Sonntag, 3. August 2014

Hirnzwingen 2014_7


Warum appelliert die opposition im Deutschen Bundestag nicht an Moskau, Edward S n o w d e n dort alle freiheit zu lassen, a l l e s einem eventuellen vernehmenden deutschen beauftragten – meinetwegen auch einem international anerkannten rechtspfleger – sagen zu können und zu dürfen?

Wenn es je einen m i s sbrauch gibt, dann gibt es unbedingt auch einen – legalen – g e b r a u c h. Redet also in der zukunft nie mehr von kindesmissbrauch, sondern nur noch von kindesm i s s h a n d l u n g.

Der konservative Polenpapst Johannes Paul II hat die „Generalabsolution“ (die erlaubnis, zur Heiligen Kommunion o h n e persönliche Ohrenbeichte zu gehen) wieder abgeschafft. Hätte er stattdessen die zelebration der Heiligen Messe in latein wieder eingeführt, ginge es der weltweiten katholischen („allgemein“) kirche mit einer universellen „orbitalen“ sprache gewiss heute besser. -

Was ist los in Doatmund? Ausgerechnet in der „Heldenstadt“ der kommunisten wird ein rechtsfaschist in den stadtrat gewählt.- Vor dem debakel mit den nationalsozialisten 1945 gab es eine gewisse kontinuität in der stärke der kommunisten in Dortmund. Und dies seit der spaltung der SPD im jahre 1920. Danach ging es – besonders im norden Dortmunds – mit den kommunisten ständig bergauf, bis zum jahre 1933, genauer, bis zum 05. märz 1933. Denn bei dieser wahl sackte die ehemalige USPD (Kommunisten) um fast 10 % gegenüber der wahl am 06.11. 1932 ab. Seltsam, fast um 10 % gewannen damals bei der letzten wahl zum Reichstag im märz 1933 die nationalsozialisten gegenüber der novemberwahl 1932 h i n z u. Die anderen maßgeblichen parteien, SPD, DNVP, Zentrum hatten gegenüber der wahl vom november 1932 ein annähernd gleiches ergebnis zu verzeichnen. So fällt auch dem, der die wahlarithmetik nicht so gut beherrscht auf, dass es zwischen dem ergebnis der nationalsozialisten im november 1932 von 17,7% in Dortmund, und dem ergebnis der nationalsozialisten ein halbes jahr später, im märz 1933 von 27% u n d dem minderergebnis der kommunisten von 10% einen zusammenhang herstellen lässt. Soweit die ansicht, ein kommunist wählt niemals faschistisch.- So, wie die auseinander gezuzzelten fransen ein und desselben elements – hier eine ideologie – den zusammenschluss suchen, so hat das prekariat im Dortmund der dreißiger jahre dvjhds sich zusammengeschlossen zum „Ring of fire“, um dem „bürgerlichen Lager“ einzuheizen.
Heute, im jahre 2014 heizen die „Gutmenschen“ einem einzelnen pipel vom rechten Flügel, „rechter Sektor“(russische sprachregelung für die angeblichen faschisten in der Ukraine) im stadtrat ein, der eher den eindruck eines übriggebliebenen rockers macht, der in die jahre gekommen ist, und am falschen platz zu sein scheint. Was sich in der zwischenzeit als richtig erwiesen hat, denn „SS-Siggi“ war nur ein platzhalter für einen anderen kameraden. . .

. . . rechter Sektor.“ (russische sprachregelung für angebliche faschisten in der Ukraine). Richtig so! - In vergangenen zeiten lag der sog. „Ostsektor Berlin“ tatsächlich auf der r e c h t e n seite, wenn man auf der interzonenautobahn von „Westen“ nach Berlin wollte. Heute zeigt uns die realität, dass der Stalinismus genauso ein faschistisches („rechts“) system war wie der deutsche nationalsozialismus.

Laut und lästig“ verhalten sich nach meinung vieler zurückhaltender zeitgenossen die walküren bei den feministinnen. Eben drum, nämlich „laut und lesbisch“?

Wenn es nicht so unglaublich lächerlich wäre, müsste man weinen: Die separatistenfaschisten in der Ukraine werden von den wohlmeinenden nationalsozialistischen Russen als „Landsturm“ bezeichnet. - Gut, gut. In Preußen gab es vor 200 jahren den „Landsturm“, um den gemeinsamen europäischen feind, den Franzosen Napoleon, stürmender weise aus dem land zu treiben. Es gab aber auch im nationalsozialistischen Deutschland einen „Volkssturm“, in dem invalide und halbe kinder verheizt werden sollten. Zum glück bekamen die alliierten damals, besonders im westen, die oberhand, und bereiteten dem nationalsozialistischen spuk schnell ein ende.

Nahost im sommer 2014. Eiserne regel in einem konflikt („Naturgesetz“): Wer von den konfliktparteien z u e r s t angefangen hat, muss als e r s t e r wieder aufhören.- Wird diese reihenfolge nicht eingehalten, tritt die nächst höhere stufe der naturgesetze in kraft: Der stärkere s i e g t, und hat – von der natur gratis dazugegeben – r e c h t. . . Dilemma der konfliktparteien: Sie halten die reihenfolge der ereignisse nicht ein; keiner will den a n f a n g gemacht haben.-

Ultra-Violett-strahlung „reinigt die Atmosphäre“. Klingt zuversichtlich und vertrauenswürdig, wenn physiker dies über die vergangenen sonnenstürme verkünden. Vorsicht, vorsicht! Was ist, wenn es in der zukunft derart heftige sonnenstürme gibt, die die „Atmosphäre“ auch von gewissen lebewesen „reinigt“, die in dieser erdatmosphäre leben?

Was ist die Buchpreisbindung in Deutschland w e n i g e r, als die – mit strafe bewehrten – preisabsprachen bei den sogenannten kartellen?

Verunglimpfung von Frau Dr. Merkel im internet: Die linksfaschisten haben während der dunklen zeit des „realen Sozialismus“ immer wieder gern einen deutschen dramatiker zur unterstützung ihrer ideologie zitiert. Bert Brecht mit seinem „. . . und die im Dunklen, die sieht man nicht.“ Jawohl! Die üblen leserbriefschreiber, die elenden schmierer in den „social medias“, die Frau Merkel übel beleidigen „. . . sieht man ( a u c h ) nicht.“ Aber es kommt ein „Geschmeckle“ aus der muffigen linken ecke. . .

Freund-feind antagonismus bei Carl S c h m i t t: „Gemeinschaft kann nur noch als Gegensatz zu einem Anderen gedacht werden.“ Wobei bei „. . . einem Anderen . . .“ durchaus an ein individuum, als auch an ein objekt gedacht werden kann. Nun, C. Schmitt hatte zwar in anderen dingen des menschlichen zusammenlebens sehr krude ideen, die n i c h t meine sind; aber wo er recht hat, hat er eben recht. . .

Es ist leicht gesagt, die Israelis seien schuld, wenn sie häuser mit granaten zerschießen, und somit dort schlafende kinder töten. - Schuld sind wohl eher die, die ihre raketen und mörsergeschütze ein paar meter n e b e n den schlafenden kleinen schussbereit halten, und auch genau von dort israelische soldaten beschießen! Sie nehmen diese kinder mitsamt ihrem schlafplatz als lebendes schutzschild und geisel, um einen militärischen vorteil zu erlangen. Und dies ist ein großes, gefährliches ärgernis für die betreffenden kinder. . . Der wanderprediger von Nazareth hat, garnicht so weit von dem tatort, vor 2000 jahren diesbezüglich ein sehr kritisches wort geprägt (Luk.17.1,2): „. . . es wäre ihm besser, daß man einen Mühlstein an seinem Halse hängte, und würfe ihn ins Meer, denn daß er dieser Kleinen einen ärgert.“






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