Montag, 21. März 2011

Deutsche Befindlichkeit


DIE STEINZEIT-ung® hinterfragt, warum Deutschland so kläglich unter verschiss geraten ist, weil es sich im sicherheitsrat der UNO bei der abstimmung über krieg und /oder frieden gegen/mit Libyen enthalten hat. Wobei die annahme, Deutschland hätte aus f e i g h e i t gehandelt wohl die dümmste aller erklärungen ist. Denn einen staat, der zwei gewaltige, weltumspannende kriege vom zaune gebrochen hat, und dies innerhalb von einem viertel jahrhundert, als f e i g e zu bezeichnen, ist ein zutiefst bescheuertes argument.
DIE STEINZEIT-ung® versucht sich an einer ganz anderen erklärung, einer erklärung, die bis heute in f e i g e r art und weise niemals laut und deutlich geäußert worden ist: Wie wäre es, wenn die Deutschen endlich mal die schnauze voll hätten wegen der ständigen zuweisung zum halunken nummer eins in der welt??! Als letztes, eigentlich banales beispiel, führt DIE STEINZEIT-ung® die beschuldigung eines afghanischen polizeioffiziers an, die deutschen ISAF-soldaten hätten eine afghanische f r a u erschossen. Ausgerechnet so ein „stolzer“ afghanischer „krieger“ beschuldigt d i e soldaten, die durch den verrat eines f e i g e n, hinterhältigen anderen Afghanen drei kameraden durch hinterlistigen mord verloren haben!
Wenn DIE STEINZEIT-ung® zum zeitpunkt dieser beschuldigung eines zivilistenmords die politische macht gehabt hätte - mal angenommen - , so hätte es danach nur e i n e n befehl gegeben: „Abmarsch nachhause. Nach muttern. Sofort! Jetzt reicht es!“ . . .
Nichts ist gut in Europa, wenn immer und immer wieder forderungen an Deutschland gestellt werden, die sich auf kriegerische ereignisse von vor beinahe s i e b z i g jahre beziehen, nach dem motto: E i n e n doofen gibt es in der welt, der immer zahlt. . . Japan ist es jedenfalls nicht; die haben sich, mit großem grandezza medienwirksam vor aller welt e n t s c h u l d i g t, aber nie etwas b e z a h l t, außer vielleicht mit ein paar sturmumtosten Kurileninseln hoch im norden. Auch Italien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, die Slowakei, Kroatien, ja, eingeschränkt auch zum teil Finnland gehören nicht zu den netto/barzahlern, trotzdem sie einmal in einer ihnen s o f e r n e n, den Deutschen aber merkwürdigerweise s o n a h e n vergangenheit einer achse Rom-Tokio-Berlin zugehörten. - Und Österreich . . .
Nun rächt sich, dass nach der wiedervereinigung Artikel 146 GG nicht exekutiert, und eine verfassung geschaffen wurde, die Deutschland endlich den F r i e d e n mit der welt gebracht hätte, in einem friedensvertrag mit den damaligen kriegsgegnern, eben der w e l t . Und nun haben wir in einer bleiernen zeit das krebsgeschwür am europäischen leib; die latenzzeit läuft unerbittlich ab.
Jedem wohlmeinenden europagläubigem Deutschen läuft die galle über, wenn trotz ausdauernden kotaus immer wieder neue anschuldigungen, forderungen( die sogar heute noch exekutiert wrden!!) vorgetragen werden. Wie gesagt: Die zeit läuft ab, und diese verweigerung Deutschlands in der UNO kann ein anfang sein, ein anfang, der durchaus neues bringen kann. Es bedarf nicht immer revolutionen, um neues zu schaffen, wobei „neues“ wohl eher euphemistisch klingt, denn die väter wussten es schon:“Es gibt nichts Neues unter der Sonne. . . „ (Kohelet/Prediger etc.)
Wahrscheinlich, ja, fast sicher ist, dass nun einige mit genugtuung sagen: „Aha. Wir wussten ja schon immer, dass DIE STEINZEIT-ung® ein faschistisches elaborat, eine nazi-chimäre ist. . . „
Denen antwortet DIE STEINZEIT-ung®: ,Nazi' ist eine tarnkappe, die, heruntergerissen, auch a n d e r e entlarvt. DIE STEINZEIT-ung® benutzt nicht diese - für einige hoch willkommene abkürzung - , sie benutzt die korrekte bezeichnung dieses sachverhalts: National s o z i a l i s t i s c h .-
Dazu passt zum abschluss ein gedicht, welches besonders von den oben näher bezeichneten sehr sehr gern immer wieder m i s s verstanden wird:
Am deutschen wesen sollte einmal die welt genesen.
Deutsche erfahrung. Eine offenbarung?
Mitnichten, Bernd. Die welt? N i x gelernt. -

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