Samstag, 1. März 2008

links = matt & lahm?


DIESTEINZEIT-ung bestätigt, dass zur zeit in der politischen landschaft viel los ist.
Das wahldebakel in Hessen, was ja eigentlich weniger ein debakel der CDU denn der SPD war, ist zur stunde der wahrheit geronnen - für die sozis.
Was ist nun mit den sozis? Sind sie nun rot, oder links? Rot ist schließlich nur eine farbe. Und farben dienten vordem im schlachtgetümmel nur zur erkennung von freund und feind, und war im nahkampf unerheblich, weil man ja seinen gegner eh persönlich kannte, dem man ans lederwams wollte.
Im zeitalter der fernwaffen wurde es für besonders farbenprächtige kampfhähne schon gefährlicher. Nach beginn des 1.Weltkrieges verzichteten zum beispiel die französischen armee-offiziere als letzte darauf, ihre leuchtend roten hosen zu tragen. Und diese wurden dann von den preußischen musketieren insbesondere aufs korn genommen. Die rasanten abgänge im französischen offizierscorps veranlasste die damalige französische regierung, die kleiderordnung der soldaten zu ändern.
Eine positionsbestimmung dem standort nach wäre da schon sicherer. Links ist eine ortsbestimmung die klar und deutlich scheidet, unterscheidet: Hier bin ich. Fatal läuft es für jene, die das W I R nicht sehen, also seinen nebenmann, oder -frau.
Genau diese miß-standortbestimmung, eigentlich eine kapitale miß-weisung, erfolgt nun bei den linksparteien. Seien wir doch mal realistisch: Die linkeste partei ist DIE LINKE. Dann folgen DIE GRÜNEN, und dann kommen erst die spezial -pardon!- Sozialdemokraten.
Mit leichtigkeit könnten sie dem hessischen koch die von ihm selbst angerührte Frankfurter "Grie Soß" versalzen, wenn sie zusammengingen. Aber nein, das herumgeeire gehts mit dem, gehts mit der, geht es überhaupt nicht führt dann dazu, dass frau Ypsilanti in flagranti erwischt wurde. Denn die kann und wollte, trotz gegenteiliger beteuerungen, schon immer. Und dem oberboss Beck blieb nichts übrig, diesen geplanten seitensprung von frau Ypsilanti abzusegnen und sich anschließend ins krankenbett zu legen. Wir wollen ihm gute genesung wünschen. Es bleibt zu befürchten, dass Beck danach eine andere SPD-Welt zu akzeptieren hat. Denn nichts nutzen königsmörder lieber als eine schwache stelle beim könig.
Es stimmt also: Links bedeutet in den meisten nordeuropäischen sprachen (der Autor verkneift sich aus politisch korrekten Gründen die Bezeichnung: indogermanisch) wie; lahm, schwach, hinken, humpeln, schwanken, schlottern, schlaff, matt. Und wie die "Genossen" mit ihrerlei umgehen zeigt die affäre um Wolfgang Clement, der in seinen ausführungen gegen frau Ypsilanti ja so recht hat. Denn aus der kommenden energiekrise die Deutschland in kürze ereilen wird, wird uns auch nicht der rabulistische, schönsprecherische jurokrat aus Hannover retten. Genau, der, der im moskowitischen reich einen "lupenreinen Demokraten" gefunden hatte. Denn genau dieser "lupenreine demokrat" wird Westeuropa den gashahn z u drehen! Aber bitte schön erst dann, wenn a l l e an seiner gasleitung angeschlossen sind. Und dann . . .? Attacke? Krieg gegen Rußland, dritte auflage . . ?
DIESTEINZEIT-ung stellt fest, dass die Liechtenstein-Gang aufgeflogen ist. Was kröpft sich der fürst von und zu Liechtenstein auf wie ein gänsegeier? Haben diese schluchtenscheißer etwa angst, wieder kühe auf der alm hüten zu müssen, und im bergwald mühsam holz ein zu schlagen? Denn so könnte es kommen, wenn das raubritter-nest hoch oben über dem jungen Rhein ausgeräuchert wird. Denn dass, was sich die reichen und super-reichen erlauben zeigt uns allzu deutlich , in welch einer gesellschaft wir leben. Es ist die steinzeitliche lebensform des urmenschen (Neanderthal!) : Der mangel wird treu geteilt, doch alles, was über den mangel hinausgeht wird in egoistischer weise an sich gerissen, verteidigt. Beachten Sie das steinzeitliche massaker, welches 1983 in Talheim in Süddeutschland aufgedeckt wurde. -
Die global-spieler verdienen sich tot und dusselig, und dies nicht zuletzt, weil, und trotzdem, sie Tausende arbeitskräfte hier freisetzen, und dort neu einstellen. Dass die Gewerkschaften den krieg mit den global-spielern (übrigens scheint die Globalisierung eine anglo-amerikanische geschäftsidee zu sein) längst verloren haben zeigt ebenfalls, dass es dem proletariat in Rumänien nicht gelungen, noch schlimmer, nie eingefallen ist, die zugänge der neu errichteten fabriken von Nokia d i c h t zu machen, damit nicht eine einzige schraube hinein, und kein einziges handy herauskommt!
Die gewinne aus derlei leicht einzurichtenden produktionsstätten werden an der steuerbehörde vorbei auf "die Burg" Liechtenstein, Monaco, Andorra, Schweiz, Luxemburg gepackt, damit sie dort, zusammenliegend, sich ungeheuer vermehren. Und wenn aus dem tiefland die rufe "Moral", "Anstand", "Ehre" ertönen, donnert aus bergeshöhen ein hohles spöttisches lachen, welches unsere ohren und nerven malträtiert: Soziale Gerechtigkeit? Noch nicht an der zeit. Ha, ha, ha,ha. . . .

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