Freitag, 26. Oktober 2007

NeoLit aus dem Neanderthal

DIESTEINZEIT-ung berichtet nun über eine "Unangenehme Wahrheit". Und zwar mit der, dass Al G o r e "es" auch nicht ohne geld tut - das retten der welt.
Für einen vortrag bei den dealern der klimaverschmutzung, bossen der energieversorger, verlangte er ein ordentliches sümmchen, von denen manche familien in Mitteleuropa acht bis zehn jahre leben müssen.
Ebenso schlimm ist, dass Albert Arnold, eben "Al" den journalisten verbot, seine rede zu veröffentlichen, ja, seine rede zu zitieren. Seine begründung seien "Urheberrechte". Mein Gott, Arnold! "Urheberrechte könnten bereits schon die "Romantiker" und "Anthroposophen" im Deutschland des 19. Jahrhunderts anmelden . Leider hat diese bewegung bis heute ein etwas tümelndes ansehen, doch die "Grünen"- bewegung, aus den 68 ern hervorgegangen, gaben dieser weltanschauung den notwendigen anstoss. Und so wie es aussieht, lieber Al, habt ihr amerikaner in unserer gemeinsamen, westlichen welt als letzte das recht, urheberrechte in dieser sparte geltend zu machen.
Es ehrt dich, dass du das geld für soziale projekte spenden willst; doch der geschmack bleibt, dass du mit erheblicher unmoralischer energie versuchst, an der rettung der welt zu partizipieren.
Vergesse im hinblick auf "Urheberrechte" nicht den "Club of Rome" und dessen Dennis Meadows ("Die Grenzen des Wachstums"), und Herbert Gruhl ("Ein Planet wird geplündert").

bejot 10/2007

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