Donnerstag, 19. November 2009

DIE STEINZEIT-ung

19.11.2009
DIE STEINZEIT-ung® befasst sich nun mit einem thema, welches im dezember in Kopenhagen verhackstückt werden soll: Mit dem weltklima.
Wenn von „klima“ allgemein geredet wird, so wird immer nur eine grundaussage angeführt, nämlich die, ob das betreffende klima „kalt“, „abgekühlt“, „unterkühlt“, gar „eisig“ ist, oder ob das gegenteil von allem der fall ist, nämlich „warm“ oder auch „angenehm“.
Das gilt sowohl für das - physikalische - (witterungs)klima, als auch für die zahlreichen anderen klimate, die in einer bestimmten anordnung, oder auch zwischen solchen anordnungen herrschen. Da wir menschen warmblütige wesen sind, gibt es für uns nur e i n adjektiv, welches das klima für uns als angenehm beschreibt, nämlich w a r m. Soll heißen: Wenn sich das klima auf einem bestimmten pegel befindet, dann fühlen wir uns wohl. Wenn sich das klima ändert - aus welchem grund auch immer - dann merken wir das in unserer befindlichkeit.
Das welt(witterungs)klima ändert sich, rufen seit gut dreißig jahren berufene (meteorologen, wissenschaftler, politiker), und unberufene( wiederum politiker, dogmatiker, weltuntergangsapostel, selbsternannte umweltschützer) aus.
Wir wollen uns nicht um die beweggründe der letztgenannten kategorie kümmern, beweggründe, die so endlos wie der globus sind, aber i m m e r nur eines zum ziel haben: Die orthodoxie i h r e r erklärung. Nein, wir wenden uns der physik des klimas zu.
Die gruppenverantwortlichen in unserer welt postulieren, auch unter dem geschrei der letztgenannten kategorie, dass das „zwei grad ziel“ sich auf dem globus durchsetzen muss. Das soll heißen, dass sich die globale erwärmung ab einem bestimmten datum bis zum jahre 2050 nicht um mehr als 2º C erhöhen soll. Dies solle durch den minderausstoss von „treibhausgasen“ erfolgen. Unabhängig davon, wer in diesem streit - wer darf, wer darf nicht emittieren - gewinnt, haben wissenschaftler einmal die these abgeklopft, ob sich das globale klima tatsächlich erwärmt hat. Es wurden alle wetterstationen weltweit aufgefordert, die ortsunmittelbaren durchschnittstemperaturen der letzten zehn jahre zu melden. Es kam für die forscher ein ziemlich frustrierendes ergebnis heraus: In den letzten zehn jahren hat sich die globale durchschnittstemperatur n i c h t (mehr?) geändert!
Da die berechnung der globalen durchschnittstemperatur mathematisch eine ziemlich schwierige angelegenheit sein soll - verschiedene rechnenmodi erbringen verschiedene resultate - ist allgemeiner konsens, dass die globale durchschnittstemperatur zur zeit annähernd 15º C beträgt. Das könnte hinkommen wenn man bedenkt, dass nach ende der letzten eiszeit (vor circa 30 000 jahren) die durchschnittstemperatur auf der Erde circa 10º C betrug (warum klappte hierbei die berechnung dieses betrags?).
DIE STEINZEIT-ung® behauptet: Für einen warmblüter mit einer durchschnittlichen körpertemperatur von 37º C wäre die umwelttemperatur selbst von 15º C vorsichtig ausgesprochen eher k ü h l. Da wir als menschliche wesen in der lage sind, in allen klimatischen zonen der Erde zu leben (der technik sei dank!) ist diese behauptung nicht abwegig.
Was kann es aber bedeuten, dass die durchschnittstemperatur nicht mehr angestiegen ist, im hinblick auf unseren lebensraum? Ganz einfach: Bei unserem gemeinsamen planeten ist die thermostatisierung angesprungen. Und diese beinhaltet, dass gleichzeitig die polkappen und gletscher abschmelzen, und in China um diese zeit schneestürme toben, und in Hongkong die tiefsttemperatur - 10º C plus - seit aufzeichnung der wetterdaten angezeigt wird..
Wage es einer, den 1,3 milliarden Chinesen zu befehlen, sie dürfen ihre kohleöfen ab sofort nicht mehr betreiben, um das weltklima zu retten. . . .

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