gefühl vermittelt.

Sieh an, sieh an! Rechtsanwälte, Steuerberater u.ä. zahlen keine gewerbesteuer! - Ganz im gegensatz zu dem kleinen handwerksmeister, der sich den arsch abreißt. . .

Ein wort, gar lapidare abkürzung eines begriffs, der den jurokraten seit der braunen zeit immer schon zackig geläufig war: Sicherungsverwahrung, kurz SV, der ja von unseren ober-jurokraten vor kurzem nochmals ausdrücklich bestätigt wurde. Ein anderes, griffiges kürzel stammt ebenfalls aus der rotbraunen vergangenheit: K Z. -

„Der Prozeß“, von Kafka; eine publikumsverarschung vom meister persönlich?
Kafka soll sich beim vorlesen des ersten kapitels vor seinen freunden halb kaputt g e l a c h t haben. . . Hallo! Ist da was? . . . Wer, zum teufel, hat uns diese wichtige information zum verständnis des weltbekannten elaborats vorenthalten? Wohl die erzeuger der sekundärliteratur (Germanisten, literaturkritiker) über das werk Kafkas, damit wir rezipienten nicht merken sollen, dass auch s i e sich von Kafka verarscht fühlten, es aber zu spät merkten. Wäre dann ja auch schlecht fürs geschäft gewesen.

In NRW soll ein „Landesamt für Resozialisierung“, oder so ähnlich, gegründet werden. Hallo, war da mal was mit Griechenland, und dem unwiderstehlichen und sehr teuren drang der Hellenen, soviel wie nur möglich staatliche institutionen zu gründen, um diese als pfründe für gesinnungsgenossen zu besetzen?

Schwachsinn! - Friedrich v. Bodelschwingh soll auf die „Barmherzigkeit Gottes“ mit „Barmherzigkeit“ geantwortet haben, als dieser „barmherzige“ Gott ihm innerhalb von vierzehn tagen v i e r seiner kinder sterben ließ.- Wahrlich, ein sehr „barmherziger“ und anbetungswürdiger gott, der in zwei wochen vier geschwister an diptherie sterben lässt. -

Frau Nölle-Neumann: Zahlen sind kalt. . . Stimmt: Das weltall, welches besonders viele, und vor allen g r o ß e zahlen beinhaltet, ist sehr kalt. . .

Eine politikerin (FDP) im Deutschlandradio Kultur, morgens: Sie (die FDP) hätten etwas „erheblich verdoppelt“. Also, was denn nun? Haben sie es „verdoppelt“ (zweifach), oder „erheblich verdoppelt (sagen wir mal: zweieinhalb-fach), oder wie oder was? . . .

Die Amerikaner jammern wegen der ölpest im Golf von Mexico. Schon vergessen die ungeheuerlichen schäden, die Bikini, Kwajalein, überhaupt den Marschall-Inseln in den 40er, 50er jahren dvjhds zugefügt wurden?

Ein sehr guter rat zum aktienkauf, auch in angespannten börsenzeiten. Kaufe aktien von firmen, die stoßdämpfer und reifen für autos herstellen! Denn für die reparatur der schlaglöcher auf den straßen durch die immer härter werdenden winter - aber keine angst; die welt wird sich ja bald erwärmen!! - hat der staat für längere zeit kein geld mehr übrig. Folglich zur zeit ein negativgeschäft: Der kauf von aktien von firmen, die teer und asphaltmaschinen herstellen. Aber obacht! Den markt beobachten, und frühzeitig wieder aufspringen. Auf die teermaschinen, natürlich. . .

Glaubensprobleme mit der trinität Gottes, vater, sohn und heiliger geist? Alle drei in einer person? - Gemach. Schaut euch die quantenphysik an, und den dualismus von welle und teilchen. Wo ist die dritte komponente, werden sie fragen? Für m i c h ist die dritte komponente die z e i t. -

Kunstkritik ist eigentlich nur bei schaffenden und darstellenden künstlern angebracht. Denn diese können im gegebenen falle ihre künstlerischen leistungen noch am einfachsten adaptieren.

„Seid aber T ä t e r des W o r t s, und nicht Hörer allein“. (Jakobus, 1,22)

Beim berühmten „Chor der Gefangenen“ muss Guiseppe Verdi anscheinend bei der argentinischen nationalhymne (Mai 1810) anleihen gemacht haben. Der komponist d i e s e r melodie muss aber bestimmt vorher auch schon mal Beethovens „Fidelio“ gehört haben. . .

„Reparaturen“ an der natur sind teuer? - Schon mal davon gehört, dass mit reparaturen ganze heerscharen von handwerkerund arbeiter sich ihr täglich brot verdienen?

Klischee.Die abbildung meiner person ist der aus-und eindruck, den ich bei meinen mitmenschen hinterlasse.

Schau einmal an! Dank „Google Earth“ sind in Athen die finanzbehörden Griechenlands dahinter gekommen, wieviele Athener steuern platt geschlagen haben. Auf satellitenaufnahmen stellte die behörde fest, dass es über zwölftausend swimmingpools in einem gut betuchten stadtteil im norden Athens gibt, aber nur d r e i h u n d e r t wurden der steuerbehörde deklariert. (Quelle:“Hallo Ü-Wagen vom WDR 5, Sa. 06.06.10

Was wollen ausländische schriftsteller, überwiegend dissidenten, mit der präsentation ihrer literatur bei uns bewirken? Wollen sie u n s etwa keilen, gegen ihr land vorzugehen? Oder ist das ganze nicht eher ein schäbiges spiel hiesiger verlage, um kohle zu machen? -

Wir können mit zwei sinnesorgane (zwei augen, zwei ohren) die dritte dimension wahrnehmen. Suchen wir nach dem sinn, der d r e i identische sinnesorgane umfasst. Gelingt es uns dann damit die nächst höhere, die vierte dimension, die z e i t , wahrzunehmen?

Ein politiker schwadronierte im rundfunk, als er von der moderatorin zu einem politischen ereignis befragt wurde, dass er darüber mal „nachdenken“ will, dieses „sezieren“ will. - Vorsicht! Das, was s e z i e r t werden soll, ist in der regel nicht mehr am leben; aber nach dem sezieren garantiert t o t . . .

Während der Weimarer Republik musste Deutschland nach dem verlorenen krieg diese kosten satteln. Es gab eine steuerreform unter Matthias Erzberger. Die „reichen“ wurden zur steuer veranlagt, der unselbstständige bekam die Lohnsteuerkarte, wo der arbeitgeber sofort die steuern festlegen und der finanzbehörde zuführen konnte. Die „reichen“ hatten folglich ein jahr zeit, ihre vorgeschriebene (Einkommensteuer) zu zahlen. Da unter den „reichen“ sich auch sehr viele leute befanden - nicht zuletzt auch die jurokraten - die wussten, wie man steuern verkürzt, kamen sie auf das wundervolle instrument der inflation. Zumal der tributforderer - die Entente - auch noch heftig pressierte. Dem kleinen arbeiter wurde s o f o r t von seinem lohn die fällige steuer abgezogen, also in den einzelnen phasen des fortschritts der inflation erst 100,--Mark, dann 10.000,-- M, dann 1 million, 1 milliarde, u.s.w.
Bei den „reichen“ blieb die steuerschuld bei damaligen zeitlichen wert der steuerh ö h e. Es blieben also an einem bestimmten fixtag 100,--Mark auch 100,--Mark steuerschuld. Das war ein tolles geschäft für die reichen, und so gingen beispielsweise die hausbesitzer fast mit null schulden in die neue währung. Zwar drückte auch der „Haarschnitt“ die tributzahlungen, aber der „Kleine Mann“ zahlte im überwiegenden maße für den niedergang der wirtschaft. Auch ein grund, warum der nationalsozialismus empor kam. -

Für meinen glauben an das urvertrauen in dich nehme ich gern in kauf, eine kleine enttäuschung zu erleben. Bedenke aber, dass du dann unser kleines paradies zerstört hast.

Wir sind die linken. Links ist gut; rechts ist scheiße. Und was rechts ist, das bestimmen w i r . . .

„ Ich bin ein gefahren s u c h e r“, so Frau Heisig, sich selbst richtende richterin aus Berlin, in der sendung am 01.08.2010 im WDR, posthum. - Die Bibel: „Wer die Gefahr sucht, kommt darin um“ (Sirach 3/27). Diese frau hat also in ihrer machtgeilheit auch die gefahr g e s u c h t, und ist dabei umgekommen. Wer soll also trauern, außer den a n g e h ö r i g e n, natürlich? - Der moderator der betreffenden sendung hatte gewissensbisse, dieses zitat zu senden, wegen des selbstmords von Frau Heisig. Nein, es war richtig, dieses interview zu senden um zu beweisen, dass frauen ebenfalls machtgierig sind, so, wie a l l e männer angeblich sind, und dies besonders gern von frauen so dargestellt wird. Übrigens: Staatsanwältinnen sitzen bei gerichtsverhandlungen immer noch am liebsten so, dass sich n i c h t vom licht (Fenster!) direkt beleuchtet werden. Aha, also nach dem motto: „. . . die im Dunklen, die sieht man nicht.“ (B.Brecht“.

Wenn es keine speziellen vererbungsgene für bestimmte volksgruppen, „rassen“, völker gibt, dann muss das auch für das „mördervolk“ der Deutschen gelten. Gelle? . . .

„Der Klügere gibt nach“,sagt Frau Ebner-Eschenbach. Ein sehr sehr schöner erbaulicher satz, der tausendfach als beispiel für eine lebenskunst zitiert wird. Doch wie so oft geht dieser satz w e i t e r. Er wurde gezielt von den schlimmen kontext-verbrechern durch das weglassen der a u s s a g e verstümmelt. - Denn Frau Ebner-Eschenbach fügt in diesem zusammenhang einen betreffenden nachsatz hinzu. Und der lautet sinngemäß: „. . . und begründet somit die Weltherrschaft der D u m m h e i t.“ Bumms! Das sitzt. Devise: Nicht nachgeben, weiterfetzen bis zu erschöpfung, notfalls bis zum „bitteren Ende.“ -

Montezuma irrte, als er den Europäern lediglich nur gier nach dem gold als zahlungsmittel unterstellte. - Sein volk hätte in dem gold lediglich nur ein gut verarbeitbares material gesehen - was bei gold tatsächlich stimmt - , welches sehr schön aussähe, und aus dem man schöne dinge machen könne.
Montezuma zeigte mit dieser geisteshaltung, dass seine kultur sich wirklich nicht mehr auf der höhe des damaligen zeitwissens befand, und somit nach den gesetzen der evolution (Naturgesetz!) zum abtritt von der weltbühne bereitstand. Denn die indios kannten n i c h t die gräber der pharaonen, die totenmaske des Agamemnon und die ungeheure beständigkeit des metalls gold, welches als grabbeigabe schon jahrtausende in praktischer unversehrtheit überdauerte. Also ein sehr edles, kostbares metall. Und die seltenheit dieses metalls bestimmt den w e r t desselben.

„Den Opfern der Love-Parade 2010“. Dieser schöne spruch steht an der stelle, wo die - hirn l o s e, nicht etwa (Schwarm) „intelligente“ - masse mensch einundzwanzig ihresgleichen zertrampelt hat. - „Opfer“, etym. „. . . einer Gottheit durch Opfer dienen . . .“ Genau richtig: Hier wurde einer gottheit - dem Eros - junge menschen geopfert. Junge menschen, das kostbarste, was eine sozietät überhaupt besitzen kann, werden, wie früher, auf opferaltären geschlachtet, in vulkanschlote geworfen. Opfer, um die götter zu besänftigen. Wohlan: Nichts neues aus dem Neanderthal. . .

„Der Intelligenzquotient einer Gruppe ist gleich dem I Q des d ü m m s t e n, geteilt durch die Anzahl der Individuen der Gruppe.“ (Terry Pratchett)

„Verletze einen Altruisten, und es blutet ein Heuchler.“ (Michael Ghiselin, evolutionspsychologe)

Evolution. Männer sterben früher, weil sie zu fett sind, was auch aus mangelnder bewegung resultiert. Vor über einem halben jahrhundert starben die männer f r ü h e r, weil sie sich z u v i e l bewegten (kaputt arbeiteten). In jedem falle sterben sie aber f r ü h e r . . .

„Nichts ist so, wie es aussieht. Alles ist Metamorphose.“ (Max Ernst)

Die vorstellung von vielen göttern, geistern, dämonen in der antike sind die vorstellungen von v i e l e n menschen. Die vorstellung von nur e i n e m gott in der antike ist die vorstellung von nur e i n e m menschen. - Eine sehr unangenehme vorstellung. . .

Wenn es einen absoluten schmerzindex gäbe, würde mancher sich schämen, über welches weh-wehchen er bereits jammert. Ein anderer hingegen würde sich wundern, was er alles a u s h a l t e n kann.

Je mehr die chancen des „Kleinen Volks“ schwinden, an die materiellen schätze der „Oberen Zehntausend“ - a u c h physisch! - heranzukommen, um so mehr beanspruchen sie die kenntnis über deren intimleben, siehe BILD und andere entsprechende blätter. Selbst die gerichte beurteilen deren recht auf ein intimleben recht locker; wahrscheinlich eine ventilfunktion. Die piepels trösten sich dann mit halbwahren, eher unwahren geschichten über die „normalität“ (Gemeinheit?) der oberen zehntausend. Abermals ventilfunktion, diesesmal gesteuert von der „Vierten Gewalt“ im staate.

Der „Sozialismus“ eine überwiegend deutsche „Erfindung“, ist wiederum nichts anderes, als eine ausgeburt der „Deutschen Romantik“, welche ebenfalls eine typisch deutsche erscheinung ist.

Leute in den USA, die Obama wechselweise als „Hitler“, oder „Kommunist“, oder Moslemführer bezeichnen maßen sich an zu wissen, was faschismus ist. Woher wissen sie das wohl so sicher!? . . .

Nur in Wien kann man zur zeit in einem s a r g (Sargmuseum, Zentralfriedhof) „probeliegen“. Und nur in Wien konnte ein Prof. S. F r e u d seine ideen über die menschliche psyche und deren morbidität entwickeln.

„In Deutschland sind Kirche und Staat voneinander getrennt“, sagte buprä. Chr. W u l f f bei der ordination einer rabbinerin. So, so. Aha. Und deswegen also die Kirchen s t e u e r .-

Wer gewalt l i e b t, diese aber nicht ausüben kann, oder ausüben w i l l, muss sie dann halt e r d u l d e n.

Die muslime erklettern während ihrer pilgerreise nach Mekka auch einen hügel, auf dem Mohammed seine letzte predigt gehalten haben soll. - War da nicht auch was siebenhundert jahre v o r diesem angeblichen ereignis? Etwas mit einem gewissen „Jesus“, der angeblich auch auf einen berg geklettert war, und die berühmte „Bergpredigt“ hielte, aber hierbei zu b e g i n n seines wirkens? Und wie war das mit einem manne namens „Moses“, der noch einige jahrhunderte f r ü h e r vor diesem ereignis ebenfalls einen berg bestieg?
Kein wunder, dass Atatürk, auch im angesicht dieser vielen bergsteiger, behauptete, dass der Koran ganz kühn von der Bibel abgeklitscht wurde, und zwar auf arabisch. . .
Der größte feind des historikers ist der le b e n d z e u g e.

Wir Deutschen ein volk von f ü h r e r n? Aber ja; fast alle haben einen führerschein.

Ständige Bestechung: Wenn die parteien von ihren abgeordneten - die ja eigentlich laut GG bei entscheidungen (abstimmungen im parlament) nur ihrem „Gewissen“ verantwortlich sind - verlangen, es solle gefälligst nach parteilinie abgestimmt werden. Bei abweichung („falsches Verhalten“) von der linie würden dann sanktionen fällig. Was schlußendlich auch noch den tatbestand der n ö t i g u n g beinhaltetet.

Nach einem interview im rundfunk schmeißen die Griechen sogar das kleingeld ( 1 u. 2 eurocent-münzen ) weg, um sich nicht mit diesem „kleinkram“ herumzuärgern. Aha! Aber wir Deutsche sollen den Griechen den arsch streicheln, damit sie mit ihrer wirtschaft wieder hochkommen. Und uns noch auf üble art und weise als „Nazis“ und „Faschisten“ von den stolzen Hellenen beschimpfen lassen müssen.

„Natürlich hat A u s s i g auch einen geschichtlichen Wert“, schwadronierte ein tschechischer journalist im Deutschlandradio Kultur aus anlass des staatsbesuchs des bayrischen ministerpräsidenten anfang dezember 2010 in Prag. Wie bitte? . . . Das totschlagen von Deutschen n a c h dem krieg in Aussig/Elbe am 31.Juli 1945 hat lediglich nur „geschichtlichen Wert ( es kamen dabei 200 menschen um)? Gilt nur für d e u t s c h e missetaten die unverjährbarkeit von mord? -

Donnerstag, 12. Mai 2011

Hirnzwingen


DIE STEINZEIT-UNG® veröffentlicht nun „Hirnzwingen“, die v o r dem 1. januar 2011 und n a c h dem 11.oktober 2008 entstanden sind. Auch hier wiederum in einer zeitlich lockeren, aber weitgehend richtigen abfolge.
Das ereignis vom 11.oktober 2008, welches mich zu einer „Hirnzwinge“ animierte ist in meinem band „Hirnzwingen und Kurzgeschichten“, NeoLit aus dem Neanderthal®, ISBN-13: 978-3-8370-3299-4; ISBN-10: 383703299X; Barcode: 9 783837 032994, erschienen, bei BoD in Norderstedt, auf seite 195 geschildert.
Einige der nun folgenden sprüche habe ich unter dem arbeitstitel „Leben, und lebend hassen“ abgefasst. Jedoch muss ich zugeben, dass bei einigen sprüchen dieses prädikat, im guten als auch im schlechten, nicht so recht passt. Es bleibt also - von mir aus! - bei „Hirnzwingen“.

ab12. Oktober 2008
Wer ist schuld an der asymmetrie der globalisierung? Natürlich der „verbraucher“. - Diese behauptung ist allerdings eine nebelkerze, geworfen von den wirklichen verursachern. Begründung: Wer oder was wird in der regel mit „verbraucher“ assoziiert? Richtig, der sogenannte „kleine Mann“. Der sogenannte „kleine Mann“, mit seinem „kleinen einkommen“ - logo! - schaut beim einkauf der („global“)-ware immer auf den günstigsten (niedrigsten) preis. Es interessiert ihn nicht, und kann ihn nicht interessieren, ob dieser preis duch lohnvorenthaltungen, kriminellen handlungen (ausbeutung, sklavenarbeit, kinderarbeit) zustande gekommen ist. Der „großkopfete“, der mit hilfe der „globalisierung“ und dieser oben beschriebenen handlungen seinen gewinn macht, und diesen gewinn dann auch noch der steuer entzieht, ist dann in diesem scheißspiel der „unschuldige“. Na, freunde der nacht, wie finden wir das denn?? . . .

H. Achternbusch und sein „unflat“? Nun, Herbert ist lediglich das produkt des letzten krieges in Deutschland, er hatte gewissermaßen als kriegskind halt auch eine „schwere kindheit“. Capito? -

An die musiker jeglichen klangs: Die ersten musikinstrumente waren wohl eher krachinstrumente, um wilde tiere aus dem dickicht zu vertreiben.

Der werkzeugmacher ist der einzige beruf, der den menschlichen fähigkeiten in haptischer sicht am nächsten kommt.

Uneigennützigkeit hat die welt - entgegen der eigennützigkeit - noch nicht vorwärts geholfen. Vorwärts übrigens wohin?-

Jesus kam nur bis Golgotha.

Wenn eine g r o ß macht keine g r o ß machtpolitik betreibt, ist sie auch keine großmacht.

„ . . . eine geschickte maske . . .“, lässt ein hörspielautor in einem hörspiel eine handelnde person sagen. U.e. Dünnschiß; ist es also eine „geschickte“ (gesandte) maske, oder eine „geschickt“ (ausgeführte) maske?

Der erste präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, war in wirklichkeit ein h a u s m a n n! Theodor versorgte den haushalt, während seine frau Elly (professorin) das geld hereinbrachte. Als Heuss von den Amerikanern gefragt wurde, ob er eine funktion in den neu gegründeten bundesländern übernehmen wolle sagte er: „Aber nur, wenn i ai hausmädle gestellt bekomme.“

Erotisierende wirkung von einem intellektuellen gespräch zwischen mann und frau? Gewiß. Besonders dann, wenn man anschließend übereinstimmend der meinung ist, nun eine große „Sauerei“ veranstalten zu wollen. . .

Ein chinese beschwert sich, dass nicht alle, die mit babymilch gepanscht haben zum t o d e verurteilt wurden. Beruhige dich, du blödmann! Bald wirst du sehen, wie bei der öffentlichen hinrichtung der „wenigen“, die zum tode durch genickschuss verurteilt wurden deren birne beim schuss zerplatzt, die obere zahnprothese des deliquenten meterweit aus seinem mund schießt, und sein gehirn auf den rasen spritzt. Dann kannst du jubeln, und dir einen runterholen, du geiles a a s! -

Der oberste richter der USA verspricht sich bei der vereidigung von Obama zum präsidenten der Vereinigten Staaten. Was sagt uns das über die qualität, die belastbarkeit eines mannes in so einem wichtigen amt? Besonders, da dieser richter auf l e b e n s z e i t im amt bleibt? Die bigotten amis sollen nicht so über den papst in Rom schmutzen

Sieh an, der alte Marx. - Bei seiner kritik am „Gothaer Programm“ der sozis ist er der meinung, dass die kostenfreie bildung (Studium) der „Höheren“ auf kosten des proletariats (Steuerzahler) in ordnung geht. War da mal was mit „Semestergebühren“, „Studiumskosten“ heute?

In Italien hat ein gericht entschieden, dass eine koma-patientin endlich sterben darf, die sich s i e b z e h n jahre im koma befunden hat. Das soll so vor sich gehen, dass die patientin in ein (Sterbe)hospiz verlegt wird, wo die lebenserhaltungsgeräte n i c h t mehr angeschlossen werden. -
Sterbehilfe-gegnerINNEN machten darauf hin vor dem krankenhaus in das die frau verlegt wurde terror dergestalt, dass sie die mediziner als „Mörder“ beschimpften. Einfache möglichkeit, diese schreier zum maulhalten zu bewegen: Diese einfach fragen, ob s i e denn bereit wären, die sterbenskranke frau bis zu ihrem „natürlichen“ ende zu pflegen! -

Die „Hermannschlacht“ einmal anders betrachtet. Die Germanen waren im römischen heer „Hiwis“, mit allen N i c h t-rechten! Sie wurden als „Barbaren“ verhöhnt, bekamen weniger sold als ein legionär aus den mediterranen gefilden. Sie mussten in brenzlichen situationen für das römische heer die kastanien aus dem feuer holen. Sie wurden bei tatsächlicher, oder nur behaupteter insubordination mit vorliebe „dezimiert“ soll heißen: Jeder 10. wurde aus dem betroffenen truppenteil hingerichtet, zur abschreckung. Deswegen auch die vielen „germanischen“ märtyrer aus jenen zeiten, als mediterrane, insbesondere levantinische sektierer die treudummen Germanen zu einer neuen religion belatscherten. Klar, dass die Germanen einmal die schnauze voll hatten. Die „Hermannschlacht“ also eine ganz gewöhnliche meuterei. . . .

Aus dem judentum: Man stirbt erst dann für immer, wenn der name ausgelöscht (vergessen) ist.

„Wir sind/waren eine ganz normale Familie“, so reden sich die eltern stets heraus, wenn eine katastrophe (Amoklauf eines familienmitgliedes) eingetreten ist. Stimmt n i c h t ! „Ganz normale Familien“ gibt es nur noch in der Dritten Welt mit kinderreichtum, hunger, krankheit, armut, verzweiflung, verwahrlosung.

Mir ist nichts menschliches fremd, selbst das u n menschliche nicht. Wobei ich aber einschränken möchte, dass das letztere mir nicht unbedingt zu e i g e n ist.

Toleranz bedeutet in erster linie einmal abstand. Aber auch abstand zu einer meinung, die n i c h t die meine ist. Und ich muss den innerhalb des toleranz-gebots andersmeinenden n i c h t unbedingt l i e b e n.

Wussten sie, dass der allseits berühmte Prof. Dr. B. Grzimek nach dem fliegertod seines sohnes Michael seine schwiegertochter heiratete?

L i n k e sind die, die am besten wissen was r e c h t s ist. Warum wohl?-

Ein vorteil, wenn die EG n i c h t als e i n staat in der welt auftritt? Aber ja! Stellen sie sich vor, welch eine wirkung erzielt werden kann, wenn in einer beliebigen hauptstadt eines beliebigen staates bei einer bliebigen verwicklung plötzlich v i e r z i g staaten antichambrieren, statt e i n e s staates!!. . .

Ein großer fehler in meinem leben war, im nachhinein eingesehen: Ich habe die menschen oft als k l ü g e r eingeschätzt, als sie in wirklichkeit waren, und ich s e l b s t war. -

Nach der relativitätstheorie (Spezielle?) gibt es in keinem falle im gesamten kosmos „etwas“ (Teilchen, Welle), was in absoluter r u h e ist - außer Gott, natürlich! - Ist es etwa die z e i t selbst, die als einziges in ruhe ist? Dass alle „ereignisse“ vor ihrem stillstehenden hintergrund vorbeiziehen, und uns erscheint, als würde die zeit sich bewegen? . . .

Warum hat Deutschland, von vielen anderen ländern unverstanden, vorbehalte gegen einen ungehinderten kriegseinsatz seiner militärischen verbände? Feigheit? Mag sein bei einem land, welches in einem halben jahrhundert zweimal sowas auf die schnauze bekommen hat wie noch nie, aber eher unwahrscheinlich. Der hauptgrund wird wohl sein: Solange es jedes jahr siegesfeiern über „Nazi-Deutschland“ bei den siegermächten gibt - so, wie wieder am 06.06.2009 in der Normandie - kann Deutschland zu recht sagen:, Ihr könnt mich mal. . . '

Ein geflügelzüchter aus Ghana beschwert sich über die europäisch subventionierten geflügelimporte aus Europa, die seine eigenen preise hier in Afrika kaputtmachen. Er erzählte weiter, dass er in den 60 er jahren dvjhds seine geflügelfarm aufgebaut hätte, unter kräftigen subventionen des damaligen präsidenten Nkrumah. . . Subventionen, wah? . . .

Karl Lagerfeld mosert Heidi Klum an. Warum? Weil Heidi Klum wohl und hübsch verpackte titten und punzen darbietet? Ja, was macht denn eigentlich Karl Lagerfeld? Karl Lagerfeld macht mode, die wohl und hübsch verpackte . . darbietet.
Volksabstimmung in Kalifornien: Schwulenehen bleiben lt. oberstem kalifornischen gericht verboten! Eine eindeutige w a r n u n g an unsere volksabstimmungsbeschwingten.

„Von Gott vorherbestimmtes Leben“ (Calvins Prädestinationslehre).
Die Calvinisten wollen durch ein „gottesbestimmtes“ leben dafür sorgen, dass sie in jedem falle zu den „Auserwählten“ gehören. Na prima. Hiermit haben sie schon gehörig gegen gottes gebot v e r s t o ß e n, und sich gottesanmaßend verhalten! Denn wenn gott das schon v o r h e r bestimmt hat (Prädestination), ob der betreffende calvinist zur hölle fährt oder in den himmel einzieht; warum müht sich dann das arme menschlein mit so einem anstrengenden leben noch ab? Übrigens: Calvin muss beim ausbaldowern seiner lehre kräftig bei den Hindus geklaut haben. Von wegen des karmas. . .

Die, die einer gefahr entronnen sind, können gott gut danken für ihre wundersame rettung. Die, die b e z e u g e n könnten, dass gott j e n e tatsächlich g e r e t t e t hat, sind leider tot.-

Ich habe etwas gegen die, sie sich „auserwählt“ fühlen. Von w e m eigentlich auserwählt, außer von sich selbst? Besonders gegen jene, die aus der religion kommen. Dazu gehören auch die weltanschaulichen ansichten der kumpels von der „linken“ feldpostnummer, diesen notorischen „Gutmenschen“.

Wildpferde (Mustangs) antworten auf die beschneidung ihres lebensraums mit einer verstärkten vermehrung. Gilt dies auch etwa für die menschliche population in den staaten von Afrika und Asien?

Bei knapper werdenden rohstoffen müsste der mindere (weniger) verbrauch mit preis n a c h l ä s s e n (Rabatt) b e l o h n t werden. Ganz im gegensatz zur produzierenden industrie, wo die g r ö ß e r e n abgabemengen preisnachlässe bewirken.
Wenn sie schon immer mal den unterschied zwischen sozialismus und kapitalismus definitiv wissen möchten: Beim ersteren haben viele wenig; beim zweiten haben wenige viel. . . (Anmerkung vom verfasser: Möglich, dass diese Hirnzwinge schon v o r h e r von einem anderen autor entdeckt wurde. Kompliment.)

Klassischer fall von steuerung ins „political correctness: Beim interview einer professorin im rundfunk erzählte diese von ihrer russischen gefangenschaft ( als kind!). Sie hätte hunger, krankheit und hinrichtungen von anderen gefangenen erlebt. Die politisch korrekte befragerin fühlte sich verpflichtet, „...auch Vergewaltigungen...“ ( nicht als f r a g e!) einzuschieben), was die befragte nach kurzem stutzen bejahte (musste. . . ).

Warum wählen offensichtlich junkies überwiegend „grün“? Ganz einfach, die Grünen sind für alternative energien, biogas, sonnenkollektoren, windkraft, fotovoltaik u.s.w. Und wenn die junkies ihre haschplantagen in ihren wohnungen und anderen dependancen pflegen, brauchen sie viel wärme - nee, nicht menschliche wärme sondern e c h t e. Und da sie ja keine kohle verfeuern wollen - das ist ja schließlich a r b e i t, und sowieso wegen CO 2 nicht politisch korrekt - , müssen sie die energie aus der stecldose holen. Ganz einfach. D i e s erkennen aber die EVUs an dem exorbitanten verbrauch, und schon stehen die jungs von drogendezernat vor der haustür. -

Hole die früchte, die wesenlos sind n i c h t hervor, ernte sie n i c h t. Von dem tag, an dem du sie d o c h hervorholst hast du sie mit einem v e r f a l l s datum versehen.

Der ersichtliche neid des anderen ist der beweis für d e i n e n erfolg.

Der mensch, ein gemeiner und notorischer lügner, von natur aus? Quatsch. Ihr eltern: Erzählt euren kindern nicht solche lügengeschichten wie märchen und anderes, und ihr bekommt ehrliche menschen.

Pausenclown: Poetryslam-bewerber, der in den pausen des ablachens des publikums seine kalauer loslässt. Pausen des ablachens und applaudierens des publikums, welches aber so blöde ist nicht zu merken, dass es in wahrheit von den bewerbern s e l b s t aufs höchste verarscht wird.

Dietrich Stumpf, selbstmörder bei der friedensdemo 1982 in Bonn, zündete sich mit „Brandbeschleunigern“ selbst an, und stieß sich dann noch (zur „Sicherheit“) ein messer in die gurgel. Auch mit sowas wurde die friedensbewegung initiiert. Ist es der schoß, aus dem die selbstmord-mörder unserer zeit gekrochen sind? Auch diese werden unsere welt verändern, ob wir es wollen oder nicht.

Sonntag, 1. Mai 2011

Hirnzwingen


DIE STEINZEIT-ung® bringt ab 1. Mai 2011 auch eine rubrik, die sich „Hirnzwingen“ nennt. In loser abfolge, zeitlich sortiert - aber nicht „zwingend“ - kommen „lose“ sprüche aufs tapet. Solcherlei sprüche werden in germanistikgelehrten kreisen auch (sic!) aphorismen (Gedankensplitter, autsch!) genannt. Jeder mag sich unter „Hirnzwingen“ vorstellen was er mag. Die assoziation zu Hirnzwingen sollte spätestens vor den werkzeugen für die schädelchirurgie („Autsch, autsch! Elend. . . ) halt machen

Ab 1. Januar 2011:

Man hat es zwar nicht so ganz genau erlebt, aber man kann sich an sowas ähnliches erinnern. Erinnern ist jedoch in jedem falle etwas vorausgegangenes.

Wer hat überhaupt mit dem „Antiislamismus“ begonnen? Etwa die amerikaner, qua der Westen, nach dem 11. September 2001? Nein! Es waren - wieder einmal! - die Serben (Jugoslawien) mit ihren kriegsverbrechen an den bosnischen muslimen.

Na, alter? Probleme mit den immer länger, immer buschiger werdenden augenbrauen? Kannst wohl auch nicht nein sagen beim friseur, wenn der mal wieder fragt: „Augenbrauen schneiden?“

„Spiralräume“ sind die interessantesten s p i e lräume; auch vom physikalischen her.

Ein Kreuzberger „Alleinunterhalter“ wird von einem verleger angemacht: „Du kannst schreiben, was du willst. Ich bringe das als buch heraus.“ Der besagte sozio-barde verzichtet natürlich koketter weise auf dieses angebot; zumindest zur zeit. . . Doch darum geht es nicht, es geht um den verleger, der -so sieht es aus - tatsächlich bereit wäre s c h e i ß e zu verkaufen, und eines nicht: Literatur. Es heißt also nach Beuys: Jedes arschloch ist ein literat . . .

Auch Frankreich hat (te) ein minderheitenproblem. Erst hatte es die Hugenotten erwischt, und dann die adeligen in der revolution von 1789. Profiteur von diesen beiden aderlässen: P r e u ß e n.

Idioten!- In einer sendung des WDR am Samstag, 05.02.2011, 9:20 uhr schimpfen einige hörer über „das Fernsehen“, welches angeblich nicht ausführlich über Ägypten berichte. Diese idioten vergessen, dass sie damit die privatsender meinen, und dass genau s i e die rezipienten dieser volksverdummungsmaschinen sind. Die privatsender, mit so lehrreichen sendungen wie „Deutschland sucht den Super-Godot“, oder „Dschungelkrampf“, u.s.w., u.s.w.

An alle „Bildenden Künstler“ in der welt! Euer erstes „Kunstwerk“ war zweifellos ein „Götzenbild“, oder, allgemeiner, ein gottesbild. Die erste große religion, die diese unheilvolle kette der verschiedenen ansichten durchbrochen hat, ist der Islam. Leider liegt im reinen text des Korans dieselbe unheilvolle sprengkraft wie in der falschen anschauung der idole.

Genau genommen sind die USA aus europäischem „Proletariat“ entstanden.

Auch juroren bei preisverleihungen üben zensur aus. Kritiker tun dies ebenfalls.

Wir alle sind weltraumkapseln, die von einem großen projekt gestartet wurden. Uns wurde ein programm eingegeben, welches automatisch abläuft. Die vorräte in der kapsel sind begrenzt; wenn diese erschöpft sind, ist unser programm beendet. Wir haben eine unmessbare chance, vor unserem ende von irgend was aufgenommen zu werden. Und auch nur dann, wenn wir sehr weit im universum vorangekommen sind; auch zeitlich betrachtet.

Wo sind die donnerreden der islamischen geistlichen gegen die menschenverachtenden exegesen des Koran? So, wie es der prediger A Santa Clara getan hat? Dieser Augustinermönch, so, wie es ein anderer Augustinermönch kurz v o r h e r ebenfalls tat?

Ohrendienerei. - Moderatorin im radio fragt hörer mit fremdstämmigem namen, ob sie diesen namen (als bestätigung) richtig ausgesprochen habe. - Und holt sich dann die belohnung ab, indem der angesprochene hörer versichert, dass sie dies exzellent getan hätte. . .

Am sturz der aktienkurse japanischer börsenwerte sieht man im angesicht der großen katastrophe im lande die verkommene moralische gesinnung des kapitalismus! Welche aber auch nur ein spiegelbild des menschlichen strebens darstellt.

Matthias F i l b i n g e r, sohn des ehemaligen ministerpräsidenten von Baden-Württemberg wurde „grün“, als im zuge des abrisses des alten Stuttgarter bahnhofs eine ommnibus-haltestelle in eine „ruhige Wohngegend“ verlegt werden musste. -Merkste was, „Wutbürger“, Spießbürger? Aber „grün“, wah? -

DSDS-debakel in Oberhausen. Warum ist der oberbürgermeister von Oberhausen n i c h t schuld daran, wenn junge trampeltiere sich bei dem gerangel des autogrammschreibens der dödeltruppe von DSDS bald gegenseitig tottrampelten wie in D u i s b u r g bei der „Loveparade“? Ganz einfach: Der oberbürgermeister von Oberhausen ist in der SPD. -

Die missachtung anderer menschen ist ein gehöriges teil der eigenen selbstachtung.

Stalinsches prinzip: „Es ist nicht wichtig, wie gewählt wird, sondern wie die stimmen ausgezählt werden.“ Aha, Stalin . . .

, Religion ist Opium für das Volk.' Richtig. -
Sozialismus ist opium für das volk. Hä . . . ?!

Montag, 4. April 2011

Guidos Sieg


Guidos Sieg
DIE STEINZEIT-ung® erläutert nun, warum sie zu d i e s e r zeit einen sieg Guidos propagiert. Die eingeweihten ahnen schon, welcher „Guido“ gemeint ist; nicht eingeweihten zur information: Es ist der noch-FDP-chef Guido Westerwelle. Wir werden „Mutter“ Angela und Guido in nicht allzu ferner zukunft noch auf den knien danken dafür, dass sie uns aus dem kommenden inferno in Nordafrika, Nah-und Mittelost weitgehend herausgehalten haben. Nachwievor gilt das GG, in ermangelung einer verfassung, und das verbot des „Angriffskriegs“ - wahrscheinlich eine deutsche spezialität im chor der weltweiten landesverfassungen, bills, chartas, grundgesetze. Und trotz massenhafter einfacher und komplizierter rechtsauffassungen („Winkeljurokratie“) wissen wir Deutsche besonders, was ein angriffskrieg ist.
Dass die NATO bei ihren angriffen auf die libysche armee ihr eigenes, von Libyen bei NATO-staaten erworbenes kriegsgerät in den boden kloppt ist nur bedingt richtig, denn die „sozialistischen Bruderstaaten“ (Ägypten, Syrien) bekamen ihre militaria in der vergangenheit stets vom „Großen Bruder“) in Moskau, und dies sehr wahrscheinlich zu - auch politschen - sonderkonditionen. Dies bedeutet also ein argumentatives windei der ewig gestrigen des „realen sozialismus“, dass der „Westen“ die ganze welt aufrüste, damit die völker sich zu nutz und frommen von „Stamokap“ die köpfe gegenseitig einschlagen. Dies gelingt den völkern auch ganz o h n e moderne waffen, wie in Ruanda 1994, und wie jetzt wieder die halsabschneider, die gottverdammten islamischen sekten in Pakistan und Afghanistan beweisen.
Und sollte der - reale - „Stamokap“, egal welcher provenienz, modernes kriegsgerät an islamische staaten, oder an „Schurkenstaaten“ verklitschen, dann bitte einen f e r n z ü n d e r zur selbstzerstörung - RFID und leistungsstarke satelliten grüßen schon längst aus dem orbit!! - einbauen, damit dem kunden die brocken um die ohren gesprengt werden können, wenn er diese waffen - so ein pech auch - an „falscher“ stelle einsetzt. Denn die technik ist inzwischen soweit fortgeschritten dass es gelingt, in die kleinste pistolenpatrone einen chip einzubauen. . .
Was Terry Jones anbetrifft mit seinem autodafe des korans, so hat H.Heine abermals recht, als er die ansicht äußerte, wo man bücher verbrennt, brennen auch bald menschen. . . Terry Jones kommt der, zwar sehr zweifelhafte, verdienst zu abermals zu zeigen, welch eine „friedliche“ religion der koran vermittelt, denn ein buch ist ein buch; ein mensch jedoch ist ein mensch, ist ein mensch, ist ein mensch. -
Dazu passt vortrefflich der spruch von bejot aus seinem band „Hirnzwingen und Kurzgeschichten“, ISBN 978-3-8370-3299-4, auf seite 80: „Dass sich der Islam, eine »mittelalterliche« Religion, durchsetzt, ist eher unwahrscheinlich. Die Evolution macht n i e einen »Fehler« (Entwicklung in die Irre) zweimal.“
Was in Japan geschehen ist zeigt deutlich, warum menschen sich seit der morgenröte der zivilisation immer wieder mal auf wanderschaft machten. Es waren in erster linie naturereignisse, und weniger imperialistisches denken, wenn menschen nach neuland suchten. Dies war in archaischen zeiten ausreichend genug vorhanden. Und an besonders attraktiven orten (Fruchtbarkeit des bodens, jagdreichtum, günstige (wasser)lage, angenehmes klima) kam es auch schon mal durchaus zu auseinandersetzungen mit den bereits seßhaften. Im zeitalter einer erdbevölkerung von s i e b e n milliarden menschen wird „Terra Incognita“ sehr, sehr knapp, wenn nicht die „Erderwärmung“ (eine gewagte spekulation) die gewaltigen areale des permafrostes in Nordasien(Sibirien) auftaut.
Jedenfalls können die Japaner nicht mehr so ohne weiteres aufs asiatische festland - ob in imperialistischer oder bevölkerungspolitischer weise - übersetzen, um land zu gewinnen. Die unglücklichen Japaner müssen nun zum zweitenmal mit einer atomkatastrophe fertig werden, denn die wahre katastrophe im geschehen des Tsunamis ist das desaster von Fukushima. - So makaber es klingt: Die Japaner müssen ihr durchgeknalltes atomkraftwerk im sinne des wortes b e g r a b e n! Und was bietet sich besser dabei in einer einzigartigen weise an? Jawohl, der schutt der dutzendfach zu bruch gegangenen ortschaften am Pazifik-ufer. Da dieser schutt hauptsächlich aus holz, aus metallen, aus kunststoffen (Dämmmaterialien für häuser) besteht, böte sich die zerkleinerung dieses schutts an, und die aufbringung dieses materials, versetzt mit flüssigem kunststoff, auf die atomruine. Dieser flexible kunststoffklumpen würde übrigens garantieren, dass in diesem sarkophag keine risse entständen, wenn von zeit zu zeit in Japan die Erde heftig grummelt. Und darüber könnte man soliden beton gießen, damit zartbesaitete gemüter nicht die entseelten, toten augen von tausenden von verblichenen lebewesen in diesem plastik-kunststoffsarg vor ihrem geistigen auge generieren.
Es ist geradezu schäbig, wie die opposition versucht, den meinungsumschwung der atomphysikerin frau Merkel zu konterkarieren. Wer, wenn nicht s i e weiß, wann es notwendig wird, den kurs zu ändern, wenn in der fahrtrichtung die einschläge des faktischen die gischtfontänen hochspritzen lassen. Die zukunft wird es beweisen, ob die betroffenen atomkraftwerke in Deutschland auf dauer abgeschaltet bleiben; und in der zukunft liegt, ob das zeitweilige f l a c k e r n des elektrischen lichts morgens und abends, was dem chronisten von DIE STEINZEIT-ung® auffiel, nicht vorbote von viel schlimmerem ist. . .
Der höhenflug der partei DIE GRÜNEN gerät spätestens dann zur Ikariade, wenn sie, parallel zur abschaltung der atomreaktoren den dann zwingenden neubau von kohlekraftwerken ebenfalls ablehnt. Und der neubau von gaskraftwerke für die grundlast ist ein spiel mit der nationalen sicherheit, denn der großlieferant im osten wird durch sein spiel an den ventilen versuchen durchzugreifen bis in unsere wohnungen und werkstätten. -

Montag, 21. März 2011

Deutsche Befindlichkeit


DIE STEINZEIT-ung® hinterfragt, warum Deutschland so kläglich unter verschiss geraten ist, weil es sich im sicherheitsrat der UNO bei der abstimmung über krieg und /oder frieden gegen/mit Libyen enthalten hat. Wobei die annahme, Deutschland hätte aus f e i g h e i t gehandelt wohl die dümmste aller erklärungen ist. Denn einen staat, der zwei gewaltige, weltumspannende kriege vom zaune gebrochen hat, und dies innerhalb von einem viertel jahrhundert, als f e i g e zu bezeichnen, ist ein zutiefst bescheuertes argument.
DIE STEINZEIT-ung® versucht sich an einer ganz anderen erklärung, einer erklärung, die bis heute in f e i g e r art und weise niemals laut und deutlich geäußert worden ist: Wie wäre es, wenn die Deutschen endlich mal die schnauze voll hätten wegen der ständigen zuweisung zum halunken nummer eins in der welt??! Als letztes, eigentlich banales beispiel, führt DIE STEINZEIT-ung® die beschuldigung eines afghanischen polizeioffiziers an, die deutschen ISAF-soldaten hätten eine afghanische f r a u erschossen. Ausgerechnet so ein „stolzer“ afghanischer „krieger“ beschuldigt d i e soldaten, die durch den verrat eines f e i g e n, hinterhältigen anderen Afghanen drei kameraden durch hinterlistigen mord verloren haben!
Wenn DIE STEINZEIT-ung® zum zeitpunkt dieser beschuldigung eines zivilistenmords die politische macht gehabt hätte - mal angenommen - , so hätte es danach nur e i n e n befehl gegeben: „Abmarsch nachhause. Nach muttern. Sofort! Jetzt reicht es!“ . . .
Nichts ist gut in Europa, wenn immer und immer wieder forderungen an Deutschland gestellt werden, die sich auf kriegerische ereignisse von vor beinahe s i e b z i g jahre beziehen, nach dem motto: E i n e n doofen gibt es in der welt, der immer zahlt. . . Japan ist es jedenfalls nicht; die haben sich, mit großem grandezza medienwirksam vor aller welt e n t s c h u l d i g t, aber nie etwas b e z a h l t, außer vielleicht mit ein paar sturmumtosten Kurileninseln hoch im norden. Auch Italien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, die Slowakei, Kroatien, ja, eingeschränkt auch zum teil Finnland gehören nicht zu den netto/barzahlern, trotzdem sie einmal in einer ihnen s o f e r n e n, den Deutschen aber merkwürdigerweise s o n a h e n vergangenheit einer achse Rom-Tokio-Berlin zugehörten. - Und Österreich . . .
Nun rächt sich, dass nach der wiedervereinigung Artikel 146 GG nicht exekutiert, und eine verfassung geschaffen wurde, die Deutschland endlich den F r i e d e n mit der welt gebracht hätte, in einem friedensvertrag mit den damaligen kriegsgegnern, eben der w e l t . Und nun haben wir in einer bleiernen zeit das krebsgeschwür am europäischen leib; die latenzzeit läuft unerbittlich ab.
Jedem wohlmeinenden europagläubigem Deutschen läuft die galle über, wenn trotz ausdauernden kotaus immer wieder neue anschuldigungen, forderungen( die sogar heute noch exekutiert wrden!!) vorgetragen werden. Wie gesagt: Die zeit läuft ab, und diese verweigerung Deutschlands in der UNO kann ein anfang sein, ein anfang, der durchaus neues bringen kann. Es bedarf nicht immer revolutionen, um neues zu schaffen, wobei „neues“ wohl eher euphemistisch klingt, denn die väter wussten es schon:“Es gibt nichts Neues unter der Sonne. . . „ (Kohelet/Prediger etc.)
Wahrscheinlich, ja, fast sicher ist, dass nun einige mit genugtuung sagen: „Aha. Wir wussten ja schon immer, dass DIE STEINZEIT-ung® ein faschistisches elaborat, eine nazi-chimäre ist. . . „
Denen antwortet DIE STEINZEIT-ung®: ,Nazi' ist eine tarnkappe, die, heruntergerissen, auch a n d e r e entlarvt. DIE STEINZEIT-ung® benutzt nicht diese - für einige hoch willkommene abkürzung - , sie benutzt die korrekte bezeichnung dieses sachverhalts: National s o z i a l i s t i s c h .-
Dazu passt zum abschluss ein gedicht, welches besonders von den oben näher bezeichneten sehr sehr gern immer wieder m i s s verstanden wird:
Am deutschen wesen sollte einmal die welt genesen.
Deutsche erfahrung. Eine offenbarung?
Mitnichten, Bernd. Die welt? N i x gelernt. -

Samstag, 12. März 2011

Cetias Rache


DIE STEINZEIT-ung® bedauert wie viele andere in der welt, dass in Japan tausende durch den Tsunami ungekommen sind. DIE STEINZEIT-ung® erwartet nun in angespannter neugier, wer sich als e r s t e r vorwagt, und dieses unglück dem „Klimawandel“ zuschiebt. Gewissermaßen nach dem motto: Wenn ihr durch euren ungebremsten automobilbau die atmosphäre schädigt, geschieht euch recht. . . Und weiter: Die gletscher die polareisfelder schmelzen ab, daher erhöht sich der meeresspiegel. Dies könnte zwar auswirkungen auf die welt haben, aber ganz gewiss nicht so heftig, wie sie gerade in Japan zu sehen sind.
Eine ganz andere, vom menschen gemachte, ursache könnte das blödsinnige herumgeballere mit atomsprengköpfen sein. Denn dadurch könnte die plattentektonik in aufruhr geraten. Wenn man sich die eierschale von fester materie - tatsächlich nur eine k r u s t e, oder der zunder auf einem glühenden metallstück! - über der höllenglut im erdinneren ansieht, kommt man nicht umhin nachdenklich zu werden. Denn der Tsunami entsteht durch das zerbrechen von gesteinsschollen am meeresgrund. Dadurch gerät die wassersäule, die über diesem gebiet in der tiefsee lagert in bewegung, und diese bewegung p l u s der energie des wasserdrucks dieser säule dringt an die meeresoberfläche. Und dann geschieht genau das, als wenn man einen eimer wasser auf dem boden ausgießt.
Japan ist dreifach geschlagen; durch das erdbeben, den Tsunami, und explodierende atommeiler. Und nur in diesem punkt würde DIE STEINZEIT-ung® den umweltschützern recht geben: Es ist bodenloser leichtsinn, in allseits bekannten gefährlichen erdbebenzonen solch eine technologie anzuwenden! Und nun wird Japan zum z w e i t e n ma l mit vernichtender atomkraft bekanntschaft machen müssen. Aber was den ausbruch des Tsunamis anbetrifft, hat die STEINZEIT-ung® eine verschollene erzählung gefunden, die sich die fischer um den Pazifik herum erzählen:
, Eines tages war es den fischen im meer zuviel, und sie wandten sich an die wale. Die wale, bewohner der oberen und mittleren see, unfressbar in der nahrungskette weil zu groß, hörten sich die beschwerden der fische an und erkannten, dass sie dieselben probleme mit dem gewissen luftatmer auf dem festland hatten. Denn auch sie wurden gnadenlos von diesen gejagt, um an nahrung zu kommen. Fressen und gefressen werden war in der welt der fische nichts ungewöhnliches, doch seitdem die luftatmer sich explosionsartig vermehrten bestand gefahr, dass die luftatmer mit hilfe ihrer technik das meer leer fischten. Und da die wale ebenfalls luftatmer waren sollten sie versuchen, mit diesem landtier mensch zu reden, damit die davon abließen. Die wale bestätigten, dass sie selbst von den menschen über alle maßen verfolgt werden. Besonders von einem volk aus einem inselstaat vor der großen asiatischen landmasse. Trotzdem die menschen in ihren regierungen und übergeordneten behörden beschlossen hatten nunmehr keine wale mehr zu jagen tat dieses volk so, als gelte das verbot für sie nicht. Mit üblen tricks versuchten sie, die verbote zu unterlaufen. Auch hatten die wale probleme mit der schallverschmutzung des meeres. Unablässig, tag und nacht, ratterten die schiffsschrauben, wummerten die schweren schiffsmotoren; die radarwellen und der unterwasserfunk kreischten. Das anlanden der wale auf stränden verstanden die menschen nicht; zwar versuchten sie die wale in echtem mitleid mit der kreatur zu retten, aber die botschaft:» Lasst uns in ruhe«, hörten sie nicht.
Alle meeresbewohner kannten das große feuerwesen, welches jenseits des schützenden wassermantels in der tiefe lebt. Und wie es sich manchmal schüttelt, und das wasser durcheinanderwirbelt. Auch schickte es manchmal einen breiten feuerstrom nach oben, den das gesamte meerwasser nicht löschen konnte. Der feuerstrom war so stark, dass daraus eine insel entstand. Alle wasserbewohner hatten für derlei ereignisse einen sinn, und sie flohen rechtzeitig. Die wale machten den vorschlag, es solle beobachtet werden, ob sich in der nähe dieses inselreichs solch ein ausbruch anzeigen könnte, und dann wolle man sich dort versammeln.
Es dauerte nicht lange, da ergaben sich die ersten anzeichen für eine bewegung des feuerwesens in diesem gebiet. In welleneile sang und blubberte sich dies durchs meer. Cetia die anführerin der wale, großkuh und großmeisterin der krills zwischen Feuerland und dem Beringmeer erhob ihre stimme:
»Mitwesen. Wir haben uns alle hier versammelt, um dem landbewohner eine lektion zu erteilen. Wir haben diese stelle hier ausgesucht, um den menschen auf dieser insel eine unmissverständliche nachricht zu senden: Die Große Welle. Unsere vetter in der tiefsee haben uns gemeldet, dass das große feuerwesen erwacht sei, und sie sich nun für die flucht vorbereiten. Liebe mitwesen. Ich habe unsere vetter gebeten, noch etwas zu bleiben, damit sie uns bei dem plan behilflich sind. Wir wollen über diesem gebiet bis zum meeresgrund, jeder nach seiner lebensweise, in allen schichten, eine anhäufung bilden. Dann wollen wir uns alle heftig nach u n t e n bewegen, um so eine senkrechte welle zu erzeugen. Unsere tiefseevettern machen anfangs mit, und können dann danach schnell fliehen. Dann wollen wir hoffen, dass das feuerwesen sich bewegt, um zu antworten. Und so machen wir das.«, endete Cetia.
Soweit das fischermärchen. Zu der atomkalamität in Japan passt vorzüglich das gedicht, welches der chronist von DIE STEINZEIT-ung® in dem band „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, ISBN 978-3-8334-7375-3 von Bernd (bejot) Jacobs, erschienen bei BoD, gefunden hat:

Stoßgebet eines Pfälzer Kanzlers beim Anblick der Kühltürme von Cattenom

Oh, du Verwaltung des Alls.
Du Erhaltung der Energie.
Laß, oh Du, wenn im Pellet Drei
des siebzehnten Brennstabs
vom Reaktor Zwei
im Kraftwerksblock C,
die beiden bewußten Kobaltisotope
sich Deiner Kontrolle entziehn,
und Uranatome zur Freiheit verführn.
Lass also, wenn, oh Du Allmacht,
Materieströme, entfesselt, weißgleißend
und teigig verformt,
sich dem Ursprung, dem Erdmittelpunkt
entgegenschweißen;
und gelblich-grauschwarzer Qualm
gleich einem Schmelzofen
aus der Erde steigt und das Land verseucht.
Dann, oh Du Barmherzigkeit, ich bitte Dich:
WENNS SO RISCHDISCH SCHEEN DA DRIBBE
IM WERRG HAD GRACHE DUHT -
Dann, oh Du letzte Weisheit!
Laß kräftig und ausdauernd den O s t wind wehn.

Samstag, 26. Februar 2011

Jurokraten, Dres. . . .



DIE STEINZEIT-ung® beobachtet das gewürge um den zutiefst unglücklichen adelsmann und kommt zu der vermutung, dass der gebrochene doktor zumindest z w e i personen s c h ü t z t! Das wäre erstens sein geistschreiber, und zweitens sein doktor v a t e r. Sehr gut auch möglich, dass die beiden sich in e i n e r person vereinen. Möglich aber auch, dass der adelige vortäuscher sich als der klassische selber betrogene herausstellt.
Nehmen wir an, der zukünftige doktorand hätte sich den „Doktor“ pauschal gekauft. Nicht möglich, werden Sie sagen? Insbesondere bei so einem eher unwesentlichen , und eigentlich überflüssigem fach wie Jura ist dies wohl am leichtesten zu bewerkstelligen. Ein jurist arbeitet nicht mit chemikalien, mit mikroskopen, waagen, zentrifugen, röntgengeräten, teleskopen, mit der mathematik; er arbeitet nur mit wörtern. Die überflüssigkeit von jura zeigt sich besonders darin, dass die welt auch wegen fortschreitenden rechtsverständnisses, des aufblähens des rechtekanons nicht besser geworden ist. Ferner gibt es kein einheitliches globales, signifikantes gleichheitsmerkmal von jura; es gibt tatsächlich verschiedene r e c h t e, die nicht nur nicht harmonieren, sondern antagonisten sind. Dies ist in der exakten wissenschaft unmöglich: Das Ohmsche Gesetz, das gesetz über die erhaltung der energie gilt für j e d e n wissenschaftler der physik, und dies unabdingbar g l o b a l. Wegen bitterer erfahrung, und der dadurch gewonnenen erkenntnis kommt der chronist dazu, die „rechtsgelehrten“ als „Jurokraten“ zu bezeichnen.
Kommen wir zurück zum abgebrochenen doktor. Nehmen wir an eine familie beschließt, dass ein mitglied reüssieren soll. Die partei, in der sich das mitglied als parteigenosse befindet, möchte dies ebenfalls. Eine fakultät bietet sich an, dies wohlwollend begleiten zu wollen. Der geistschreiber (neudeutsch: Ghostwriter) liefert die arbeit ab, hat aber aus persönlichen gründen in dieser arbeit ein paar dicke sprengminen vergraben (fehlendes zitieren von urhebern).Der „doktorvater“, in der regel ein professor, segnet die arbeit ab, und der doktorand besteht „summa cum laude“. Und nun das merkwürdige: Warum erkennt der „doktorvater“ nicht die dicken sprengminen („Unregelmäßigkeiten“) in dieser arbeit? Hat die arbeit dem „doktorvater“ nach fertigstellung überhaupt vorgelegen? Denn jeder beamte in der Bundesrepublik muss das ende eines verwaltungsakts mit seinem plazet abschließen . . .
Selbstverständlich ist diese kampagne teil eines lagerkampfes, und somit politik. Nicht von ungefähr kamen die ersten hinweise über die fehlerhafte doktorarbeit von einer eher linkslastigen fakultät. In diesem zusammenhang bezweifelt der chronist guten mutes, dass a l l e doktores in den parlamenten den doktortitel zu r e c h t führen, von den ehrendoktores mal abgesehen. Denn aus allem menschlichen kann man ein geschäft machen; das wissen besonders die damen vom z w e i t ältesten gewerbe der welt.- Sie haben richtig gelesen: Das zweitälteste:; das ä l t e s t e ist das der priester und das der r e c h t s g e l e h r t e n , wobei sich diese beiden stände ebenfalls in einem vereinigen.
Es ist geradezu erbarmungswürdig, wie der involvierte mensch verzweifelt versucht, seine integrität zu bewahren, u n d noch seine „kumpane“ schützen will. Das wird ihm leider nicht gelingen, die meute hat sich festgebissen. Und die absolute wahrheit („Was ist Wahrheit?“ Ha. . .) wird nicht herauskommen, ist in der politik auch nicht notwendig, da machmal kontraproduktiv, denn politik läuft nach anderen, nicht von menschen gemachte gesetze, ab. Leider. . . Und wenn EADS tausend gute und gerechte gründe gegen die vergabe eines auftrags an Boeing hat, sticht der joker der u.s.regierung wegen der „nationalen sicherheit“. Amen, ende.

Dienstag, 22. Februar 2011

Die E n t völkerungspyramide


DIE STEINZEIT-ung® befasst sich nun mit der entvölkerungspyramide.
Wie, was? E n t völkerungspyramide! Der meint wohl die b e völkerungspyramide, diese schöne soziowissenschaftliche grafik, die über das alter, dem einkommen, der bildung einer gesellschaft anschaulich auskunft gibt. Unten, auf der sogenannten basis oder grundfläche die masse der jungen menschen, dann darauf aufbauend die älteren, und dann immer weiter nach oben bis zu d e n oder d e m oberen. Und darüber nur noch der himmel. . .
Je breiter die basis , um so mehr grundfläche wird für die pramide benötigt. Das geht solange gut, bis sich zwei oder mehrere pyramiden ins gehege kommen. Da nach absoluter kosmologischer gesetzmäßigkeit (Naturgesetz!) eines unter mehreren i m m e r versucht die oberhand zu gewinnen, wird es auf längere sicht eine auseinandersetzung geben, und einen „gewinner“.
Speziell für die pyramiden gedacht wird der zeitpunkt kommen dass die grundlage zu klein wird mit der folge, dass die unteren teile des kegels sich wegen der raumnot unten nach o b e n entwickeln. Und dies nicht mehr abstufend diagonal sondern senkrecht. Dann wird die „spitze“ wohl nicht mehr als solche zu erkennen sein, was für diese ein schwer ertragbarer zustand ist.
Und nun - endlich! - ist DIE STEINZEIT-ung® nach dem herumgeeire bei dem eigentlichen thema angekommen: Bei der bevölkerungspyramide der sich aus der verpuppung lösenden staaten Nordafrikas.
-Was geschah seit grauer vorzeit mit völkern, die sich stark vermehrten? Sie kämpften in ihrem eng begrenzten, aber überschaubaren territorium solange miteinander um den platz zum leben bis sie dahinter kamen (Politika), dass man als eine gesamtheit (neudeutsch: Cluster) auch expandieren kann. Solange man ohne menschliche verbauung zu erkennen bis zum horizont sehen konnte, war das kein großes problem. Stieß man auf widerstand, wurde dieser überwunden, falls er nicht zu heftig war. War der widerstand zu groß, zog man sich zurück und versuchte es in einer anderen richtung. In beiden fällen erlitt die basis der bevölkerungspyramide einen schwund durch die abgänge der getöteten jungen menschen, in erster linie junge männer („Krieger“) , und deren familien, die durch den ausfall der jungen männer als essenbeschaffer ins elend gerieten, und folgerichtig „elend“ zugrunde gingen. Dies bereitete der „spitze“ wenig kummer, weil sich die basis stets erneuerte, und der durch basisschwund etwas kippelige, instabile zustand nicht von langer dauer war.
Was geschieht aber heute, wo die welt sich inzwischen geschlossen hat, und expansionen stets auf schon besetztes areal treffen? Die „spitzen“ der pyramiden benutzen auch hierfür eine uralte technik, ihre souveränität zu wahren: Sie verkleinern die basis bis zu sich selbst herauf, indem sie die dadurch freiwerdende masse nach a u ß e n agieren lässt. Geht es gut, bleibt die „spitze“ topp, zwar auf kleinerer grundlage; geht es schief, formiert sich die pyramide zu einem schiefen turm, der in kurzer zeit zusammenfällt. Dies geschähe auch, wenn die pyramide zu einem senkrechten turm mutierte. Denn noch n i e ist ein turm, der nach der statik der irdischen physik gebaut wurde, in den himmel gewachsen.
Was bleibt also für die staaten, deren basis überwiegend aus einer jungen, tatendurstigen, gebildeten bevölkerung besteht? DIE STEINZEIT-ung® gibt hier in form einer frage die antwort: Glauben Sie, dass diese jungen leute a l l e in die sozialsicherungssysteme des westens hineinwollen? Oder glauben Sie eher, dass diese jungen leuten nicht nur nicht h i n e i n möchten, sondern sie wollen übernehmen? . . .
Zu diesem thema passt eine gedichttrilogie, gefunden in dem band „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, von Bernd (bejot) Jacobs, ISBN 978-3-8334-7375-3, auf seite 26:



Nizza

In einem Lokal in Nizza
sitzt Frauchen neben dem Hund,
freut sich, wie ihr Liebling
- vom Ober verwöhnt -
die Karte rauf-und runterfrißt.
Gelangweilt streift der Blick ins Journal
ein Bild von Kindern mit Spindelärmchen,
geblähtem Knopfbauch, filzigem Haar.

Zentralafrika

Im Rundfunk warnt ein Präsident
die Menschen vor einer Hungersnot,
gigantisch, die alles und jeden verschlingt.
Aus seinem Palast läßt er Brot verteilen,
wohl wissend, daß es sich nicht vermehrt,
und niemand vorm Hungertod schützt.

Ausblick

Es werden Hundert Millionen marschieren.
Fünfzig nach Norden, und Fünfzig nach Süden.
Die einen werden sich irgend wo
zwischen Tafelberg und Soweto verlieren.
Doch wo bleiben die, die nach Norden ziehn:
Werden sie Nizza erreichen?

Zur beruhigung der plagiatswächter: Diese zeilen sind n a c h w e i s l i c h annähernd vierzig jahre alt.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Die Revolutionswalze


DIE STEINZEIT-ung® registiert, dass sich die revolutionswalze weiterdreht. Nun kommen die ersten Tunesier in Europa an. Als f l ü c h t l i n g e . . .
Wovor „flüchten“ diese - überwiegend - jungen männer? Wohl doch gewiss nicht vor ihrem eigenen mut, die walze in bewegung gesetzt zu haben? Was wäre das für eine moral, etwas in bewegung zu setzen, gar unter einsatz des eigenen lebens, und dann einfach davonzulaufen?
DIE STEINZEIT-ung® hat hierbei einen gewissen verdacht: Wie wäre es denn, wenn diese jungen männer, die nun aus Tunesien - und Ägypten - „fliehen“ einen a n d e r e n, nicht wirtschaftlichen grund hätten? Sind es etwa jene männer, die in den entscheidenden tagen kräftig auf die revolutionäre eingedroschen, gar t o t geschlagen haben? Und nun fürchten sie, im heimatland erkannt und gelyncht zu werden?
Und wir Europäer müssen sie aufnehmen, denn dies sind genau die gründe, die zur asylgewährung führen! Zu den wirtschaftlichen problemen des westens kommt nun eine erneute kostentreibende lawine auf Europa zu.
Allen, die sich dafür vierteilen lassen zu erklären, wir müssen in j e d e m falle diesen menschen helfen, ins gedächtnis: Unsere staatsverschuldung in Deutschland beträgt inzwischen locker 25.000,--€ (in worten: Fünfundzwanzigtausend Euro!) pro kopf, vom säugling bis zum greis. Die staatsverschuldung von Tunesien und Ägypten beispielsweise wird wohl eher den z w a n z i g s t e n teil des deutschen betragen.
Was wäre im hinblick auf solche tatsachen für einen asylsuchenden oder „normalen“ wirtschaftsflüchtigen Tunesier oder Ägypter, oder jeden anderen Afrikaner das gebot der stunde? Entweder 25.000,--€ mitbringen, oder sich verpflichten, für 25.000,--€ dem asylgewährenden staat d i e n s t e zu entrichten. Noch bis ins Mittelalter gab es die einrichtung des lehens und der gefolgschaft zu dem lehnsherren. -
Übrigens: Wenn die gesamten geldmittel der afrikanischen und arabischen potentaten zusammenaddiert würden, die sie dem eigenen volk gestohlen haben, käme die lösesumme für jeden asylsuchenden aus jenen staaten locker zusammen. Statt dessen zahlen die unglücklichen ihr geld an kriminelle, die mit ihren seelenverkäufern diese leute noch zusätzlich in seenot bringen, immer damit rechnend, dass das „christliche Abendland“, insbesondere dessen „christliche Seefahrt“ n i e m a n d e n (auch keine „Ungläubigen“ - in diesem falle wohl eher muslime -!) den wellen preisgibt. - Ziehen wir uns also den Südwester fester; es wird sturm geben.
Dazu passt ein gedicht, welches der chronist von DIE STEINZEIT-ung® in dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, ISBN 978-3-8334-7375-3 von Bernd (bejot) Jacobs, auf seite 104 gefunden hat. Das gedicht ist nachweislich über dreissig jahre alt. . .
Europa

Die erste Revolution, die amerikanische,
war eine der Farmer und Händler.
Sie trieb den britischen König davon.

Die zweite, die französische,
war die der Bürger.
Sie fegte Adel und Klerus hinweg.

Die dritte Revolution, die russische,
war die der Arbeiter und Bauern.
Der Zar verlor damals sein Leben.

Die vierte, die anarchistische,
zielt auf Bürger, Bonzen und
Neo-Cäsaren:
Sie wird das Land unbewohnbar machen.

Samstag, 12. Februar 2011

"Von . . . lernen heißt siegen lernen"


„Von . . . lernen heißt siegen lernen.“
DIE STEINZEIT-ung® hütet sich, das „ pünktchen, pünktchen, pünktchen-land“ zu benennen, im hinblick auf die zur zeit siegreiche revolution in Ägypten, überhaupt in der arabischen hemisphäre. Jedenfalls ist dieses große land, in dessen osten der himmel als erstes „rot“ wird, wenn unser zentralgestirn sich aus den wellen des Pazifiks erhebt, n i c h t (mehr) gemeint.-
Wir ahnen alle, dass die volkserhebung in Ägypten lange nicht so verlaufen wird, wie wir es uns alle wünschen. Auch die beispielgebende große französische revolution verlief anderes, wie viele sich damals vorstellten.
Jedenfalls hat sich in Nordafrika wieder mal bewiesen, dass die sprichwörtliche „Macht“ auf der straße liegt, und dies in den straßen der großstädte, und nicht etwa „in den Staub getreten“, sondern - stark und alles überwindend - der staub dieser straßen s e l b s t ist. Und hierbei liegt es nun an den sozialalchimisten diesen staub zu verwandeln in etwas gutes, in gold oder scheiße. Dabei ist uns klar, dass die verwandlung in s c h e i ß e zunächst wesentlich einfacher ist; aber nachher das wegräumen . . .
Wenn die ägyptischen offiziere es schaffen, durch f r e i e wahlen die demokratie (qua: Herrschaft des volkes) zu installieren, dann, erst d a n n ist die fast 5000 jährige herrschaft der pharaonen beendet.
Und d a n n muss sich die kratie des millardenvolks im osten (da wo auch immer die sonne aufgeht, und wo auch der mittelpunkt der welt sein soll) einmal fragen, was sie mit ihrem volk am 3. und 4. juni 19 8 9 gemacht hat. -
Dazu passt vortrefflich das gedicht, welches der chronist in dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“ von Bernd (bejot) Jacobs, ISBN 978-3-8334-7375-3, erschienen bei Books on Demand, in der reihe NeoLit aus dem Neanderthal® auf seite 64 gefunden hat:






Lied des chinesischen Dissidenten,
der auf seine Hinrichtung durch Genickschuß wartet

1)
Hört den Sirenenschall, jihüji, jihüji,
hört den Sirenenschall, wir unten stehn auf.
Hört den Sirenenschall, jihüji, jihüji.
Für unsre Freiheit stehn wir auf.
: Tückisch und mitleidlos die Feinde uns plagen,
staatlicher Segensspruch stärkt frevelnde Wut.
Unter des Bürgers Augen feige sie uns schlagen,
mästen den Leib an unserem Gut
2)
Hört den Sirenenschall. . . .
: Wir sagen Kampf euch an, ihr Jurokratoren.
Folter und Kerkernacht erschrecken uns nicht.
Wir sind Rebellen, die Empörung hat geboren,
bald eure Macht wie Glas zerbricht.
3)
Hört den Sirenenschall. . . .
: Bitteres Wehgeschrei geht weit in die Runde
laut um Vergeltung Betrogene flehn.
Büttel – und Schinderknechte,
bald schlägt eure Stunde,
wenn w i r als Richter vor e u c h stehn.

( Text und Melodie n.d.”Geusenlied” a.d. Nie-
derlanden z.Z. d. Abfalls v. Spanien, 1588-1648 )