08.05.2019 neolitausdemneanderthal
Der
begriff „Lügenpresse“ wurde in der letzten zeit immer mit einem
bestimmten verlag in zusammenhang gebracht, aus dem ein gewisses
blödblatt mit vier buchstaben als titel alle tage herausbollert. Und
dieses blatt erschien damals n i c h t in der ehemaligen DDR. Der
begriff „Lügenpresse“ feiert heute fröhlich urständ, und zwar
in einem heutigen bundesland der Bundesrepublik Deutschland, welches
sich sogar Freistaat nennen darf. In diesem land erwachte die
„Lügenpresse“, und dies v o r dem auftritt und der bildung der
AfD. Die sprechart, in der von Lügenpresse die rede ist, erinnert an
einen damaligen parteiideologen, der durch sein näselndes sächsisch
damals auch in Westdeutschland bekannt und durchaus sehr ungelitten
war. Wenn die heutigen Lügenpresse-deklamateure meinen, sie dächten
damit an den verlag des bereits zitierten blödblattes, dann sollen
sie mal beispielsweise die ehemaligen DDR-bürger Wolf Biermann,
Stefan Heym, Frau Christa Wolf, Robert Havemann, Günter Kunert,
Reiner Kunze fragen, woher d i e s e den begriff Lügenpresse
kennen. - Die werden übereinstimmend auch eine, in diesem
zusammenhang noch heute existierende zeitung, nennen können: Die
zeitung „Neues Deutschand“. . . Und aus dem damaligen
staatsrundfunk erklang regelmäßig die stimme eines rheinischen
barons, Karl Eduard von S c h n i t z l e r, auch „Sudelede“
genannt, der das trommelfeuer der parteigeschütze aus papier mit
dem gebelfer eines audionellen maschinengewehrs flankierte. Und aus
diesem land „ . . .wo die schönen Mädchen . . . wachsen“,
erhebt sich ein großes „Geschrey“, welches aber nichts mit dem
„Berggeschrey“ vergangener jahrhunderte zu tun hat. Dieses
geschrei klingt aber eher wie „Kon-ter-re-vo-lut-ion“ gegen die
ereignisse in den jahren 1989/90 aus dem vorigen jahrhundert. Wir
wollen hoffen, dass dieser claim leer und inhaltslos bleiben wird.
Wer
war Pandora? - Natürlich die frau mit der büchse. Nun, jenseits der
griechischen göttermythologie, auch von dem dichter Hesiod sehr
eindrucksvoll beschrieben, gab es schon länger vordem ein volk im
Nahen Osten, welches in seinen aufzeichnungen eine ähnliche saga
hatte. Und zwar die schöpfungsgeschichte von Adam und Eva. In dieser
geschichte brach die frau, Eva, ein göttliches gebot, indem sie eine
für sie verbotene frucht vom baum der erkenntnis aß, und es ihrem
entsprechenden mitgeschöpf Adam ebenfalls zum essen anbot. Und schon
kam das unheil über die gerade erst geschaffenen menschen. So
ähnlich wie bei Pandora, die das siegel ihres schöpfergottes brach,
und die wunderschöne – von dem gott selbst geschmiedete büchse –
öffnete. Die folgen dieses tuns gleichen sich in den beiden
geschichten in der wirkung fast bis aufs haar. Es erhebt sich die
frage bei dieser geschichte, wer von wem„geklaut“ hat. Zu
vermuten ist, dass die leute um Hesiod diesen interessanten stoff
aufgenommen haben von den propheten und schreibern der Genesis dieses
volks aus dem Nahen Osten; da deren erzählungen weit über die
datierung der gründung der antiken griechischen kultur hinausgehen.
Den europäischen philosophen war es vorbehalten, diesen gleichklang
in beider mythen zu erkennen. Und dies war die fatale geburtsstunde
der m i s o g y n i e mit allen unseligen folgen; bis heute. - Dabei
hat Adam in keiner weise das recht – auch heute nicht – die
frauen als grund allen übels in der welt zu beschuldigen. Ist doch
durch die tat eines seiner söhne – M a n n – der brudermord,
insgesamt der m o r d in die welt gekommen. Zum schluss: Der
berichterstatter ist davon überzeugt, das der religionsstifter Jesus
von Nazareth kunde von Siddartha Gautama hatte. . .
Die
italienische marine, die bei dem einsatz „Sophia“ im Mittelmeer
wohl das kommando hatte, schickte die deutschen fregatten in ein
seegebiet, wo sich noch n i e flüchtlingsboote gezeigt hatten.-
Hat da die mafia etwa ein unterkommando in der italienischen marine
stehen?
„Wo
alles dunkel ist, mach Licht“, so ein zutiefst hoffnungslos
erscheinender liederbarde in einem seiner friedenslieder. - Mein
lieber scholli ! Wo alles dunkel ist, hat irgend jemand das licht
ausgemacht, und es warten scharfschützen am himmel
(Bombenflugzeuge), wie im WK II. Und die scharfschützen mit einer
langwaffe, die ein fernrohr aufmontiert haben, auf einen „Lichtfleck“
(auch infrarot!) halten, und den schuß auslösen, in der
dunkelheit sehen sie sofort in ihrem fernrohr das ergebnis ihres tuns.
Und du wärst, bei einer rasanzwaffe mit einer
mündungsgeschwindigkeit von 900 m/sek schon eine halbe sekunde tot, wenn
du den knall hörst. -
„Niemand
hat ein Anrecht darauf, vom Gegenüber triebverlangt zu werden.“
Uff! - Ein starkes wort aus einem leserbrief. Das müsste aber auch
für das jeweilige andere geschlecht gelten.
In
Europa wird das wiedererwachen der nationalstaaten, angesichts der
vergangenheit dieserhalb, sehr kritisch gesehen. Im gegensatz zu
anderen mächten in der welt, die das ganz anders sehen, und für
ihren nationalismus – „America first“ ! – kräftig auf den
putz hauen. Zwar war die amerikanische beschwörung dieser art nicht
die erste, sondern es war im prinzip unter anderen die dichterische
formel des Hoffmann von Fallersleben, „Deutschland, Deutschland
über alles. . .“, und dies im v o r vorigen jahrhundert. Damals
stellte Frankreich die ergebnisse der napoleonischen niederlage, und
des anschließenden „Wiener Kongreß“ 1814/1815 in frage. Dies
wiederum brachte im damaligen Deutschland nicht nur die dichter auf
den quivive. Deutschland war damals alles andere als ein
nationalstaat. Die trümmer des mittelalterlichen kaiserreichs, ein
flickenteppich aus einigen größeren ländern, aber mehrheitlich
duodezfürstentümer, bedeckten damals die überreste des antiken
römischen reichs: Das ergebnis der verhängnisvollen Erbfolgekriege,
in denen Frankreich durchaus als aggressor auftrat, und,
beispielsweise, bis auf die rechte Rheinseite vorstieß, bis zum
„Heidelberger Schloß“, was man heute noch deutlich erkennen
kann. Doch dies ist Geschichte und vorbei; es droht nun der Große
Bruder des nationalstaats: Der globalpakt. Die globalisierung droht
mit denselben werkzeugen der nationalstaaten, nur in viel größerer
dimension! Die globalisierung ist noch nicht abgeschlossen, wird
aber, wenn sie vollendet ist, nur noch wenige staatengebilde – eher
unter zehn – umfassen. Die fiktive anzahl von zehn wird damit
begründet, dass diese globalpakts n i e versuchen werden, irgend
eine parität in der anzahl der „Globalplayer“ herzustellen,
sondern immer versuchen werden, eine parität p l u s 1 zu
erlangen. Ein strategischer vorteil um loszuschlagen ( aus der
mehrheit heraus), oder zuschlagen in die minderheit. . .
Nun
zur begründung, dass der nationalstaat zwar ein großes übel
besitzt, nämlich kriege anzuzetteln, so gefährdet er aber nicht die
ganze welt, denn „Wenn hinten, weit, in der Türkei die Völker
aufeinanderschlagen.“ ( J.W. v. Goethe, Faust 1), lebte es sich
damals recht gut in Europa. Und die beiden „W e l t“ kriege waren
nicht solche, sondern gemessen an „global“ eher lokal. Wenn
allerdings die globalspieler anfangen, dieses scheißspiel
weiterzuführen – der POTUS T r u m p mit seiner erklärung des
totalen handelskriegs – dann dann kann man h e u t e durchaus das
ende der welt – in komprimierter form: Der mensch mit seiner
zivilisation – andenken. Ein nationalstaat kann höchstens als
lunte, oder besser, als initialzünder dienen, etwas größeres
auszulösen wie Sarajewo 1914. Wobei hier, nach der dann folgenden
auseinandersetzung zu jener zeit durchaus schon globalspieler
„mitspielten“. Aber die zerstörungskraft h eu t i g e r
militärischer mittel sind im prinzip höher als ein einschlagender
asteroid von 300 m durchmesser auf der Erde. Um die volle
zerstörungskraft a l l e r waffen der welt mit einem kosmischen
ereignis zu vergleichen, müßte dieser brocken aus dem All einen
durchmesser von mindesten 3 kilometer haben. Wie könnte die
weltzerstörende kraft gebändigt oder neutralisiert werden? Indem
man den fluß der Elektronen unterbindet, in dem alle
stromerzeuger(Kraftwerke), windmühlen, Photovoltaik abgeschaltet,
notfalls unbrauchbar gemacht werden. Dann wird sich die natur
regenerieren und die anzahl der irdischen bevölkerung regulieren.
Und dies o h n e einen technisierten globalen krieg. . .
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