Dienstag, 1. Mai 2018

H i r n z w i n g e n 2018 - 7 ,vom 01.05.2018


Die „kahle“ ausstattung mancher älterer deutscher dome hat nichts mit dem minderen reichtum der damaligen auftraggeber zu tun. Die südländischen kathedralen – besonders in Italien, Frankreich, Spanien – sind seit jahrhunderten vor zahlreichen kriegen verschont geblieben. Im gegensatz zu Deutschland als kernland, und damit durchzugsland für zahlreiche kriegführenden potentaten, die mit den untaten der entfesselten soldateska gewaltige schäden in den gotteshäusern anrichteten. Insbesondere an den mit großem handwerklichem geschick und mühe erschaffenen frescomalereien. So kann es passieren, dass man bei solch einem ehrwürdigen bauwerk großflächige malereien vermißt, und die wände der apsis in einfacher art nur farbig gestrichen sind.

Lord Andrew L. W e b b e r ist nicht ohne grund von seiner Queen geadelt worden. Ist er doch mit seinem werk das bindeglied zwischen der französisch -deutschsprachigen operette und dem angelsächsischen m u s i c a l geworden.

Carl Z u c k m a y e r floh im märz 1938 beim anschluss Österreichs an das „Dritte Reich“ vor dem „Pöbel“ in die Schweiz. Wen hatte wohl Zuckmayer mit P ö b e l gemeint? Etwa dieselben, die ein SPD-politiker zu ende der zehnerjahre des 21. jahrhunderts, mutig, mutig, als „Pack“ bezeichnet hatte?

Dublin-Abkommen: Die bundeskanzlerin hat n i c h t gegen das Dublin-Abkommen verstoßen, sondern a l l e anderen unterzeichnerstaaten! Denn a l l e hätten an ihren außengrenzen die verfahren nach Dublin-Abkommen s e l b s t einleiten müssen, und die menschen nicht einfach w e i t e r leiten (nach Deutschland).

Wer suchet, der findet.“ Aber nur, wenn es vorher geheißen hat „Es werde Licht.“

Warum noch eine zeitung k a u f e n? Seit jahren bemerkt man im Internet immer öfters, dass die zeitungen nicht nur berichten, sondern auch ideologien verbreiten. Und das nicht immer zur zufriedenheit eines möglichen konsumenten des jeweiligen blatts. Warum also eine entsprechende (Paper)zeitung beziehen, wenn diese sich im Internet immer noch frei zur verfügung stellen, und der konsument wählen kann?

Toller gag! Wenn Dir ein großer discounter toilettenpapier n i c h t etwa „a u s REYCLING-Papier“ anbietet, sondern direkt und kackfresh „RECYCLING- Töpapier“! Ich möchte mir das nicht antun, d i e s e n „scheiß“ ansehen zu müssen. . .

Mark Zuckerberg, der wiedergänger von „Big Data“?; wurde von einem senator befragt, ob er – Mark Zuckerberg – denn mitteilen möchte, in welchem hotel er hier in Washington übernachtet hätte. Nach einer schocksekunde sagte M. Zuckerberg lakonisch „No!“. Für diese frage, eine fangfrage, natürlich, von senator R. Blumenthal, erübrigt sich zu hinterfragen, ob Richard Blumenthal psychologische fähigkeiten besitzt.

Amnesty International“ gab die offizielle zahl der vollstreckungen der todestrafe in den jeweiligen ländern weltweit bekannt. Es waren im vergangenen jahr ungefähr1000 hinrichtungen. Die meisten – 500 – fanden im sog. „Gottesstaat“ Iran statt. Es fällt mir schwer, meine kommentare über diese tatsache zurückzuhalten. - Aber noch schlimmer: Die Volksrepublik C h i n a gibt die anzahl der im staate vollzogenen exekutionen nicht preis: Staatsgeheimnis. Nun, d i e s e gewiss wahre meldung aus dem reich des roten drachen ist ein indiz dafür, dass die herrschenden kommunisten mindestens mehr als eine leiche im keller haben. Vielleicht kommt die wahrheit heraus, sagen wir „Im Jahre der wandelnden Skelettmumie“, oder im jahre der „Großen Miau, Miau.“

Der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® wollte immer schon mal wissen, was das modewort I d e n t i t ä t s p o l i t i k bedeutet. Nun, menschen die gewisse eigenschaften haben, fühlen sich einer „Gruppe“ („Schwarm?“) zugehörig. Menschen, die diese eigenschaften n i c h t haben werden ausgegrenzt. Also, der großkotzige und klugscheißerische begriff identitätspolitik bedeutet nichts anderes als a s o z i a l. Und dies also mit dem sakrosankten wort s o z i a l aller linken träumerleins.

Faschistisches“ Fachwerk? Bei einer rede des Frankfurter oberbürgermeisters im angesicht des wieder aufgebauten Goethehauses sprach dieser von „Faschismus“, der in diesem baustil liege. Dies hätte auch ein architekturprofessor so gesehen, der dies in einer fachzeitschrift dargelegt hätte. Nanu, hat der herr professor da irgendwas verwechselt oder gar falsch interpretiert? Fachwerkbau ist seit 2000 jahren eine gut belegte bauweise in a l l e n kulturen des Orients, in Afrika und in Europa. Hauptsächlich bei der ärmeren bevölkerung, denn teure steinpaläste wie die jeweilige oberschicht konnten sich jene nicht leisten. Faschismus – da sind sich alle linguisten wohl einig – ist etymologisch gut abgeleitet und erklärt. Die alten Römer hatten die sog. „Liktorenbündel“ als symbol der staatsmacht immer zu triumphalen anlässen (Sieg, beförderung, kaiser..diktatorenproklamationen) bei der allfälligen staats- „demo“herumgeschleppt um zu zeigen, wer im staat die macht hat. Diese liktorenbündel, faszes (Rutenbündel) genannt, waren verziert mit scharfen beilen als symbole für die macht über leben und tod. Diese rutenbündel waren in der regel aus Weidenzweigen geflochten, weidenzweige, die auch nicht so ganz ohne waren bei der körperlichen züchtigung. Und jetzt kommt hoffentlich der irrtum des professors ans licht, wenn es sich hierbei nicht um einen A p r i l s c h e r z handeln sollte: Faschismus hat nichts mit rutenbündeln – als b a u s t o f f ! – zu tun. Denn diese rutenbündel (und andere hölzernen zweige, auch faschinen genannt) wurden bei einem fachwerkhausbau mit l e h m zu mauern verarbeitet. Der berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® kann getrost wegen des wahrheitsbeweises vereidigt werden, weil er noch in jungen jahren s e l b s t arbeiten dieser art verrichtet hat. Wenn man allerdings die bauweise der Ur-Preußen (Pruzzen) von der Ostseeküste, die ihre häuser aus fachwerk und l e h m erbauten, als „Faschisten“ bezeichnen will, dann stimmt dies insofern, dass die leute mit holz, lehm und f a s c h i n e n (Flechtwerk) ihre heimstätten bauten. Dass andere völker diese sehr umweltfreundliche und erschwingliche bauweise der „Deutsch“männer übernommen haben hat partout n i c h t s mit faschismus zu tun. Oder? . . .
Zum abschluss ein gedicht aus dem gedichtband „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, aus der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, ISBN 978-3-8334-7375-3:

N e u e s v o n B a b y l o n

Jehovaboß. Hart war dein Babelspruch,
damals,
der die Maurer von den Gerüsten riß.
Verwirrt, zerstreut im Unverständnis
verließen sie den Ort der Vier Winde,
und fanden nicht mehr nach dort zurück.
Bis sie die Sprache des An-oder Aus,
des Entweder Oder, des Ja-oder-Nein
entdeckten,
und den Sowohl-Als-Auch-Stein ver
warfen.
Dann ging es ganz schnell.
Bald setzten sie dir die Wolkentürme
aus Rauch und aus Öl,
aus Feuer und Dampf,
aus Ruß und aus Qualm vor die Nase.
Kein Weihrauchfäßchen, schätze ich, Boß!






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