Sonntag, 25. Oktober 2015

„ . . . dass eure Flucht nicht im Winter geschehe. . . „


Was hat der kleine junge, der im letzten sommer tot an die türkische küste angespült wurde mit einer „Verschwörungstheorie“ zu tun?
, Was? Was lallt der da? Jetzt ist aber der von DIE STEINZEIT-ung® total übergeschnappt' werden Sie nun sagen. Gemach. Stellt Euch einen tycoon von der Levante vor, oder, allgemein, einen menschen aus dem Mittelmeerbereich, superreich („ Milliardär“), dem es ein graus ist, die schönen gestade des Mittelmeeres mit den zahlreichen flüchtlingslagern verunstaltet zu sehen. Und wie dieser mensch von einer P.R.-firma beraten wird, wie man dieses – natürlich unter einsatz von viel, viel geld – beheben könnte. Das arbeitskonzept dieses projekts könnte man „Balkan-Route“ nennen. Dazu diene als initialzündung zunächst nur ein einziges foto. Und dieses foto muss um die welt gehen, und insbesondere in dem medienbesoffenen Europa ordentlich gepuscht werden. Gleichzeitig müsste in den staaten, denen die flüchtlingslager auf ihren territorien fürchterlich stinken, mit hilfe der dort befindlichen lobby diese negativstimmung geschickt auf das s o o o o reiche Europa der europäischen union umgelenkt werden. Dazu gehört, dass man in den flüchtlingslagern in der T ü r k e i kolportiert, dass es eigentlich von der westküste der Türkei bis zur grenze der EU maximal nur 30 kilometer übers meer sind; bei stillem wetter fast eine kahnpartie. Sehr wichtig und entscheidend in diesem plan „Balkan-Route“ ist, den Griechen zu vermitteln, was s i e tun müssen, nämlich g a r n i x! - Und wenn dies gelungen ist, wird sich ein automatismus in bewegung setzen, der sich durch den schwung der m a s s e n selbst am leben erhält, und sogar noch energie gewinnt. -
Das glauben Sie nicht? Schauen Sie ins fernsehen, lesen Sie die gazetten, surfen Sie im internet. . .
Zu dem schlagwort „Balkanroute“ hat der berichterstatter ein gedicht in einem gedichtband gefunden, aus dem die überschrift dieses blogs stammt. Urteilen Sie selbst, ob das heutige geschehen mit dem inhalt des gedichts korrespondiert:

Ein General

Ein General.
Hat keinen Mann,
der für ihn kämpft.
Er kämpft allein,
besiegt gewiß
zu gleicher Zeit
Freund und den Feind.
Dem Feind dient er
zur Unzeit oft,
die Wirkung seiner Kräfte an.

Ein General.
Kennt keinen Stahl,
kein Flächenwurf
und Panzerschlacht.
Die Strategie
erstickt in Eis,
in Schnee und Wind,
in Lehm und Frost.
Und fällt trotzdem
weit über hunderttausend Mann.

Ein General.
Kennt kein Pardon
mit Menschen, die
nicht wehrhaft sind:
Mit Frierenden,
mit Hungrigen,
mit Greis und Kind,
mit Kreißenden,
mit Kranken und
mit Flüchtenden.
Seht zu, daß eure Flucht
nicht in den Winter falle.
( Aus dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, auf seite 38, in der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, von Bernd (bejot) Jacobs, ISBN 978-3-8334-7375-3, erschienen 2008, bei BoD in Norderstedt)
Mit den flüchtlingen kommt ein erster, wirklich gefährlicher sprengsatz nach Europa, der der großen idee vom vereinigten Europa den garaus machen könnte. Frau Merkel hat alle Deutschlandhasser wie die Griechen vorgeführt, indem sie, n a c h dem stacheldrahtfeldzug Ungarns a u c h Deutschland als vakantes zufluchtsland angeboten hatte, trotzdem nach „Dublin“ dieses nicht nötig war, weil Deutschland eigentlich nur in den Nord-und Ostseeküsten eine „Außen“grenze hat, wobei man die Ostseeküste getrost vergessen kann. Ich glaube, sie hat im angesicht der konkreten reparationsforderungen Griechenlands an Deutschland im frühjahr die notbremse gezogen, bei dem bremsruck ist manchen in Europa die biedermannmaske vom gesicht geflogen. Die intention der kanzlerin war wohl: Besser milliarden für die flüchtlinge – es gibt wirklich welche, aus Syrien, Afghanistan! – ausgeben, als aber- und abermilliarden für verbindlichkeiten für vor über 70 jahren zurückliegende ereignisse zahlen zu m ü s s e n! Denn die us. amerikanischen rechtsanwälte sind verdammt nicht zimperlich im erstreiten von millionen und abermillionen. Mit dem zahlen m ü s s e n von reparationen kann das ja heute ganz fix gehen mit den sprüchen der jurokratie, denn es gibt inzwischen soviele „Gerichtshöfe“ (man denkt dabei immer an „Erbhöfe“, komisch ), die „Recht“ sprechen, so wie neulich über die Armenienfrage, ob der, noch offiziell so genannte völkermord des Osmanischen Reichs an den Armeniern, mord oder nicht mord war. Angela Merkel hat sich einen moralischen schutzwall zugelegt, der sehr schwer zu überwinden ist. Dass ausgerechnet das österreichische „backhendel“ sich in diesen tagen so aufplustert is scho a graus; ausgerechnet Österreich! Woa da nicht a mol wos mit ahm herrn A. Hicklhuber?. . .

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