Samstag, 19. Mai 2012

f l u g b l a t t nro 3:Netzwerke

DIE STEINZEIT-ung© versucht zu erklären, warum Norbert Röttgen auch noch als minister abserviert wurde. Nach unserer meinung ist das „netz“ daran schuld. Eigentlich sollte jeder im lande sich freuen, dass nach Fukushima die energieerzeugung aus atomkraft eingestellt werden soll. Denn frau Dr.rer.nat. Merkel, studierte physikerin, fachrichtung atomphysik sollte eigentlich um die gefahren der atomkraft bescheid wissen, und sie erscheint diesbezüglich vertrauenswürdig. Statt mit hilfe der atomkraft soll die elektrische energie - neben der aus gas-und kohlekraftwerken - überwiegend mit hilfe von naturkräften, sonne, wind, erzeugt werden. Hierbei wird die windenergie einen hauptanteil haben, wobei die windigsten abgreiffelder in der Deutschen Bucht in der Nordsee zu finden sind. Und das ist das problem der süddeutschen länder, die ja nach dem ausstieg aus der atomkraft ihre kraftwerke abschalten müssen. Und somit werden in einem integrierten energienetz richtig dicke leitungen nach Süddeutschland notwendig. Und hier genau beginnt der bereich des umweltministers, der, nicht nur nach meinung der kanzlerin, sein feld nicht richtig beackert hat. Nach einigen naturschützern, n i c h t u m w e l t schützern, merkwürdig, nicht?!, ist der zutritt der „Kilowatt-Riesen“, heute eher megawatt-riesen, insbesondere auf eigenen grund und boden, äußerst unbeliebt. Und wenn keine stahlmasten gebaut werden, können sich auch keine energieführenden kabel über das land schwingen, um strom nach Süddeutschland zu transportieren. Und gerade dieses feld hat Norbert viel zu wenig beackert; statt dessen ist er sehr publikumswirksam in alte bergwerke eingeschlieft um zu demonstrieren, dass er etwas tut. Wobei die verbringung von atommüll mit sicherheit nicht den vorrang vor der erstellung der stromtrassen hat! - Besonders der Bundes-Nährstand, die in grünen loden, sind gegen den bau der stromtrassen. Nicht etwa weil sie etwas gegen die verschandelung der natur haben, nein, sie wollen ganz einfach mitkassieren. So sollen solch unliebsame landsleute in Schleswig- Holstein schon mal 4.000,--€ jahresmiete für den standort eines gittermastes, standplatz maximal sechs mal sechs quadratmeter, gefordert haben. Was schert uns paragraf 14, absatz 2. GG? Und wenn unsere forderungen nicht erfüllt werden, zeigen wir euch mal, wo der bahnhof im dorf liegt. . . Besonders interessant wird es in einem süddeutschen land, wo die geborenen und geadelten umweltschützer an der regierungsmacht beteiligt sind. Werden diese ewig gestrigen, die wahren konservativen, die zwar nicht mehr im grünen lodenmantel, aber dennoch grün daherkommen; werden diese abermals die eigentlichen nicht-seßhaften animieren, sich auf gleise und straßen niederzulassen? Um so den transport des materials für die stromtrassen zu verhindern? Die nicht-seßhaften und die ewig gestrigen in grün blockierten dann wichtige verkehrsadern, ohne die unsere welt wie das v o r industrielle zeitalter funktionieren würde. Angenommen, der „staat“, natürlicher feind oben geschilderter gruppierung, würde die asymmetrische kriegsführung einfach mal über n e h m e n, und auf die martialischen kampfmittel wie schlagstöcke, wasserwerfer, tränengas, pfefferspray, und das davontragen gegen den erklärten willen der getragenen verzichten, und ähnliche kampftechnik wie die widersacher anwenden? Wie wäre es zum beispiel, wenn „der staat“ sagt: Entschuldigung. Es ist viel zu gefährlich, die gleisstrecken und straßen zu räumen, da ja dabei menschen zu schaden kommen können, und alle polizeibeamten, lokführer, zugbegleiter, feuerwehr, notärzte , bus- und lkw-fahrer gehen zur freude derer familien nachhause? Noch besser: In dem bahnhof von Y X, ein wichtiger bahnknotenpunkt zwischen Nord-und Süddeutschland, zwischen Ost und West bleibt auf der hauptstrecke einfach der pulk der nicht-seßhaften hocken. Und die behörde (Polizei), bahnverwaltung klärt die bevolkerung über diesen umstand auf, dass diese bahnstrecke durch menschen blockiert sei, die plakate wie „Die Grünen“, „SPD“, „Die Linken“, „Kleintierzuchtverein Groß-Aschmannsdorf“, „Hausfrauenverband Klein-Köttelsmühle“, u.s.w. emporhalten. Und dass sie nun - die bevölkerung dieses landstrichs- leider, leider am kommenden montag nicht mehr mit bus und bahn verkehren können, und auch somit nicht auf diesem wege zu ihren arbeitsstätten kämen. Und die behörden bäten über die kommunikationseinrichtungen die einheimischen bauern, ihre traktoren und pferdekarren zur verfügung zu stellen, damit man diese menschen bereitwillig zur nächsten funktionierenden verkehrsverbindung fahren kann. Unmöglich, sagen Sie? Gewiß. Denn mit sicherheit werden sich einige bereitwillige jurokraten, die wahren helden der rechtspflege, finden, die „den staat“ mit hilfe der (staatlichen) gesetze z w i n g e n, derartige mißständen gefälligst abzustellen. Wetten wir drauf . . . Übrigens: Die verächter der zitrone, waren früher auch nicht so ohne.- ME, bejot, 190512

Keine Kommentare: