Die
„kahle“ ausstattung mancher älterer deutscher dome hat nichts
mit dem minderen reichtum der damaligen auftraggeber zu tun. Die
südländischen kathedralen – besonders in Italien, Frankreich,
Spanien – sind seit jahrhunderten vor zahlreichen kriegen verschont
geblieben. Im gegensatz zu Deutschland als kernland, und damit
durchzugsland für zahlreiche kriegführenden potentaten, die mit den
untaten der entfesselten soldateska gewaltige schäden in den
gotteshäusern anrichteten. Insbesondere an den mit großem
handwerklichem geschick und mühe erschaffenen frescomalereien. So
kann es passieren, dass man bei solch einem ehrwürdigen bauwerk
großflächige malereien vermißt, und die wände der apsis in
einfacher art nur farbig gestrichen sind.
Lord
Andrew L. W e b b e r ist nicht ohne grund von seiner Queen geadelt
worden. Ist er doch mit seinem werk das bindeglied zwischen der
französisch -deutschsprachigen operette und dem angelsächsischen m
u s i c a l geworden.
Carl
Z u c k m a y e r floh im märz 1938 beim anschluss Österreichs an
das „Dritte Reich“ vor dem „Pöbel“ in die Schweiz. Wen hatte
wohl Zuckmayer mit P ö b e l gemeint? Etwa dieselben, die ein
SPD-politiker zu ende der zehnerjahre des 21. jahrhunderts, mutig,
mutig, als „Pack“ bezeichnet hatte?
Dublin-Abkommen:
Die bundeskanzlerin hat n i c h t gegen das Dublin-Abkommen
verstoßen, sondern a l l e anderen unterzeichnerstaaten! Denn a l
l e hätten an ihren außengrenzen die verfahren nach
Dublin-Abkommen s e l b s t einleiten müssen, und die menschen
nicht einfach w e i t e r leiten (nach Deutschland).
„Wer
suchet, der findet.“ Aber nur, wenn es vorher geheißen hat „Es
werde Licht.“
Warum
noch eine zeitung k a u f e n? Seit jahren bemerkt man im Internet
immer öfters, dass die zeitungen nicht nur berichten, sondern auch
ideologien verbreiten. Und das nicht immer zur zufriedenheit eines
möglichen konsumenten des jeweiligen blatts. Warum also eine
entsprechende (Paper)zeitung beziehen, wenn diese sich im Internet
immer noch frei zur verfügung stellen, und der konsument wählen
kann?
Toller
gag! Wenn Dir ein großer discounter toilettenpapier n i c h t etwa
„a u s REYCLING-Papier“ anbietet, sondern direkt und kackfresh
„RECYCLING- Töpapier“! Ich möchte mir das nicht antun, d i e s
e n „scheiß“ ansehen zu müssen. . .
Mark
Zuckerberg, der wiedergänger von „Big Data“?; wurde von einem
senator befragt, ob er – Mark Zuckerberg – denn mitteilen möchte,
in welchem hotel er hier in Washington übernachtet hätte. Nach
einer schocksekunde sagte M. Zuckerberg lakonisch „No!“. Für
diese frage, eine fangfrage, natürlich, von senator R. Blumenthal,
erübrigt sich zu hinterfragen, ob Richard Blumenthal psychologische
fähigkeiten besitzt.
„Amnesty
International“ gab die offizielle zahl der vollstreckungen der
todestrafe in den jeweiligen ländern weltweit bekannt. Es waren im
vergangenen jahr ungefähr1000 hinrichtungen. Die meisten – 500 –
fanden im sog. „Gottesstaat“ Iran statt. Es fällt mir schwer,
meine kommentare über diese tatsache zurückzuhalten. - Aber noch
schlimmer: Die Volksrepublik C h i n a gibt die anzahl der im staate
vollzogenen exekutionen nicht preis: Staatsgeheimnis. Nun, d i e s e
gewiss wahre meldung aus dem reich des roten drachen ist ein indiz
dafür, dass die herrschenden kommunisten mindestens mehr als eine
leiche im keller haben. Vielleicht kommt die wahrheit heraus, sagen
wir „Im Jahre der wandelnden Skelettmumie“, oder im jahre der
„Großen Miau, Miau.“
Der
berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® wollte
immer schon mal wissen, was das modewort I d e n t i t ä t s p o l
i t i k bedeutet. Nun, menschen die gewisse eigenschaften haben,
fühlen sich einer „Gruppe“ („Schwarm?“) zugehörig.
Menschen, die diese eigenschaften n i c h t haben werden
ausgegrenzt. Also, der großkotzige und klugscheißerische begriff
identitätspolitik bedeutet nichts anderes als a s o z i a l. Und
dies also mit dem sakrosankten wort s o z i a l aller linken
träumerleins.
„Faschistisches“
Fachwerk? Bei einer rede des Frankfurter oberbürgermeisters im
angesicht des wieder aufgebauten Goethehauses sprach dieser von
„Faschismus“, der in diesem baustil liege. Dies hätte auch ein
architekturprofessor so gesehen, der dies in einer fachzeitschrift
dargelegt hätte. Nanu, hat der herr professor da irgendwas
verwechselt oder gar falsch interpretiert? Fachwerkbau ist seit 2000
jahren eine gut belegte bauweise in a l l e n kulturen des Orients,
in Afrika und in Europa. Hauptsächlich bei der ärmeren bevölkerung,
denn teure steinpaläste wie die jeweilige oberschicht konnten sich
jene nicht leisten. Faschismus – da sind sich alle linguisten wohl
einig – ist etymologisch gut abgeleitet und erklärt. Die alten
Römer hatten die sog. „Liktorenbündel“ als symbol der
staatsmacht immer zu triumphalen anlässen (Sieg, beförderung,
kaiser..diktatorenproklamationen) bei der allfälligen staats-
„demo“herumgeschleppt um zu zeigen, wer im staat die macht hat.
Diese liktorenbündel, faszes (Rutenbündel) genannt, waren verziert
mit scharfen beilen als symbole für die macht über leben und tod.
Diese rutenbündel waren in der regel aus Weidenzweigen geflochten,
weidenzweige, die auch nicht so ganz ohne waren bei der körperlichen
züchtigung. Und jetzt kommt hoffentlich der irrtum des professors
ans licht, wenn es sich hierbei nicht um einen A p r i l s c h e r z
handeln sollte: Faschismus hat nichts mit rutenbündeln – als b a u
s t o f f ! – zu tun. Denn diese rutenbündel (und andere hölzernen
zweige, auch faschinen genannt) wurden bei einem fachwerkhausbau mit
l e h m zu mauern verarbeitet. Der berichterstatter von DIE
STEINZEIT-ung® kann getrost wegen des wahrheitsbeweises vereidigt
werden, weil er noch in jungen jahren s e l b s t arbeiten dieser
art verrichtet hat. Wenn man allerdings die bauweise der Ur-Preußen
(Pruzzen) von der Ostseeküste, die ihre häuser aus fachwerk und l
e h m erbauten, als „Faschisten“ bezeichnen will, dann stimmt
dies insofern, dass die leute mit holz, lehm und f a s c h i n e n
(Flechtwerk) ihre heimstätten bauten. Dass andere völker diese sehr
umweltfreundliche und erschwingliche bauweise der „Deutsch“männer
übernommen haben hat partout n i c h t s mit faschismus zu tun.
Oder? . . .
Zum
abschluss ein gedicht aus dem gedichtband „Ihr seid ja alle
Prokrustes!“, aus der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, ISBN
978-3-8334-7375-3:
N
e u e s v o n B a b y l o n
Jehovaboß.
Hart war dein Babelspruch,
damals,
der
die Maurer von den Gerüsten riß.
Verwirrt,
zerstreut im Unverständnis
verließen
sie den Ort der Vier Winde,
und
fanden nicht mehr nach dort zurück.
Bis
sie die Sprache des An-oder Aus,
des
Entweder Oder, des Ja-oder-Nein
entdeckten,
und
den Sowohl-Als-Auch-Stein ver –
warfen.
Dann
ging es ganz schnell.
Bald
setzten sie dir die Wolkentürme
aus
Rauch und aus Öl,
aus
Feuer und Dampf,
aus
Ruß und aus Qualm vor die Nase.
Kein
Weihrauchfäßchen, schätze ich, Boß!
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