Sonntag, 1. September 2013

Amerika! Hast du es besser?


DIE STEINZEIT-ung® begrüsst die kluge entscheidung des amerikanischen präsidenten, das parlament der Vereinigten Staaten über den casus belli gegen Syrien entscheiden zu lassen. Der oberbefehlshaber Obama hat sich elegant der fußfessel seines voreiligen versprechens entledigt, „etwas“ gegen Syrien „zu tun“. Und dies nicht zuletzt, weil er sich durch das britische parlament beeindrucken ließ.
So weit; so gut. . . Doch die stunde der wahrheit käme, wenn sich die u.s. bürger zu einer kriegshandlung entscheiden würden, denn es ist nach wie vor sehr wahrscheinlich, dass die schießwütigen amerikaner den finger am abzug der knarre auch k r ü m m e n werden.
Um dabei den politischen, diplomatischen schaden so gering wie nur möglich zu halten böte sich an, über Syrien eine flugverbotszone zu erzwingen. Ja, erzwingen, denn das würde sich angesichts hunderter russischer raketen der flugabwehrsysteme als eine echte militärische herausforderung darstellen. Und hierbei können die u.s. geheimdienste, die ja bekanntlich die halbe welt ausspionieren, wertvolle arbeit durch das heranschaffen von relevanten daten, und deren m a n i p u l i e r u n g leisten. Soll heißen: Die jungen, hoffnungsvollen „elektrischen Jünglinge“ aus Kalifornien sollen die abschussrampen von Assads luftabwehr so h a c k e n, dass die projektile nach dem feuerbefehl alle richtung m o n dscheibe/sichel starten. Dabei würden andere, „elektrische Jünglinge“ aus Tel Aviv gewiss gern „schützenhilfe“ leisten. - Mit der erzwingung einer flugverbotszone hätte dann Obama sein wort gehalten, u n d einen echten und anerkennenswerten dienst an der zivilbevölkerung geleistet.
Dies könnten die USA auch ohne Frankreich schaffen, denn die Franzosen werden sich den waffendienst für die USA bestimmt noch mal überlegen, im angesicht der sehr rührigen NSA (NationalSozialist. Aufklärungskompanie).
Was über eine eventuelle mitbeteiligung Deutschlands an einem militärschlag gegen Syrien alles so in der welt verbreitet wird, lassen dem berichterstatter der DIE STEINZEIT-ung® die galle hochschießen und die fußnägel kräuseln. -
Solange „befreundete Staaten“ wie beispielsweise G r i e c h e n l a n d im portefeuille ihrer jeweiligen regierung vorbereitete reparationsforderungen an Deutschland für einen krieg, der fast s i e b z i g jahre in der vergangenheit liegt, bereit hält, sollte keine einzige kugel von einem deutschen soldaten in einem fremden land abgefeuert werden. A u c h nicht am „Hindukusch“!! Wohin dies führt sieht man ja bei der bombardierung eines tanklasters in Kunduz, und beim Balkankrieg, als in ermangelung eines potentiellen „täters“ bei der bombardierung von flussbrücken eben die Bundeswehr als „ersatz“ herhalten musste, gewisser maßen als „Ersatzkompanie“ für a l l e scheiße in der welt. . .
Solange die – echten – kriegsverbrecher, die aus einem hubschrauber heraus aus purer m o r d l u s t menschen erschossen haben, nicht vor ein Internationales Gericht (DenHaag) gestellt werden, soll kein deutscher soldat mehr im ausland agieren. A u c h nicht für die UNO. -

Zum abschluss ein beziehungsreicher sinnspruch. Und, nein, Ihr gern-falschversteher! Ich habe meine meinung immer noch nicht geändert.

Am deutschen wesen
sollte einmal die welt genesen. -
Deutsche erfahrung,
eine offenbarung?
Mit nichten, Bernd.
Die welt?
N i x gelernt.

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