Mittwoch, 4. Februar 2015

Der 51. Staat


Der 51. Staat

Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® wäre es selbst im traum niemals eingefallen, dass seine negativen aussichten zum ausklang des jahres 2014 in seinem blog von dienstag, 30. dez. 2014 in so brutaler weise durch die realität des jahresanfangs von 20 1 5 übertroffen wurden. - Nun wissen wir, was uns 2015 bevorsteht; es wird jedenfalls ein jahr der entscheidungen werden. Für Deutschland wird nicht so sehr der islamfaschismus die hauptgefahr bilden; es werden die zur zeit noch tröpfelnden reparationsforderungen des griechischen staates sein, welcher seine volkswirtschaft mit schmakes an die wand gefahren hat. Manchmal erscheint es so, als wenn diese menschen das mit absicht getan hätten, im hinterkopf ein gedanke an einen großen, übergroßen schuldner, den man nach belieben und bedarf in die pflicht nehmen kann. Für immer. . . So wird das wohl nichts mehr mit Europa werden, denn wenn einer der hauptstützpfeiler des europäischen hauses wegbrechen sollte, dann ist schluss mit lustig europaleben. Und es scheint, als wenn in Europa viele darauf lauern, ebenfalls hand an diesen stützpfeiler zu legen und sprengstoff sammeln – es ist immer noch der von vor über 100 jahren, und immer noch höchst brisant! –, um ihn an den stützpfeiler anzuschlagen. -Was soll dann aus Deutschland werden, ein land zu groß um zerschreddert zu werden, aber auch zu klein, um globale aufgaben zu übernehmen? Seit beginn des todeslaufs in der Ukraine ist in Rußland der einzige mögliche partner, oder auch g e g e npart Deutschlands im weltgefüge abhanden gekommen.- Die beiden kleineren staaten Groß (oder doch eher k l e i n)-Britannien und Frankreich kommen mit ihrer ehemaligen kolonialen größe zurecht, und haben alle hände voll zu tun mit den migranten aus ihren ehemaligen kolonien, die ins „Mutterland“ (im sinne von nähren) einwandern. Selbst der andere mittelgroße staat, Italien, wundert sich immer noch, dass soviele menschen aus dem nördlichen Afrika den weg über das Mittelmeer gerade nach Lampedusa suchen! Kommt dieses erstaunen etwa daher, dass die Italiener etwa die bezeichnungen Somalia, Libyen, Äthiopien(Abessinien) in ihrem geschichtskanon, einschließlich der 30 er jahre dvgjhds, aus ihrem gedächtnis gelöscht haben?. . . Das nächst größere land Spanien sollte fest in Europa verankert sein; trägt doch in der Neuen Welt ein halber kontinent seine kultur. Das einzige land im osten Europas, um das es schade wäre, wenn es unter den einfluss des altwarägischen, orthodoxen männerzirkus geraten würde wäre das urkatholische Polen. Eigentlich böte sich die vereinigung von Polen und Deutschland an, denn in Osteuropa gibt es keinen staat, der soviel schnittmenge an geschichte mit Deutschland hat wie Polen. Und wenn dann, nach der neuordnung Europas – ob im frieden oder im unfrieden – sich herausstellt, dass an dem sockel der neu entstandenen sozietät Germansky-Polska erneut die neofaschistisch-bolschewistische rote flut nagt, dann könnte es eine weltbewegende, und doch wahrscheinliche neuerung geben: Die bitte an die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), dass Germansky-Polska als 51. Staat in die union aufgenommen wird. Wenn die amerikaner dies akzeptieren sollten, hätten sie somit den wichtigsten stützpunkt der welt, im rücken die (westlichen, nördlichen) Europäer, den blick auf das neue rotfaschistische reich gewandt, welches gerade die NATO als seinen „Feind“ bezeichnet hatte.- Und der blick reicht sogar zum süden hin bis Afrika. Und genau dies wäre der erforderliche sperrriegel gegen die neue Völkerwanderung, wenn milliarden asiatische menschen nach norden in das auftauende Sibirien drängen, und h o f f e n t l i c h !! am Ural halt machen. -



Bürgerliche moral. Spreche n i e von einem rumänischen, arabischen, afrikanischen, Szinti-und/oder Roma- täter! Halte immer im hinterkopf die möglichkeit eines NatSoz (Nazi)täters für überaus wahrscheinlicher. Aber nutze eifrig das aushängeschild „meine israelische Frau“, oder „meine Frau aus dem Benin“, oder „meine thailändische Frau“ in Deiner wahrsprechkonversation.

Der niedrige ölpreis dämpft zur zeit die brutalen aktionen der islamfaschisten. Sie erhalten weniger geld beim verscherbeln des kostbaren stoffs auf dem weltmarkt. Hat da jemand dran gedreht? -

Besser, u n s e r e hochschulabsolventen gingen in „fremde Länder“, und bildeten dort die bevölkerung aus, um somit diesen staat zu modernisieren. Und n i c h t, dass dessen hochschulabsolventen zu u n s (Asyl, flucht, zuwanderung) kommen, und zusätzlich mit unseren hochschulabgängern bei uns um arbeitsplätze konkurrieren.

Nicht ungewöhnlich, wenn sich zu diesen zeiten in Griechenland, beispielsweise, rechts-und linksradikale (natsoz und kommunisten) zu einer regierung zusammenschließen. Wächst doch derlei gestrüpp auf einem holze: Dem faschismus. . .

Das werk „Die satanischen Verse“ von Salman Rushdi erscheint eher als ein auszug aus einem kinderbuch gegenüber den taten der jungen „Krieger“ des faschistischen „IS“. Den autor von „Die satanischen Verse“ haben islamische schriftgelehrte für vogelfrei erklärt und zum abschuß freigegeben. Hat man jemals schon etwas von einer fatwa der islamistischen schriftgelehrten gegen die galgenvögel vom islamistischen staat gehört?

Dem berichterstatter von DIE STEINZEIT-ung® ist ein gedicht in erinnerung, welches sehr gut die gefahren, die in dem text „Der 51. Staat“ Deutschland drohen, schildert. Dieser gedichttext ist über 30 jahre alt. -

H e r b s t 1918
Eine Trilogie

Die Situation

Die Dohlen kreisen am Turm,
der – durch den Regen gedämpft –
vier Glockenschläge über die Stadt
durch seine Schallöcher rollen läßt.
Der Klang dringt ein in die Gassen,
wo lehmverschmierte Stiefel
ihn lautstark zertreten;
doch gleichwohl in Ordnung
sich weiterbewegen die Stadt
hinein und hinaus – stundenlang.
Von Flucht ist nicht die Rede.
Das Heer zieht sich zurück,
besiegt ins besiegte Land.
Und Millionen Toten,
die hinter ihm liegen,
werden Millionen folgen.

Das Volk

Hohläugig stampfen Soldaten dahin.
Kein Blumengruß, keine Musik.
Den wenigen Menschen am Straßenrand
erstickt der Jubel im Halse.
Die Welt ist entzwei, der Kaiser geflohn.
Der Kaiser? – Das war nur ein Mensch,
für den ihr sinnlos geblutet.
Die Farbe eures Gewandes ist grau.
Doch grau ist die Farbe des Alters,
an dem junge Herzen zerbrechen.

Die Nation

Schon tausend Jahre führst du die Rolle
im Stegreifspiel der Geschichte.
Dein Spiel auf der Bühne der Welt war
nicht schlecht.
Doch Stichworte brachen dein Kreuz,
weil diese sich ständig weiterspannen
zum Netze, in das dich Souffleur
und andere Mitspieler schlangen,
zum Schwanengesange verführten.
Die Zeit ist nun um, und du bist reif. –
Sieh zu, daß dein Abgang – der
mit Trommelwirbel und Paukengedröhn
zum großen Finale strebt –
 nicht mit riesigem Donnerschlag endet. –

(Fundstelle: „Ihr seid ja alle Prokrustes!“, seite 98, ISBN 978-3-8334-7375-3 von Bernd (bejot) Jacobs, in der reihe „NeoLit aus dem Neanderthal®“, erschienen 2008 bei Books on Demand GmbH, Norderstedt)

Keine Kommentare: