Samstag, 1. August 2009

DIE STEINZEIT-ung

DIE STEINZEIT-ung befasst sich nun mit einem thema, welches schon längere zeit hochkocht, und noch längst nicht ausgekocht ist: Es geht um die so genannte „energie-sparlampe“.
Im rundfunk hielte ein kunstprofessor einen äußerst interessanten vortrag, bei dem diese lampenart von einer ganz anderen seite beleuchtet wurde. Der professor führte aus, dass alle kunstwerke der malerei bei einem „natürlichen“ licht (tageslicht, kerzen-öl-petroleumlicht; gas-elektrisches licht) geschaffen wurden. Entsprechend wurde das arrangement des gemäldes, die farben vorher vom maler ausgewählt. Beim betrachten dieser bilder bei dem entsprechenden licht wie bei der erstellung ergab sich die vom künstler erwünschte wirkung
Nicht so bei der betrachtung unter dem „kalten“ licht der gasentladungslampen, deren farbspektren, bedingt durch die frequenzen, ganz andere sind als die der leuchtmittel der Alten Meister. Hierbei erscheint uns n i c h t das bild, was der künstler vor - sagen wir – vierhundert jahren gemalt hat
Diese seite der sog. „energie-sparlampe“ kannten wir noch nicht, bestärken uns aber in der ansicht, dass die „energie-sparlampe“ ein großer betrug ist. Ein betrug, an dem - wie immer – irgend jemand verdienen wird.
Wir selbst betrachten die „sparlampe“ eher vom physikalischen her als schwindel; diese „sparlampen“ sind nämlich keine solchen. Sie brauchen mindestens soviel, wenn nicht noch m e h r strom als die konventionelle glühlampe. In diesen neuen lampen gibt es jede menge elektronischer bauteile, an denen ebenfalls elektrische l e i s t u n g verbraten wird, die nicht als licht anfällt. Außerdem benötigen/erzeugen diese elektronischen bauteile einen blind s t r o m, der wiederum adäquat eine blind l e i s t u n g erzeugt. Auch diese -technische- blindleistung ist energie v e r b r a u c h.
Wir haben bei einem EVU versucht, klarheit über diesen sachverhalt zu bekommen. Wir bekamen keine s c h r i f t l i c h e antwort, sondern einen telefonischen anruf von einem sachbearbeiter des betreffenden EVU. Er musste teilweise die richtigkeit unserer meinung bestätigen . . . . Er gab uns den rat, unsere meinung einer namhaften verbraucherzeitschrift zu unterbreiten, was wir taten. Seit einem jahr warten wir auf antwort von dieser zeitschrift. -
Unser vorläufiges resumee: Bei der einführung der „energie-sparlampe“ wird keine energie eingespart, kein CO 2-ausstoß verringert. Die hersteller dieser neuen lampen und die EVUs machen damit ein neues geschäft, unter verwendung von kostbaren, und gefährlichen (quecksilber) rohstoffen.
Wir selbst versuchen nun, soviel wie nur möglich 100er glühbirnen habhaft zu werden, um den lobbyisten in Brüssel ein schnippchen zu schlagen.
DIE STEINZEIT-ung berichtet weiter über eine sendung eines anderen senders betreffs der problematik mit dem „energiesparen“ bei diesen lampen. Der betreffende redakteur war ein knochenharter verfechter der „energie-sparlampe“. In dieser sendung schwirrten in einem endlosen flug die fachbegriffe wie vor- nachschaltgeräte, dimmer, elektronische bauteile, touchs, u.s.w. herum. Doch alle diese applikationen brauchen in verbindung mit der „energie-sparlampe“ nach unserem physikalischen verständnis ebenfalls strom, der als „leistung“ abfällt/anfällt.
Ebenfalls erzeugen die in diesen geräten enthaltenen induktiven und kapazitiven widerstände b l i n d s t r o m, der wiederum in den leitungen der EVUs hin-und herpendelt, und dort ebenfalls als „leistung“(wärme) ab/anfällt.
Bis heute hat uns noch keiner in befriedigender weise erklären können, dass unsere annahme f a l s c h ist, und somit die energiebilanz „energie-sparlampe“ versus glühbirne zugunsten der „sparlampe“ ausgeht.

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