Sonntag, 10. Juli 2011

Buhei hype Deutschland


DIE STEINZEIT-ung® kommentiert nun zum ersten-, und, sehr wahrscheinlich für längere zeit zum letzten mal die damenfußballweltmeisterschaft 2011 in Deutschland.
Der chronist schaute sich das erste-, und garantiert das letzte spiel dieses wettbewerbs am samstag, 09. juli 2011 im internet an. Und in der ersten halben stunde verstand der berichterstatter überhaupt nicht, warum um die amtierenden weltmeister, die deutschen damen, so ein riesenbuhei, neudeutsch: „hype“ gemacht worden ist. Es könnte vielleicht daran liegen, dass viele interessenten ein gehobenes interesse daran hatten, dass ständig und viel über frauenfußball berichtet wird.
Eines jedenfalls ist dem berichterstatter klar geworden: Es gibt keinen „Frauenfußball“! Das, was dort geboten wird ist knochenharter M ä n n e r f u ß b a l l, nur mit dem unterschied, dass die frauen sich, selbstverliebt, viel mehr selbst umdribbelten als die männer es tun. Und wenn sie, was ganz selten vorkam, spielzüge mit einem schuss aufs tor abschlossen, dann konnte man gemäß der flugbahn des balls das tor nur in der d r i t t e n etage oben orten. Diese torschüsse geschahen sowieso ganz selten, nur in der l e t z t e n spielminute zählte der beobachter gleich hintereinander d r e i torschüsse, allerdings aus einer distanz von mehr als fünfzehn meter.
Bei den torschüssen schien es, als wenn die frauen eine natürliche abneigung hätten, etwas mit großer beschleunigung aus kurzer distanz auf einen menschen hin zu katapultieren, vulgo etwas zu s c h i e ß e n ! Dem entspricht auch, dass die beiden torhüterinnen sich fast überhaupt nicht in ihren jeweiligen gehäusen als hin-und herfliegende ballfänger produzierten, wie das bei einem Oliver Kahn, Toni Schumacher, Lew Jaschin, Dino Zoff und vielen anderen alltag war. Es ehrt die frauen ungemein, darüber nachzudenken, ob ich mit einem treffer eines voll vom leder abgezogenen balls einen menschen verletzen kann; nur, mit einer solchen einstellung ist schlecht siegen.-
Ein chance hatte Sylvia Neid allerdings verpasst. Sie hätte in der verlängerung gegen Japan Birgit P r i n z einsetzen sollen! Denn diese dame war dermaßen mit energie - positiv oder negativ tut nichts gegen die sache! - geladen, dass sie a l l e i n das spiel hätte wenden können. Im erfolgsfalle hätte sie mit fug und recht behaupten können: Seht her. Ohne mich geht es nicht. . . Im gegenteiligen fall hätte sie ein gefühl des „Es geschieht euch recht“ pflegen können. Aber bitte, höchst privat. . .
DIE STEINZEIT-ung® ist der meinung, dass es wohl noch ein dutzend jahre dauern wird, bis der „Damenfußball“ dem offensichtlich so inbrünstig angestrebten m ä n n e r f u ß b a l l ebenbürtig sein wird. Und der buhei über „Damenfußball“ wird spätestens d a n n erledigt sein, wenn die erste männermannschaft gegen eine ebenbürtige frauen (mann) schaft antritt. Und danach gibt es nicht mehr männerfußball oder frauenfußball, sondern nur noch Fußball balla balla. . .
Der chronist gönnt den weltmeistertitel den japanerinnen, denn die haben ihn sich allein schon deswegen verdient, weil ihr land nun wirklich in der letzten zeit unverschuldet katastrophen aller art überstehen muss. Auch den U.S. Amerikanerinnen gönnt der chronist den titel. Denn die frauen ahnen wahrscheinlich noch nichts von dem, was über ihr land kommen könnte. -