Freitag, 8. Oktober 2010

DIE STEINZEIT-ung®


„Ist China ein faschistischer staat?“, fragt DIE STEINZEIT-ung®.Da uns in Deutschland in furchtbarer weise von der weltgemeinschaft bewiesen wurde, was unter faschismus zu verstehen ist, soll hiermit diese frage in deutscher sprache gestellt sein. Die exakte beantwortung dieser frage werden Sie allerdings in dieser kritischen schrift n i c h t finden. Aber als hilfsmittel geben wir Ihnen die möglichkeit darüber nachzudenken, ob der folgende spruch seine berechtigung hat: Wer kann besser über die gefahren des feuers berichten, wie das sprichwörtliche „Gebrannte Kind“?
Die Volksrepublik China droht dem land Norwegen als beherberger des Nobel-preiskomitees schon mal vorsorglich diplomatische verwicklungen an, wenn der friedensnobelpreis 2010 an den chinesischen staatsbürger L i u X i a o b o in Oslo verliehen wird. Und genauso ist es auch am 08.10.2010, vormittags in Oslo gekommen. . .
Im jahre 1936 wurde dem Deutschen Carl von O s s i e t z k y der friedensnobelpreis des jahres 1935 verliehen. Carl v. O. saß damals schon über ein jahr in einem von den faschisten eingerichteten konzentrationslager. Bereits damals verhöhnte das regime sowohl das nobelpreiskomitee, und natürlich auch den ausgezeichneten. Auf befehl des „Führers“ wurde umgehend ein sogenannter „Deutscher Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft“ eingerichtet, und deutschen volksgenossen wurde untersagt, nochmals je einen Nobelpreis in empfang zu nehmen.
Der chronist von DIE STEINZEIT-ung® empfiehlt in ruhe abzuwarten, was sich diesbezüglich in der Volksrepublik China tut. In jedem falle wird es – wenn überhaupt etwas geschieht – recht bald geschehen. Und dann sieht man wohl klarer im hinblick auf die unbeantwortete frage. . .
Wir in Deutschland wissen sehr genau, was faschismus ist. Nicht von ungefähr hat ein bekannter, leider schon verstorbener kabarettist vom linken niederrhein vom faschismus gesprochen, der bereits „in der Küche beginnt“. Leider gibt es auch bei uns leute, die auf dem l i n k e n auge blind sind, wenn der faschismus betrachtet werden muss. Jeder e c h t e kommunist, sozialist müsste tränen der scham weinen, wenn er an Nord-Korea denkt. Und wenn man berücksichtigt, welch eine schutzmacht die hand über dieses feudalistische, frühmittelalterliche gebilde namens „volksrepublik“ hält, sollte sich den spruch: „Wie der Herr; so' s Gescherr“ verinnerlichen. Anders herum stimmts übrigens auch. -
Warten wir also ab, welcher art sanktionen auf Norwegen seitens China zukommen. Eine kriegserklärung wird es – hoffentlich! – nicht sein. Wenn die Chinesen allerdings drohen, den Norwegern nun kein billiges plastik mehr verkaufen zu wollen; um so besser!
Übrigens: Ein wichtiger marker, um faschismus zu erkennen ist der zwang der regime, die jugend mit religion, oder einer pseudo-religion („Der Sozialismus“, „Die soziale Gerechtigkeit“, und, jawohl!! „Die Mode“) zu identifizieren. Hierbei kommt dem chronisten ein wortspiel in den sinn: „. . zu i n f i z i e r e n“. Auch wenn es jetzt so richtig wehtut, es geht immer noch, hallo, mal genau aufgepasst: Der Nationalsozialismus war / ist a u c h ein sozialismus . . . .
Dem chronisten fällt es nicht schwer, die revolutionsgarde (Pasdaran) des gottesstaates Iran als S A des mullah-regimes zu bezeichnen, denn:

Am deutschen wesen
sollte einmal die welt genesen.
Deutsche erfahrung:
Eine offenbarung?
Mit nichten, Bernd.
Die welt: Nix gelernt . . .

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